Maddrax

Der atemberaubende Genre-Mix aus SF, Fantasy und Grusel

Am 8. Februar 2012 trifft der Komet "Christopher-Floyd" – in Wahrheit eine Arche Außerirdischer – die Erde. Ein Leichentuch aus Staub legt sich für Jahrhunderte um den Planeten. Nach der nuklearen Eiszeit bevölkern Mutationen und namenlosen Schrecken die Länder, die Menschheit ist degeneriert.

In dieses Szenario verschlägt es den Piloten Matthew Drax, der durch eine Raum/Zeit-Verzerrung in die Zukunft geschleudert wurde, in eine barbarische Welt über 500 Jahre entfernt. Zusammen mit der telepathisch begabten Kriegerin Aruula, die ihn "Maddrax" nennt, erkundet Matt Drax die für ihn fremde Erde und sogar den Mars und ein fernes Ringplanetensystem. Bis sie nach der Rückkehr auf die Erde, begleitet von einer kosmischen Katastrophe, auf immer mehr Areale aus parallelen Erden treffen, die überall entstehen. Matt und Aruula gehen dem Rätsel auf die Spur – eine überaus gefahrvolle Mission!

Was ist Maddrax?

Auf den Punkt gebracht: eine postapokalyptische Romanheft-Serie, die Science Fiction, Fantasy, Grusel und Abenteuerroman in sich vereint. Hier reist man mit den Helden zum Mars und ins sagenhafte Agartha, kämpft gegen Lavadrachen und kosmische Entitäten, muss sich Mutanten und Blutsaugern erwehren, trifft auf Telepathen und Technos und erforscht Dschungelgebiete und die Ruinen untergegangener Städte. Ein Genre-Mix also, der für jeden etwas bietet und in seiner Vielseitigkeit und Farbigkeit einzigartig ist.

Was die Frage aufwirft: Kann man da auch nach Band 500 noch problemlos einsteigen? Die Antwort lautet: ja. Nach ein paar Romanen sollte man in der Handlung "drin" sein, auch weil fast jedes Abenteuer für sich allein stehen kann. Wer darüber hinaus wissen will, was in den bisherigen Bänden passiert ist, kann sich diesen Artikel mit einer kompakten Zusammenfassung durchlesen:

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Romanheft
Maddrax
 - Ian Rolf Hill - ISSUE
Maddrax
 - Ian Rolf Hill - ISSUE
Nr. 645

Ian Rolf Hill (Autor)

Maddrax

Die Prüfung
Band 645 der Serie "Maddrax"

Die Militärbasis in Norfolk ist unter Matts Kontrolle, zusammen mit dreißig Robotern aus dem Westworld-Areal, drei Luftschiffen inklusive Mannschaft und den anrückenden Sauriern. Trotzdem ist ihnen die WCA, von den Nosfera unterstützt, zahlenmäßig überlegen und besser ausgerüstet.Da hat Aruula eine Idee: Man müsste den suggestiven Bann der Nosfera durch starke Telepathen brechen. Sie will zu den Dreizehn Inseln fliegen und den Zirkel der Telepathinnen um Hilfe ersuchen. Matt überlässt ihr und Haaley...

Die Titel der Reihe sind in folgender Reihenfolge erschienen

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Maddrax - Folge 1
 - Jo Zybell - Hörbuch
Maddrax - Folge 1
 - Jo Zybell - Hörbuch
Nr. 1

Jo Zybell (Autor)

Maddrax - Folge 1

Der Gott aus dem Eis - Teil 3
Teil 1 der Serie "Maddrax"

Baloor, der Medizinmann des Barbarenstammes, lässt nichts unversucht, um Maddrax, den vermeintlichen Gott, loszuwerden. Er will Matt den Taratzen, einer Horde menschengroßer Ratten überlassen. Während er seine Ränke spinnt, versucht Matthew Drax weiter, sich in der fremden Welt zurechtzufinden. Aber ihm wird schnell klar, dass er ohne die Hilfe der schönen Aruula verloren ist...

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Maddrax - Folge 2
 - Jo Zybell - Hörbuch
Maddrax - Folge 2
 - Jo Zybell - Hörbuch
Nr. 2

Jo Zybell (Autor)

Maddrax - Folge 2

Stadt der Verdammten - Teil 2
Teil 2 der Serie "Maddrax"

Matt hört von einem Feuervogel, der angeblich abgestürzt ist. Schnell wird ihm klar, dass es sich dabei um einen Jet wie seinen handeln muss. Er hofft, dass seine Kameraden ganz in der Nähe sind. Währenddessen hetzt Baloor, der Schamane, seiner ehemaligen Sippe mutierte Riesenwürmer auf den Hals, gegen die die Barbaren keine Chance haben...

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Maddrax - Folge 3
 - Timothy Stahl - Hörbuch
Maddrax - Folge 3
 - Timothy Stahl - Hörbuch
Nr. 3

Timothy Stahl (Autor)

Maddrax - Folge 3

Rom sehen und sterben - Teil 2
Teil 3 der Serie "Maddrax"

Matt kann es kaum fassen. Mitten im Kolosseum von Rom findet er einen seiner Kameraden wieder. Doch von Irvin Chester, dem einstigen Captain der U.S. Airforce, ist nicht mehr viel übrig geblieben. Er hat sich durch den Einfluss von Drogen stark verändert und muss als Gladiator in der Arena kämpfen. Wird es Maddrax gelingen, ihn zu befreien?

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Maddrax - Folge 4
 - Brian Frost - Hörbuch
Maddrax - Folge 4
 - Brian Frost - Hörbuch
Nr. 4

Brian Frost (Autor), Wolf Frass (Sprecher)

Maddrax - Folge 4

Die Ausgestoßenen - Teil 2
Teil 4 der Serie "Maddrax"

Aruula macht sich große Sorgen, denn sie bemerkt bei Matt Drax große Veränderungen. Er steht unter dem mentalen Einfluss der Affenmenschen, reagiert zunehmend irrationaler und primitiver. Aruula erkennt, dass Maddrax in großer Gefahr schwebt. Wird sie es schaffen, seine drohende Verwandlung in einen Urzeitmenschen zu verhindern?

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Maddrax - Folge 5
 - Ronald M. Hahn - Hörbuch
Maddrax - Folge 5
 - Ronald M. Hahn - Hörbuch
Nr. 5

Ronald M. Hahn (Autor)

Maddrax - Folge 5

Festung des Blutes - Teil 2
Teil 5 der Serie "Maddrax"

Professor Dr. Jacob Smythe, Matts ehemaliger Kopilot, haust mit seiner Vampirarmee in der Festung des Blutes in Mailand und verbreitet dort Angst und Schrecken. Außerdem versorgt er seine Untertanen regelmäßig mit technischen Raffinessen, wie z.B. mit selbstgebauten Motorrädern. Und er hat nicht vor, sich dabei von Maddrax stören zu lassen...

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Maddrax - Folge 6
 - Michael J. Parrish - Hörbuch
Maddrax - Folge 6
 - Michael J. Parrish - Hörbuch
Nr. 6

Michael J. Parrish (Autor)

Maddrax - Folge 6

In der weißen Hölle - Teil 2
Teil 6 der Serie "Maddrax"

Mitten in den Alpen sind Matt und Aruula zwischen die Fronten zweier verfeindeter Stämme geraten. Beide Seiten versuchen, die beiden für ihre Zwecke einzuspannen. Schließlich kommt es zu dem alles entscheidenden Kampf, bei dem Aruula lebensgefährlich verletzt wird...

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Maddrax - Folge 7
 - Brian Frost - Hörbuch
Maddrax - Folge 7
 - Brian Frost - Hörbuch
Nr. 7

Brian Frost (Autor), Wolf Frass (Sprecher)

Maddrax - Folge 7

Das letzte Opfer - Teil 2
Teil 7 der Serie "Maddrax"

Jede Woche fordert der Gott des Schweizer Binnensees Lac Leman ein Opfer. Matt und Aruula haben herausgefunden, dass es sich bei diesem Gott um ein Riesenkrokodil handelt, das durch die Substanzen eines leck geschlagenen unterseeischen Genforschungslabors mutierte. Matt verbündet sich mit den Gegnern des Opferkults und versucht, das Ungeheuer zu bezwingen...

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Maddrax - Folge 8
 - Ronald M. Hahn - Hörbuch
Maddrax - Folge 8
 - Ronald M. Hahn - Hörbuch
Nr. 8

Ronald M. Hahn (Autor)

Maddrax - Folge 8

Der schlafende König - Teil 2
Teil 8 der Serie "Maddrax"

Maddrax und die Barbarin Aruula sind in der Nähe von Zürich auf den schlafenden König gestoßen. Einen exzentrischen Millionär, den sie aus seinem 500 Jahre langen Schlaf in einer Kältekammer erweckt haben. Doch schon bald werden sie von ihm gezwungen, die Nüsslis, Nachfahren Züricher Bänker, denen er viel Geld schuldet, unschädlich zu machen. Ein Krieg bricht aus. Mit einem Trick und der Hilfe des Spions Sepp Nüssli spielen Matt und Aruula die beiden Parteien gegeneinander aus...

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Maddrax - Folge 9
 - Michael J. Parrish - Hörbuch
Maddrax - Folge 9
 - Michael J. Parrish - Hörbuch
Nr. 9

Michael J. Parrish (Autor)

Maddrax - Folge 9

Die Schlange im Paradies - Teil 2
Teil 9 der Serie "Maddrax"

Matt ist von dem paradiesischen Leben in München völlig verzaubert. Doch Aruula kommt schnell dahinter, dass die heile Welt des sagenumwobenen Ethera, nur ein Trugbild ist. Erzeugt von einer schlangenähnlichen Kreatur, die unter der Stadt haust, und sich von Menschen ernährt. Als auch Aruula in die Fänge der Bestie gerät, muss Matt alles auf eine Karte setzen und versuchen, dem Spuk ein Ende zu machen...

