Die Blutschule
 - Max Rhode - Taschenbuch
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12,99

inkl. MwSt.

Lübbe Belletristik
Taschenbuch
Thriller
272 Seiten
ISBN: 978-3-404-17502-4
Ersterscheinung: 14.10.2016

Die Blutschule

Thriller

(49)

Eine unbewohnte Insel im Storkower See

Eine Holzhütte, eingerichtet wie ein Klassenzimmer

Eine Schule mit den Fächern: Fallen stellen. Opfer jagen. Menschen töten.

Die Teenager Simon und Mark können sich keinen größeren Horror vorstellen, als aus der Metropole Berlin in die Einöde Brandenburgs zu ziehen. Das Einzige, worauf sie sich freuen, sind sechs Wochen Sommerferien, doch auch hier macht ihnen ihr Vater einen Strich durch die Rechnung. Er nimmt sie mit auf einen Ausflug zu einer ganz besonderen Schule. Gelegen mitten im Wald auf einer einsamen Insel. Mit einem grausamen Lehrplan, nach dem sonst nur in der Hölle unterrichtet wird ...


 

Rezensionen aus der Lesejury (49)

reise_durch_die_buecher reise_durch_die_buecher

Veröffentlicht am 03.10.2023

sehr spannend und inhaltlich wirklich krass

Ich habe irgendwie den "fitzek als" Teil überlesen und dachte mir so "Mensch, der Max Rhode ist echt talentiert & er ist mir auch so super sympathisch".
Im Endeffekt ist aber Max Rhode eine Figur aus dem ... …mehr

Ich habe irgendwie den "fitzek als" Teil überlesen und dachte mir so "Mensch, der Max Rhode ist echt talentiert & er ist mir auch so super sympathisch".
Im Endeffekt ist aber Max Rhode eine Figur aus dem Buch "das Joshua Profil" & "die Blutschule" ist von dieser Figur das einzige Werk wo ein Bestseller wurde. Ich finde es nur witzig, dass mein erstes Fitzekbuch eig. ein Buch aus einem Fitzekbuch ist.
Jedenfalls weiß ich jetzt schon mal, dass ich mir "das Joshua Profil" definitiv noch zulegen muss.

Zum Buch selber kann ich nur sagen "Hammer". Es ist keine schwere Lektüre in dem Sinne, dass man sich beim Lesen stark konzentrieren müsste, aber inhaltlich ist das was da passiert einfach nur wirklich krass. Ich finde auch dass eine konstante Spannung gegeben ist & man auch ein starkes Bedürfniss hat weiter zu lesen, um herauszufinden was als nächstes passiert (weshalb ich es auch fast an einem Tag komplett gelesen habe).

Ich kann es zwar nicht mit den "üblichen" Fitzekbüchern vergleichen, aber aus meiner Sicht ist es ein must-read und definitiv auch ein Jahres-Highlight.

Allerdings muss ich manche vorwarnen, denn in diesem Buch kommt nun mal Kindesmisshandlung vor & ich weiß dass einige damit Schwierigkeiten haben, sowas dann zu lesen.

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Momo Momo

Veröffentlicht am 27.07.2018

Erinnert an Stephen King

Simon und Mark ziehen mit ihren Eltern weg von Berlin nach Brandenburg. Hier soll alles besser werden - dachten sie. Denn ihre Vater verändert sich im neuen Haus und ist plötzlich besessen von dem Vorhaben, ... …mehr

Simon und Mark ziehen mit ihren Eltern weg von Berlin nach Brandenburg. Hier soll alles besser werden - dachten sie. Denn ihre Vater verändert sich im neuen Haus und ist plötzlich besessen von dem Vorhaben, seinen Söhnen das beizubringen, was seiner Meinung nach das Wichtigste überhaupt ist - das Töten...

Fitzek wagt sich hier als Max Rhode auf völlig neues Terrain. Das Buch hat viele Elemente aus dem Horror-Genre. Vor allem auf die gewohnt präzise Recherche-Arbeit Fitzeks muss man hier verzichten, denn die übernatürlichen Elemente machen diese Geschichte aus. Allerdings kann ich verstehen, dass manche eingefleischte Fitzek-Leser genau diese Tatsache etwas vor den Kopf gestoßen hat. Doch darf man nicht vergessen: Fitzek schreibt hier als Max Rhode und kann sich so völlig neu ausprobieren - meiner Meinung nach mit großem Erfolg. Die Geschichte, die von der Stimmung her stark an Stephen King erinnert, fesselt von der ersten Seite an! Mit Simon und Max fliegt man durch die Seiten und blickt dabei den tiefsten menschlichen Abgründen ins Antlitz. Was bei Max Rhode ebensowenig zu kurz kommt wie bei Fitzek selbst ist das überraschende und clever inszenierte Ende (das seinerseits wieder an King erinnert, vor allem an seine Kurzgeschichten. Denn auch bei denen stockt einem mit dem letzten Satz das Blut in den Adern und man schließt das Buch mit einem Kribbeln auf der Haut.).

