Die schönsten Bergromane

Als dem Staudacher-Martin die geliebte Frau nach der Geburt des dritten Kindes stirbt, ist der noch junge Bauer am Boden zerstört. Nicht nur fehlt ihm die Liebe und Herzensgüte seiner Gefährtin und den Kindern die Mutter – auch auf dem Hof ist die tüchtige Maria nur schwer zu ersetzen. Dankbar nimmt Martin daher das Angebot seiner Schwägerin Veronika an, ihn vorerst zu unterstützen. Nicht im Traum denkt er daran, dass die ältere Schwester der Verstorbenen womöglich Absichten hegen könnte, einmal an Marias Stelle zu treten. Doch genau das hat die herbe Veronika, der die Mannsbilder nicht gerade nachlaufen, im Sinn. Und jeder, der sich ihr dabei in den Weg stellt, bekommt ihr streitbares Wesen zu spüren – besonders die junge Magd Walburga. Denn die ist eine echte Konkurrenz für Veronika und muss dringend vom Hof verschwinden – bevor Martin begreift, dass sein Herz tatsächlich noch einmal für eine Frau schlagen könnte, die nicht Veronika heißt ...