In der heißen Sonnenglut
 - Nina Ohlandt - eBook
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4,99

inkl. MwSt.

Bastei Lübbe
Krimis
130 Seiten
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
ISBN: 978-3-7325-1601-8
Ersterscheinung: 07.06.2016

In der heißen Sonnenglut

Nordsee-Krimi
Band 3 der Reihe "John Benthien: Die Jahreszeiten-Reihe"

(6)

Dieser Kurzkrimi wird Sie nicht nur im Sommer zum Schwitzen bringen!

Westerland: An einem heißen Sommertag findet John Benthien am Strand die Leiche von Kirsten Behr, die offenbar ihren Urlaub auf Sylt verbracht hat. In ihrer Ferienwohnung stößt der Kommissar auf einen Hinweis, dass sie mit den berühmten Ashbury-Zwillingen bekannt war, die seit einiger Zeit auf Sylt leben. Doch Agnes und Alina Ashbury sind seit Tagen verschwunden! Gibt es einen Zusammenhang zwischen diesen Vorfällen? Benthiens Ermittlungen reichen bis nach Australien, aber letztlich ist es seine Aufmerksamkeit für die kleinen Dinge, mit deren Hilfe er das Geheimnis der Zwillinge aufdeckt und den Mörder entlarvt.

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung!

Rezensionen aus der Lesejury (6)

Tauriel Tauriel

Veröffentlicht am 22.02.2018

Die kleinen Dinge

Dieser Kurzkrimi aus der Feder von Frau Ohlandt ist sehr spannend und die Auflösung kommt erst am Ende.
Die Insel Sylt,als Urlaubsdomizil von Kommissar Benthin,wird hier zum Tatort.
Ohne Probleme kann ... …mehr

Dieser Kurzkrimi aus der Feder von Frau Ohlandt ist sehr spannend und die Auflösung kommt erst am Ende.
Die Insel Sylt,als Urlaubsdomizil von Kommissar Benthin,wird hier zum Tatort.
Ohne Probleme kann ich der Stimme von Herrn Kuhnert folgen und mein Kopfkino geht an.

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

Krimine Krimine

Veröffentlicht am 29.11.2019

Spannende Unterhaltung mit viel frischen Wind und Sonnenschein

John Benthin und sein Kollege Tommy Fitzen verbringen ein Männerwochenende auf Sylt, während ihre Freundinnen mit den Kindern nach Mallorca geflogen sind. Im Strandkorb aalend, schaut sich Benthin gerade ... …mehr

John Benthin und sein Kollege Tommy Fitzen verbringen ein Männerwochenende auf Sylt, während ihre Freundinnen mit den Kindern nach Mallorca geflogen sind. Im Strandkorb aalend, schaut sich Benthin gerade die wohlgeformten Füße einer weiblichen Schönheit an, als er merkt, dass etwas nicht stimmt. Und tatsächlich stellt sich bei näherer Betrachtung heraus, dass sie nicht mehr lebt und blutunterlaufene Male von mehreren Bisswunden am Hals besitzt. Ohne zu zögern, nehmen die beiden Flensburger Kommissare die Ermittlungen auf und stoßen schon bald auf ein verschwundenes Zwillingspaar und auf einen Journalisten, der sich äußerst merkwürdig benimmt.

"In der heißen Sonnenglut" ist der dritte Fall der Jahreszeiten-Reihe mit dem sympathischen Kommissar John Benthin, der immer wieder einmal in der idyllischen Küstenlandschaft von Sylt ermitteln darf. Denn so beschaulich, wie man denkt, ist es in dem beliebten Urlaubsgebiet nicht. Hier wird gemordet und gelogen, getrickst und getäuscht und den einen oder anderen Diebstahl gibt es auch. Deshalb steckt John Benthin anstatt die Sonne zu genießen gemeinsam mit seinem Freund und Kollegen Tommy Fitzen in einem verzwickten Mordfall fest, bei der es neben weiteren Toten auch eine nicht unerhebliche Anzahl an Verdächtigen gibt. Da heißt es, die Spreu vom Weizen zu trennen und bei den Alibis genau hinzuschauen. Enorm viel Arbeit für die Ermittler, während der Hörer die gekonnt vorgetragene Lesung von Reinhard Kuhnert in vollen Zügen genießt und von Beginn an wunderbar mitraten kann.

Fazit:
Viel Lokalkolorit, eine passende Portion Humor, sympathische Ermittler und ein kniffliger Fall. Die Mischung in diesem Kurzkrimi stimmt und bietet neben spannender Unterhaltung auch reichlich frischen Wind und Sonnenschein.

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Jiskett Jiskett

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gelungener Kurzkrimi

Wie schon "Ist so kalt der Winter" hat mir auch dieser Kurzkrimi von Nina Ohlandt gut gefallen. Der Fall ist interessant und recht komplex, die ermittelnden Figuren sympathisch (wenn auch etwas blass) ... …mehr

Wie schon "Ist so kalt der Winter" hat mir auch dieser Kurzkrimi von Nina Ohlandt gut gefallen. Der Fall ist interessant und recht komplex, die ermittelnden Figuren sympathisch (wenn auch etwas blass) und die sommerliche Stimmung wurde gut aufgebaut.

