Detective Max Wolfe

Tony Parsons Bestseller-Reihe

In der britischen Millionenmetropole London ruht das Verbrechen nie, sind Gewalt, Mord und Totschlag an der Tagesordnung. Zum Glück für Londons Bürger gibt es jedoch ihn: Max Wolfe – Hundefreund, alleinerziehender Vater, Koffeinjunkie. Und natürlich Polizist.

Wer ist dieser Max Wolfe genau? Detective Constable Max Wolfe arbeitete ursprünglich in der Terrorabwehr und wurde mit der Queen’s Police Medal ausgezeichnet, nachdem er bei einer Überwachungsaktion einen gesuchten Terroristen daran hindern konnte, einen Anschlag auf den Bahnhof King’s Cross zu verüben. Auf eigenen Wunsch wurde Max daraufhin zum Dezernat für Mord und Schwerverbrechen versetzt, das sich im Londoner Polizeirevier West End Central befindet.

Er wohnt mit seiner fünfjährigen Tochter Scout und mit Stan, einem Cavalier King Charles Spaniel, in einem Loft in Smithfield, direkt gegenüber des Londoner Fleischmarkts. Max liebt seine Exfrau, die ihn vor ein paar Jahren verließ, noch immer. Er ist besessen von seiner Arbeit, boxt leidenschaftlich gern, leidet an Schlaflosigkeit und verlässt sich mehr auf sein Bauchgefühl als auf Vorschriften. Er ist ein harter Kerl mit einem weichen Kern. Für seine kleine Familie würde er sein Leben geben.

Erschaffen wurde Max Wolfe von Tony Parsons, einem der renommiertesten Autoren Großbritanniens. Viele nationale und internationale Bestseller stammen aus seiner Feder, so zum Beispiel Man and Boy, für den Tony Parsons sogar mit dem britischen Buchpreis ausgezeichnet wurde. Auch Dein finsteres Herz, der erste Krimi mit Max Wolfe, eroberte Platz 1 der Sunday Times-Bestsellerliste und wurde in Deutschland zum SPIEGEL-Bestseller.

Übrigens, Max Wolfes zuckersüßer Hund Stan hat ein reales Vorbild: Tony Parsons Spaniel Stan, der, so verrät der Autor augenzwinkernd, „nach dem Erfolg der Max-Wolfe-Krimis nur noch über seine Anwälte mit mir spricht“.

Zuletzt erschienen

Die Titel der Reihe sind in folgender Reihenfolge erschienen

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Nachtschwärmer
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Nachtschwärmer
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Tony Parsons (Autor)

Nachtschwärmer

Eine DC-Max-Wolfe-Kurzgeschichte

(8)

London, ein Uhr nachts am 2. Weihnachtsfeiertag. Schnee fällt, die Stadt schläft. Aber nicht Detective Max Wolfe. Durch die großen Fenster seines Lofts beobachtet er die dunkle Straße ein paar Stockwerke unter ihm. Ein Kastenwagen hat dort gerade angehalten. Zwei Männer springen heraus, vermummt und schwarz gekleidet. Sie zerren etwas aus dem Wagen. Es ist ein Mann - halb nackt, halb tot, am Leben. Doch nicht mehr lange - Bald schon jagt Max Wolfe eine Bande von Mördern, die ihre Opfer buchstäblich...

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Das Lächeln des Todes
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Das Lächeln des Todes
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Tony Parsons (Autor)

Das Lächeln des Todes

Eine DC-Max-Wolfe-Kurzgeschichte

London, Heidepark-Hampstead. Während eines Spaziergangs stolpert Detective Max Wolfe über die Leiche von Vic Masters, zu Lebzeiten Handlanger der Kray-Zwillinge, eines berüchtigten Verbrecher-Duos der 1950er und 1960er Jahre. Tatwaffe und Tötungsart sprechen für die Zwillinge. Handelt es sich tatsächlich um eine Botschaft des bereits 1968 verhafteten Verbrecher-Duos oder wandelt jemand anders auf ihren Spuren? Privat muss Wolfe eine schwere Entscheidung treffen: Sein früherer Kollege, der bei einem...

