Maddrax

Der atemberaubende Genre-Mix aus SF, Fantasy und Grusel

Am 8. Februar 2012 trifft der Komet "Christopher-Floyd" – in Wahrheit eine Arche Außerirdischer – die Erde. Ein Leichentuch aus Staub legt sich für Jahrhunderte um den Planeten. Nach der nuklearen Eiszeit bevölkern Mutationen und namenlosen Schrecken die Länder, die Menschheit ist degeneriert.

In dieses Szenario verschlägt es den Piloten Matthew Drax, der durch eine Raum/Zeit-Verzerrung in die Zukunft geschleudert wurde, in eine barbarische Welt über 500 Jahre entfernt. Zusammen mit der telepathisch begabten Kriegerin Aruula, die ihn "Maddrax" nennt, erkundet Matt Drax die für ihn fremde Erde und sogar den Mars und ein fernes Ringplanetensystem. Bis sie nach der Rückkehr auf die Erde, begleitet von einer kosmischen Katastrophe, auf immer mehr Areale aus parallelen Erden treffen, die überall entstehen. Matt und Aruula gehen dem Rätsel auf die Spur – eine überaus gefahrvolle Mission!

Was ist Maddrax?

Auf den Punkt gebracht: eine postapokalyptische Romanheft-Serie, die Science Fiction, Fantasy, Grusel und Abenteuerroman in sich vereint. Hier reist man mit den Helden zum Mars und ins sagenhafte Agartha, kämpft gegen Lavadrachen und kosmische Entitäten, muss sich Mutanten und Blutsaugern erwehren, trifft auf Telepathen und Technos und erforscht Dschungelgebiete und die Ruinen untergegangener Städte. Ein Genre-Mix also, der für jeden etwas bietet und in seiner Vielseitigkeit und Farbigkeit einzigartig ist.

Was die Frage aufwirft: Kann man da auch nach Band 500 noch problemlos einsteigen? Die Antwort lautet: ja. Nach ein paar Romanen sollte man in der Handlung "drin" sein, auch weil fast jedes Abenteuer für sich allein stehen kann. Wer darüber hinaus wissen will, was in den bisherigen Bänden passiert ist, kann sich diesen Artikel mit einer kompakten Zusammenfassung durchlesen:

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Die Titel der Reihe sind in folgender Reihenfolge erschienen

Romanheft
Maddrax
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Nr. 94

Maddrax

Dem Tode geweiht
Band 94 der Serie "Maddrax"

Das ARET-Dingi mit Aiko, Honeybutt und dem strahlenkranken Pieroo trifft endlich in London ein. Damit scheint der Wettlauf um die Rettung des Barbaren gewonnen. Doch wenn auch Pieroos Krankheit behandelt wird - niemand ahnt, wie es in seinem Innersten aussieht. Eine Sorge zerfrisst ihn längst wie ein Krebsgeschwür: die Sorge um seine Familie im fernen Waashton. Auch seine Frau Samtha und deren Freundin Yuli wurden damals verstrahlt, und ihnen wird niemand beistehen. Pieroo fasst einen verzweifelten...

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Nr. 95

Maddrax

Der Gen-Mutant
Band 95 der Serie "Maddrax"

Warum nur hat sie Maddrax verlassen? War es die Eifersucht auf Jenny, die ihm eine Tochter schenkte? War es Wut, weil sie sich von Maddrax im Stich gelassen fühlte? Oder der bohrende Selbstzweifel, niemals geben zu können, was eine zivilisierte Frau seiner Zeit ihm bieten konnte? Aruula ist hin und her gerissen zwischen Umkehr und Flucht - da trifft das Schicksal die Entscheidung für sie. In Form einer fliegenden Maschine. Und Menschen, die ihre Hilfe brauchen. Skrupellose Menschen, die nicht bitten,...

