Bergkristall

„Sie immer mit Ihrer Farbkleckserei. Wer soll denn dafür Geld bezahlen!“
Solche und ähnliche verächtlichen Worte hat Bauer Bastian Anslinger übrig für die Bilder seiner Untermieterinnen Steffi und Annalena. Die beiden jungen Malerinnen haben von ihm das Künstleratelier gemietet, mit dem sein Erbonkel beinahe den ganzen Hof zugrunde gewirtschaftet hätte. Der verstorbene Bauer hat zwar viel Leidenschaft in seine erfolglose Malerei gesteckt, aber dafür die eigentliche Arbeit vernachlässigt. So hat er seinem Erben nur ein verlottertes Anwesen hinterlassen, weswegen Bastian Anslinger nun dringend auf die Vermietung des Ateliers angewiesen ist.
Und wenn er die Künstlerzunft auch noch so hasst – Bastian muss zugeben, dass er sich besonders Steffis Charme nicht entziehen kann. Aber er kann es sich schlicht nicht leisten, eine Vertreterin der „brotlosen Kunst“ zu heiraten, will er seinen Hof je wieder zu etwas bringen. Deshalb verschließt er sein Herz und stößt Steffi immer wieder zurück ...