Das verbotene Kapitel
 - Genevieve Cogman - Taschenbuch
Coverdownload (300 DPI)

13,00

inkl. MwSt.

Lübbe Belletristik
Taschenbuch
Fantasy
479 Seiten
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
ISBN: 978-3-404-19229-8
Ersterscheinung: 22.12.2023

Das verbotene Kapitel

Roman
Band 8 der Reihe "Die Bibliothekare"
Übersetzt von Dr. Arno Hoven

(32)

Wieder einmal muss sich Irene Winters, die unerschrockene Agentin der unsichtbaren Bibliothek, in Gefahr begeben. Dies ist nicht das erste Mal, aber was, wenn es das letzte Mal ist? Allein auf sich gestellt muss sie sich einem alten Feind stellen. Doch es gibt noch weitere schlechte Nachrichten. Mehrere Parallelwelten sind auf unerklärliche Weise verschwunden – und die Bibliothek könnte etwas damit zu tun haben. Irene und ihre Freunde müssen tief in die noch unerforschten Gebiete der Bibliothek eintauchen, wenn sie das Rätsel um die verschwindenden Welten lösen wollen. Und das, was sie herausfinden, stellt alles infrage, was sie je dachten, über die Bibliothek zu wissen …

Rezensionen aus der Lesejury (32)

Hellena92 Hellena92

Veröffentlicht am 01.01.2024

Ein würdiges Ende

Wieder einmal muss sich Irene Winters, die unerschrockene Agentin der unsichtbaren Bibliothek, in Gefahr begeben. Dies ist nicht das erste Mal, aber was, wenn es das letzte Mal ist? Allein auf sich gestellt ... …mehr

Wieder einmal muss sich Irene Winters, die unerschrockene Agentin der unsichtbaren Bibliothek, in Gefahr begeben. Dies ist nicht das erste Mal, aber was, wenn es das letzte Mal ist? Allein auf sich gestellt muss sie sich einem alten Feind stellen. Doch es gibt noch weitere schlechte Nachrichten. Mehrere Parallelwelten sind auf unerklärliche Weise verschwunden - und die Bibliothek könnte etwas damit zu tun haben. Irene und ihre Freunde müssen tief in die noch unerforschten Gebiete der Bibliothek eintauchen, wenn sie das Rätsel um die verschwindenden Welten lösen wollen. Und das, was sie herausfinden, stellt alles infrage, was sie je dachten, über die Bibliothek zu wissen ...

Mein Fazit: und alles endet. Leider. Aber dennoch so unglaublich gut und schlüssig. Weiterhin blieb es spannend. Ich war so gespannt, wie es wohl zu Ende gehen würde. Es war auf jeden Fall ein würdiges Ende dieser unglaublich faszinierenden und mitreißenden Reihe! Cogman ist eine unglaublich tolle Autorin! Ich freue mich auf die nächste Reihe ♥️

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

Tanpopo Tanpopo

Veröffentlicht am 10.12.2023

Eine Reise geht zu Ende

Wem kannst Du vertrauen? Ist das was Du weist, wirklich das, was es ist?
Irene muss am Ende der Ereignisse alle losen Fäden zusammenknüpfen und auch die Hintergründe verschiedenster Ereignisse hinterfragen, ... …mehr

Wem kannst Du vertrauen? Ist das was Du weist, wirklich das, was es ist?
Irene muss am Ende der Ereignisse alle losen Fäden zusammenknüpfen und auch die Hintergründe verschiedenster Ereignisse hinterfragen, um sich, die Bibliothek und verschiedenste Welten vor dem Untergang zu bewahren.

Da damit nach acht wundervollen Romanen die Geschichte um Irene der Autorin nach erst einmal zu Ende erzählt ist, muss ich gestehen, dass ich alle Figuren des Romans auf die eine oder andere Weise doch ziemlich vermissen werden. Denn nicht nur Irene und Kai als etwas ungleiches Paar wussten mich zu überzeugen. Auch Vale und Catherine als äußerst eigenwillige Charaktere oder auch Lord Silver und Shan Yuan habe ich ins Herz geschlossen.

Es würde mich sehr freuen, wenn es eines Tages wieder neue Geschichten aus der Welt der Bibliothekare zu lesen gäbe. So ganz hat die Autorin dies ja nicht ausgeschlossen.