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Maddrax - Folge 10
 - Jo Zybell - Hörbuch
Maddrax - Folge 10
 - Jo Zybell - Hörbuch
Nr. 10

Jo Zybell (Autor)

Maddrax - Folge 10

Götter und Barbaren - Teil 2
Teil 10 der Serie "Maddrax"

Matt und Aruula sind mitten in eine Schlacht zwischen den Nordmännern und den Bunkermenschen geraten. Sie erkennen schnell, dass die Bunkermenschen Hilfe brauchen und unterstützen sie dabei, Leipzig vor der Vernichtung zu bewahren. Matt erfährt von einer "Community" in London, von der er sich Antworten auf seine vielen Fragen erhofft. Kann er seine Verbündeten vor dem sicheren Untergang retten?

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Maddrax - Folge 11
 - Claudia Kern - Hörbuch
Maddrax - Folge 11
 - Claudia Kern - Hörbuch
Nr. 11

Claudia Kern (Autorin)

Maddrax - Folge 11

Die Amazonen von Berlin - Teil 2
Teil 11 der Serie "Maddrax"

Matthew Drax befindet sich in einer ausweglosen Lage. Er soll die Königin eines Amazonenstammes begatten und danach sterben. Und die Königin ist niemand anderes als seine Kameradin Jennifer Jensen, die das Gedächtnis verloren hat. Doch im letzten Moment schafft er es, sie in die Gegenwart zurückzuholen. Gerade noch rechtzeitig, bevor die verfeindeten „Menen“ angreifen....

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Maddrax - Folge 12
 - Jo Zybell - Hörbuch
Maddrax - Folge 12
 - Jo Zybell - Hörbuch
Nr. 12

Jo Zybell (Autor)

Maddrax - Folge 12

Die Sekte des Lichts - Teil 2
Teil 12 der Serie "Maddrax"

Vor 504 Jahren hat Kardinal Josef in Köln den wahnsinnigen Plan gefasst, die Heiligen Drei Könige, deren Knochen im Dom lagerten, zu klonen und damit neu zu erschaffen. Selbst die Kometenkatastrophe konnte das Projekt nicht stoppen - und so leben die Klone noch heute. Es sind jedoch schreckliche, tyrannische Wesen, die die Bevölkerung Kölns dezimieren, um selbst leben zu können. Als Aruula in ihre Fänge gerät, scheint es kein Entkommen zu geben...

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Maddrax - Folge 13
 - Timothy Stahl - Hörbuch
Maddrax - Folge 13
 - Timothy Stahl - Hörbuch
Nr. 13

Timothy Stahl (Autor)

Maddrax - Folge 13

Das Milliarden-Heer - Teil 2
Teil 13 der Serie "Maddrax"

Matt und Aruula sind in Aachen in eine üble Falle getappt. Die Stadt wird von Rieseninsekten terrorisiert, die sich als intelligenter erweisen, als die beiden angenommen haben. Trotzdem gibt es einen Lichtblick. Denn mitten im Chaos findet Matt eine Spur seines verschollenen Kameraden Hank Williams.

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Maddrax - Folge 14
 - Michael J. Parrish - Hörbuch
Maddrax - Folge 14
 - Michael J. Parrish - Hörbuch
Nr. 14

Michael J. Parrish (Autor)

Maddrax - Folge 14

Der Tod über Paris - Teil 2
Teil 14 der Serie "Maddrax"

Matt und Aruula sind in Paris von den kriegerischen Méros gefangengenommen worden. Doch als sie von ihren Feinden tief in die U-Bahn-Katakomben geführt werden, gibt es eine Überraschung. Sie treffen auf Hank Williams, der ebenfalls dort unten festgehalten wird. Doch ein Entkommen erscheint unmöglich...

Romanheft
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Nr. 77

Maddrax

Das Kollektiv
Band 77 der Serie "Maddrax"

Auch die Expedition unter Führung von Matthew Drax macht bald Bekanntschaft mit den Lesh'iye, den Todesrochen! Dass die Herren des Kratersees auf den kleinen Trupp Menschen aufmerksam würden, war nur eine Frage der Zeit. Allerdings läuft der erste Kontakt ganz anders ab als vermutet. Denn die Macht im See braucht Hilfe – von der Barbarin Aruula! Allein und von den anderen getrennt wird sie zu einer Figur in einem Spiel, von dem sie selbst nichts ahnt. Nur sie kann ein Problem lösen, von dem das Schicksal...

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Nr. 78

Maddrax

Im Netz der Lüge
Band 78 der Serie "Maddrax"

Professor Dr. Jacob Smythe hat es wirklich nicht leicht. Erst muss er sich dieser Expedition nach Russland anschließen, um seine Vorbestimmung als Herrn der Welt zu erlangen, dann geht schief, was nur schiefgehen kann, einschließlich einer Rebellion in den eigenen Reihen, und schließlich stößt er am Kratersee auch noch auf Feinde, die ihm offensichtlich überlegen sind. Da trifft es sich gut, dass sein Erzfeind, Commander Matthew Drax, just zu dieser Zeit seinen Weg kreuzt. Smythe sieht seine Chance:...

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Nr. 79

Maddrax

Die Kristallfestung
Band 79 der Serie "Maddrax"

Bei der größten Strahlungskonzentration am Ufer des Kratersees sollte das Treffen zwischen Matts Gruppe und der Hilfsexpedition aus London stattfinden. Der Ort war zweckmäßig gewählt. Nun dort anzukommen, lässt die Menschen erschaudern: Der Treffpunkt entpuppt sich als gigantische Festung, erbaut aus zerbrochenen grünen Kristallen und angefüllt mit verbrannten Leichen. Welche schrecklichen Geheimnisse mögen hier verborgen liegen? Ebenso unvorhergesehen verläuft das Zusammentreffen der beiden Gruppen...

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Nr. 80

Maddrax

Vorstoß zum Kometen
Band 80 der Serie "Maddrax"

Professor Dr. Jacob Smythe rast vor Wut. Nicht nur, dass sein Erzfeind Commander Matthew Drax unbeschadet am Kratersee angekommen ist und als Konkurrent das Geheimnis des Kometen zu ergründen droht. Nun verdankt er ihm – nach dem Zwischenfall mit den Schwertkriegern – auch noch sein Leben! Für diese Demütigung gibt es für Smythe nur eine Antwort: Er wird unverzüglich zum Kometen vorstoßen, ein Bündnis mit der geheimnisvollen Macht im See schließen und sich damit zum Herrn der Welt aufschwingen. Und...

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Nr. 81

Maddrax

Schatten der Vergangenheit
Band 81 der Serie "Maddrax"

Wenn sich Matthew Drax einer Tatsache bewusst ist, dann der, dass seine Welt von 2012 seit über 500 Jahren Vergangenheit ist. Doch nun scheint es, als wollten ihn die Schatten dieser Vergangenheit heimsuchen. Es beginnt, als die Gruppe um Matt auf eine Familie trifft, die vor einem geheimnisvollen Verfolger flüchtet. So jedenfalls sagt sie. Doch der Gegner bleibt unsichtbar. Dafür tauchen andere, vertraute Gestalten auf. Matts Ex-Frau Liz. Sein bester Freund Burt Cassidy. Seine Eltern. Sind sie tatsächlich...

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Nr. 82

Maddrax

Das Geheimnis der Kristalle
Band 82 der Serie "Maddrax"

Obwohl die WCA-Expedition beim Vorstoß zum Kometen gescheitert ist – niemand weiß, ob jemand die letzten dramatischen Minuten überlebt hat – wagen sich nun auch Matt und seine Gefährten in den Kratersee. Sie haben keine Wahl, wenn sie das Rätsel um 'Christopher-Floyd' und die weltweiten Veränderungen in Fauna und Flora lösen wollen. Was werden sie dort unten in der Tiefe entdecken? Lynne Crows letzter Funkspruch lautete: 'Gott im Himmel – es war alles geplant!' Nun endlich erfährt Commander Matthew...

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Nr. 83

Maddrax

Das Ende der Unschuld
Band 83 der Serie "Maddrax"

Das Team um Matthew Drax steht vor der Lösung des größten Rätsels auf Erden! Doch bislang haben sie erst die Spitze des Eisberges gesehen! Dass die grünen Kristalle aus dem Kometen stammen, ahnten sie bereits. Dass 'Christopher-Floyd' aber ein Raumschiff sein könnte, eröffnet völlig neue Perspektiven. Und die Kristalle selbst: Was – oder vielmehr wer – verbirgt sich in ihnen? Was bedeutet das Bild der humanoiden Lebensform, welches Quart'ol empfing? Und wer ist verantwortlich für den Raub des Kindes...

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Nr. 84

Maddrax

Stoßtrupp ins Niemandsland
Band 84 der Serie "Maddrax"

Pieroo geht es immer schlechter! Er muss schnellstens zu einer Community gebracht werden, wo man ihm helfen kann. Aiko und Honeybutt übernehmen den Job: Mit dem Dingi des ARET fährt das Trio dem trägen Panzer voraus. Und trifft mitten im Niemandsland unverhofft auf Jed Stuart und Majela Ncombe! Die beiden leben seit Tagen bei einem Einsiedler in dessen Hütte und wollen anscheinend gar nicht mehr von hier fort. Aiko, Honeybutt und Pieroo machen Rast und übernachten in der Hütte. Am nächsten Morgen...

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Nr. 86

Maddrax

Die Bunkerliga
Band 86 der Serie "Maddrax"

'Es gibt achtzehn bekannte Bunkerkolonien in Russland, die beiden größten in Moskau und St. Petersburg. Daneben diverse Stützpunkte und Außenbasen. Die Kolonien sind weitgehend autonom, haben sich aber zu einer losen Konföderation mit wechselndem Kommissariat verpflichtet, um gemeinsam Wiederaufbau anzustreben und ein Mittel gegen die Immunschwäche zu finden. Hinter den Kulissen schwelen die üblichen Konflikte. Moskau wacht streng über die föderale Struktur der Liga, während man in Petersburg glaubt,...

