Fürsten-Jubiläum

Eine verarmte Prinzessin, die als Zofe arbeitet, als Dienerin – man stelle sich vor! Weil sie sich genau ausmalen kann, wie verächtlich und herablassend ihre Verwandten und Bekannten aus den sogenannten „besten Kreisen“ bald über sie reden werden, legt Marina Gelden, eigentlich Marina Prinzessin von Gelden zu Geldenstein, ihren vollen Namen nach dem Tod ihres Vaters ab, als sie ihre erste Arbeitsstelle antritt. Fürst Roger hat seiner Tochter so gut wie nichts hinterlassen außer einem Berg Schulden, der durch den Verkauf des Schlosses getilgt werden muss. Vorbei die Zeiten eines zwar sparsamen, aber trotzdem noch standesgemäßen Lebens. Jetzt muss das junge Mädchen selbst für seinen Lebensunterhalt sorgen, wohlwissend, dass ihr damit für immer der Weg zurück in Adelskreise versperrt sein wird. Und wohl auch der Weg zum Herzen von Lothar Erbgraf von Hohenstein, in den sie sich schon während der Schulzeit unsterblich verliebt hat ...