Lassiter Sammelband 1808 - Western
 - Jack Slade - eBook
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4,49

inkl. MwSt.

Bastei Lübbe
Western
192 Seiten
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
ISBN: 978-3-7325-9143-5
Ersterscheinung: 18.02.2020

Lassiter Sammelband 1808 - Western

Band 1808 der Reihe "Lassiter Sammelband"

Seit über 30 Jahren reitet Lassiter schon als Agent der "Brigade Sieben" durch den amerikanischen Westen und mit über 2000 Folgen, mehr als 200 Taschenbüchern, zeitweilig drei Auflagen parallel und einer Gesamtauflage von über 200 Millionen Exemplaren gilt Lassiter damit heute nicht nur als DER erotische Western, sondern auch als eine der erfolgreichsten Western-Serien überhaupt.
 
Dieser Sammelband enthält die Folgen 2305, 2306 und 2307.
 
Sitzen Sie auf und erleben Sie die ebenso spannenden wie erotischen Abenteuer um Lassiter, den härtesten Mann seiner Zeit!
 
2305: Bloody Mary
South Carolina, zweites Bürgerkriegsjahr: Drei Schwadronen des ersten US-Kavallerie-Regiments galoppierten in ein Kaff am Broad River hinein. Die Häuser lagen hingestreut zwischen Äckern und Koppeln wie Pferdeäpfel zwischen Gräbern. Keine Menschenseele war auf der Mainstreet. Die Gegend galt als Partisanenhochburg, und Billy hatte von Anfang an kein gutes Gefühl. Colonel Trump ritt zwischen den beiden Captains an der Kolonnenspitze, die schon beinahe das Ende der Hauptstraße erreicht hatte. "Will mir nicht in den Schädel, wieso Trump mit gleich drei Schwadronen in dieses gottverlassene Nest einreiten muss", sagte Dave, kurz bevor die ersten Schüsse fielen. Er und Billy hatten mit vierundzwanzig Mann die Nachhut übernommen; sie ließen gerade die ersten Gehöfte von St. Morris hinter sich. Ja, St. Morris - so hieß das Kaff. Billy sollte den Namen nie wieder vergessen.
 
2306: Blondes Gift
Lassiter blinzelte und versuchte den Kopf zu heben. Sein Schädel fühlte sich an, als wäre eine Büffelherde darüber hinweggegangen. Vage spürte er den Remington in seiner kraftlosen Rechten und registrierte, dass das Metall unter seinen Fingern sich warm anfühlte, als hätte er die Waffe erst vor kurzem benutzt. Er sah sich um, und die Welt erschien ihm unscharf und verlangsamt, als würde er träumen.
Er hörte Stimmen und versuchte sich aufzurichten, doch sein Körper schien tonnenschwer zu sein. Eine Gestalt beugte sich zu ihm herab, und es dauerte Sekunden, bis er ein kantiges Gesicht wahrnahm. Die Züge seines Gegenübers wurden langsam schärfer, und Lassiter sah den Sheriffstern auf der Brust des Mannes, der sich über ihn beugte. Dann hörte er die Stimme des Sternträgers: "Lassiter, ich verhafte Sie wegen Mordes an Monroe Drake."
 
2307: Lassiter und die wilde Russin
Das klickende Geräusch kam von links. Aufdringlich laut hallte es über das weite Land. Lassiter wandte sich zur Seite. Im selben Moment zischte es und etwas streifte seinen Hals.
Reaktionsschnell ließ er sich fallen. Bevor er im kniehohen Gras landete, sah er noch das balzende Präriehuhn, das seine Luftsprünge machte und dazu Grunz- und Klicklaute ausstieß. Noch während er sich abrollte, zog der große Mann den Remington. Der nächste Pfeil sirrte dorthin, wo er eben noch gelegen hatte.
Lassiter tat, was sein heimtückischer Gegner am wenigsten erwartete: Er schnellte hoch und wirbelte herum. Der Indianer stand nur zehn Yards entfernt am Waldrand. Er war so riesig, dass Lassiter sich klein dagegen vorkam. Und der Revolver in seiner Rechten schien den Hünen überhaupt nicht zu interessieren.

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