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Nr. 96

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Der schwimmende Moloch
Band 96 der Serie "Maddrax"

Die Kometen-Katastrophe traf ihr Land besonders hart. Denn es lag unterhalb des Meeresspiegels, und nachdem die Deiche gebrochen waren und die Flutwelle alles hinweg gespült hatte, blieb nicht mehr viel, was man 'Heimat' nennen konnte. Doch der Menschenschlag war zäh und hatte schon so manches Verhängnis gemeistert. An einem einsamen Turm, der aus den Fluten ragte, machte ein Boot fest - dann ein zweites, ein drittes... Über die Jahrhunderte erstanden die Niederlande neu; als ein schier unendlicher...

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Nr. 97

Maddrax

Die Rückkehr
Band 97 der Serie "Maddrax"

London! Endlich. Für Matt, Aruula und Mr. Black ist die Jagd quer durch Asien und Europa zu Ende, als sie die Communities der britanischen Bunkermenschen erreichen. Von hier aus sollen die Völker für den Kampf gegen die Daa'muren geeint werden. Doch wie soll man Einigkeit erreichen, wenn im eigenen Haus noch so vieles im Argen liegt...? Auch der Mutantenführer Bulba'han - der einzige Überlebende der Schlacht von Moskau - kehrt zurück: an den Kratersee, wo er Zeuge von Vorgängen wird, die die Zukunft...

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Nr. 98

Maddrax

Am Vorabend der neuen Zeit
Band 98 der Serie "Maddrax"

Rot oder Blau - die richtige Farbe entschied über Leben und Tod! Schweiß rann in Aikos Augen, während er auf den bunten Kabelwust starrte, der ihm aus der offenen Abdeckung entgegen quoll. Der Seitenschneider in seiner Hand begann zu zittern. 'Noch zwanzig Sekunden', flüsterte Mr. Black, als ob die unerbittlich rückwärts laufende Digitalanzeige zu übersehen wäre. 'Nehmen Sie den Roten!' Er bemühte sich um einen festen Tonfall, doch das war gespielt. In Wirklichkeit hatte er keine Ahnung. Aiko biss...

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Nr. 99

Maddrax

Der Feind meines Feindes
Band 99 der Serie "Maddrax"

Nicht umsonst lehnt es Matthew Drax ab, den selbsternannten Weltrat in Washington in die europäische Allianz einzubinden - die Verbrechen und Winkelzüge von Präsident Hymes und General Crow sind ihm noch zu gut im Gedächtnis. Nun allerdings wird die Gefahr aus dem fernen Meeraka akut, ausgerechnet in einer Phase, da man sich gegen einen noch mächtigeren Gegner rüstet. Dabei muss sich der Weltrat nicht einmal selbst bemühen, um die Allianz erzittern zu lassen - das erledigen schon ihre Horden, die...

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Nr. 100

Maddrax

Die neue Spezies (1. Teil)
Band 100 der Serie "Maddrax"

Mit diesem Roman wird MADDRAX 100 Bände alt! Und der neue Zyklus beginnt gleich mit einem Hammerschlag. Denn am Kratersee erwacht das erste von den Daa'muren gezüchtete Geschöpf und wird vom Geist eines der Außerirdischen übernommen! Von nun an verfügen die Invasoren über einen Körper, mit dem sie sich die Erde untertan machen wollen. Derweil irrt Matthew Drax - seit sein EWAT abgeschossen wurde und explodierte - orientierungslos und verlassen durch feindliches Gebiet. Es ist nur eine Frage der Zeit,...