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Dein finsteres Herz
 - Tony Parsons - eBook
Dein finsteres Herz
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Nr. 1

Tony Parsons (Autor)

Dein finsteres Herz

Detective Max Wolfes erster Fall
Band 1 der Reihe "DS-Wolfe-Reihe"

Vor zwanzig Jahren trafen sieben privilegierte Jungen in der elitären Privatschule Potter's Field aufeinander und wurden Freunde. Nun sterben sie, einer nach dem anderen, auf unvorstellbar grausame Art. Das ruft Detective Constable Max Wolfe auf den Plan: Koffeinjunkie, Hundeliebhaber, alleinerziehender Vater. Und der Albtraum jedes Mörders. Max folgt der blutigen Fährte des Killers von Londons Hinterhöfen und hell erleuchteten Straßen bis in die dunkelsten Winkel des Internets. Mit jeder neuen...

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Mit Zorn sie zu strafen
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Mit Zorn sie zu strafen
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Nr. 2

Tony Parsons (Autor)

Mit Zorn sie zu strafen

Max Wolfes zweiter Fall
Band 2 der Reihe "DS-Wolfe-Reihe"

Detective Max Wolfe ist zurück London an einem klirrend kalten Neujahrstag. Detective Max Wolfe ist entsetzt: In einer noblen Wohnanlage wurde die Familie Wood ermordet. Mit einer Waffe, die sonst nur bei der Schlachtung von Tieren zum Einsatz kommt: einem Bolzenschussgerät. Allein der jüngste Sohn scheint verschont worden zu sein, doch von ihm fehlt jede Spur. Hat der Killer ihn in seiner Gewalt? Max bleibt nicht viel Zeit. Seine Ermittlungen führen ihn weit in die Vergangenheit, zu einem Mann,...

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Wer Furcht sät
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Wer Furcht sät
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Nr. 3

Tony Parsons (Autor)

Wer Furcht sät

Detective Max Wolfes dritter Fall
Band 3 der Reihe "DS-Wolfe-Reihe"

(6)

In London macht eine Bürgerwehr, der Club der Henker, Jagd auf böse Menschen - auf Pädophile, Mörder, Hassprediger - und erhängt sie. Mit diesen Fällen von Lynchjustiz beginnen für Detective Max Wolfe seine bisher schwierigsten Ermittlungen. Denn wie fängt man Mörder, die von der Öffentlichkeit als Helden gefeiert werden? Seine Spurensuche führt ihn tief unter die Stadt, in den Untergrund Londons mit seinen vielen stillgelegten Tunneln und Geisterstationen. Doch ehe Max den Club der Henker stellen...

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In eisiger Nacht
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In eisiger Nacht
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Nr. 4

Tony Parsons (Autor)

In eisiger Nacht

Detective Max Wolfes vierter Fall
Band 4 der Reihe "DS-Wolfe-Reihe"

(8)

Ein Schicksal, schlimmer als der Tod London, an einem frostigen Wintermorgen. Bei einem Einsatz erwartet Detective Max Wolfe ein schrecklicher Anblick: In einem Kühllaster liegen zwölf erfrorene Frauen.  Offenbar hatten sie noch versucht, sich aus ihrem eisigen Gefängnis zu befreien – vergeblich. Alles deutet darauf hin, dass sie von Schleusern illegal ins Land geschafft wurden. Doch warum mussten sie sterben? Als man im Führerhaus des Lasters nicht zwölf,...

