Zerbrechlich
 - Jodi Picoult - eBook
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9,99

inkl. MwSt.

Bastei Lübbe
Beziehungsromane
ISBN: 978-3-8387-0203-2
Ersterscheinung: 25.09.2010

Zerbrechlich

Roman
Übersetzt von Rainer Schumacher

(8)

Willow, ihr lang ersehntes Kind, ist perfekt. Das ist das Erste, was Charlotte O'Keefe hört, als sie ihr Baby auf dem Ultraschallbild sieht. Ja, es ist perfekt. Daran ändert auch Willows Krankheit nichts. Charlotte liebt ihr Kind abgöttisch und will nur eins: es beschützen. Denn Willow braucht allen Schutz der Welt. Beim kleinsten Stoß brechen ihre Knochen. Jedoch auch ihr Herz kann brechen.

Das scheint Charlotte zu vergessen, als sie vor Gericht das Geld für die richtige Behandlung erkämpfen will. Die Krankheit hätte früh erkannt und die Eltern gewarnt werden können. Charlotte muss jedoch behaupten, ihr geliebtes Kind sei besser nie geboren worden ...

Rezensionen aus der Lesejury (8)

Kritikerlady Kritikerlady

Veröffentlicht am 05.10.2017

wenn alles zerbricht ...

Meine Zusammenfassung
Charlotte und Sean wünschen sich unbedingt ein Kind. Charlotte hat schon ihre Tochter Amelia aus einer anderen Beziehung, aber die Krönung ihrer Ehe wäre ein gemeinsames Kind. Sie ... …mehr

Meine Zusammenfassung
Charlotte und Sean wünschen sich unbedingt ein Kind. Charlotte hat schon ihre Tochter Amelia aus einer anderen Beziehung, aber die Krönung ihrer Ehe wäre ein gemeinsames Kind. Sie versuchen es sehr lange, doch dann fragt Charlotte ihre Freundin Piper, eine Gynäkologin, um Rat. Piper will eigentlich niemanden aus ihrem Freundeskreis behandeln, aber bei Charlotte macht sie eine Ausnahme. Noch bevor sie allerdings viel machen kann, wird Charlotte endlich schwanger. Beide freuen sich. In der 17. Woche machen sie dann ein Ultraschall vom Ungeborenen. Piper wundert sich, dass das Bild vom Gehirn sehr klar ist statt wie sonst eher verschwommen, aber sie schiebt es auf das neue, bessere Ultraschallgerät. Auch über den zu kurzen Oberschenkel macht sie sich keine Sorgen. Beide Frauen freuen sich auf ein gesundes Wunschkind.

Einige Wochen später machen die Frauen noch einen weiteren Ultraschall. Eigentlich will Charlotte nur heimlich, ohne Seans Wissen, das Geschlecht des Babys erfahren. Doch dabei sieht Piper, dass das ungeborene Mädchen bereits mehrere Knochenbrüche im Mutterleib erlitten hat. Sie schickt Charlotte sofort zu Experten, die erkennen, dass das ungeborene Mädchen an der Glasknochenkrankheit leidet, von Fachleuten OI genannt.

Fünf Jahre später hat Willow schon an die 50 Knochenbrüche gehabt. Charlotte geht ganz in der Pflege auf, hat ihre eigenen beruflichen Wünsche auf Eis gelegt. Auch Amelia hat nicht mehr viel von ihrer Mutter, lebt fast nur noch nebenher mit in der Familie. Sean liebt seine Frau und die beiden Mädchen, doch als Polizist muss er viel arbeiten, um das Geld für seine Familie und Willows spezielle Hilfsmittel aufzubringen. Doch endlich will die Familie mal Urlaub machen im Disney Park. Alles wird eingepackt, an alles gedacht - glauben sie zumindest. Durch einen unglücklichen Zufall fällt Willow im Restaurant hin und bricht sich wieder Knochen. Die Ärzte, die weder Willow noch ihre Krankheit kennen und die Hinweise auf OI nicht ernst nehmen, holen die Polizei, als sie die vielen alten Knochenbrüche von Willow sehen. Sean und Charlotte werden verhaftet, Amelia kommt in eine Pflegefamilie. Erst einige Zeit später kann Piper endlich Willows Arzt ans Telefon bekommen, der alles aufklärt.