Wer die Reihe bis dato nicht kennt, dem kann ich sie nur bestens empfehlen. Sie verfügt über viele Faktoren, die ich immer wieder in der Literatur mag; sehr eigenwillige und gut differenziert ausgearbeitete Charaktere, Action und eine zum Teil etwas intransparente Handlung. Alle Bände stehen in Reih und Glied in meinem Bücherregal und ich gebe sie nie wieder her.

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

kristall kristall

Veröffentlicht am 01.04.2023

Fantasy

Ein toller Fantasy-Roman, den ich sehr gerne gelesen habe. Das Cover hat mich gleich fasziniert, aber auch die kurze Inhaltsbeschreibung. Beim Lesen wurde ich nicht enttäuscht. Die Figuren sind interessant ... …mehr

Ein toller Fantasy-Roman, den ich sehr gerne gelesen habe. Das Cover hat mich gleich fasziniert, aber auch die kurze Inhaltsbeschreibung. Beim Lesen wurde ich nicht enttäuscht. Die Figuren sind interessant angelegt und die Schauplätze der Handlung sind sehr fantasievoll. Auch den Schreibstil fand ich angenehm und flüssig. Ein tolles Buch, das ich gerne empfehle.

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

Maddison Maddison

Veröffentlicht am 27.11.2022

Fesselnd bis zum Schluss

Irene Winters ist Bibliothekarin, Agentin und seit einer Zeit auch Diplomatin der Unsichtbaren Bibliothek – einer Institution zwischen den Welten, die das Gleichgewicht der Welten und den Frieden zwischen ... …mehr

Irene Winters ist Bibliothekarin, Agentin und seit einer Zeit auch Diplomatin der Unsichtbaren Bibliothek – einer Institution zwischen den Welten, die das Gleichgewicht der Welten und den Frieden zwischen Elfen und Drachen sichern will.
Im achten und vorerst letzten Band der Reihe muss Irene sich nicht nur einem alten Feind stellen, sondern auch dem mysteriösen Verschwinden von Welten auf den Grund gehen.

Irene war mir ab der ersten Seite des ersten Bands sofort sympathisch, so dass ich mich jedes Mal freue, sie erneut auf ihren Abenteuern zu begleiten. Sie findet für jedes Problem mit viel Witz und Kreativität eine Lösung und lässt sich nie unterkriegen. Unterstützt wird sie dabei von Kai, ihrem Freund einem Drachen und Vale, den besten Detektiv Londons.
Dieses Mal trifft man einige alte Bekannte wieder und auch Lord Silver ist wieder mit dabei.

Wie auch in den letzten Bänden wird das Geschehen in den verschiedenen Welten und der Bibliothek authentisch und detailliert beschrieben, so dass man beinahe das Gefühl hat selbst dabei zu sein. Man erfährt nun endlich mehr über die Bibliothek an sich, über ihre Geheimnisse und ihre Entstehung. Formal gesehen ist die Sprache angenehm und flüssig zu lesen und auch das Layout ist wieder sehr schön gestaltet. Dadurch, dass es bis zum Ende spannend bleibt wie das Ganze ausgeht, hat es sehr viel Spaß gemacht „Das verbotene Kapitel“ zu lesen und ich hoffe sehr, dass es sich wie in der Danksagung angeteasert mehr um ein Staffelfinale als ein wirkliches Reihenende handelt.

Abschließend lässt sich sagen, dass das Buch ein absolutes Muss für alle Bibliothek-Liebhaber ist. Für alle, die die Reihe noch nicht kennen, kann ich den ersten Band „Die unsichtbare Bibliothek“ nur

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

Talaith Talaith

Veröffentlicht am 27.11.2022

großartiger Abschluss mit winzigen Schwächen

Dieser achte Band ist der letzte der Bibliothekare-Reihe. Man kann ihn einzeln und ohne Vorkenntnisse lesen, allerdings führt er ziemlich viele Fäden aus den letzten Bänden zusammen, sodass man definitiv ... …mehr