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Nr. 101

Maddrax

Schiffbrüchige des Universums (2. Teil)
Band 101 der Serie "Maddrax"

Professor Dr. Smythe steht kurz davor, das Geheimnis zu erfahren, das Matt Drax vergeblich zu ergründen suchte: Warum kamen die Daa'muren auf die Erde? Ob ihm die außerirdischen Invasoren tatsächlich ihre Pläne verraten? Und wie geht es mit dem eureeischen Bündnis weiter? Wird man Kontakt zum Weltrat aufnehmen und Gefahr laufen, dass Crow und Hymes zum Unsicherheitsfaktor der Allianz werden? (2. Teil eines Doppelbandes)

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Nr. 102

Maddrax

Der irische Tod
Band 102 der Serie "Maddrax"

Eigentlich sollte man annehmen, alle Bunkerzivilisationen, die Gefangene ihrer Immunschwäche sind, würden das Serum der Allianz mit Freuden begrüßen. Nicht so die Technos in Dublin. Man begegnet Matt Drax und seiner Crew reserviert und weigert sich, Hilfe und Unterstützung anzunehmen. Bald scheint klar: Dublin hat etwas zu verbergen. Hat es mit dem bizarren Vergnügungspark zu tun, der über der Anlage errichtet wurde? Oder mit der alten Bunkerfrau, die von allen umsorgt wird? Später wünschen sich...

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Nr. 103

Maddrax

Ein Leben im Sterben
Band 103 der Serie "Maddrax"

Wie sagte der Sklavenhändler Mesiu im letzten Band? 'Die Geschäfte gehen schlecht in diesen Tagen, seit dieser elende Sklavenbefreier im Süden aufgetaucht ist und dort sein Unwesen treibt...' Bernd Frenz nimmt sich mit 'Ein Leben im Sterben' dieses Themas an. Denn der 'elende Sklavenbefreier' ist jemand, den Matt einst bei Plymouth kennen lernte und den er für tot hält. Dabei ist der Nosfera Navok sehr lebendig. Noch. Denn die Bruderschaft des Blutes ist ihm dicht auf der Spur...

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Nr. 104

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Wulfsblut
Band 104 der Serie "Maddrax"

Während die Sklaverei in Britana auf dem Rückzug ist, gedeiht der Menschenhandel anderswo prächtig. Rulfan und Dave McKenzie können ein Lied davon singen - sie sitzen auf den Meera-Inseln fest. Als sich eine Chance ergibt, den Freunden in London einen Hilferuf zu senden, zögert Rulfan nicht. Auch wenn das bedeutet, einen treuen Freund auf eine schier mörderische Reise zu schicken... Ronald Hahn auf Jack Londons Spuren - diesen Roman sollte man gelesen haben!

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Nr. 105

Maddrax

Der Ruf nach Freiheit
Band 105 der Serie "Maddrax"

Endlich ein Lebenszeichen von Rulfan und Dave McKenzie! Natürlich zögert Matt Drax nicht, den Gefährten zur Hilfe zu eilen. Auf der Eilov Duum, der nördlichsten Meera-Insel, werden er und Aruula fündig. Leider umgibt aber ein seit Jahrhunderten streng gehütetes Geheimnis die Bewohner der Insel - und wer es kennt, darf die Eilov Duum unter keinen Umständen lebend verlassen. Matt hat vor, mit dieser Tradition zu brechen...

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Nr. 106

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Schatten des Krieges
Band 106 der Serie "Maddrax"

Es steht nicht gut um Aiko Tsuyoshi. Der Cyborg wurde durch die Überlastung eines Kraftfeldgürtels in Mitleidenschaft gezogen; nun fallen immer mehr Implantate aus und schädigen sein Gehirn. Nur noch die Technik seines Vaters Miki Takeo kann ihn retten. Takeo aber ist dem Weltrat ein Dorn im Auge. Seit er mit den verhassten Japanern gemeinsame Sache macht, wächst seine Macht im Westen. Natürlich wäre es vernünftiger, ihn angesichts der Daa'muren-Bedrohung als Verbündeten zu gewinnen. Doch wer fragt...

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Nr. 107

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Pariser Albträume
Band 107 der Serie "Maddrax"

Paris - die Stadt der Liebe. Bis zum 21. Jahrhundert hätte auch Matthew Drax diese Assoziation geknüpft. Doch seit seinem ersten Besuch nach der Katastrophe verbindet er die Stadt an der Seine vielmehr mit Straßenkampf, fliegenden Ungetümen und Opferritualen. Hier hat sein Kamerad Hank Williams sein Leben gelassen. Hier haben sich die Parii und Me'ro bis aufs Blut bekämpft. Als er und Aruula die Stadt damals verließen, war sie im Aufbruch in eine bessere Zukunft. Als sie nun zurückkehren, müssen...