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Nr. 87

Maddrax

In der Höhle des Löwen
Band 87 der Serie "Maddrax"

Er konnte ihn nicht im Stich lassen. Seitdem sein Assistent von den Daa'muren entführt worden war, plagten Quart'ol Gewissensbisse. Hätte er nicht schon früher die Menschen verlassen und nach ihm suchen sollen? Aber dann wäre das große Geheimnis der außerirdischen Intelligenzen ungelöst geblieben. Erst sein mentaler Kontakt mit einem der Kristalle und seine Bestimmung der Bruthöhle hatten Licht in das Dunkel gebracht, das seit über 500 Jahren über diesem Planeten lag. Nun war er unterwegs. Mer'ol...

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Nr. 88

Maddrax

Sohn der Finsternis
Band 88 der Serie "Maddrax"

Ein Mann im Feuervogel wird vom Südland kommen und die Welt verändern! Wladov wusste nicht, woher dieser Gedanke stammte, er blitzte einfach auf. So wie immer, wenn sich eine Prophezeiung anbahnte. Doch er spürte, dass ihm die Beschwörungen heute schwerer fielen als sonst. Seine Hoffnung, das Geheimnis diesmal zu ergründen, sanken bereits, als vor seinem geistigen Auge unversehens das Bild eines Mannes entstand. Zu Wladovs Verwunderung war es kein Nosfera, sondern ein Mensch: groß, blond und in grüne...

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Nr. 89

Maddrax

Die Stunde des Feiglings
Band 89 der Serie "Maddrax"

Matthew Drax weiß noch nichts von seinem Glück, bei den Nosfera als Auserwählter zu gelten, der die 'Herrschaft der Sonne' beenden soll. Einstweilen hat er genug damit zu tun, die nächsten Tage lebend zu überstehen. Denn das Mutantenheer hat Moskau erreicht und fällt mit nie gekannter Grausamkeit in die Stadt ein! Die Bunkerliga wirft alle verfügbaren Kräfte in die Schlacht, und Mr. Black wird zu ihrem Helden, als er sich an die Spitze der Streitmacht setzt. Doch da geschieht etwas, womit weder die...

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Nr. 90

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Lazraus
Band 90 der Serie "Maddrax"

Während sich Matt, Aruula und Mr. Black in Moskau der Übermacht der Mutanten erwehren, verläuft die Reise für Jed Stuart und Majela Ncombe beschaulicher. Der Bunker-Versorgungszug, in dem sie mitfahren, ist unterwegs in Richtung Kiew. Alles ist ruhig und friedlich... doch auch hier scheint etwas nicht zu stimmen. Wer ist der stumme Barbar, den man plötzlich vor die Lok bindet? Was ist dran an den Gerüchten um das geheimnisvolle Reitervolk, durch dessen Land die Bahnlinie verläuft? Ein erstes Anzeichen...

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Nr. 91

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Wer explodiert, verliert!
Band 91 der Serie "Maddrax"

Matthew Drax hat sich nicht vorstellen können, in dieser postapokalyptischen Zukunftswelt mal ein Déjà-vu zu erleben - zumal eines aus einem Film! Aber nun mit dem ARET in einer Startreihe mit den abenteuerlichsten Fahrzeugen zu stehen - einige mit Dampf-, andere mit Alkohol- oder Benzinantrieb; aus Schrott zusammengebaut und mit tödlichen Waffen bestückt - erinnert ihn irgendwie an 'Mad Max'. Und irgendwie klingt es sogar ähnlich wie 'Maddrax'... Doch dies hier ist kein Hollywood-Film, und die Teilnahme...

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Nr. 92

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Piraten im Nordmeer
Band 92 der Serie "Maddrax"

David McKenzie und Rulfan von Coellen hätten ausreichend Gelegenheit gehabt, die Freuden der Seefahrt zu genießen - wären sie nicht vor einer gewaltigen Mutanten-Armee auf der Flucht. Ihr Auftrag ist es, mit dem Raddampfer 'Genosse Troozki' die britanischen Inseln zu erreichen, um die dortige Community zu warnen. Dieses Ziel rückt in weite Ferne, als Rulfan eines Nachts das Ruder verlassen vorfindet, kurz bevor der Dampfer in eine Nebelwand eintaucht und der Steuermann mit einem Messer auf ihn losgeht....

Romanheft
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Nr. 93

Maddrax

Neun Leben
Band 93 der Serie "Maddrax"

Die Ruinen von Berlin... Wie lange ist es her, seit Commander Matt Drax hier war, kurz nach dem Zeitsprung? Fast drei Jahre - es erscheint ihm wie eine Ewigkeit. Was ist aus Jennifer Jensen geworden, der Pilotin aus seiner Staffel, die hier bleiben wollte, um die Verantwortung für ein ganzes Volk zu übernehmen? Haben die Frawen und Menen tatsächlich ihre Feinschaft überwunden und sich zu einem Volk vereinigt? Und wie wird Aruula reagieren, die weiß, dass die Amazonen ihn damals zum Sex mit Jenny...

Die Maddrax-Autoren

Ansgar Back

Ansgar Back

An einem Wintertag, genauer, dem 8. Januar des Jahres 1972, erblickte ich das Licht dieser Welt. Nun mag die Jahreszeit ihr Scherflein zu dem Tenor späterer Geschichten beigetragen haben – ich für meinen Teil hatte zu diesem Zeitpunkt noch keinen blassen Dunst von etwaigen Schreib-Eskapaden.

Früh jedoch begann die Lust am Fabulieren. Alte OTTO-Platten, Comics und stapelweise Heftromane halfen bei der Entwicklung. Zum Glück hatten meine Eltern und Geschwister stets ein Einsehen mit mir. Wenn ich in Vollmondnächten unruhig an meinen Kerkerketten zerrte, durfte ich zur Beruhigung Sergio Leone-Western und klassischen Gruselfilmen frönen. Futter für meinen Kopfzirkus!

Ab der dritten Klasse wurden Schulhefte zum Austoben von Horror- und Western-Ideen genutzt. Selbstredend mit eigens gezeichneten Titelbildern. Die Versuche, ein zweiter Lonati zu werden, blieben weitgehend erfolglos, aber für den Hausgebrauch genügte es einstweilen. Nachdem ich am Kiosk neben JOHN SINCLAIR das gute alte MAD-Magazin entdeckte, erschuf ich flugs eine Satirezeitschrift mit vielen geklauten Ideen (okay, ein paar eigene waren auch dabei) und verlieh die Dinger im Freundeskreis. Die meisten besitze ich heute noch (unter Verschluss, in einem Panzerschrank 20.000 Meilen unter dem Meer).

Der Fußball kam und lenkte mich vom Schreiben ab. Dann kam die Pubertät und lenkte mich von allem ab. Als ich mich einigermaßen gefangen hatte, steckte ich mitten in der Ausbildung zum Verpackungsmittelmechaniker. Die folgenden arbeitsreichen Jahre sind unter Charles Bukowskis "Faktotum" nachzulesen, har!

Irgendwann – ich hatte mit Kumpels eine Band gegründet und verfasste die Lyrics für unser fulminantes Geschepper – bekam ich das Angebot, für ein Stadtmagazin zu schreiben. Satirische Kolumnen! Gott sei's getrommelt, ich gab Gas wie ein Berserker, und nachdem ich nicht mehr aufhören konnte, waren unzähligen Kurzgeschichten und Essays geboren. Leider wurde das Magazin aufgrund finanzieller Probleme in den Boden gestampft, bevor es die Chance bekam zu erblühen.

Immerhin hatte ich endgültig Blut geleckt! Die Schreiberei sollte von nun an ernsthaft betrieben werden. Nach vielen Irrungen und Wirrungen, viel Lesen und Schreiben und noch mehr Lesen und Schreiben landete ich 2010 im Schreibcamp von Michael Marcus Thurner und Frank Borsch. Ich durfte zahlreiche engagierte Kollegen kennenlernen, unter anderem die von mir sehr geschätzte Michelle Stern. Von ihr erreichte mich irgendwann eine Mail, ob ich Lust und Interesse hätte, mit ihr einen MADDRAX zu verfassen. Für den Verlag mit den Zinnen. Den Verlag, dessen Logo mich durch meine ganze Kindheit begleitet hatte. Nun, ich denke, meine Antwort dürfte hinlänglich bekannt sein.

Nebenher vertreibe ich mir die Zeit mit dem Verfassen von Spannungsromanen, obskuren Hobbys wie Einarmiges Reißen an der Theke und Fingernägel-Weitschnicken; betätige mich als Kabeltrommler und Gebüschbändiger und schubse für mein Leben gerne alte Omas vom Nachttopf. Außerdem erhielt ich vor zwei Jahren das Bundesverdienstkreuz am Band und gründete mit Lemmy von Motörhead eine Sodbrennerei. Mit den Tantiemen meines nächsten Romans kaufe ich Baden-Württemberg, und danach werde ich Weltmeister mit der Fußballnationalmannschaft.

Wie, gelogen? Na und? Ich sagte doch, ich fabuliere gern!

Wolf Binder

Wolf Binder

In einem Dorf im österreichischen Alpenvorland erblickte ich 1973 das Licht der untergehenden Sonne eines kühlen Novembertages. Ich erinnere mich, als wäre es gestern gewesen. Mit bürgerlichem Namen heiße ich Wolfgang Oberleithner, aber schon als Junge nannten mich die Alteingesessenen den "Binder Wolf", nach dem Gewerbe meines Großvaters, der als Fassbinder seinen Lebensunterhalt bestritt. Erst Jahrezehnte später sollte ich mich dieses Namens wieder erinnern.