Dieser achte Band ist der letzte der Bibliothekare-Reihe. Man kann ihn einzeln und ohne Vorkenntnisse lesen, allerdings führt er ziemlich viele Fäden aus den letzten Bänden zusammen, sodass man definitiv glücklicher mit dem Buch wird, wenn man die Vorgängerbände gelesen hat. Bei den vorangegangenen Büchern ist das zwar eingeschränkt auch schon so, bei diesem Abschluss würde man meiner Meinung nach aber noch viel mehr etwas verpassen, wenn man die Vorgeschichte(n) nicht kennt.
Das Buch beginnt damit, dass Irene als Repräsentantin der Bibliothek für den Friedensvertrag zwischen den Drachen und den Elfen zu Gast ist bei einem Elfen in irgendeiner Welt in Russland. Dort muss sie (mal wieder) überstürzt flüchten, weil ein Überfall stattfindet. Schon in den letzten Büchern zeichnete sich ab, dass es ein Geheimnis um die Gründung der Bibliothek gibt, nicht nur ein kleines, sondern ein existenzielles, das Irenes Weltbild auf den Kopf stellen könnte. Gemeinsam mit ihrem Geliebten Kai, ihrer Auszubildenden Catherine und ihrem Freund, dem Privatdetektiv Vale macht sie sich auf den Weg durch verschiedene Welten, das tiefste Geheimnis der Bibliothek zu ergründen.

Die Figuren sind größtenteils schon aus den letzten Büchern bekannt, und genauso, wie man sie kennen- und lieben gelernt hat, verhalten sie sich weiter. Die Interaktionen fügen sich so wunderschön zusammen, jeder Charakter ist individuell ausgeformt, einzigartig und überhaupt nicht schablonenhaft. Die Gedanken, Kommentare und Gespräche bringen mich regelmäßig., trotz teilweise wirklich ernsten und gefährlichen Situationen, zum Lachen.
Was mich wirklich beeindruckt ist, dass die Autorin es schafft, vollkommen unerwartete Wendungen einzubauen. Es passieren Dinge, mit denen man größtenteils überhaupt nicht rechnet, die überraschend und unvorhersehbar sind und das Buch deshalb so spannend machen. Dabei wirkt das ganze aber nicht künstlich, gezwungen oder an den Haaren herbeigezogen, sondern fühlt sich, nachdem man den ersten Schock überwunden hat, absolut logisch und passend an, weil die ganze Zeit kleine Hinweise gestreut werden, die man nur im Eifer des Gefechts übersieht, weil so viel anderes passiert, was gerade viel wichtiger erscheint.
Insgesamt halten sich auch Verluste in Grenzen. Es müssen Opfer gebracht werden, aber sie sind nie so groß, dass sie vollkommen unverhältnismäßig zum erreichten Ziel wären, auch wenn es ein bisschen schmerzt, liebgewonnene Figuren zu verlieren.
Der einzige Kritikpunkt, den ich habe, bezieht sich auf das Ende: Ich fand es zu simpel und rund. Absolut, im Vergleich zu anderen Büchern, war das ein ordentliches Ende, relativ im Vergleich zu den anderen Werken dieser Reihe war es weniger episch als die anderen, zu rund, einfach, geradeaus (es muss ja nicht gleich so unfassbar episch sein wie das Ende des fünften Bandes, man muss ja nicht die real gewordene Utopie als Maßstab nehmen, aber ein bisschen Potential war noch da für dieses Buch). Am Ende war es etwas zu einfach dafür, dass dieses der Abschluss der Reihe ist.
Eine kleine Anmerkung der Danksagung hat mich riesig gefreut: Die Autorin bezeichnet diese Oktalogie als „erste Staffel“ und erwähnt ausdrücklich die Möglichkeit, dass Charaktere zurückkommen. Das heißt, dass die Geschichte hier nicht zwangsläufig abgeschlossen ist, dass vielleicht irgendwann in ferner Zukunft nochmal etwas dazu kommt, und das wäre großartig. Das bedeutet dann nämlich, dass dieses Buch nicht der „Abschied für immer“ von der Welt und den Figuren ist (sowieso kann man die Bücher mehrfach lesen), sondern dass die Hoffnung besteht, dass irgendwann nochmal etwas kleines Neues kommt. So hat man noch etwas, auf das man sich freuen kann, auch wenn dieses Buch einen absolut runden Abschluss darstellt.

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

Autorin

Genevieve Cogman

Genevieve Cogman - Autor
© Deborah Drake

Genevieve Cogman hat sich schon in früher Jugend für Tolkien und Sherlock Holmes begeistert. Sie absolvierte ihren Master of Science (Statistik) und arbeitete bereits in diversen Berufen, die primär mit Datenverarbeitung zu tun hatten. Mit ihrem Debüt „Die unsichtbare Bibliothek“ sorgte sie in der englischen Buchbranche für großes Aufsehen. Die Reihe um Agentin Irene Winters hat auch in Deutschland viele Fans. Genevieve lebt im Norden Englands.

Mehr erfahren
Alle Verlage