Ostseesühne
 - Eva Almstädt - Taschenbuch
Coverdownload (300 DPI)

13,00

inkl. MwSt.

Lübbe Belletristik
Taschenbuch
Krimis
367 Seiten
ISBN: 978-3-404-16928-3
Ersterscheinung: 15.04.2014

Ostseesühne

Kriminalroman
Band 9 der Reihe "Kommissarin Pia Korittki"

(10)

Nichts ist tiefer als menschliche Abgründe – ein neuer Fall für Pia Korittki

Im Feuerlöschteich auf einem Bauernhof entdeckt ein Postbote eine halb verweste männliche Leiche. Von den Bewohnern des Hofes, einem Ehepaar und seinem 16-jährigen als zurückgeblieben geltenden Sohn, fehlt jede Spur. Pia Korittki übernimmt die Ermittlungen - und findet heraus, dass vor Jahren ein merkwürdiges Gerücht im Dorf kursierte, dem jedoch nie jemand nachgegangen ist: Auf dem Hof soll damals ein Mädchen gefangen gehalten worden sein ...

Der neunte Band der erfolgreichen Krimi-Reihe von Bestsellerautorin Eva Almstädt!
 

Pressestimmen

"Es gelingt der Autorin, den Spannungsbogen tatsächlich von Seite zu Seite zu steigern. Leser können die Tätersuche mit großer Rätselfreude begleiten."
"Das ist doch mal wieder ein richtig prima Krimi - Eva Almstädt bietet mit Ostseesühne bodenständige, kurzweilige Unterhaltung. Und dazu einen Plot, der Stoff für einen 90-minütigen Tatort bietet."
"Warnhinweis: Wer einmal einen Almstädt-Krimi gelesen hat, wird süchtig."
"Dramatisch!"
"Ein Roman, der bodenständige und kurzweilige Unterhaltung bietet und prima als Urlaubslektüre geeignet ist."

Rezensionen aus der Lesejury (10)

Franziska19 Franziska19

Veröffentlicht am 25.09.2022

Pias 9. Fall

Dieses Buch habe ich vor einiger Zeit schon einmal gelesen und jetzt habe ich es erneut zur Hand genommen. An den Kriminalfall konnte ich mich nicht mehr wirklich erinnern, wohl aber, dass Pia in diesem ... …mehr

Dieses Buch habe ich vor einiger Zeit schon einmal gelesen und jetzt habe ich es erneut zur Hand genommen. An den Kriminalfall konnte ich mich nicht mehr wirklich erinnern, wohl aber, dass Pia in diesem Buch Lars endlich näher kommt. Nach der Trennung mit Hinnerk und dem Auftauchen von Hinnerks neuer Freundin Mascha, benötigt Pia dringend eine Person in deren Nähe sie sich geborgen fühlt. Mascha stiftet nur Unruhe und Hinnerks scheint dies auch noch in Ordnung zu finden. Ständig versuchen sie auf irgendeine Art zu vermitteln, dass Pias Arbeit als Kriminalkommissarin eine Gefahr für Felix darstellt. Ich habe mich sehr führ Pia gefreut, dass sie und Lars sich wesentlich näher kommen.
Der Kriminalfall offenbart ebenfalls viele menschliche Abgründe: ein Lehrer wird vermisst und in einem Feuerlöschteich wird eine verwesende Leiche entdeckt. Die Familie mit dem angrenzenden Grundstück ist veschwunden genauso wie zwei weitere Mädchen. Pia vermutet eine Verbindung zwischen diesen ganzen Puzzleteilen, steht mit dieser Meinung aber zunächst ziemlich alleine da. Manfred Rist, der den erkrankten Leiter der Mordkommission, Egon Gabler vertritt, wittert seine Karrierechancen, ist aber so sehr darauf fixert, dass er einigen Hinweisen nicht mit der nötigen Sorgfalt nachgeht und dadurch auch Pia mal wieder in eine sehr gefährliche Situation bringt.

Auch beim zweiten Lesen ist der Fall super spannend. Die ganzen verdächtigen Personen und einzelnen Verstrickungen sind so detailliert, dass man sie gut über die Jahre vergissen und dann ein erneutes Lesevergnügen vor sich hat. Zudem erscheinen manche privaten Ereignisse in einem ganz anderen Licht, wenn man die weitere Geschichte von Pia kennt. Fazit: ein Kriminalroman zum immer wieder lesen!

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

Koriander Koriander

Veröffentlicht am 19.01.2021

Ein spannender Fall um einen dreisten Mörder!!