Zurück in der Heimat ist Sean sauer. Er wird auf dem Revier gehänselt, weil er verhaftet worden war. Er will, dass jemand dafür bezahlt und geht zu einem Anwalt. Der sagt zwar, dass alle richtig gehandelt haben und für dieses Verhalten niemand verklagt werden kann - aber er eröffnet auch die Möglichkeit, dass man Piper verklagen könnte, weil sie Charlotte nicht bereits beim ersten Ultraschall zu einem Experten geschickt hat, um zu diagnostizieren, dass Willow OI hat und ihr die Wahlmöglichkeit zu geben, das Kind noch abzutreiben. Sean ist gegen diese Klage, denn dann müsste Charlotte vor Gericht aussagen, dass sie Willow abgetrieben hätte, wenn sie es rechtzeitig erfahren hätte. Und er liebt Willow so, wie sie ist. Er will es ihr nicht antun, so eine Behauptung aufzustellen. Doch Charlotte erkennt, dass ihnen eine erfolgreiche Klage endlich die finanzielle Freiheit geben würde, Willow bestmöglich zu fördern. Sie überredet Sean deshalb und reicht die Klage ein. Piper fällt aus allen Wolken, als sie plötzlich die Klage in Händen hält, denn Charlotte hat ihr kein Wort darüber erzählt.

Meine Meinung
Ich fand es ein tolles Hörbuch und habe es mit Genuss in einem Rutsch durch gehört. Ich habe mich dabei auch gut unterhalten gefühlt und ich musste mich nicht auf jede Kleinigkeit konzentrieren, um sie mit zu bekommen. Ich konnte sogar meine Hausarbeit daneben erledigen. Die Sprecher sprechen abwechselnd jeweils ein Kapitel, ohne dass vorweg gesagt wird, wer gerade spricht. Bei einigen Personen erkennt man es an der Stimme, bei den drei erwachsenen Frauen hatte ich jedoch Probleme, sie auseinander zu halten. Sobald sie ein wenig geredet hatten, war allein von der Schilderung zwar klar, wer es ist, aber ich musste erst jedes Mal überlegen. Ich denke, da hätte man besser auch von der Klangfarbe verschiedene Stimmen nehmen sollen. Ansonsten gefallen mir die Stimmen sehr gut und sie transportieren auch sehr gut die Emotionen, die den Hauptbestandteil dieses Buches ausmachen.

Die Erzählform fand ich sehr interessant und kannte ich so noch gar nicht. Ich kenne es zwar, wenn jeweils aus der Perspektive einer anderen Person erzählt wird - hier jedoch sprechen die Personen alle Willow an, so als ob sie ihr die Geschichte erzählen, ihr erklären, wie alles gekommen ist. Am Ende habe ich diese Erzählweise dann verstanden, auch wenn es für mich gar nicht wichtig war, warum so erzählt wird. Ich fand es einfach sehr unterhaltsam, dass ein Buch mal völlig anders erzählt wird.

Ich war fasziniert davon, wie gut hier wieder erzählt wird, welche Probleme man im Alltag mit solchen Behinderungen und dem Verhalten der Ärzte hat. Nach dem Unfall in Disneyworld hat Willow beispielsweise einen Gips bekommen, mit dem es fast unmöglich ist, zu Hause klar zu kommen. Die Kleidung passt nicht und auf Klo gehen geht nur schwebend über dem Klo - für die Mutter eine immense Kraftanstrengung. Schön ist es auch, dass das Krankenhaus Willow mit diesem speziellen Spreizgips nur entlässt, wenn sie mit einem Rettungswagen weg gefahren wird, die Krankenkasse aber keinen Transport bezahlt. Hier habe ich mich dann aber auch gefragt, warum die Eltern nicht eine bessere Lösung gefunden haben, als Willow so den langen Weg nach Hause transportieren zu lassen und den Transport selbst zu zahlen. Ich denke, näher liegender wäre es gewesen, den Transport höchstens bis um die Ecke oder vielleicht noch bis ins Hotel vornehmen zu lassen, um dann selbst mit ihr wieder nach Hause zu reisen.

