Lassiter Sammelband 1815 - Western
 - Jack Slade - eBook
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4,49

inkl. MwSt.

Bastei Lübbe
Western
192 Seiten
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
ISBN: 978-3-7325-9150-3
Ersterscheinung: 01.09.2020

Lassiter Sammelband 1815 - Western

Band 1815 der Reihe "Lassiter Sammelband"

Seit über 30 Jahren reitet Lassiter schon als Agent der „Brigade Sieben“ durch den amerikanischen Westen und mit über 2000 Folgen, mehr als 200 Taschenbüchern, zeitweilig drei Auflagen parallel und einer Gesamtauflage von über 200 Millionen Exemplaren gilt Lassiter damit heute nicht nur als DER erotische Western, sondern auch als eine der erfolgreichsten Western-Serien überhaupt.
 
Dieser Sammelband enthält die Folgen 2326, 2327 und 2328.
 
Sitzen Sie auf und erleben Sie die ebenso spannenden wie erotischen Abenteuer um Lassiter, den härtesten Mann seiner Zeit!
 
2326: Totenglocken für Ben Adams
Im Dunkeln taumelte ein Mann auf Lassiter zu. Er machte den Eindruck, als wäre er betrunken. Immer wieder stolperte er über seine eigenen Beine. Vor dem Drugstore griff er nach dem Eckpfosten der Veranda. Er hielt den Kopf gesenkt, die durchlöcherte Krempe seines Stetsons beschattete sein Gesicht.
Lassiter kam näher und blieb stehen. Er hörte, dass der Mann schwer atmete. Der Atem roch nicht nach Schnaps. Es war ein anderer Geruch, den der Mann verströmte: der kampferartige Geruch von Blut.
„Wo wollen Sie hin?“, fragte Lassiter.
Der Mann sagte nichts. Wie von einer Axt getroffen brach er auf die Knie. Dann kippte er nach vorn, und sein Gesicht knallte hart auf die Bretter.
 
2327: Die Lady und der Satteltramp
Dumpf hallten die schweren Stiefeltritte von den Dielen des Saloons wider. Der Mann, der sich durch die Schwingtüren geschoben hatte, bewegte sich achtsam, aber zielstrebig. Flüchtig nur kreiste sein Blick durch den Raum, doch das schien ihm zu genügen, um jeden der Gäste einschätzen zu können.
Am Tresen blieb er stehen, stützte seine Arme darauf und beugte sich zum Barkeeper vor. Durchdringend waren seine Augen auf den Fettleibigen hinter der Theke gerichtet. In ihnen lag ein teuflisches Glitzern.
 
2328: Das Ende eines Höllenhunds
Casas Adobes war eine Lehmhüttensiedlung, in der es nichts gab, was eine junge Frau hätte reizen können. Der kleine Ort erschien Claire-Marie wie ein Friedhof, auf dem sie schon zu Lebzeiten begraben worden war.
In den nahe gelegenen Bergen jedoch hatte sie stets einen Zufluchtsort gefunden, um mit sich und ihren Träumen an eine bessere Zukunft allein zu sein. Hier fand sie die Kraft und den Glauben, der Hoffnungslosigkeit ihres Daseins irgendwann doch noch entrinnen zu können.
Heute aber hatte sich ihre Zuversicht schlagartig ins Gegenteil verkehrt. Und neben der nackten Angst gab es nur einen einzigen Instinkt, der Claire-Marie beseelte: der Bestie zu entkommen, die ihr mit unerbittlicher Entschlossenheit auf den Fersen war!

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