Pia Korittki, alleinerziehende Mutter und Kriminalkommissarin, wird zu einem grausigen Fund gerufen. Im Löschteich eines abseits gelegenen Bauernhofes wird ein halbverwester Mann gefunden. Der Hof steht ... …mehr

Pia Korittki, alleinerziehende Mutter und Kriminalkommissarin, wird zu einem grausigen Fund gerufen. Im Löschteich eines abseits gelegenen Bauernhofes wird ein halbverwester Mann gefunden. Der Hof steht verdächtig leer, von den Bewohnern findet sich keine Spur. Pia ermittelt – und was sie zu Tage befördert, bringt sie selbst in allerhöchste Lebensgefahr!
Eva Almstädt hat mit Pia Korritki eine lebensechte, liebenswerte Kommissarin geschaffen, die einem sofort ans Herz wächst. Stark in ihrer Arbeit im Ermittlerteam, zeigt sie privat viel Herz und stolpert auch schon mal in Selbstzweifel. Als Hörer/Leser darf man bei ihrer Spurensuche und ihren Überlegungen hautnah dabei sein, das erzeugt Spannung und mulmige Gefühle, die sich in diesem Fall richtig zuspitzen! Das dann überraschende Ende bringt nochmals einen unglaublichen Showdown, der für anhaltende Gänsehaut sorgt!
Ein ganz und gar fesselnder Krimi, hervorragend gelesen von Anne Moll, die sowohl die Protagonisten, als auch die Situationen perfekt intoniert und interpretiert – das sorgt zusätzlich für großes Kopfkino! Ein wirklich überzeugendes und spannendes Hörbuch! Sehr empfehlenswert!

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

Angi1998 Angi1998

Veröffentlicht am 17.11.2017

Immer auf der falschen Spur....

Eines morgens entdeckt ein Postbote eine Leiche im Feuerlöschteich der Familie Fuhrmann. Es handelt sich um einen Lehrer, der gerne Sachbücher scheibt und sonst eher unauffällig lebt. Von den Fuhrmanns ... …mehr

Eines morgens entdeckt ein Postbote eine Leiche im Feuerlöschteich der Familie Fuhrmann. Es handelt sich um einen Lehrer, der gerne Sachbücher scheibt und sonst eher unauffällig lebt. Von den Fuhrmanns fehlt jede Spur, was die Kommissare rund um Pia Korritiki stutzig macht und auf eine Flucht der Familie hinweisen. Als dann noch eine Mädchenleiche in einem nahegelegenen Eiskeller auf dem Grundstück der Fuhrmanns gefunden wird und ein weiteres Mädchen ohne scheinbare Verbindung zu den anderen Fällen verschwindet steigt der Druck auf die Ermittler. Die Ermittlerin Pia Korritiki hat neben dem aufbrausenden Fall Probleme, das geteilte Sorgerecht um ihren Sohn zu organisieren. Schafft Sie den Spagat zwischen Beruf und Privatem?

Ein sehr spannender, fesselnder Krimi wie eigentlich alle Bände aus der Reihe rund um die Ermittlerin Pia Korrtiki. Das intelligente Spiel aus verschiedenen Perspektiven lassen den Leser immer wieder auf einen neuen Täter schließen. Manchmal steigt das Bedürfnis auf den Ermittlern eine Botschaft zuzuflüstern, da der Leser durch die verschiedenen Perspektiven mehr weiss als die Ermittler. Ein gute Prise Realität kommt durch das gut beschriebene Alltagsleben der Ermittlerin. Ein gelungenes Werk für alle Fans von Krimis und von Romanen. Zudem sind die letzten Seiten des Werks immer auch der Grund warum man alle Bände verschlingen möchte.

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

smartie11 smartie11

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein toller Krimi: spannend, überraschend, gut!

Zum Inhalt:
Im Feuerlöschteich eines einsam gelegenen Bauernhofes wird eine Leiche entdeckt, die eigenbrötlerischen Bewohner des Hofes sind spurlos verschwunden. Ermittlerin Pia Korittki kämpft in diesem ... …mehr

Zum Inhalt:
Im Feuerlöschteich eines einsam gelegenen Bauernhofes wird eine Leiche entdeckt, die eigenbrötlerischen Bewohner des Hofes sind spurlos verschwunden. Ermittlerin Pia Korittki kämpft in diesem undurchsichtigen Fall nicht nur gegen eine Mauer aus Schweigen, merkwürdige Gerüchte und bösen Dorf-Klatsch, sondern auch gegen ihre ganz privaten Probleme.