Obwohl es hier um mehrere Morde geht, kommt der Humor nicht zu kurz. Besonders unterhaltsam fand ich die unglaubliche Begeisterung, die alle empfanden, als sie bei brütender Hitze eine Leiche entdeckten und deshalb Ermittlungen einleiten mussten... wer träumt nicht davon, am Strand über neue Arbeit zu stolpern? ;) Schnell wird auch noch klar, dass es keineswegs ein einfacher Mord zu sein scheint, sondern dass mehr dahinter steckt, weshalb die Ermittlungen auf Hochtouren zu laufen beginnen. Die Ermittlungsarbeit wird dabei meiner Meinung nach sehr realistisch dargestellt, aber die Geschichte war keinesfalls langweilig. Das Motiv ist lange Zeit unklar und es gibt verschiedene Verdächtige mit sehr unterschiedlichen Motiven, sodass der Leser eigene Spekulationen aufstellen kann. Leider muss ich sagen, dass die Auflösung mich nicht wirklich überrascht hat, zumindest ein Teil davon war für mich von Anfang an offensichtlich - auch, da ich mich hier ein wenig an "Ist so kalt der Winter" erinnert fühlte. Die Verbindungen, die der Täter hatte, und die Motivation waren dagegen nicht vorhersehbar, aber glaubwürdig und passend zum Rest der Geschichte, sodass mir dieser Aspekt der Auflösung gut gefallen hat.

"In der heißen Sonnenglut" ist ein Krimi, den man wirklich schnell zwischendurch lesen kann und damit eine geeignete Lektüre für einen Nachmittag im Freibad oder am Strand. Von mir gibt es einen kleinen Abzug, weil die Geschichte teilweise vorhersehbar war, aber davon abgesehen kann ich das Buch empfehlen.
3,5 Sterne

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lesetraum lesetraum

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein unscheinbarer Mörder

Als Benthien die ermordete Kirsten Behr entdeckt, findet er in ihrer Tasche ein Buch der berühmten Ashbury-Schriftstellerinnen. Als er später in der Ferienwohnung der Toten einen weiteren Hinweis auf die ... …mehr

Als Benthien die ermordete Kirsten Behr entdeckt, findet er in ihrer Tasche ein Buch der berühmten Ashbury-Schriftstellerinnen. Als er später in der Ferienwohnung der Toten einen weiteren Hinweis auf die Schriftstellerinnen findet, zeigt sich, dass die beiden wie vom Erdboden verschluckt sind. Man hat sie tagelang nicht gesehen und als sie wieder auftauchen, sind sie ebenfalls tot.
Die Ermittlungen gestalten sich äußerst schwierig, denn die Schwestern haben kaum Spuren hinterlassen. So wird die Suche nach Täter und Motiv zu einer mühevollen Auswertung der wenigen Indizien. Als Benthien, dem der Fall keine Ruhe lässt, alle ihm bekannten Faktoren miteinander abgleicht, fallen ihm einige Ungereimtheiten auf. Plötzlich ist er sich sicher den Täter zu kennen...

Fazit
Eine Mordserie, die weniger durch Indizienbeweise als durch die richtige Kombination von Hinweisen aufgeklärt wird. Ein Krimi bei dem man prima miträtseln kann und der mit einer ungewöhnlichen Lösung überrascht.

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natti natti

Veröffentlicht am 16.04.2018

In der heißen Sonnenglut

Eigentlich lese ich selten Krimis, wenn dann lieber Agatha Christie oder Ostfriesenkrimis. Ich weiß nicht warum ich mir diesen Teil besorgt habe. Vielleicht das schöne Cover, der tolle Titel oder das es ... …mehr

Eigentlich lese ich selten Krimis, wenn dann lieber Agatha Christie oder Ostfriesenkrimis. Ich weiß nicht warum ich mir diesen Teil besorgt habe. Vielleicht das schöne Cover, der tolle Titel oder das es eben nicht sehr lang ist, sondern eher kurz?
Na ja, zum Thema - auf Sylt passieren Morde, gleich drei Stück. Eine Frau und dann zwei Schwestern, die ein Buch geschrieben haben, welches fast jeder kennt und sehr beliebt ist. Eine angebliche Biografie der beiden. Das allerdings glaubt der Fotograf nicht, der auf der Insel die Schwestern beobachtet. Er will alles als eine Lüge aufdecken.
So, was haben die Frauen miteinander zu tun? Und vor allem, warum wurden sie umgebracht und von wem? Und was hat es mit dem Buch der Schwestern auf sich?

Ich muss sagen, der Anfang war für mich eher etwas schleppend, nicht besonders spannend. Ich wollte eigentlich das ganze schon beiseite legen, aber irgendwie war ich doch neugierig auf das Ende, welches dann auch plötzlich und sehr rasch kam.
Man kann miträtzeln, aber mir fehlt hier das gewisse etwas, das besondere.
Für zwischendurch ganz nett zu lesen, ist sehr ausbaufähig.

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Autorin

Nina Ohlandt

Nina Ohlandt - Autor
© Andrea Schönwandt

Nina Ohlandt wurde in Wuppertal geboren, wuchs in Karlsruhe auf und machte in Paris eine Ausbildung zur Sprachlehrerin, daneben schrieb sie ihr erstes Kinderbuch. Später war sie als Übersetzerin, Sprachlehrerin und Marktforscherin tätig, bis sie zu ihrer wahren Berufung zurückfand: dem Krimischreiben im Land zwischen den Meeren, dem Land ihrer Vorfahren. Nina Ohlandt starb im Dezember 2020.Jan F. Wielpütz, geb. 1975, studierte Anglistik, Germanistik und Geschichte in Bonn und arbeitete als …

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