Was ich von Anfang an nicht verstanden habe, ist, warum Charlotte und Sean zumindest anfangs zwar eine tolle Ehe führen, aber trotzdem kaum über wirklich wichtige Dinge miteinander reden. So will Charlotte die Klage unbedingt und zieht sie auch durch, wobei sie fast über Leichen geht - und Sean will sie mit genau der gleichen Zielstrebigkeit nicht und versucht seinerseits nun einiges, um die Klage zum Scheitern zu bringen. Sie reden über so vieles - warum macht Charlotte ihm nicht klar, warum sie so verbissen ist? Es klingt manchmal kurz an, jedoch wird es immer sehr kurz abgebügelt. Klar, ich weiß, dass nicht in allen Beziehungen alles besprochen wird - aber Charlotte und Sean führen anfangs fast so etwas wie eine Bilderbuchehe und reden doch viel.

Ein weiterer Punkt, den ich nicht so ganz nachvollziehen kann und der für mich nicht so ganz stimmig ist, ist das Verhältnis der Eltern zu Amelia, ihrer älteren Tochter. Sie ist zwar nicht Seans leibliches Kind, aber damit haben die beiden gar kein Problem, das wird in der ganzen Geschichte auch nur einmal kurz am Anfang gesagt und ist ansonsten kein Thema. Aber bis fast zum Schluss kommt Amelia so gut wie gar nicht in den Gedanken von Charlotte vor. Sie scheint nicht zu existieren. Sean scheint allerdings auch nicht an Amelia zu denken, wenn er nicht gerade an sie erinnert wird. Als Charlotte Amelia vergisst abzuholen, weil sie mit Willow mal wieder ins Krankenhaus musste, holt Sean Amelia zwar ab und redet Charlotte auch ins Gewissen, aber dieses Problem wird viel zu wenig behandelt in dem Hörbuch. Ich denke, bei diesem Thema ist fleißig gekürzt worden, denn ansonsten wären Amelias Reaktionen darauf (Bulimie, Ritzen, Klauen) auch viel besser nachzuvollziehen. So klingen die Themen zwar an, und sind auch logisch, aber hier hätte ich mir ein wenig weniger Streichungen gewünscht. Das hätte die Geschichte für mich runder gemacht.

Insgesamt konnte ich die Handlungen und Entscheidungen nicht immer nachvollziehen. Warum reicht Sean die Scheidung ein, obwohl sich Charlotte und er immer noch lieben? Wenn die Klage vorbei ist, dann wäre doch alles wieder so wie vorher. Sie streiten sich ja nicht einmal wirklich, sind nur unterschiedlicher Meinung über die Klage. Amelias Charakter finde ich nicht ganz ausgereift. Mal ist sie aufsässig und will ihren eigenen Weg gehen, ihren Willen durchsetzen - dann ist sie wieder emotional und zieht sich ganz in sich zurück, ist äußerlich eine brave Tochter. Ich weiß zwar, dass Teenager schwierig und nicht immer konsequent sind, aber das sind mir dann doch zu verschiedene Seiten einer Person.