Während der Ausbildung zum Maschinenbau-/Betriebstechniker überstanden nur wenige Helden meine ersten Schreibversuche. Kaum dass sie die Bühne betraten, mussten sie diese schon wieder verlassen: implodierende U-Boote, Endstation Supernova und ähnlich gelagerte Spielarten. Mit den Überlebenden dieser meist fatalen Absch(l)üsse zog ich durch das Fegefeuer mehrerer Schreibworkshops. Ich beschritt den Pfad des Betriebstechnikers, entdeckte parallel dazu die fantastische Literatur für mich und holte mir regelmäßig DÄMONEN-LAND, PROFESSOR ZAMORRA und schließlich MADDRAX ins Haus. Um 2006 kam es in einem ersten gebremsten Aufflackern meines Fabulierdranges zu mehreren Veröffentlichungen. Die großartige Uschi Zietsch (Susan Schwartz) bot mir die Chance, einen Teilroman für die Serie "SunQuest" zu verfassen. Ich kann nur Danke sagen für das Vertrauen und die Gelegenheit, Teil der Fabylon-Erfahrung zu sein! Jung und dynamisch, wie ich war (bin, und es auch immer sein werde), suchte ich mir weitere Herausforderungen. Zum Musikprojekt der Psychedelic Avengers verfasste ich die Story "Demonmother" basierend auf einem ihrer Songs, und verschluckte mich beinahe am "hermaphroditic, homosexual girl from planet nine".

Im Jahr des Herrn 2014 wollte ich es wissen und erreichte mit beiden Versuchen tolle Ergebnisse: Beim eBook-Leseproben-Wettbewerb des NAUTILUS-Magazins zählte ich zu den zwölf Shortlist-Finalisten, und beim Kurzgeschichten-Wettbewerb von VINDRAGONA belegte ich den dritten Platz.

Das gab mir ausreichend Energie, um zaghaft an "Mad Mikes" virtuelle Tür zu klopfen. Er öffnete sie einen Spalt weit und ich durfte mit Nummer 415 meinen ersten Maddrax abliefern. Hurra! Super! YES! Ich hoffe, mit dem Jubel stehe ich nun nicht allein da, und Horden von Fans scharen sich bald fähnchenschwingend vor meinem Balkon. Anmerkung: Mistgabeln und Motorsägen lasse ich ebenfalls als Fähnchen durchgehen.

Meine Vorliebe zur Fantastik blieb nicht ohne Konsequenzen, zumindest nicht für unsere Haustiere. Die Katzen heißen Schrödinger, Spike, Kaylee und Xena, der Rehpinscher wurde nach einem Captain der Sternenflotte benannt (Wir-haben-ein-Problem-Jim). Und, so viel darf ich verraten, selbst unser Nachwuchs wird nicht verschont werden. Har har!

Mittlerweile führt mein beruflicher Weg durch das kreative Hügelland und ich konzentriere mich auf das Erzählen von Geschichten; als geschriebenes Wort, am Computer animiert, oder real gefilmt. Zu aktuellen und künftigen Projekten zählen meine Autorenhomepage (Drachensachen.at), Fantasy-Romane im eigenen Drachenblut-Universum, Horror, SciFi und Steampunk. Nicht zu vergessen das Familien-Bastel-Programm, dessen erster Ableger im Licht der kalten Februarsonne 2016 dem schurkischen Club der Sauerstoffatmer beitreten wird. Bleibt fantastisch und immer schön aufpassen: Hic sunt dracones!

Oliver Fröhlich

Oliver Fröhlich

Meine Geschichte beginnt wie die vieler anderer Menschen auch: Ich wurde geboren. In meinem Falle fand das im März des Jahres 1967 im oberfränkischen Hof statt. Folglich bin ich Fisch (Aszendent Qualle) – und diesem Sternzeichen sagt man ein gewisses Maß an Fantasie nach. Leider wusste ich davon nichts, weshalb ich nach dreizehn Jahren Schule den Beruf des Finanzbeamten ergriff. Ja, ihr lest richtig: Finanzbeamter. Ein Beruf, der weniger für Kreativität steht, als dafür, den Leuten Gänsehaut und Gruselgefühle zu bereiten. Und so haben sich die Eigenschaften meines Sternzeichens und meines Berufs zu einer unheiligen Allianz verbunden.

Viele, viele Jahre lang schrieb ich daheim im stillen Kämmerlein vor mich hin. Kurzgeschichten, Romane in Buchlänge (na gut: Romananfänge, die vielleicht einmal Buchlänge hätten erreichen können, wenn ich sie jemals fertig geschrieben hätte. Aber hey, bei einem hab ich das sogar geschafft!), Gedichte für jeden nur denkbaren Anlass wie diese Fetenordnung: Merkt euch als oberstes Gebot: Kotzt auf den Teppich und ihr seid tot.

Leider ist es mir nie gelungen, einen meiner Texte zu veröffentlichen. Irgendwann warf ich den Nagel und hängte die Schreiberei ans Handtuch – oder umgekehrt. Meine Entscheidung stand unumstößlich fest. Jawoll!

Etwa ein Jahr später ereignete sich etwas, das damit zunächst in keinem erkennbaren Zusammenhang stand: Ich meldete mich im Fitness-Studio an. (Inzwischen hab ich aus Zeitgründen dort wieder gekündigt und dadurch auch meine alte "Traumfigur" zurückerhalten!) Es dauerte nicht lange und ich stellte fest, dass eine Stunde auf dem Crosstrainer fürchterlich langsam vergeht. Seitdem bin ich der Überzeugung, dass Einstein seine Relativitätstheorie auf einem Fitness-Gerät entwickelt hat. Auch ich entwickelte eine Theorie: Wenn ich beim Trainieren lese, vergeht die Zeit schneller.

Mit Büchern hat es nicht funktioniert, die sind immer zugeklappt. Da erinnerte ich mich an meine Jugend, in der ich Sinclair-Romane verschlungen habe. Auch wenn ich damals ungefähr bei Band 600 ausgestiegen bin und dadurch eine immense Wissenslücke von über 800 Bänden hatte, kaufte ich mir das aktuelle Heft. Ich weiß nicht mehr, welches es war, aber weil ich feststellte, dass mich die Serie nicht mehr so ansprach wie früher, folgten nicht allzu viele nach. Doch in diesem einen Sinclair-Heft war ein Leserbrief veröffentlicht, der Werbung für ein Forum im Internet machte. Also klickte ich dort mal rein – und aus diesem einen Klick wurde ein Selbstläufer! Denn just zu dieser Zeit planten dort ein paar Leute, ein Online-Magazin zu gründen, nämlich www.geisterspiegel.de. Bestandteil des Magazins sollte eine Serie namens "Der Hüter" sein. Trotz meiner hartnäckigen Weigerung, jemals wieder zu schreiben, gehörte ich plötzlich zum Autorenteam der Serie – und ich musste feststellen: Es machte Spaß!

Als die Serie vom Geisterspiegel zum Zauberspiegel umzog, zog ich mit. Doch damit nicht genug! Plötzlich führte ich Interviews mit Autoren und bekam privaten Kontakt mit manchen von ihnen. Außerdem schrieb ich den einen oder anderen Artikel über andere Heftromanserien, die ich inzwischen las (denn auf dem Crosstrainer war es immer noch langweilig). In einem davon äußerte ich mich mächtig kritisch über PROFESSOR ZAMORRA, wodurch die Macher auf mich aufmerksam wurden. Und eines Tages fragte mich PZ-Autor Volker Krämer, ob ich nicht Lust hätte, mal einen Probetext einzureichen. Nach einer Bedenkzeit von 0,85 Millisekunden rief ich lauthals: "Ja, ich will!"

Was sich daraus entwickelte, kann ich noch immer nicht recht glauben. Zunächst folgten einige PZ-Romane, die die Leserschaft zu meinem Entzücken (und meiner Überraschung) größtenteils positiv aufnahm. Davon wiederum erfuhr "Mad Mike" und richtete sein zu dieser Zeit nach Autoren suchendes Auge auf mich (was er mit dem anderen Auge tat, weiß ich nicht). Als ich eines Tages eine Mail mit dem Betreff "Maddrax klopft an" im Postfach fand, erreichten Entzücken und Überraschung Hand in Hand neue Höhen.

Ich erinnere mich noch gut an das erste Telefonat mit Mike. An das Herzklopfen, an die gespielte Selbstsicherheit, an den inneren Jubel. Und als er mich fragte, ob ich mir auch einen MX-Band zutrauen würde, hörte ich, wie ich sagte: "Ja, klar" – und dachte: "Was rede ich da?"

Heute allerdings bin ich sehr froh, dass der Mund schneller war als das Hirn. Und jetzt sitze ich hier und überlege mir, was ich dem armen Matthew Drax oder sonstigen netten Leuten noch alles antun könnte...

Lucy Guth

Lucy Guth

Im Grunde wurde Lucy Guth die Liebe zur Science Fiction in die Wiege gelegt, denn im Keller ihrer Mutter stapelten sich die Perry-Rhodan-Hefte und gehörten zur Lieblingslektüre der ganzen Familie. So ist es auch kein Wunder, dass der erste Roman der Autorin, die schon im Grundschulalter Kurzgeschichten verfasste, ein SF-Roman für Kinder war – im zarten Alter von 14 Jahren geschrieben, blieb dieses Frühwerk allerdings unveröffentlicht. Anders erging es dem Fantasy-Roman "Das ewige Lied", mit dem sie 2007 den Wettbewerb "Hessens verheißungsvollstes Manuskript" des Radiosenders FFH gewann, der das Buch auch unter ihrem bürgerlichen Namen Tanja Bruske veröffentlichte. Mittlerweile ist es als E-Book erhältlich.