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Nr. 108

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Rising Star
Band 108 der Serie "Maddrax"

Ihr Name klang nach Hoffnung. Aber die Welt, aus der sie kam, existierte nicht mehr, und die wenigen Mitwissenden um das Geheimprojekt Rising Star waren längst zu Staub zerfallen. Japan hatte die mächtige Atomrakete einst dem nahenden Kometen 'Christopher-Floyd' entgegen geschickt. Der verzweifelte Rettungsversuch scheiterte. Die Rising Star verschwand in den Tiefen des Alls. Nun brachte ihr Kurs die Rakete zurück - einen nuklearen Sprengsatz von ungeahnter Zerstörungskraft an Bord. Und ihr Ziel...

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Nr. 109

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Die Atemdiebin
Band 109 der Serie "Maddrax"

Matthew Drax und seine Gefährten ahnen noch nichts von der dramatischen Entwicklung am Kratersee. Im Auftrag der Allianz erreichen sie den Bunker Lyon - und werden mit einem unglaublichen Phänomen konfrontiert, das sie erst dem Aberglauben zuschreiben: In der Stadt soll ein 'Alb' umgehen, der den Menschen die Lebenskraft aussaugt und sie als Mumien zurück lässt. Dass mehr dahinter steckt, erfahren sie mit dem nächsten Leichenfund - der ein uraltes Geheimnis offenbart...

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Nr. 111

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Das Schlangen-Ei
Band 111 der Serie "Maddrax"

Zugegeben: Selten war ein Cliffhanger in MADDRAX gemeiner als in Band 110... Was erwartet Rulfan im Bunker Marienthal - kann er seine Mission erfüllen? Oder wird Conrad einen Krieg vom Zaun brechen? Was geschieht mit Franz-Gustav von Leyden? Wie konnten die Amazonen die Technos besiegen - oder steckt viel mehr dahinter, als der erste Blick verrät? Fragen, die dieser Roman auf atemberaubende Weise klärt!

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Nr. 112

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Die Nacht der Rache
Band 112 der Serie "Maddrax"

In den Jahrhunderten nach 'Christopher-Floyd' ging durch den Einfluss der Daa'muren das Wissen um die Artefakte der Zivilisation langsam verloren. Im Jahr 2520 weiß kaum noch jemand, zu welchem Zweck einst Automobile oder Computermonitore gedient haben. Nur die 'Retrologen' sind bemüht, die Rätsel der Vergangenheit zu entschlüsseln - und werden von den meisten ihrer Mitmenschen als Hexer angesehen. Als Matt Drax nach Mailand kommt - zum zweiten Mal nach über vier Jahren! -, wird ihm das technische...

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Nr. 113

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Auszeit
Band 113 der Serie "Maddrax"

Jeder Mensch definiert sich über seine Erfahrungen, seine Vorlieben, Gelüste, Abneigungen, Interessen, seine Intelligenz, Anpassungsfähigkeit und viele weitere Faktoren. Was aber passiert, wenn all diese Eigenschaften von einem Moment auf den anderen gelöscht werden? Wenn nur das Wissen um die eigene Existenz bleibt, aber die Identität - alles, was einen Menschen als eigenständiges Individuum festlegt - wie ein leeres Blatt erscheint? Eine interessante Frage. Matthew Drax und seine Gefährten werden...

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Nr. 114

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Fluchtpunkt El'ay
Band 114 der Serie "Maddrax"

General Arthur Crows Philosophie ist militärisch einfach: Vernichte, was dir gefährlich werden kann, bevor es dich vernichtet. Das Killer-Kommando Miki Takeos hat ihn darin bestärkt, den Feind im fernen Los Angeles mit einem gezielten Schlag auszulöschen - und sich dabei dessen Technologie unter den Nagel zu reißen. Als Aiko davon erfährt, Takeos Sohn, setzt er alles daran, seinem Vater zu helfen - obwohl er von seiner Hirn-OP noch nicht vollends genesen ist. Aber auch die Japaner, mit denen Takeo...

