Die Nightingale Schwestern ist eine Serie um eine Gruppe von jungen Krankenschwestern im London der 30er-Jahre. In England war die Serie ein großer Erfolg, die Romane standen unter den Top Ten der Sunday-Times-Bestsellerliste und wurden von den Leserinnen begeistert aufgenommen. Auch in Deutschland erfreut sich die Serie einer stetig wachsenden Fangemeinde. Im ersten Band, Die Nightingale Schwestern – Freundinnen fürs Leben, begegnen wir drei jungen Schwesternschülerinnen des renommierten Nightingale Hospitals:
Dora Doyle stammt aus dem ärmlichen East End Londons. Um ihrem gewalttätigen Stiefvater zu entkommen, bewirbt sie sich auf einen Ausbildungsplatz am Nightingale Hospital. Obwohl die Ausbildung zur Krankenschwester eher Mädchen aus der Mittelschicht vorbehalten ist, schafft Dora es, die Oberin davon zu überzeugen, ihr eine Chance zu geben. Doch die Sticheleien ihrer aus besserem Hause stammenden Mitschwestern lassen sie schon bald an ihrer Entscheidung zweifeln.
In einer ähnlich schwierigen Lage befindet sich ihre Zimmergenossin Helen Tremayne, eine sehr ernsthafte und strebsame junge Frau. Helen, die bereits im zweiten Lehrjahr ist, steht unter großem Druck. Sie leidet unter dem Ruf ihrer strengen Mutter, denn als Mitglied des Verwaltungsrates ist Constance Tremayne eine gefürchtete Autorität des Krankenhauses. Keines der anderen Mädchen möchte mit Helen befreundet sein, aus Angst, Helen könnte sie bei ihrer Mutter anschwärzen. Erst als sie den Patienten Charlie Denton kennenlernt, scheint Helen sich aus dem Schatten ihrer Mutter hervorzuwagen.
Die Dritte im Bunde ist Millie Benedict, die eigentlich Lady Amelia Benedict heißt und eine waschechte Aristokratin ist. Ginge es nach ihrer Großmutter, der Gräfin von Rettingham, sollte sich Millie besser um eine standesgemäße Hochzeit kümmern als um ihre Ausbildung zur Krankenschwester. Doch Millie hat ihren eigenen Kopf und kein Interesse, sich einen Ehemann zu suchen. Allerdings ist die lebensfrohe Millie auch recht tollpatschig und bringt sich des Öfteren in Schwierigkeiten bei den strengen Lehrschwestern …
Trotz aller Unterschiede werden Dora, Helen und Millie im ersten Band der Serie zu Verbündeten, die auch in den Folgebänden so manches Abenteuer miteinander bestehen – von den kleineren und größeren Dramen des Krankenhausalltags, den bösartigen Intrigen ihrer Mitschwestern, der ersten großen Liebe und manch dunklem Geheimnis. Doch neben Dora, Helen und Millie begegnen wir in jedem weiteren Band auch immer wieder neuen Figuren, die der Serie jede Menge Spannung und Dramatik verleihen.
„Donna Douglas gelingt es exzellent, die verschiedenen Handlungsstränge miteinander zu verbinden und dem Leser kurzweilig nahezubringen. (…) Gerne wird man die Fortsetzungen zur Hand nehmen, um zu erfahren, wie die Geschichten im nächsten Lehrjahr weitergehen.“ Histo-Couch.de über Die Nightingale Schwestern – Freundinnen fürs Leben