Nach dem Abitur studierte die Autorin, die mit Mann und Kind in einem hessischen Dorf lebt, Germanistik und Theater-, Film und Medienwissenschaften an der Goethe-Universität in Frankfurt. Während des Studiums arbeitete sie für Lokalzeitungen, absolvierte Praktika bei Funk und Fernsehen und volontierte schließlich bei der Gelnhäuser Neuen Zeitung, wo sie heute als Redakteurin arbeitet.

In den Folgejahren veröffentlichte sie unter ihrem Mädchennamen Tanja Bruske einige Theaterstücke und den historischen Roman "Leuchte". Derzeit arbeitet sie an dessen Fortsetzung.

In ihrer Freizeit liest die Hessin gerne Fantasy, Thriller, Horror, Historisches und Science Fiction oder schaut sich Filme dieser Genres an. Sie ist in einer Pen-and-Paper-Rollenspielgruppe aktiv und ist begeisterte Taucherin und Boulderin.

Zu Maddrax kam Lucy Guth über ihre Studienkollegin Michelle Stern, mit der sie Band 372 ("Die Vulkantaucher") schrieb – und freut sich nun darauf, auch weiterhin im Genre ihrer "Jugendliebe" Science-Fiction kreativ tätig sein zu können.

Weitere Infos gibt es auf der Internetseite www.tanjabruske.de oder auf ihrem Blog projektmami.wordpress.com.

Ben Calvin Hary

Ben Calvin Hary

Geboren 1980 in Saarbrücken als Sohn eines langjährigen SF- und Heftroman-Lesers, verbrachte Ben Calvin Hary – der Name ist übrigens kein Pseudonym! – lange Stunden seiner Kindheit auf dem Dachboden des Elternhauses mit dem Durchstöbern alter Hefte und dem Bestaunen angestaubter Titelbilder. Und das, bevor er überhaupt lesen konnte. Die Leidenschaft für das Genre und für Romane wurden ihm sozusagen in die Wiege gelegt.

Eigene literarische Gehversuche folgten entsprechend früh. Schon mit zehn oder elf Jahren entwarf er ganze Fantasie-Universen für eigene Romane und Fernsehserien, die zwar allesamt wahnsinnig erfolgreich waren, jedoch nie das Licht der Öffentlichkeit erblickten. Der erste ernsthafte Versuch, einen Roman zu schreiben, erfolgte mit vierzehn.

Schneller Vorlauf ins Jahr 2015. Inzwischen arbeitete Hary, eigentlich gelernter Mediengestalter, als Online-Redakteur und Webseitenbetreuer bei der Saarbrücker Zeitung. Davor hatte er acht Jahre Jugendradio gemacht, Hörspiele produziert, als Synchronsprecher gejobbt und sich recht erfolglos als Cartoonist versucht. Das Schreiben indes hatte ihn nie losgelassen, aber seine Ansprüche waren geringer geworden: Fan Fiction war sein neues Betätigungsfeld, und in diesem gelang es ihm endlich, erste Texte zu veröffentlichen. So wurden nach einer Weile tatsächlich Menschen auf ihn aufmerksam, die ihn fördern konnten.

Auf einem Science-Fiction-Con in Garching bei München sprachen ihn zwei dieser Menschen an: Christian Montillion, der schon zwei Romane für die MADDRAX-Serie geschrieben hatte, und die Verlagsredakteurin Sabine Kropp. Sie fragten ihn, ob er denn Lust hätte, auch mal einen Heftroman zu verfassen. So kam es zu seinem ersten professionellen Roman, einem Beitrag für die Miniserie PERRY RHODAN: ARKON.

Ebenfalls für diese Serie schrieb MX-Autor Michael Marcus Thurner, der den Kontakt zu Michael "Mad Mike" Schönenbröcher von Bastei herstellte und Hary riet, sich mit einer Leseprobe um einen Auftrag zu bewerben. Nachdem der nun Profi-Luft geschnuppert und dabei Blut geleckt hatte, folgte er dem Rat. "Mad Mike" war interessiert und das Ergebnis war der MX-Band "Asche über Botan" als direkte Fortsetzung zu einem Roman von Michael M. Thurner.

Ian Rolf Hill

Ian Rolf Hill

Das Licht der Welt erblickte ich als Florian Hilleberg im März 1980 in Uelzen, in dessen Nähe ich in einem kleinen Dorf in der Lüneburger Heide aufwuchs und schon früh mit dem Phänomen des phantastischen Heftromans in Berührung kam. Tatsächlich wollte ich eigentlich nur zur Schule gehen, um lesen zu lernen, was glücklicherweise auch recht schnell geklappt hat. Trotzdem hielt ich bis zur zehnten Klasse durch, schaffte meinen erweiterten Realschulabschluss und nach zwei weiteren Jahren die Fachhochschulreife, die für mich die Eintrittskarte für das Studium in Göttingen darstellte. Dort bin ich gewissermaßen klebengeblieben und arbeite mittlerweile hauptberuflich in der Psychiatrie.

Meinen ersten Heftroman las ich indes schon mit neun Jahren, und natürlich war es ein JOHN SINCLAIR (Band 575 "Vampir-Gespenster"). Der Serie bin ich lange treu geblieben, aber wenn mir damals jemand gesagt hätte, dass ich mal für sie schreiben würde, hätte ich vermutlich schallend gelacht. Bis dahin war es aber noch ein weiter Weg, der beinahe klassisch über Kurzgeschichten in der JS-SAMMLEREDITION führte. Diese erste zarte Phase der Kreativität legte während des Studiums eine Pause ein und erwachte erst wieder, als ich mit Alisha Bionda und Michael Beyeler im April 2007 das Internetportal LITERRA gründete. Dort erschienen weitere Kurzgeschichten von mir, sowie die Vampir-Satire TOT & DURSTIG. Weitere Kurzgeschichten wurden in diversen Anthologien bei Voodoo Press, p.machinery und Fabylon veröffentlicht, wo auch meine erste Novelle (schon in Heftromanlänge) in dem Band "Die Knochenkirche" veröffentlicht wurde.

Nachdem feststand, dass regelmäßig Bände von Co-Autoren bei JS veröffentlicht würden, keimte in mir die Idee, es selbst auch einmal zu versuchen. MX-Autor Oliver Fröhlich bestärkte mich in diesem Entschluss und bot seine Hilfe an. So entstand schließlich "Arena der Werwölfe"; seitdem habe ich eifrig für JS geschrieben. Schließlich kam irgendwann in der zweiten Hälfte 2015 die Anfrage von "Mad Mike" Schönenbröcher, ob ich es mir vorstellen könnte, auch mal einen MADDRAX-Roman zu verfassen.

Ich schwankte zwischen Freude und respektvoller Zurückhaltung, denn JS kannte ich aus dem Effeff, wohingegen ich von MX vielleicht sechzig, siebzig Romane gelesen hatte, hauptsächlich aus den ersten hundert Bänden. Außerdem ist die Serie ja inhaltlich weitaus enger verzahnt. Doch ich konnte mich problemlos wieder in die Materie einlesen und entwickelte mit Mike ein Exposé, das schließlich in der "Flucht von Exxus" gipfelte. Wohin die Reise nun geht? Keine Ahnung, ich lasse mich überraschen.

Jana Paradigi

Jana Paradigi

Mein Leben in der Außenwelt begann einen Tag vor Eröffnung der Olympischen Spiele in München. Damit schien mein Lebensweg als Supersportlerin vorgezeichnet und mein Stofftierfetisch auf einen gestreiften Dackel namens Waldi geprägt.

Um meine Sportskarriere optisch zusammenzufassen, müsste ich mit windschnittiger Bademütze, sexy Reitgerte und koreanisch besticktem Schwarzgurt auf der Bühne erscheinen. Aber große Auftritte liegen mir nicht. Seltsamerweise.

Denn bevor ich mich ganz und gar in das Klischee der einsiedlerischen Schriftstellerin versenkt habe, war ich Businessfrau und Madame Tausendsasserin. Als diplomierte Informatikerin der neuen Medien durfte ich an den ersten Internetseiten und Content-Management-Systemen dieser Welt mitarbeiten – Tag und Nacht. Bis ich mich auf Kundenseite retten konnte, um von Gewerkschaften aufgeklärt zu werden, dass ich mich nicht totarbeiten soll. Also habe ich meine Nebenjobs als Medienforscherin und FH-Dozentin an den Nagel gehängt und stattdessen besessen angefangen, Geschichten zu schreiben. Man muss seine Obsessionen eben nur in die richten Bahnen lenken!

Aber auch ein geregelter acht Stunden Job lässt nicht viel Platz für das ausladende Schriftstellergemüt. Also habe ich mich kurzerhand im Netz des Familienkonglomerats selbstständig gemacht, um Herrin meiner Zeit zu werden und ein wenig Auslandsluft zu schnuppern. In den fünf Jahren Exil ist unter anderem mein erster Jungendroman entstanden, den ich als Rohfassung sofort jedem erdenklichen Verlag angeboten habe. Ein Grund, warum er erst seit 2014 mehrfach überarbeitet unter Pseudonym bei Amazon CreateSpace zu erstehen ist (und es so immerhin auf die Shortlist des Indie-Awards der Leipziger Buchmesse geschafft hat).

Es waren die Schreibseminare bei Uschi Zietsch (alias Susan Schwartz) und einem gewissen Herrn K. N. Frick, die mich in die richtige Richtung gelenkt und mir gigantisch große Chancen eröffnet haben. Ich durfte bei Projekten wie SunQuest und Elfenzeit mitschreiben. Offenbar erfolgreich genug, um schließlich in das Mysterium der Heftromane eingeweiht zu werden. Maddrax 196 (zusammen mit Uschi) war meine Premiere.