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Nr. 115

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Wiener Blut
Band 115 der Serie "Maddrax"

Hinweise auf rätselhafte Vorgänge locken Matt und seine Mannschaft nach Wien, die Stadt, durch die früher einmal die Donau floss. Jetzt beherrscht ein aktiver Vulkan das Bild - und genauso brandgefährlich wie der brodelnde Krater ist das, was mitten in der Stadt lauert und die Einwohner in seinem Sinne manipuliert... In Band 115 schildert Michael Thurner seine Heimatstadt in den dunkelsten Farben - mit viel Lokalkolorit und dem typischen Wiener Sinn für schwarzen Humor!

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Nr. 116

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Das Feuermal
Band 116 der Serie "Maddrax"

Durch einen Zufall haben die Daa'muren erkannt, wie sie den Antrieb des Wandlers - der Raumarche, mit der sie einst auf die Erde kamen - reaktivieren können. Nun setzen sie alles daran, 'Projekt Daa'mur' voran zu treiben. Als Matt und seine Mannschaft nahe Michalovce einen Stamm Nosfera kontaktieren wollen, stoßen sie mitten hinein in ein Wespennest. Und der 'Sohn der Finsternis', wie Matthew Drax von ihnen genannt wird, entfesselt ein Licht, das heller strahlt als tausend Sonnen...

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Nr. 117

Maddrax

Die Rückkehr des Königs
Band 117 der Serie "Maddrax"

Ein König wird kommen. Hundert mal hundert Mann stark ist seine Armee, und die Berge selbst sind zu einer Festung verschmolzen, um ihn bei sich aufzunehmen. Der Schlag seines Schwertes fegt zehn Krieger hinweg und das Donnern seiner Stimme lässt Feinde auf die Knie sinken. Gerecht ist er und klug. Wer in seinem Reich lebt, muss niemals wieder um sein Leben fürchten. In der Nacht, wenn die Menschen auf ihren Schwertern schlafen, träumen sie von diesem Reich und von dem König, der kommen wird. Bald....

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Nr. 118

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Countdown in Moskau
Band 118 der Serie "Maddrax"

Einundvierzig nukleare Sprengköpfe konnten die Daa'muren in Michalovce erbeuten. Der zweiundvierzigste sollte Matthew Drax töten; ein Plan, der durch Navok vereitelt wurde. So kann der Mann aus der Vergangenheit die Jagd nach dem hoch gefährlichen Material fortsetzen. Die Spur führt nach Moskau - was ein erneutes Zusammentreffen mit Mr. Black und Erzvater bedeutet. Beiden sieht Matt mit gemischten Gefühlen entgegen. Aber dies ist eindeutig das kleinere Problem. Denn wie soll man eine Gruppe Gestaltwandler...

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Nr. 119

Maddrax

Mörderhirn
Band 119 der Serie "Maddrax"

Einst war er Doktor Nikati Rostow, verdienter Encephalorobotowitsch der Russischen Bunkerliga. Ein brillantes Gehirn... im wahrsten Sinne des Wortes. Denn dies - und das plastinierte Gesicht - war alles, was von dem ehemaligen Menschen Nikati Rostow übrig gewesen war. Man hatte seinen Verstand in einen Robot-Körper verpflanzt, damit er auch nach seinem organischen Tod der Liga dienen konnte. Doch nun beherbergte der mechanische Körper ein daa'murisches Hirn - mit Rostows Erinnerungen, seinem einzigartigen...

