Wir wollten doch nur frei sein
Wie meine Verwandten zu Mördern wurden
Übersetzt von
Isabell Lorenz
Sarbjit Kaur Athwal lebt mit ihrer indischen Familie in London. Als ihre Freundin und Schwägerin gegen die strengen Regeln rebelliert, schmiedet Sarbjits Familie ein grausames Komplott. Fassungslos muss Sarbjit mit ansehen, wie ihre Freundin einem kaltblütig geplanten Ehrenmord zum Opfer fällt. Sarbjit ist entsetzt und beginnt, sich von den falsch verstandenen Traditionen zu lösen. Trotz massiver Drohungen bricht sie mit ihrer Familie, um für ihre tote Freundin und die Gerechtigkeit zu kämpfen.
Mitreißender Erfahrungsbericht
Die Autorin Sarbjit Kaur Athwal berichtet aufwühlend von dem Bruch mit ihrer Familie und schildert ihren Entschluss, ihre eigene Familie wegen des Ehrenmords an ihrer Freundin anzuzeigen. Sie unterfüttert ihre Erfahrungen mit einem ausführlichen Lebensbericht, der den Leser in die Traditionen der indischen Sikhs einführt und ihre Beweggründe anschaulich aufzeigt. Der Druck, unter dem eine Frau in der indischen Gesellschaft aus religiösen und traditionellen Gründen steht, wird am Beispiel von Sarbjit Kaur Athwal mit seiner ganzen Tragweite deutlich.
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eBook (epub)
9,99 €
Autorin
Sarbjit Kaur Athwal
Sarbijt Kaur Athwal ist britisch-indischer Abstammung. Als ihre Schwiegermutter den Mord an Sarbijts Schwägerin in Auftrag gibt, beginnt Sarbijt, für eine Verurteilung der Schuldigen zu kämpfen. Sie ist die erste Kronzeugin, die in einem Ehrenmord-Fall öffentlich unter ihrem richtigen Namen aussagt und auf die Aufnahme in ein Zeugenschutzprogramm verzichtet. Bis heute erhält sie Todesdrohungen aus der Gemeinde ihrer angeheirateten Familie. Die große …
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