Für mich ein toller Versuch in ein neues Genre, das mit dem Alias auch eine Legitimation erhält.

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ChattysBuecherblog ChattysBuecherblog

Veröffentlicht am 30.05.2018

Für mich war es ein absolutes Lesevergnügen


Die Blutschule von keinem anderen als dem bekannten Thriller Autor Sebastian Fitzek, berichtet von einem Fall, dem sich Max Rhode annimmt.

Max Rhode ist Sebastian Fitzek.

Da ich bislang alle Bücher ... …mehr


Die Blutschule von keinem anderen als dem bekannten Thriller Autor Sebastian Fitzek, berichtet von einem Fall, dem sich Max Rhode annimmt.

Max Rhode ist Sebastian Fitzek.

Da ich bislang alle Bücher von Sebastian Fitzek nahezu verschlingen habe, musste ich natürlich auch Max Rohde lesen. Jedoch habe ich bereits beim ersten Satz schon etwas gestutzt. Meine Güte, was für ein Mega-Bandwurmsatz. Hoffentlich war das nur eine Ausnahme, denn ich bin absolut kein Freund von solchen ellenlangen Sätzen, bei denen man am Ende schon den Anfang vergessen hat.

Aber ich sollte wohl besser noch weiter vorn beginnen. Nämlich mit der Innenseite der Klappe. Ein tolles Bild, dass das Herz eines jeden Thriller Liebhaber höher schlagen lässt. "Fallen stellen, Opfer jagen, Menschen töten" und das stand alles an dieser Schautafel - na ja, Blutschule eben.

Kurz darauf folgt auch schon der Auszug aus einem Interview, das der Autor vor seinem Erscheinen dieses Buches gegeben hat. Interessant finde ich, wie weit solch ein Gedankenspiel, bei einer schier harmlos klingenden Sache, gehen kann. Man muss die Gedanken nur mal schweifen lassen und schon könnte man faszinierende Geschichte daraus kreieren.

Aber kommen wir nun zurück zur Story und somit auch zum Storkower Seelenspiegel. Eine sehr spannende Sage, wie ich finde. Ein Spiegel der die Persönlichkeit verändert und quasi unsterblich macht. Sehr interessant!

Aber noch weitere interessante Stellen habe ich im Buch entdeckt. Da ist z.B. auf Seite 75 von einem Ring die Rede, welchen Frauen am Daumen tragen. Was es damit auf sich haben soll, verrate ich hier jedoch nicht. (Liest doch einfach selbst das Buch!)

Nun möchte ich aber auch noch auf die Schreibweise des Autors eingehen. Nun gut, wer Fitzek kennt, weiß was ihn erwartet. Schonungslose Beschreibungen von Taten, sind an der Tagesordnung. Hier sollte man also wirklich nicht zimperlich sein. Aber wer Thriller liest, wird schon einiges gewohnt sein. Aber stellenweise....oh Mann, Oh Mann.... ist es schon wirklich heftig.

Bei den Protagonisten gab es einige herausragende Charakteren. Da wäre ganz klar Simon, als Hauptprotagonist aber auch Sandy. Eigentlich eine Nebenfigur, jedoch spürt man sofort Unbehagen, sobald die Rede von ihr ist. (Dank des Autors, wohl gemerkt)

Während Simon pubertierend ist, in manchen Belangen wirklich noch sehr unreif, ist Sandy bereits sehr forsch. Klar, dass es hier eine sexuelle Annäherungen gibt.

Aber im Fortgang der Geschichte, erlebt der Leser, wie schnell sich Menschen auch verändern können, So wurde aus dem anfänglich pubertierenden Simon, schnell ein Überlebenskünstler, eine Kampfmaschine, ein Tier.

Zum Schluß möchte ich noch ein paar Worte über Cover und Klappentext los werden.

Das Cover ist recht spartanisch gehalten. Der Stuhl vor dem Tisch, die Farbgebung... irgendwie wirkt es nicht so richtig interessant. Ich weiß nicht, ob es mich in der Buchhandlung angesprochen hätte.