Auch die anderen Charaktere finde ich nicht immer verständlich. Sean ist ein eher sanfter Charakter, der Charlotte bis zur Klage Halt gegeben hat. Trotzdem kümmert auch er sich kaum um Amelia und er ist derjenige, der nach dem schlimmen Wochenende in Disneyworld plötzlich aufbrausend ist und jemanden verklagen will, zum Anwalt rennt. Dabei war er noch auf dem fremden Polizeirevier, wo man ihn der Kindesmisshandlung überführen wollte, ganz ruhig und fast verständnisvoll. Auch Piper kann ich nicht immer verstehen. Es ist ein kleiner Vorwurf, den Charlotte ihr mit der Klage macht. Es ist kein Mensch gestorben, sie muss kein Strafverfahren wegen Körperverletzung etc. über sich ergehen lassen. Sie ist genau gegen solche Klagen versichert - und trotzdem fällt sie wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Sie hört auf zu praktizieren, verkauft ihre Praxis, renoviert wie wild ihr Haus. Das passt für mich nicht mit dem starken Charakter zusammen, der sie eigentlich ist und an sich auch bleibt. Und diese Unstimmigkeiten in den Charakteren haben mich dann auch bewogen, einen Stern abzuziehen.

Fazit
Hier wird toll beschrieben, was so alles zerbrechen kann, wenn man nicht aufpasst. Es ist allerdings nicht immer klar, warum etwas zerbricht.

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Eldorininasbooks Eldorininasbooks

Veröffentlicht am 10.03.2020

Zwiegespalten

Dieses Buch (als gekürztes Hörbuch gehört) lässt mich ziemlich zwiegespalten zurück!

Von der ersten Minute an ist es sehr nervenaufreibend (nicht im negativen Sinne gemeint). Es appelliert absolut an ... …mehr

Dieses Buch (als gekürztes Hörbuch gehört) lässt mich ziemlich zwiegespalten zurück!

Von der ersten Minute an ist es sehr nervenaufreibend (nicht im negativen Sinne gemeint). Es appelliert absolut an die eigenen Gefühle und man kann kaum fassen, was passiert. Die Glasknochenkrankheit wurde gut beleuchtet und war absolut interessant, da ich bisher noch nicht so viel darüber wusste. Die Erzählperspektive aus der Sicht der verschiedenen Charaktere und mit unterschiedlichen Stimmen war sehr gut gewählt. So konnte man jede einzelne Person besser kennenlernen und die Geschichte noch besser verfolgen. Nur die Perspektive von Sean mochte ich überhaupt nicht, da der Erzähler einen flüsternden Ton hatte – das konnte ich tatsächlich kaum ertragen und war froh, dass nicht das ganze Hörbuch so gesprochen wurde.

Man leidet mit den Charakteren mit und kann sich gut in sie hineinversetzen. Besonders in die beiden Schwestern, die auf so unterschiedliche Arten leiden müssen und trotzdem irgendwie ähnlich fühlen. Die Handlungen der Mutter und des Vaters konnte ich hingegen nur bedingt nachvollziehen. Ich habe überhaupt nicht verstanden, woher auf einmal der Gedanke der Mutter kam, auf Biegen und Brechen jemanden verklagen zu wollen. Eigentlich war das der Plan, weil sie sich ungerecht behandelt fühlten und auf einmal ging es um die Zukunft von Willow. Ich habe auch nicht verstanden, wieso sie nicht vorher mit den betroffenen Personen spricht und das wäre hier definitiv nötig gewesen! Auch, wie es überhaupt dazu kommen konnte, ist mir ein Rätsel. Als Eltern ist man hier doch vorbelastet und weiß, wie man handeln muss, damit jeder einen versteht. Sie stellten so oft dar, wie gut sie sich kümmern, aber eine Kopie von der ärztlichen Bescheinigung zu machen und diese an allen erdenklichen Orte zu deponieren, kam ihnen nicht in den Sinn? Unwahrscheinlich!

Trotz dieser Makel war das Buch auch sehr spannend. Man wollte erfahren, wie der Prozess ausgeht. Man wollte erfahren, was Willow noch passiert und wie man mit den Problemen ihrer Schwester umgeht und man wurde einfach mitgerissen. Das Ende fand ich etwas unnötig und hätte ich mir definitiv anders gewünscht, aber nunja. Ich bin alles in allem nun weiterhin zwiegespalten, würde es aber trotzdem empfehlen.