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Die Essenz des Bösen
 - Tony Parsons - eBook
Die Essenz des Bösen
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Nr. 5

Tony Parsons (Autor)

Die Essenz des Bösen

Detective Max Wolfes fünfter Fall
Band 5 der Reihe "DS-Wolfe-Reihe"

(9)

Für Detective Max Wolfe ist es die dunkelste Stunde seines Lebens: Nur mit Glück überlebt er einen Terroranschlag auf ein Einkaufszentrum, bei dem fünfundvierzig andere Menschen sterben. Eine Woche später ist die Londoner Polizei den Tätern auf der Spur, aber der Einsatz läuft aus dem Ruder. Die Drahtzieher des Anschlags, zwei Brüder, werden bei der Festnahme erschossen. Doch für viele Londoner ist die Sache damit noch nicht beendet. Angestachelt von Fanatikern wächst ihre...

Tony Parsons richtet eine persönlichen Gruß an seine Leser

Ich möchte Ihnen danken, dass Sie Max Wolfe bei seinem neuesten Fall begleiten. Die Max-Wolfe-Reihe wurde in alle Welt verkauft, aber nirgendwo ist mein hundeliebender, knallharter, alleinerziehender Detective so herzlich aufgenommen worden wie in Deutschland. Ich weiß nicht, woran es liegt, aber die Deutschen können mit Max Wolfe etwas anfangen.

Also: Danke, Deutschland!

Während ich an meinem vierten Max-Wolfe-Krimi arbeite, erschreckt es mich oft, wenn ich mich erinnere, dass mein Held durch eine Zufallsbegegnung zur Welt kam. Ich weiß noch genau, wann ich mich entschied, einen Krimi über einen Mordfall zu schreiben. 2010 trank ich mit Sam Mendes, dem Regisseur, bei einer Filmvorführung in Soho ein Glas Wein. Er erzählte mir, dass sein nächstes Projekt ein James-Bond-Film sei – Skyfall.

Wir redeten darüber, wie sehr wir als Jungen James-Bond-Romane geliebt hatten, und Sam sagte, er lese sie gerade noch einmal, um ihren Geist mit der Kamera einfangen zu können.

Ich fand damals, dass das Neulesen sämtlicher 007-Bücher ein wunderbarer Zeitvertreib wäre! Ich ging nach Hause und begann – und ehe ich die erste Seite von Casino Royale, dem ersten Bond-Roman, hinter mir hatte, dachte ich, was für eine unglaubliche schriftstellerische Leistung es ist, eine Figur zu erfinden, die nicht nur Bestand hat, sondern von jeder neuen Generation neu erfunden und neu entdeckt werden kann.

Ich dachte dabei an Ian Fleming, aber ich dachte auch an Arthur Conan Doyle mit Sherlock Holmes und Dr. Watson, an Raymond Chandlers Philip Marlowe und die vielen großen Helden zeitgenössischer Kriminalliteratur wie Lee Childs Jack Reacher. Eine Idee wuchs in mir und ließ mich nicht mehr los: Ich wollte ebenfalls versuchen, einen besonderen Krimi-Helden zu erschaffen.

Auch wenn es das Gespräch mit Sam Mendes war, das mich auf die Idee brachte, einen Krimi zu schreiben, so stellte ich später fest, dass ich eigentlich mein ganzes Erwachsenenleben lang für dieses Buch recherchiert hatte. Die Handlung ist tief in meinem Leben verwurzelt. Meinen ersten journalistischen Artikel, der nichts mit Musik zu tun hatte, schrieb ich, als ich dem Sittendezernat in 27 Savile Row, West End Central, angeschlossen war. Und die Mordwaffe in Dein finsteres Herz ist ein Fairbairn-Sykes-Commando-Dolch – die Waffe, die mein Vater im 2. Weltkrieg führte. Wer mit diesem berühmten Messer in deutsche Gefangenschaft geriet, wurde als Spion erschossen – Hitlers sogenannter Kommandobefehl, der später als Kriegsverbrechen bewertet wurde. Mein Vater und seine Kameraden waren keine Spione – sie waren Commandos, das, was wir heute „Spezialkräfte“ nennen. Das Messer besaß für mich immer eine besondere emotionale Bedeutung – wäre mein Vater damit erwischt worden, wäre ich nie geboren worden. Max Wolfe ist damit sehr tief in meiner Seele verwurzelt.