Seit damals hat sich die Welt einige Male gedreht. Ich lebe jetzt in Salzburg. Die meisten meiner Liebsten haben vier Beine. Nur, dass aus dem Dackel ein Rudel Wolfhunde geworden ist. Zusammen genießen wir die Natur, besuchen die legendären Schreibcamps von M.M. Thurner und arbeiten intensiv daran, die Phantasie auf vielerlei Wegen in diese Welt zu bringen. Neuerdings auch wieder in Form von Maddrax-Heftromanen!

Madeleine Puljic

Madeleine Puljic

Ich wurde am 17. März 1986 im schönen Oberösterreich geboren – im Jahr des Temelin-Reaktorunfalls und am irischen Nationalfeiertag, was man getrost als internationale Katastrophenankündigung betrachten kann. Gut, dass stattdessen ich kam.

Schon früh begann ich damit, meine Umgebung mit selbsterdachten Geschichten zu quälen. In den ersten Jahren hielt sich das noch mit Kritzelzeichnungen die Waage, nach fünf Jahren Kunstschule war die Lust auf Kritzeln allerdings verflogen. Also folgte noch eine zweijährige Ausbildung im IT-Management und ich stürzte mich umso begeisterter auf das Schreiben.

Während der Schulzeit habe ich regelmäßig die halbe Klasse mit Romananfängen versorgt, die mir aber spätestens nach dem ersten Kapitel selbst zu öde wurden. Bis mir die rettende Idee kam und ich auf Kurzgeschichten umsattelte. In dieser Zeit lernte ich Schreibwettbewerbe lieben: Themenvorgabe samt Deadline, und dann auch noch etwas dafür gewinnen? Perfekt!

So sammelte ich mit meinen ersten Geschichten zweimal den burgenländischen Jugendkulturpreis (2009 und 2010) und einmal den Wiener Vindragona Fantasy-Preis (2015) ein. Auch meine ersten Veröffentlichungen erfolgten durch solche Wettbewerbe.

Da ich nun langsam den Dreh raus hatte, wie man eine Geschichte zu Ende schreibt, folgten die nächsten Romanversuche, und siehe da: Es klappte! Mein erster Roman "Herz des Winters" erblickte 2013 die Buchwelt, zwei weitere folgten. Das war der Start in mein famoses Doppelleben: Teilzeit arbeite ich als Grafikerin, in den dunklen Stunden der Nacht bin ich Autorin. Und auch in jeder freien Minute dazwischen.

Während ich also weiter fröhlich in den Genres Fantasy, Horror und Science Fiction tippselte, kam mir die Erkenntnis, dass ein wenig Ausbildung in der Hinsicht keine schlechte Sache wäre. Ich nahm im Herbst 2014 am Schreibseminar von PERRY RHODAN-Autor Michael Marcus Thurner teil. Und kam wieder. Und wieder. Denn abgesehen von all den Fehlern, die er mir wenn auch noch nicht ganz ausgemerzt, so doch wenigstens reduziert hat, lernte ich dort etwas für mich völlig Neues kennen: Heftromane! Genial! Kannte ich bis dahin nicht.

Getreu meiner Lieblingsgenres las ich mich durch MADDRAX, ZAMORRA, JOHN SINCLAIR und PERRY RHODAN und war Feuer und Flamme. Nach einer Leseprobe an Bastei kam schließlich die Nachricht aus dem Wörterhimmel: Ich durfte mitmischen in dieser bunten Welt der Heftserien! Zuerst für JOHN SINCLAIR und PERRY RHODAN NEO, nun auch bei Matt, Aruula und dem Schnurrer.

Was bleibt da noch zu sagen außer: Immer schön aufpassen, wohin ihr eure Füße setzt … Ihr könntet woanders landen, als ihr dachtet!

Ramon M. Randle

Ramon M. Randle

Geboren wurde ich am 21. Januar des Jahres 1987 in der schönen Hansestadt Greifswald hoch oben an der Ostseeküste. Schon in den ersten Minuten meines Lebens hat mich das Schicksal auserkoren und zu einer Berühmtheit gemacht. Denn meine Mutter musste sich quasi auf Händen und Knien durch einen Schneesturm kämpfen, um es noch rechtzeitig in die Klinik zu schaffen. Ein so dramatisches Bild, dass es der lokalen Zeitung einen ausführlichen Artikel wert war. Mit Foto! Die interviewten Klinikmitarbeiter haben in diesem Bericht allerdings weniger auf das scheußliche Wetter Bezug genommen als vielmehr auf die enormen Ausmaße des frisch zur Welt gekommenen Wunderkindes.

Vielleicht war das der Grund, warum mein erster Berufswunsch Rockstar war. Die musikalische Früherziehung mit Glockenspiel hat ihr Weiteres dazu beigetragen, sodass ich, während mein Bartwuchs noch in den Anfängen war, bereits zwei unvergessliche Bühnenauftritte als Frontmann der Schulband hatte. Ich sag nur Wet Wet Wet – Love Is All Around!

Der Stimmbruch hat der Musikkarriere jedoch erst mal den Wind aus den Segeln genommen. Deshalb begab ich mich auf andere kreative Wege. Nach beinahe zwanzigjähriger Irrfahrt und zwei Studienanfänge später hat es mich schließlich von der Ostseeküste ausgerechnet ins tiefste Österreich verschlagen, um dort an einem der sagenumwobenen Schreibcamps von Michael M. Thurner (MADDRAX-Autor) und Leo Lukas teilzunehmen.

Ein Augenöffner in vielerlei Hinsicht! Ich wusste plötzlich, dass ich nicht nur einfach Geschichten schreiben wollte. Ich wollte sie auch veröffentlichen! Allerdings wurde mir ebenfalls klar, dass ein Buch zu schreiben weniger eine Frage der Muse als vielmehr Handwerk und harte Arbeit ist. Herausforderung angenommen!

Unzählige Romananfänge später und durch ein klein wenig Hilfe meiner besseren Hälfte habe ich es nun tatsächlich geschafft. Mein Name – okay, eher mein Pseudonym – steht auf dem ersten gedruckten Roman eines echten Verlags! Echte Menschen lesen meine Geschichte!

Am 22.12.2018 war es soweit. MX Band 494 erschien, mit mir als Co-Autor. Dass es ausgerechnet ein Heftroman bei dieser sagenumwobenen Serie geworden ist, liegt ganz sicher an meiner Vorliebe für das Apokalyptische. Es ist diese Mischung aus realer Welt, Science-Fiction und Fantasy, die mich an diesem Format so sehr reizt. Man kann mutierte Wesen erfinden und gleichzeitig Bezug auf aktuelle Themen in unserer Welt nehmen. Dazu hat man als MX-Autor die Freiheit, für das zu schreibende Heft einen spannenden Plot zu ersinnen, und ist dabei dennoch in eine – nun schon fast 500 Bände lange – übergeordnete Story eingebettet.

Es ist zu einer heimlichen Challenge geworden, inhaltliche Verbindungen zu vorangegangenen Heftinhalten zu finden und in den Fußnoten anzumerken. Sei es ein Ereignis, eine Person oder auch nur eine bereits verwendete exotische Pflanze. Dafür ist das Maddraxikon im Internet ein wirklich wertvoller Schatz. Es bedeutet aber auch, dass ich viel querlesen muss, wenn es zum Beispiel um Fakten oder Figuren geht, die schon länger in der Serie sind. Recherche gehört eben zum Autorenleben dazu.

Allgemein bin ich genretechnisch besonders in der Fantasy zuhause. Ob im Pen and Paper die Weiten Aventuriens erkundet werden oder ich mich als zwielichtiger Shadowrunner versuche. Und weil ich nicht nur ein Denker, sondern auch ein Bastler bin, steht in meinem Zimmer ein großer Tisch, auf dem ich an meinen neuesten Landschaften, Häusern oder Spielfiguren für meine Tabletop-Leidenschaft arbeite.

Doch Autor zu sein, ermöglicht mir einfach so viel mehr! Ich kann meine ganz eigenen Welten erschaffen, sie mit Leben füllen und drum herum spannende Geschichten erfinden. Ganz egal, ob fantastisch, mystisch, blutrünstig oder einfach nur spannend bis zum Herzinfarkt!

Christian Schwarz

Christian Schwarz

Geboren 1960, lebt Christian Schwarz mit Frau, Tochter und Hund in Oberschwaben (vermutlich schwäbeln die Lords in seinen Romanen deshalb ein wenig). In seiner – so gut wie nicht mehr vorhandenen – Freizeit ist er Mädchenfußballtrainer. In seiner eigenen Jugend gehörte sein Herz den Heftromanen; erst Western, dann Grusel, schließlich SF. Zu MADDRAX stieß er mit dem Doppelband 207/208, kann aber schon auf Beiträge zu einigen Phantastik-Serien und JERRY COTTON zurückblicken. Sein Studium der Ägyptologie an der Uni Mainz kam ihm bei MX gelegen, und seine große Stärke ist die Vielseitigkeit, mit der er sich an jedes Thema wagt –seien es Beautyfarmen in Indien oder das Innenleben von Luftschiffen.

Er selbst erzählt: "Als ich mir seinerzeit den ersten Band von MADDRAX zulegte, war ich gleich begeistert. Ich las und las und las. Seinerzeit konnte ich sogar einen Freund, einen Hochschulprofessor, zwei Jahre für MX begeistern. Ich glaube, es hatte etwas Missionarisches, als ich ihm von Matts Abenteuern vorschwärmte.