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j125 j125

Veröffentlicht am 29.12.2019

Klasse gelesen, aber inhaltlich nicht mein Favorit

Ich hatte so meine Schwierigkeiten mit den Charakteren, allen voran mit Charlotte. Ich konnte viele ihrer Handlungen einfach nicht nachvollziehen. Vielleicht versteht man sie eher, wenn man selbst Mutter ... …mehr

Ich hatte so meine Schwierigkeiten mit den Charakteren, allen voran mit Charlotte. Ich konnte viele ihrer Handlungen einfach nicht nachvollziehen. Vielleicht versteht man sie eher, wenn man selbst Mutter oder Vater ist, ich weiß es nicht. Für mich jedenfalls war so manches nicht nachvollziehbar. Sie liebt ihr Kind sicherlich und ich verstehe, dass man sich für sein Kind das bestmögliche Leben wünscht und auch wenn Geld nicht alles ist, hilft es bei diesem Wunsch. Aber Charlotte blendet alles andere vollkommen aus und das kann ich nicht begreifen, die Liebe zum Kind hin oder her.

Die anderen Charaktere taten mir meistens Leid. Willow tat mir nicht wegen ihrer Krankheit leid, obwohl diese sehr schlimm ist, sondern wegen dem, was sie durch diese Krankheit durchmachen muss und wegen der Gefühle, die das Verfahren in ihr auslöst. Aber auch Willows Schwester, Charlottes Tochter aus einer früheren Beziehung, tat mir so unfassbar Leid. Sie existiert beinahe nicht mehr, weil sich alles nur noch um Willow bzw. den Prozess dreht. So oft wollte ich ihre Mutter daran erinnern, dass sie noch ein Kind hat und das dieses Kind auch Liebe und Aufmerksamkeit braucht, selbst wenn es schon 13 Jahre alt ist.

Das Thema ist - wie immer - nicht einfach. Picoult hat es wieder sehr informativ rübergebracht und zwingt den Leser dazu, sich Gedanken zu machen. Wie hätte ich mich entschieden, wenn ich gewusst hätte, dass mein Kind mit der Glasknochenkrankheit auf die Welt kommen wird? Würde ich einen Gerichtsprozess anstreben und wie würde ich den Konflikt lösen, wenn mein Partner/meine Partnerin eine andere Ansicht vertritt als ich? Bis zu letzt war ich mir auch nicht sicher, welches Ende ich mir für das Buch wünschen würde (obwohl ich durchaus eine Meinung zu dem Gerichtsprozess an sich hatte).

Das Ende (insbesondere der Teil nach dem Gerichtsprozess) hat mir nicht ganz so gut gefallen. Es vermittelt eine ziemlich starke Botschaft, aber es ist auch so... sinnlos was passiert. Man arbeitet auf etwas hin und dann ist es egal, weil eben passiert was passiert.

Gelesen war es aber wirklich toll. Schon beim letzten Hörbuch der Autorin konnten die Sprecher überzeugen. Hier waren es noch ein paar mehr und ich bin wieder angetan. Ich werde vermutlich die weiteren Bücher der Autorin auch hören. Gewöhnungsbedürftig war nur, dass sich die Geschichte an Willow richtet und sie direkt angesprochen wird (z. B.: "Du warst damals 5 Jahre alt. Hast XY geliebt. Wir waren eine glückliche Familie, denn...").

Wertung: 3 Big Ben. Gut gelesen, aber inhaltlich nur mittelmäßig. Da gibt es für mich bessere Bücher von Jodi Picoult.

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Autor

Jodi Picoult

Jodi Picoult - Autor
© Olivier Favre

Jodi Picoult, geboren 1967 auf Long Island, studierte in Princeton Creative Writing und in Harvard Erziehungswissenschaften. Seit 1992 schreibt sie mit sensationellem Erfolg Romane. Sie wurde für ihre Werke vielfach ausgezeichnet, beispielsweise mit dem New England Bookseller Award. Ihre Romane erscheinen in 35 Ländern. Jodi Picoult gehört zu den erfolgreichsten und beliebtesten amerikanischen Erzählerinnen weltweit. Sie lebt zusammen mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Hanover, New …

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