Lassiter Sammelband 1816 - Western
 - Jack Slade - eBook
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4,49

inkl. MwSt.

Bastei Lübbe
Western
192 Seiten
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
ISBN: 978-3-7325-9151-0
Ersterscheinung: 29.09.2020

Lassiter Sammelband 1816 - Western

Band 1816 der Reihe "Lassiter Sammelband"

Seit über 30 Jahren reitet Lassiter schon als Agent der „Brigade Sieben“ durch den amerikanischen Westen und mit über 2000 Folgen, mehr als 200 Taschenbüchern, zeitweilig drei Auflagen parallel und einer Gesamtauflage von über 200 Millionen Exemplaren gilt Lassiter damit heute nicht nur als DER erotische Western, sondern auch als eine der erfolgreichsten Western-Serien überhaupt.
 
Dieser Sammelband enthält die Folgen 2329, 2330 und 2331.
 
Sitzen Sie auf und erleben Sie die ebenso spannenden wie erotischen Abenteuer um Lassiter, den härtesten Mann seiner Zeit!
 
2329: Drei Rosen für Lassiter
Über dem Ödland der Jornada del Muerto, das sich auf hundert Meilen erstreckte und das John Hanner und seine Leute seit gut zwei Stunden durchquerten, hing ein dunstiger Staubschleier. Die Männer in ihren Sätteln trugen Tücher um Mund und Nase. Sie hatten Socorro im Morgengrauen verlassen.
„Bist du sicher?“, fragte Hanner, nahm dem Berittenen zu seiner Rechten das Fernrohr ab und spähte in die Wüste hinaus. „Ist er's wirklich?“
„Mich soll der Teufel holen, wenn ich mich täusche, Boss.“
Auf Hanners schmalem Gesicht erschien ein zufriedener Ausdruck. Er hatte diesem Tag seit Jahren entgegengefiebert. Er nahm das Fernrohr herunter und schob es zusammen. „Dann holen wir uns den verdammten Scherbenkrämer!“
 
2330: Lassiters fünftes Ass
Sie waren zu dritt und hielten Revolver in ihren Händen. Ihre grimmigen Mienen ließen keinen Zweifel darüber aufkommen, dass sie davon Gebrauch machen würden, sobald er sich rührte.
„Legen sie die Waffe ganz langsam neben sich“, knurrte der schmerbäuchige Sheriff. Seine Begleiter blinzelten nervös. Offenbar konnten sie es kaum erwarten, ihm den Garaus zu machen.
Lassiter gehorchte. Seine Hände entfernten sich langsam von dem silbern glänzenden Remington und streckten sich den Dachbalken entgegen. „Sie haben den Falschen erwischt, Sheriff“, knurrte er. „Der wahre Killer läuft immer noch da draußen frei herum.“
 
2331: Freibrief für Lassiter
Mit einem Ruck schrak Lassiter aus dem Schlaf. Der Wind peitschte den Regen gegen die aus Baumstämmen errichtete Blockhütte. Krachendes Donnergrollen war zu hören. Durch das Fenster sah Lassiter grelle Blitze am nachtschwarzen Kansas-Himmel zucken.
Er wälzte sich zur Seite und wollte gerade wieder einschlummern, als er auf dem Hof die Stalltür klappern hörte. Der Wind wehte sie auf und zu. Er versuchte es zu überhören, doch das nervige Geräusch drang immer wieder in sein Bewusstsein. Er musste die Tür schließen, sonst würde ich die ganze Nacht nicht schlafen können.
Also zündete er die Öllampe an, warf sich den Mantel mit der Kapuze über und trat auf die rückwärtige Terrasse. Eine Windböe riss ihm die Tür aus der Hand und knallte sie zu. Glas klirrte, als die Lampe vom Tisch fiel und zerbrach.
Durch die Türritzen drang der Geruch von ausgelaufenem Öl.

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