Das Berghotel

Um ihren kranken Vater zu pflegen, ist die alleinerziehende Mutter Christine Eisenpichler mit ihrer fünfjährigen Tochter Marie vor einem guten Jahr aus Wien zurück nach St. Christoph gezogen. Jetzt, wo Hans Eisenpichler verstorben ist, muss sich Christine nicht nur ihrer Trauer stellen, sondern auch den Nachlass und ihre Rückkehr nach Wien regeln – und dabei bleibt für Marie manchmal einfach zu wenig Zeit. Wie gut, dass es den Nachbarshund Lucy gibt, der für fröhliche Ablenkung sorgen kann. Auch im Berghotel, wo Christines Freundin, die Hausdame Gerda Stahmer, manchmal auf Marie aufpasst, ist das Mädchen, das so gerne Blumenkränze flicht, ein gern gesehener Gast. Doch irgendetwas scheint die Kleine sehr zu belasten, und das ist nicht nur die Trauer um den Großvater – mit aller Kraft stemmt sich Marie gegen die Rückkehr nach Wien. Als das Mädchen eines Tages trotz eines Unwetters von zu Hause davonläuft, ist Christine außer sich vor Sorge. Hilfe bekommt sie von ganz unerwarteter Seite – und mit unerwarteten Folgen für ihre Zukunftsplanung …