Ostseefluch
 - Eva Almstädt - eBook
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11,99

inkl. MwSt.

Bastei Lübbe
Krimis
366 Seiten
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
ISBN: 978-3-8387-1089-1
Ersterscheinung: 17.02.2012

Ostseefluch

Pia Korittkis achter Fall
Band 8 der Reihe "Kommissarin Pia Korittki"

(7)

Im Garten eines verwahrlosten Anwesens auf Fehmarn wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Der Mord löst bei Einheimischen und Touristen Entsetzen aus. Doch die Eltern des Opfers scheinen etwas zu verschweigen. Stattdessen heißt es, dass auf dem alten Haus ein Fluch liegen soll.

Pia Korittki, Kommissarin und alleinerziehende Mutter, glaubt nicht an Geistergeschichten. Aber dann geraten die Ermittlungen in eine Sackgasse, und Pia Korittki erkennt etwas Unglaubliches: dass es Zeit wird, sich mit dem Fluch zu befassen ...

Pressestimmen

"Eva Almstädt hat mit Ostseefluch einen echt spannenden Page-Turner geschrieben."

 
"Spannend bis zum Schluss."

 
"Eine feine Gespenstergeschichte mit Inselflair."

 

Rezensionen aus der Lesejury (7)

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Veröffentlicht am 15.03.2020

Bisher der für mich schwächste Krimi der Reihe

Um es vorweg zu sagen: Ich bin großer Fan der Reihe rund um Pia Korittki und möchte es deshalb auch nicht ausschließen, mit sehr hohen Erwartungen in das Buch reinzustarten, was bisher aber noch nie geschadet ... …mehr

Um es vorweg zu sagen: Ich bin großer Fan der Reihe rund um Pia Korittki und möchte es deshalb auch nicht ausschließen, mit sehr hohen Erwartungen in das Buch reinzustarten, was bisher aber noch nie geschadet hat.
Doch leider hat mich dieser Roman nicht so sehr mitnehmen können, wie die bisherigen Bände.
Aber der Reihe nach:
Wie immer wird das Privatleben der Ermittler gut in die Geschichte miteinbezogen und die Charaktere sind sehr ordentlich herausgearbeitet.
Der Erzählstil ist wie immer gut; schnörkellos und doch nicht abgehackt, passt er, finde ich, gut zum Genre des Krimis.
Das Problem ist die Story, die Handlung:
Ich habe das Gefühl, hier wurde zu viel gewollt und das dann nicht mehr richtig verpackt.
Die anderen beschreiben den Krimi als "ruhig"; mir plätschert er aber schon zu sehr dahin. Gerade im Mittelteil fehlt Spannung.
Zum Ende hin scheint es dann fast so, als ob der Autorin auf den lezten 10 Seiten aufgefallen, dass wir auch noch einen Täter bräuchten. Nachdem man vorher wirklich ohne jeden Anhaltspunkt im Dunkeln gelassen wurde, erscheint die Auflösung viel zu sehr zusmmengeschustert. Eine Art Puzzle, das sich am Ende dann zu einem Gesamtbild zuusammenfügt, gibt es hier leider nicht, was ja eigentlich Eva Almstädt´s Stärke ist.
Auch wird viel Potential, das es durch den angeblichen Fluch auf dem Anwesen gibt, verschenkt, denn diesem wird sich nur am Rande gewidmet und es wird wenig Mut gezeigt, ihn in die Geschichte einzubinden.
Leider gibt es für diesen am Ende sehr durchschnittlichen Krimi auch durchschnittliche drei Sterne.

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

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Veröffentlicht am 19.04.2023

Ostseefluch

Ostseefluch von Eva Almstädt ist der achte Teil ihrer Ostseereihe rund um die Ermittlerin Pia Korittki. Normalerweise lese ich die Bücher immer recht gerne. Zum einen weil ich ein echter Ostseefan bin ... …mehr

Ostseefluch von Eva Almstädt ist der achte Teil ihrer Ostseereihe rund um die Ermittlerin Pia Korittki. Normalerweise lese ich die Bücher immer recht gerne. Zum einen weil ich ein echter Ostseefan bin und schon an vielen Orten aus den Büchern der Autorin. Aber auch weil mir die Ideen und Fälle immer recht gut gefallen und auch Spannung immer garantiert ist. Doch leider konnte mich dieser Teil diesmal so gar nicht fesseln und überzeugen.

Auf Fehmarn wird eine junge Frau in ihrem Gemüsegarten erschlagen aufgefunden. Die Mitbewohner sind in heller Aufregung und die Eltern scheinen etwas zu verschweigen. Der ganze Fall steht etwas auf der Stelle und ständig wird von einem Fluch geredet der über dem Haus der Tat schwebt. Denn vor 25 Jahren wurde eine ganze Familie darin ermordet.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht. Mir gefallen auch die Beschreibungen der Umgebung, der Sommerhitze und der Personen. So wirkt die Geschichte etwas lebendiger. Doch ist dieser Fall etwas langatmig und auch teilweise langweilig. Es passiert nicht viel in den Ermittlungen und eigentlich hat man auch das Gefühl, dass die Ermittler kaum Lust haben. Die meisten Beteiligten haben auch etwas zu verbergen und der Leser steht genauso auf dem Schlauch wie alle anderen in dem Buch. Dazu kommen noch Geisterbeschwörer, ein Fluch und eine Mutter die sehr extrem in ihrem Glauben ist. Mir war das alles zu viel und passte für mich so gar nicht in einen regionalen Krimi. Hier hat es den Anschein als ob die Autorin mal was neues probieren wollte. Aber für mich hat dies nicht geklappt. Eine alte Tat mit einer neuen zu verbinden finde ich gar nicht so verkehrt und macht ein Buch prinzipiell auch spannender. Doch dafür brauche ich nichts mystisches oder Sektenhaftes.

Eigentlich bleibt der Leser bis zum Schluss im unklaren wer oder was hinter der Tat steckt. Es gab zwar Hinweise aber die gingen immer wieder verloren oder waren so beiläufig das man diese gar nicht wahrnahm. Das Ende war daher etwas überraschend, kam aber auch sehr plötzlich und unerwartet. Allerdings blieben ein paar Dinge unerwähnt und unaufgeklärt die aber während der Ermittlungen immer wieder hervorgehoben wurde.

Mich konnte dieser Teil leider nicht überzeugen.

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Autorin

Eva Almstädt

Eva Almstädt - Autor
© Luisa Esch

Eva Almstädt, 1965 in Hamburg geboren und dort auch aufgewachsen, absolvierte eine Ausbildung in den Fernsehproduktionsanstalten der Studio Hamburg GmbH und studierte Innenarchitektur in Hannover. Seit 2001 ist sie freie Autorin. Die Autorin lebt in Hamburg. 

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