Meine Meinung:
Es ist ein klassischer, grundsolider und gelungener Krimi, den Eva Almstädt mit Pia Korittkis neuntem Fall präsentiert. Gleich zu Beginn ein Mord und im Folgenden schwierige, vertrackte Ermittlungen, in deren Verlauf ich beim Lesen verschiedene Personen als Hauptverdächtige im Visier hatte. Gekonnt entwickelt Eva Almstädt sukzessive verschiedene Handlungsstränge und führt sie zum Finale hin glaubwürdig und nachvollziehbar zusammen. Die Spannung steigt während des Lesens stetig an, auch durch einige unvorhergesehene Wendungen, und findet schließlich in einem packenden, tempo- und actionreichen Finale ihren Höhepunkt.
Sowohl die, größtenteils aus den Vorbänden bekannten, Charaktere auf Seiten der Polizei, als auch die neuen, „fallbezogenen“ Charaktere weisen ein sehr breites und schillerndes Spektrum auf und sind realistisch und facettenreich ausgearbeitet. Hier dürfte jeder Leser ohne Schwierigkeiten einen „Lieblingscharakter“ finden.
Der Schreibstil Almstädts hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Es gelingt ihr problemlos, die Settings eindringlich, individuell und plastisch zu beschreiben, ohne dabei auszuufern. Gleichzeitig schafft sie es durch eine treffende Wortwahl sehr gut, die entsprechende Atmosphäre zu vermitteln.

FAZIT:
Ein toller, durchweg spannender Krimi mit gut herausgearbeiteten Charakteren, einer hohen atmosphärischen Dichte und einem tempo- und actionreichen Finale. Das Buch kann problemlos ohne Kenntnis der Vorgängerbände gelesen werden. Eine klare Leseempfehlung meinerseits, insbesondere für Krimifans!

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

Gaby2707 Gaby2707

Veröffentlicht am 15.09.2016

Lesenswert!

Ostseesühe von Eva Almstädt
Taschenbuch: 368 Seiten
Verlag: Bastei Lübbe

An einem Feuerlöschteich eines Bauernhauses in der Nähe von Groß Tensin, Schleswig Holstein, findet der Postbote Benjamin Bredow ... …mehr

Ostseesühe von Eva Almstädt
Taschenbuch: 368 Seiten
Verlag: Bastei Lübbe

An einem Feuerlöschteich eines Bauernhauses in der Nähe von Groß Tensin, Schleswig Holstein, findet der Postbote Benjamin Bredow die Leiche von Ulf Nielsen, Lehrer für Erdkunde und Geschichte. Die Bauersfamilie Fuhrmann, die ihr Anwesen normalerweise nie verlässt, ist verschwunden. Kommissarin Pia Korritki und ihr Kollege Heinz Broders vom K1 in Lübeck beginnen zu ermitteln und finden bald auch noch die Leiche eines jungen Mädchens in einem Eiskeller in der Nähe des Bauernhofs.


Meine Meinung:

Auch diese Geschichte, die Eva Almstädt erzählt, ist in sich abgeschlossen und man braucht keine Vorkenntnisse aus den vorher gehenden Romanen um sich zurecht zu finden. Durch die schwierigen Ermittlungen ist Pia Korritki in diesem Krimi wieder mehr auf die Mithilfe des Vaters ihres kleinen Sohnes Felix angewiesen, der mit seiner neuen Freundin Mascha Steiner nun auch in Lübeck wohnt. Ich freue mich immer wieder, wenn ich auch Privates von den Kommissaren erfahre und mein Bild, gerade von Pia, wird immer schärfer. Auch die "neuen" Protagonisten sind alle wieder detailliert und scharf gezeichnet und haben einen gewissen Wiedererkennungsfaktor, der mein Kopfkino am Laufen hält.

Der Spannungsbogen spannt sich von der ersten Seite an langsam auf und fällt erst ganz zum Schluss, bei Auflösung in sich zusammen. Die Ermittlun-gen gehen in die verschiedensten Richtungen, aber zu keinem Zeitpunkt hatte ich diesen Täter auf meiner Täterliste.

Wieder ein spannender, von Lokalkolorit geprägter Krimi mit einer Ermittlerin, von der ich gerne wieder etwas Neues lesen würde.

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

Autorin

Eva Almstädt

Eva Almstädt - Autor
© Luisa Esch

Eva Almstädt, 1965 in Hamburg geboren und dort auch aufgewachsen, absolvierte eine Ausbildung in den Fernsehproduktionsanstalten der Studio Hamburg GmbH und studierte Innenarchitektur in Hannover. Seit 2001 ist sie freie Autorin. Die Autorin lebt in Hamburg. 

Mehr erfahren
Alle Verlage