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Nr. 120

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Sterben in Berlin
Band 120 der Serie "Maddrax"

Mit jedem neuen Detail, das er über die Daa'muren erfährt, wächst in Matthew Drax die Sorge - nicht nur um die Menschen im Allgemeinen, sondern auch ganz speziell um seine Tochter Ann und deren Mutter Jenny Jensen. Weil Berlin, wo die beiden leben, genau auf der West-Ost-Linie London-Moskau-Kratersee liegt. So überredet er die Kommandantin von Ark IX, die ihn und seine Gefährten abholt, zu einem Abstecher in die ehemalige Haupt- und jetzige Ruinenstadt. Und kommt gerade Recht, um ein weiteres Detail...

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Nr. 121

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Riskante Geschäfte
Band 121 der Serie "Maddrax"

Bei Kopenhagen soll jemand aufgetaucht sein, der Waffentechnik sucht und Leute anheuert, selbige aufzuspüren. Dies erregt natürlich die Aufmerksamkeit der Allianz - haben hier die Daa'muren ihre Finger im Spiel? Matt Drax geht der Sache nach - und stößt auf einen alten Bekannten, auf dessen Gesellschaft er liebend gern verzichtet hätte: einen selbsternannten 'Meisterspion' und Dieb! Dass Sepp Nüssli das Pech anzieht wie Wakuda-Dung die Fleggen, war Matt bereits bekannt. Aber die Bredouille, in die...

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Nr. 122

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Wege der Macht
Band 122 der Serie "Maddrax"

Niemand wusste, woher sie kamen - von einem Tag auf den anderen waren sie einfach da. Krieger in schweren Rüstungen, die den Körper schützten und das Gesicht bedeckten. Sie nannten sich 'Washington Rangers', und sie traten auf, als ob ihnen die Wälder und Berge, in denen die alteingesessenen Stämme seit Generationen lebten, ganz und gar gehörten. Ihr Benehmen war unverschämt, doch ihre blitzenden und donnernden Waffen fällten jeden, der sich ihnen in den Weg stellte. Mit eisernen Fahrzeugen durchstreiften...

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Nr. 123

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Auf dem Insektenthron
Band 123 der Serie "Maddrax"

Band 123 ist von einer prominenten Gastautorin, den SF-Fans vor allem durch ihre Mitarbeit bei PERRY RHODAN und BAD EARTH bekannt. Für ihren Einstand bei MADDRAX führt sie eine Handlung weiter, die damals in Band 13 'Das Milliardenheer' von Timothy Stahl begonnen wurde. Aachen hatte sich verändert. Das ganze Umland hatte sich verändert! Von Horizont zu Horizont sah es aus, als hätten sich alle Insekten des Erdballs hier versammelt... Gespenstisch! Und irgendwo in diesem wimmelnden, raschelnden Ozean...

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Nr. 124

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In der Gewalt der Daa'muren
Band 124 der Serie "Maddrax"

Die Daa'murin Aunaara, die in Berlin von dem jungen Gesandten Arnau getötet wurde, lebt. Denn sie ist Arnau, der das Komplott gegen Jenny aufgedeckt, sich bei ihr eingeschlichen hat und immer mehr an Einfluss gewinnt! Trotzdem läuft dieses Unternehmen der Gestaltwandler nicht wie geplant, denn als Zeitreisende trägt Jenny - wie auch Matt, Dave und Smythe - keine Spuren der daa'murischen Synapsenblockade in ihrem Gehirn und ist somit immun gegen die willenlos machenden Viren. Aunaara/Arnau muss also...

Die Maddrax-Autoren

Ansgar Back

Ansgar Back

An einem Wintertag, genauer, dem 8. Januar des Jahres 1972, erblickte ich das Licht dieser Welt. Nun mag die Jahreszeit ihr Scherflein zu dem Tenor späterer Geschichten beigetragen haben – ich für meinen Teil hatte zu diesem Zeitpunkt noch keinen blassen Dunst von etwaigen Schreib-Eskapaden.