Auf den Gedanken, selber mal für MX zu schreiben, wäre ich damals allerdings nicht im Traum gekommen. Denn als gelernter Zeitungsredakteur war ich mit Schreiben mehr als ausgelastet und hatte keinerlei Bock, mir abends noch irgendwelche 'Schauermärchen' auszudenken, wie meine mittlerweile erwachsene Tochter das damals nannte. Doch vor etwa neun Jahren entflammte meine alte Liebe zur Romanschreiberei wieder so stark, dass ich erneut begann, Geschichten zu schreiben. Wie's geht, wusste ich noch von meiner Studienzeit her, als ich rund vierzig Romane für den GRUSEL-KRIMI, MITTERNACHTSROMAN und andere Bastei-Gothic-Serien verfasst hatte. Jetzt bot mir SCHATTENREICH eine Plattform für den Wiedereinstieg, und von da ab ging es rasend schnell. Ich durfte auf der STERNENFAUST mitfliegen und mit PROFESSOR ZAMORRA auf Dämonenjagd gehen, einige JERRY-COTTON-Romane schreiben und einen ATLAN verfassen. Und als dann Mad Mike aus heiterem Himmel per eMail anfragte, ob ich nicht vielleicht mal bei MADDRAX mitschreiben wolle, jubelte ich in mich hinein, sagte erfreut zu – und das Abenteuer begann. Noch niemals habe ich für einen Doppelband so viel recherchiert wie für meinen MX-Erstling, die Reise eines Daa'muren durch fünfhundert Jahre afrikanische Geschichte.

Das mit dem Recherchieren ist so geblieben. Nach wie vor sind meine MX-Storys die rechercheaufwendigsten. Da wird mir erst bewusst, wie umfassend Wikipedia eigentlich wirklich ist. Ach ja, und einen Lieblingscharakter, über den ich besonders gerne schreibe, habe ich zwischenzeitlich auch: Ganz oben auf meiner Liste steht eindeutig Rulfan. Ich bin geradezu vernarrt in den Kerl – was kein Coming Out ist, gell? ;-)"

Sascha Vennemann

Sascha Vennemann

Erst einmal ein Bekenntnis: Ich kann nicht schreiben! Konnte ich noch nie! Zumindest nicht schön. Meine Handschrift ist nur mit Mühe zu entziffern, selbst heute noch, über zwanzig Jahre nach dem Tag, an dem ich mit meiner Note in "Schrift & Form" auf meinem ersten Zeugnis einer der Schlechtesten in dieser Disziplin in meiner Klasse wurde. Aber der Reihe nach...

1981, Februar, ein Krankenhaus im Westen Niedersachsens. Dort, wo Deutschland eine Art Pickel hat, der in die Grenzen der Niederlande drückt. Meine spätere Begeisterung für alles Geschriebene und Musik äußert sich durch wohlüberlegte Konsonanten und Vokale, die ich zu rhythmischem Geschrei geformt durch den Kreißsaal brülle.

1987, selber Ort, Sommer: Mit der Einschulung entdecke ich, dass ich nicht schreiben kann. Frustriert erfolgen erste Versuche auf einer alten Schreibmaschine – und siehe da: ein klares Schriftbild! Die mechanische Hilfe wird bis Anfang der 1990er gerne in Anspruch genommen. Es folgt eine Verlagerung der musikalischen Entwicklung vom archaisch geprägten Topfschlagen zum Erlernen eines Instruments, das meine dahingehenden Bemühungen fördert: das Schlagzeug!

Anfang – Mitte der 1990er: Das Studium der "Drei ???"-Reihe wurde abgeschlossen, erste eigene Versuche im Erzählen von Kurzgeschichten gewagt. Es geht um herausgerissene Augen, die an Okularen von Mikroskopen hängen bleiben und um eine Adaption des Märchens "Brüderchen & Schwesterchen", in denen die beiden Protagonisten zu Wesen mit tierischen Zügen mutierten. Im Nachhinein vermute ich, dass ich irgendwann während dieser Zeit ein Daa’muren-Ei zum Frühstück gehabt haben muss.

Mitte bis Ende der 1990er: Die Musikstile Grunge, Heavy Metal und Punk verwirren mein Gehirn noch mehr, zumal ich in aktiver Form als Mitglied in diversen entsprechenden Bands zu ihnen beitrage. Stephen King offenbart sich mir als einer der besten Autoren meiner Zeit, ich lese alles, was es von ihm gibt. Mein erster PC (486er SX-25MHz) erlöst mich davon, jemals wieder handschriftliche Hausaufgaben abgeben zu müssen. Habe vergessen, dass ich nicht schreiben kann.

2000 – 2007: Zum Millennium schreibe ich mein Abitur. Zu viel Fachwissen. Brauche Ablenkung. Kaufe einen MADDRAX-Roman, nachdem ein Zeitschriftenladen das Werbeposter dazu aushängen hatte. Angefixt! Lese ab sofort fast jede Neuerscheinung auf den Heftroman-Sektor. Will Autor werden. Erste Kontakte im Netz zur Bastei-Community, der "Andronenreiter" wird geboren. Gründung des 1. Maddrax-Internet-Fanclubs (IFC), Treffen auf diversen Cons und bei Mike im Wohnzimmer. Aufnahme des Soziologie-Studiums und Umzug in die Stadt, die es nicht gibt (Bielefeld). Schreibe plötzliche Rezensionen und Berichte fürs Internet, eine Tageszeitung und Stadtmagazine.

2007 – 2010: Das Studium nähert sich dem Ende. Es war eine schöne Zeit, inklusive eines dreimonatigen Forschungsaufenthalts im Westen Afrikas. Was noch fehlt, sind Praktika (nein, nicht der Baumarkt!). Das Schicksal (oder war es doch ein von langer Hand vorbereiteter, jahrlang zurechtgesponnener Plan?) will es so, dass ich bei Mad Mike und Holger Kappel im Bastei-Heftroman-Lektorat lande. In düsteren, mit bedrucktem Papier vollgestopften Kämmerlein werde ich zunächst lichtscheu und dann in die Geheimnisse der Bearbeitung und redaktionellen Betreuung phantastischer Literatur eingewiesen. Menschliche Abgründe und Berge des Wahnsinns tun sich auf, aber alles geht ohne größere Verluste aus. Holger Kappel gibt kurz darauf auf und reicht den Staffelstab bei der gerade den 60. Band erreichenden Sci-Fi-Serie STERNENFAUST an mich weiter. Als Außenlektor und Redakteur betreue ich die Serie etwa ein halbes Jahr. Dann der große Augenblick! Mein erster Roman erscheint bei STERNENFAUST als Band 81, bald darauf mein erstes "richtiges" Buch: "Die Schlacht von Trident", das abschließende Hardcover zu den Zusatzbänden der Serie beim Zaubermond-Verlag. 2010, inzwischen ins schöne südniedersächsische Göttingen umgezogen, darf ich auch für MX schreiben und startete mit einem Roman über das Volk, dessen Namen ich geprägt habe und unter dem ich im Netz berühmt und berüchtigt wurde: "Andronenreiter".

Manfred Weinland

Manfred Weinland

Im beschaulichen rheinland-pfälzischen Zweibrücken, kurz vor der Grenze zu Saarland und Lothringen, lebt der 1960 geborene Autor Manfred Weinland.

Nach einer kaufmännischen Ausbildung leitete er einige Jahre die Werbeabteilung eines mittelständigen Unternehmens. Diese Karriere beendete er 1992 und wagte den Sprung ins kalte Wasser, sich als Autor selbständig zu machen.

Seine diesbezügliche Laufbahn begann er schon mit gerade einmal 14 Jahren mit Veröffentlichungen in diversen Fanzines. Seine erste halbprofessionelle Veröffentlichung war eine SF-Story in der von Perry-Rhodan-Autor William Voltz herausgegebenen Anthologie "Das zweite Ich". Über die Romanagentur Grasmück fing er Ende der 1970er Jahre an, bei verschiedenen Heftroman-Reihen und -Serien der Verlage Zauberkreis, Bastei und Pabel-Moewig mitzuwirken. Neben Romanen für PERRY RHODAN TASCHENBUCH und JERRY COTTON schrieb er für fast alle gängigen Titel im Phantastik-Bereich: GESPENSTER-KRIMI, DAMONA KING, VAMPIR HORROR ROMAN, DÄMONEN-LAND, DINO-LAND, MITTERNACHTS-ROMAN, IRRLICHT, PROFESSOR ZAMORRA, MADDRAX, MISSION MARS und 2012. Daneben gab es Ausflüge ins Trucker-Milieu (TRUCKER KING) und den Kurzkrimi (Neue Post, Neue Revue etc.). Außerdem konzipierte er zwei Projekte für den Bastei-Verlag: die jüngst wiederaufgelegte VAMPIRA-Serie und die SF-Saga BAD EARTH. 2001 gewann er mit seiner Kurzgeschichte "Herz in Bernstein" (als eBook erhältlich) den Deutschen Phantastik Preis.

Aktuell arbeitet er – neben MADDRAX – auch an der bei Bastei-Lübbe im eBook und als Audio-Lesung erscheinenden Digital-Reihe HORROR FACTORY mit. Sein erster Beitrag dort ist die 6. Folge "Das Grab – Bedenke, dass du sterben musst!"

Wenn Manfred Weinland gerade einmal nicht selbst schreibt, lektoriert er für diverse Verlage.

Jo Zybell

Jo Zybell

Jo Zybell heißt mit bürgerlichem Namen Thomas Ziebula und wurde während einer Reise in den 1950ern in Düsseldorf geboren. Angeblich sei an diesem Tag der Rhein zugefroren gewesen – was aber vermutlich mit seiner Geburt in keinem direkten Zusammenhang steht. Kurz darauf wuchs Ziebula u.a. in Cottbus, Frankfurt, Rastatt und Karlsruhe auf.

In Kindheit und Jugend begann er sich die Langeweile mit selbst ersonnenen Geschichten zu vertreiben. Später war es sein schönster Job, Anekdoten aus dem Leben Verstorbener vor deren Särgen in Dortmunds Trauerhallen zu erzählen. Dazwischen verdiente er sein Geld auf mancherlei Weise: Hähnchen grillen, Kranke pflegen, Hauswände mauern, predigen, Taxi fahren, Leute sozialbearbeiten und dergleichen.