Der Klappentext spricht eigentlich mehr auf die zweite Hälfte des Buches an. Was ist aber mit den ersten 100 Seiten? Wie dem auch sei, der Klappentext macht auf jeden Fall neugierig und würde mich absolut zum Kauf animieren.

Lesespaß oder Lesefrust?

Für mich war es ein absolutes Lesevergnügen. Die Seiten sind nur so dahin geflogen, was aber wohl auch an der Schriftgrösse und dem Zeilenabstand lag. Da ich gerne Thriller mit Horrorelementen lese, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Es ist eine durchaus sehr heftige Geschichte, die auch nicht zimperlich beschrieben wurde. Und am Ende... tja, eigentlich ist alles offen.

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rebell rebell

Veröffentlicht am 03.05.2018

Sprachlos

Inhaltsangabe:
Die Teenager Simon und Mark können sich keinen größeren Horror vorstellen, als aus der Metropole Berlin in die Einöde Brandenburgs zu ziehen. Das Einzige, worauf sie sich freuen, sind sechs ... …mehr

Inhaltsangabe:
Die Teenager Simon und Mark können sich keinen größeren Horror vorstellen, als aus der Metropole Berlin in die Einöde Brandenburgs zu ziehen. Das Einzige, worauf sie sich freuen, sind sechs Wochen Sommerferien, doch auch hier macht ihnen ihr Vater einen Strich durch die Rechnung. Er nimmt sie mit auf einen Ausflug zu einer ganz besonderen Schule. Gelegen mitten im Wald auf einer einsamen Insel. Mit einem grausamen Lehrplan, nach dem sonst nur in der Hölle unterrichtet wird ...


Das war mein aller erster Fitzek-Roman und ich muss sagen: Warum habe ich nur so lange darauf gewartet etwas von ihm zu lesen bzw zu hören?? Ich habe "Die Blutschule" als Hörbuch durchgehört und bin einfach nur baff....Sebastian Fitzek schreibt so detailliert und so leicht von den kranken Taten eines Menschen...Ich war einfach nur gefangen in dem Thriller und konnte nicht aufhören bis es zu Ende war....
Jetzt wird es definitiv öfter etwas von Fitzek auf die Ohren bzw auch bald auf die Augen geben ;)
Die Protagonisten Simon und Mark waren sehr interessant. Oft kam wirklich dieses "Kleiner Bruder-Großer-Bruder" Verhalten und ich musste des öfteren schmunzeln. Sie waren mir beide recht Sympathisch und hätte mir manchmal eine Erzählweise von beiden Seiten gewünscht. Manchmal hätte ich schon gern öfter in Marks Seele geblickt.
Die Story selber hat etwas gruseliges und stellenweise kommt sogar etwas Fantasy durch. Die Story ist direkt packend und lässt einen nicht los. Es ist eine wilde Achterbahnfahrt nach der anderen und die Spannung nimmt auch bis zum Schluss nicht ab. Dieses Buch ist mehr als lesens- bzw hörenswert und macht einen als Fitzek-Neuling Lust auf mehr...

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lainiesophie2016 lainiesophie2016

Veröffentlicht am 25.11.2016

Es hat mich zum Fan gemacht !!

Die Blutschule war das erste Buch was ich von Sebastian Fitzek geschrieben unter dem Pseudonym " Max Rhode " gelesen hatte. WoW !!
Es ist absolut toll geschrieben spannend und nicht 0815. Ich konnte nicht ... …mehr

Die Blutschule war das erste Buch was ich von Sebastian Fitzek geschrieben unter dem Pseudonym " Max Rhode " gelesen hatte. WoW !!
Es ist absolut toll geschrieben spannend und nicht 0815. Ich konnte nicht aufhören zu lesen und musste selbst als ich es durch gelesen hatte oft über das Geschehen in dem Buch nach denken.
ES HAT MICH ZUM FAN GEMACHT!!

Mitlerweile hab ich innerhalb 3 Wochen 9 von bisher 16 Bücher von Ihm im Regal stehen der Rest folgt natürlich: )

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Autor

Max Rhode

Der Berliner Autor hat als Gerichtsreporter gearbeitet, bevor er mit "Die Blutschule" seinen ersten Roman schrieb. Er lebt sehr zurückgezogen im Südwesten der Hauptstadt. Da er der digital vernetzten Welt kritisch gegenübersteht, findet man ihn weder auf Facebook noch Twitter.  

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