Früh jedoch begann die Lust am Fabulieren. Alte OTTO-Platten, Comics und stapelweise Heftromane halfen bei der Entwicklung. Zum Glück hatten meine Eltern und Geschwister stets ein Einsehen mit mir. Wenn ich in Vollmondnächten unruhig an meinen Kerkerketten zerrte, durfte ich zur Beruhigung Sergio Leone-Western und klassischen Gruselfilmen frönen. Futter für meinen Kopfzirkus!

Ab der dritten Klasse wurden Schulhefte zum Austoben von Horror- und Western-Ideen genutzt. Selbstredend mit eigens gezeichneten Titelbildern. Die Versuche, ein zweiter Lonati zu werden, blieben weitgehend erfolglos, aber für den Hausgebrauch genügte es einstweilen. Nachdem ich am Kiosk neben JOHN SINCLAIR das gute alte MAD-Magazin entdeckte, erschuf ich flugs eine Satirezeitschrift mit vielen geklauten Ideen (okay, ein paar eigene waren auch dabei) und verlieh die Dinger im Freundeskreis. Die meisten besitze ich heute noch (unter Verschluss, in einem Panzerschrank 20.000 Meilen unter dem Meer).

Der Fußball kam und lenkte mich vom Schreiben ab. Dann kam die Pubertät und lenkte mich von allem ab. Als ich mich einigermaßen gefangen hatte, steckte ich mitten in der Ausbildung zum Verpackungsmittelmechaniker. Die folgenden arbeitsreichen Jahre sind unter Charles Bukowskis "Faktotum" nachzulesen, har!

Irgendwann – ich hatte mit Kumpels eine Band gegründet und verfasste die Lyrics für unser fulminantes Geschepper – bekam ich das Angebot, für ein Stadtmagazin zu schreiben. Satirische Kolumnen! Gott sei's getrommelt, ich gab Gas wie ein Berserker, und nachdem ich nicht mehr aufhören konnte, waren unzähligen Kurzgeschichten und Essays geboren. Leider wurde das Magazin aufgrund finanzieller Probleme in den Boden gestampft, bevor es die Chance bekam zu erblühen.

Immerhin hatte ich endgültig Blut geleckt! Die Schreiberei sollte von nun an ernsthaft betrieben werden. Nach vielen Irrungen und Wirrungen, viel Lesen und Schreiben und noch mehr Lesen und Schreiben landete ich 2010 im Schreibcamp von Michael Marcus Thurner und Frank Borsch. Ich durfte zahlreiche engagierte Kollegen kennenlernen, unter anderem die von mir sehr geschätzte Michelle Stern. Von ihr erreichte mich irgendwann eine Mail, ob ich Lust und Interesse hätte, mit ihr einen MADDRAX zu verfassen. Für den Verlag mit den Zinnen. Den Verlag, dessen Logo mich durch meine ganze Kindheit begleitet hatte. Nun, ich denke, meine Antwort dürfte hinlänglich bekannt sein.

Nebenher vertreibe ich mir die Zeit mit dem Verfassen von Spannungsromanen, obskuren Hobbys wie Einarmiges Reißen an der Theke und Fingernägel-Weitschnicken; betätige mich als Kabeltrommler und Gebüschbändiger und schubse für mein Leben gerne alte Omas vom Nachttopf. Außerdem erhielt ich vor zwei Jahren das Bundesverdienstkreuz am Band und gründete mit Lemmy von Motörhead eine Sodbrennerei. Mit den Tantiemen meines nächsten Romans kaufe ich Baden-Württemberg, und danach werde ich Weltmeister mit der Fußballnationalmannschaft.

Wie, gelogen? Na und? Ich sagte doch, ich fabuliere gern!

Wolf Binder

Wolf Binder

In einem Dorf im österreichischen Alpenvorland erblickte ich 1973 das Licht der untergehenden Sonne eines kühlen Novembertages. Ich erinnere mich, als wäre es gestern gewesen. Mit bürgerlichem Namen heiße ich Wolfgang Oberleithner, aber schon als Junge nannten mich die Alteingesessenen den "Binder Wolf", nach dem Gewerbe meines Großvaters, der als Fassbinder seinen Lebensunterhalt bestritt. Erst Jahrezehnte später sollte ich mich dieses Namens wieder erinnern.