Das Schreiben von Dein finsteres Herz bedeutete eine gewaltige Herausforderung für mich. Ich machte meine gesamten Ersparnisse flüssig und schrieb den Krimi, ohne einen Buchvertrag zu haben. Es war ein großes Glücksspiel – ich musste beweisen, dass ich es schaffen konnte. Mir selbst und der Verlagswelt. Das genaue Gegenteil einer Laune. Ich habe versucht, eine Geschichte zu schreiben, die ich selbst gern lesen wollte, eine originelle Geschichte – mir gefiel das Motiv der Opfer, die nicht unschuldig waren, und eines Mörders, der glaubte, etwas Gutes zu tun. Und ich habe versucht, einen modernen Krimi zu schreiben, einen Krimi, der unsere Welt widerspiegelt: Der Mörder nutzt soziale Medien, heimgekehrte Kriegsveteranen schlafen auf der Straße, zwischen Arm und Reich klafft ein riesiger Abgrund. Ich hoffe, all das ist mir gelungen.

George Orwell sagte einmal: „Hinter einem Verbrechen, das so ernst ist wie ein Mord, sollten starke Empfindungen stehen.“

Mir ist es im Hinblick auf Kriminalliteratur oft genauso gegangen – mir fehlen in vielen Krimis die starken Empfindungen. Selbst gute, sogar großartige Krimis – Bücher, die mir teuer sind –, enthalten oft viel Blut, aber nicht genug Herz. Nicht genug Empfindung. Nicht genug von dem Eindruck, dass echte Leben in die Brüche gehen. Als ich mit Dein finsteres Herz anfing, wollte ich ein Buch schreiben, das sowohl Herz als auch Action enthält, Lachen und Tränen genauso wie Spannung und Nervenkitzel.

Und das nehme ich mir seither für jeden neuen Max-Wolfe-Krimi vor.

Ich hoffe, dass Sie, Max und ich uns zu seinem nächsten Abenteuer wiedersehen.

Beste Wünsche aus London, heute und alle Tage

Tony Parsons

Tony Parsons führt uns in seinem Thriller »Wer Furcht sät« in den Londoner Untergrund

Tony Parsons hat für den 3. Band der Max Wolfe-Reihe einen Zeitungsartikel als Vorgeschmack auf den spannenden Inhalt des Buches geschrieben. Dieser steht hier zur Ansicht und zum Download bereit.

Der »Club der Henker« schlägt wieder zu

Eine Serie von Lynchjustiz-Fällen sorgt in London für internationales Aufsehen. Die Morde gehen auf eine Gruppe zurück, die sich »Der Club der Henker« nennt. Bislang gibt es drei Opfer.

Die Opfer, drei vorbestrafte Männer, wurden entführt, angeklagt und exekutiert. Zuerst traf es Mahmud Irani, der mit seiner Gang systematisch wehrlose, gefährdete Mädchen missbraucht hatte. Er war zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden, saß aber nur sechs Jahre davon ab. Dann Hector Welles, ein 35jähriger Fondsmanager der Deutschen Bank, der eine kurze Gefängnisstrafe absaß, weil er mit seinem Porsche 911 den Unfalltod eines Kindes verursacht hatte. Gestern fand man nun das dritte Opfer. Der 22jährige Heroinabhängige Darren Donovan hatte einen alten Mann überfallen und ins Koma geprügelt, dann ausgeraubt.

#FUEHRTSIEWIEDEREIN, die Todesstrafe

Der »Club der Henker« erfreut sich immer größerer Beliebtheit. In den sozialen Netzwerken postet der Club wie auch seine zahlreichen Fans mit dem Hashtag #FUEHRTSIEWIEDEREIN, der sich auf die Todesstrafe bezieht. Bürger aller Altersgruppen feiern die Mitglieder des Clubs als Helden. Die Hinrichtungen wurden gefilmt und auf YouTube veröffentlicht. Mit über zwei Millionen Klicks haben die Videos eine bemerkenswerte Zuschauerzahl.