Während eines Jobs in einer Psychoklinik im Schwarzwald fiel ihm die Geschichte des größenwahnsinnigen Nashorns Nero ein, das keine gescheckten und gestreiften Mittiere in der Savanne duldete. Die wurde von Rowohlt als Kinderbuch veröffentlicht.

Danach meinte ein Freund, es müsste eigentlich Spaß machen, "mal einen dieser Arztromane zu verfassen". Seitdem schreibt er als Jo Zybell für den Bastei Verlag. Meistens jedenfalls. Dort erfüllt er sich manchen Jugendtraum: Zum Beispiel auf dem Rücken eines Rappen durch die Prärie zu reiten, in einem Jaguar E herumzukurven und durch postapokalyptische Großstädte zu wandern...

Bei MADDRAX ist er ein Autor der "alten Garde"; von ihm stammten auch die jeweils ersten beiden Heftromane und Hardcover. Seine Spezialität sind die Rückblicke auf den Kometencrash im Jahr 2012, und es gelingt ihm immer wieder, seinen Charakteren sowohl Authentizität, wie auch Zerrissenheit und Skurrilität zu verleihen, was sie sehr lebendig macht. Kometen auf Kollisionskurs hält Thomas Ziebula trotzdem für unpraktisch, weil sie seinen Tabak-, Getränke- und Zeitungshändlern das Leben unnötig schwer machen könnten. Ein Höhepunkt seiner bisherigen schriftstellerischen Laufbahn war 2001 die Ehrung als Bester Autor mit dem DEUTSCHEN PHANTASTIK-PREIS.

Jan Balaz

Jan Balaz

Jan Balaz kam rechtzeitig zu seiner Geburt auf die Welt und zeichnete – nach einer kurzen Orientierungsphase – sein erstes Portrait im Alter von drei Jahren. Ermutigt vom Erfolg seiner kindlichen Bemühungen, malte er in der nachfolgenden Zeit in seiner Freizeit die Helden seiner Kindheit nach. Mit fünfzehn wünschte er sich zum Geburtstag Ölfarben und entwarf damit eigene Bilder, deren Szenen und Figuren von den Abenteuer-Romanen von Edgar Rice Burroughs, Robert E. Howard, Dashiell Hammett, Michael Moorcock und anderen inspiriert waren, die er genauso gerne las wie Bücher über klassische Kunst. Nach der Schule studierte er Visuelle Kommunikation, mit Schwerpunkt Konzeption und Entwurf, in Düsseldorf. Bereits während seines Studiums arbeitete er als Grafiker und Illustrator für angesehene Werbe-agenturen in ganz Deutschland. Während dieser Zeit verfeinerte er seine Technik, schnell und effektiv und dabei detailliert zu arbeiten. Einige Jahre später besann er sich auf seine zweite Liebe zu den Büchern und konzentrierte seine Aufmerksamkeit auf die Buchillustration. Seitdem hat er für diverse Verlage eine Fülle von Titelbildern und Innenillustrationen geschaffen, so auch für einige Bastei Lübbe-Bücher wie "Der Schatten des Kaisers" und "Das Amulett der Fuggerin" und für die Romanheftserien JOHN SINCLAIR, PROFESSOR ZAMORRA, VAMPIRA, DIE ABENTEURER, MISSION MARS und auch MADDRAX. Heute lebt Jan Balaz mit seiner japanischen Frau und zwei Kindern in der Nähe von München.

Arndt Drechsler

Arndt Drechsler

Die Faszination des Coverbild-Malers für Science Fiction erwachte früh für Arndt Drechsler: mit vier Jahren. Damals lief gerade "Raumschiff Enterprise" im Fernsehen. "Ich hatte zwar keine Ahnung", erinnert er sich, "worum es ging, aber ich fand die Serie toll. Im Kindergarten funktionierte ich die Puppenstube zur Kommandobrücke um und zwangsrekrutierte die halbe Kindergruppe als Mannschaft!"

Schon bald versuchte sich der junge Künstler an eigenen Raumschiff-Kreationen. Sein großes Vorbild in dieser Zeit war der Brite Chris Foss. Später stieß er auf den Band "Zeitsplitter", in dem Alfred Kelsner Stories von PERRY RHODAN-Altmeister William Voltz illustrierte. Derweil zeichnete und malte Drechsler weiter. Er entdeckte die Arbeit des Briten Jim Burns. "Die Personen in seinen Bildern waren das Beste, was ich bis dahin gesehen hatte", so Drechsler. Von da an malte er verstärkt Leute.

Begeisterungsstürme blieben jedoch aus. Eine 5 in Kunsterziehung kostete ihn fast das Abitur. "Da ist ja schon wieder ein Raumschiff drin, das Thema war doch...", ist ein Zitat seines Kunstlehrers, von dem er aber sonst – laut eigener Aussage – sehr viel lernte.

"1992 dann hatte ich meinen ersten Buchauftrag in der Tasche", so Drechsler. "Reinhard Rohn vom Bastei Verlag ließ mich mein erstes SF-Buch 'Hilfe, die Aliens kommen!' illustrieren." Das Resultat stellte Rohn sehr zufrieden und somit war Drechslers Einstieg als Buchillustrator geschafft. Er arbeitete für Heyne, Arena, Ueberreuter, Schneider, Bertelsmann und viele andere Verlage. Bei Bastei widmete er sich den Romanheftserien STERNENFAUST, für deren Cover er einen Exklusivvertrag erhielt, und auch immer wieder MADDRAX.

Néstor Talyor

Néstor Taylor

Néstor Taylor wurde am 2. Juli 1963 in Quilmes (Buenos Aires) geboren. Schon von klein auf, als er noch die Schule besuchte, zeichnete und kopierte er Walt-Disney-Figuren. In seiner Freizeit entstanden seine ersten Comics als Hobby. Erst später wurde ihm klar, dass er vielleicht in Zukunft von seinen Zeichnungen würde leben können.

Seine erste Arbeit bekam er durch die Firma Cantú, wo er die Hintergründe eines Zeichentrickfilm illustrierte. Mit 22 Jahren besuchte er die "Bellas Artes Universität" in Buenos Aires und entschied sich zu diesem Zeitpunkt, Titelbilder zu illustrieren.

Bis heute hat er Kontakt zu einigen berühmten Cover-Designern wie Sanjulian, Velazquez oder Carlos Meglia, die ihm zu Anfang seiner Karriere weitergeholfen haben.

Seine Illustrationen sind hauptsächlich in Argentinien, Spanien und jetzt auch in Deutschland – speziell durch die MADDRAX-Romane – bekannt. Durch die Qualität seiner Gemälde hat er zudem in den letzten Jahren mehrere Privatkunden gewonnen, die ihm seine Originalwerke abkaufen.

Seit 1986 ist Néstor Taylor Mitglied der "Asociacion de Ilustradores Argentinos" (Argentine Association of Illustrators). Heute wohnt er in einem kleinen Ort namens Bernal, ca. 30 Minuten von Buenos Aires entfernt.

Das Maddrax-Rollenspiel

Dieses MADDRAX-Heft ist kein Roman, sondern ein RPG, ein sogenanntes "Role Playing Game", das Sie sich downloaden und ausdrucken können. Es erschien 2009 anlässlich des 250sten MX-Romans und lag damals in Heftform der Jubiläumsnummer bei.

Sie kennen keine Rollenspiele? Keine Sorge; auf den ersten Seiten erfahren Sie, was genau das ist und wie Sie damit umgehen. Da RPGs tatsächlich Spiele sind, gibt es auch Regeln, nach denen sie funktionieren. Erfreulicherweise sind diese aber einfach gehalten, damit Sie und Ihre Freunde möglichst schnell und unkompliziert spannende Abenteuer in der dunklen Zukunft der Erde erleben können! Seien Sie versichert: Es macht mindestens so viel Spaß wie ein MX-Roman!

Bitte beachten: Die Informationen in den PDF-Dateien beziehen sich auf das jeweilige Erscheinungsjahr und sind nicht mehr aktuell!

© 2017 Bastei Lübbe Verlag

Download Hier können Sie das Rollenspiel downloaden

Der Maddrax Comic Nr. 3

In den Jahren 2002 und 2003 erscheinen zwei Comics zur MADDRAX-Serie, erst als Einzelfolgen in der Reihe GESPENSTER-GESCHICHTEN, dann als Comicalben: "Der Gott aus dem Eis" (mit den Romaninhalten aus den Heften 1 und 2) und "Rom sehen und sterben" (mit der Handlung von Band 3).

Ein drittes Album, "Festung des Blutes" (zu Heft Nr. 5), war bereits fertig gezeichnet und koloriert, wurde aber nicht mehr gedruckt und erschien daher zum 5-jährigen Jubiläum der Serie im Jahr 2005 als PDF-Version. Hier können Sie den Comic online lesen, aber auch kostenfrei downloaden und ausdrucken. Viel Spaß dabei!

Bitte beachten: Die Informationen in den PDF-Dateien beziehen sich auf das jeweilige Erscheinungsjahr und sind nicht mehr aktuell!

© 2017 Bastei Lübbe Verlag

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Maddrax Comic Nr. 4

Als die Arbeiten zum dritten Comic-Album "Festung des Blutes", eingestellt wurden, sodass es nicht mehr im Handel, aber immerhin als PDF-Version erscheinen konnte, wurde natürlich auch am vierten Album „Das letzte Opfer“ (zu Romanheft Nr. 7) nicht weitergearbeitet. Es war erst zur Hälfte grob vorkoloriert und nicht gelettert, der Rest liegt nur als schwarzweiß getuschte Version vor. MADDRAX-Redakteur Michael Schönenbröcher hat dieses unvollendete Werk nach dem damaligen Skript von Josef Rother im Jahr 2020 für einen virtuellen Adventskalender aufbereitet; somit können Sie nun auch diesen Comic online lesen, downloaden und ausdrucken. Viel Spaß dabei!

© 2020 Bastei Lübbe Verlag

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