Kein Rückhalt für Ordnungshüter

Wie die Polizei bei einer Pressekonferenz mitteilte, ist sie der Verhaftung der Täter noch keinen Schritt nähergekommen. Detective Constable Max Wolfe (29) vom Dezernat für Mord und schwere Gewaltverbrechen, der die Ermittlungen leitet, reagierte sehr verärgert auf Hinweise, dass Millionen Menschen die gesuchten Mörder für Helden halten. Der junge Beamte betonte, dass das Gesetz dazu da sei, alle zu schützen. »Wir werden nach den Individuen, die Mahmud Irani, Hector Welles und Darren Donovan ermordet haben, mit dem gleichen Hochdruck fahnden wie nach jedem anderen Täter. Mörder sind keine Helden.«

Frischer Wind für alte Kräfte

Vor ihrer Abschaffung im Jahre 1969 war die Todesstrafe an die tausend Jahre lang eine populäre Form der Bestrafung – und der Unterhaltung. Das Hängen hat in England eine lange und reichhaltige Tradition. Viele betrachten die Mitglieder des »Clubs der Henker« als die Nachfahren dieser Tradition. Dr. Joe Stephen, forensischer Psychologe, erklärt: »Der Club der Henker‘ versteht sich als Richter, Geschworene, Zeuge und Henker, nicht als Kriminelle. Sie halten sich für die Hüter des Gesetzes in einer Zeit, in der viele Bürger das Gefühl haben, die Behörden würden sie im Stich lassen. Der ‚Club der Henker‘ besteht aus Einzelpersonen, die von unserem Justizsystem enttäuscht worden sind.«

Zeitungsartikel zum Inhalt von »Wer Furcht sät«
Zeitungsartikel zum Inhalt von »Wer Furcht sät«

Mord als Zeremonie

Die drei Hinrichtungen bzw. Morde sind alle an dem gleichen unbekannten Tatort verübt worden. Das körnige Bildmaterial des YouTube-Videos erlaubt einen flüchtigen Blick auf einen weiß gefliesten, verrotteten Raum. Man geht davon aus, dass es sich bei dem Tatort um eine Einrichtung aus der Viktorianischen Zeit handelt– möglicherweise ein Krankenhaus, ein Gefängnis oder eine Irrenanstalt. Kein Zweifel besteht an der Bedeutung des Fundorts der drei Leichen. Sie wurden alle unweit des früheren Galgenplatzes von Tyburn aufgefunden, an dem London 800 Jahre lang all seine öffentlichen Hinrichtungen vornahm. Für Dr. Stephen ist Tyburn von symbolischer Bedeutung. »Die Zeremonie geht dem ‚Club der Henker‘ über alles«, stellt er fest. »Diese Ermordungen sind alle inszeniert. Die Zeremonie ist ein Statement und eine Warnung. Für den ‚Club der Henker‘ ist das, was sie tun, eine höhere Form der Gerechtigkeit. Und eine Bekräftigung der Macht des Volkes.«

Das Volk wünscht Rache

Für die vielköpfige Gruppe von Bürgern, die sich nahe der Pressekonferenz auf der Straße versammelt hat, besteht nicht der geringste Zweifel, dass der »Club der Henker« zu den Guten gehört. »Schauen Sie sich doch an, was diese Dreckskerle getan haben«, sagt eine alte Dame mit silbernem Haar. »Der eine hat sich an jungen Mädchen vergangen. Der andere hat ein Kind getötet. Und der dritte hat einen alten Mann in ein Koma geprügelt, damit er sich Heroin kaufen konnte. Die hatten es einfach verdient zu sterben. Was ist denn falsch an ein bisschen Rache?«

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