Während der Ausbildung zum Maschinenbau-/Betriebstechniker überstanden nur wenige Helden meine ersten Schreibversuche. Kaum dass sie die Bühne betraten, mussten sie diese schon wieder verlassen: implodierende U-Boote, Endstation Supernova und ähnlich gelagerte Spielarten. Mit den Überlebenden dieser meist fatalen Absch(l)üsse zog ich durch das Fegefeuer mehrerer Schreibworkshops. Ich beschritt den Pfad des Betriebstechnikers, entdeckte parallel dazu die fantastische Literatur für mich und holte mir regelmäßig DÄMONEN-LAND, PROFESSOR ZAMORRA und schließlich MADDRAX ins Haus. Um 2006 kam es in einem ersten gebremsten Aufflackern meines Fabulierdranges zu mehreren Veröffentlichungen. Die großartige Uschi Zietsch (Susan Schwartz) bot mir die Chance, einen Teilroman für die Serie "SunQuest" zu verfassen. Ich kann nur Danke sagen für das Vertrauen und die Gelegenheit, Teil der Fabylon-Erfahrung zu sein! Jung und dynamisch, wie ich war (bin, und es auch immer sein werde), suchte ich mir weitere Herausforderungen. Zum Musikprojekt der Psychedelic Avengers verfasste ich die Story "Demonmother" basierend auf einem ihrer Songs, und verschluckte mich beinahe am "hermaphroditic, homosexual girl from planet nine".

Im Jahr des Herrn 2014 wollte ich es wissen und erreichte mit beiden Versuchen tolle Ergebnisse: Beim eBook-Leseproben-Wettbewerb des NAUTILUS-Magazins zählte ich zu den zwölf Shortlist-Finalisten, und beim Kurzgeschichten-Wettbewerb von VINDRAGONA belegte ich den dritten Platz.

Das gab mir ausreichend Energie, um zaghaft an "Mad Mikes" virtuelle Tür zu klopfen. Er öffnete sie einen Spalt weit und ich durfte mit Nummer 415 meinen ersten Maddrax abliefern. Hurra! Super! YES! Ich hoffe, mit dem Jubel stehe ich nun nicht allein da, und Horden von Fans scharen sich bald fähnchenschwingend vor meinem Balkon. Anmerkung: Mistgabeln und Motorsägen lasse ich ebenfalls als Fähnchen durchgehen.

Meine Vorliebe zur Fantastik blieb nicht ohne Konsequenzen, zumindest nicht für unsere Haustiere. Die Katzen heißen Schrödinger, Spike, Kaylee und Xena, der Rehpinscher wurde nach einem Captain der Sternenflotte benannt (Wir-haben-ein-Problem-Jim). Und, so viel darf ich verraten, selbst unser Nachwuchs wird nicht verschont werden. Har har!

Mittlerweile führt mein beruflicher Weg durch das kreative Hügelland und ich konzentriere mich auf das Erzählen von Geschichten; als geschriebenes Wort, am Computer animiert, oder real gefilmt. Zu aktuellen und künftigen Projekten zählen meine Autorenhomepage (Drachensachen.at), Fantasy-Romane im eigenen Drachenblut-Universum, Horror, SciFi und Steampunk. Nicht zu vergessen das Familien-Bastel-Programm, dessen erster Ableger im Licht der kalten Februarsonne 2016 dem schurkischen Club der Sauerstoffatmer beitreten wird. Bleibt fantastisch und immer schön aufpassen: Hic sunt dracones!

Oliver Fröhlich

Oliver Fröhlich

Meine Geschichte beginnt wie die vieler anderer Menschen auch: Ich wurde geboren. In meinem Falle fand das im März des Jahres 1967 im oberfränkischen Hof statt. Folglich bin ich Fisch (Aszendent Qualle) – und diesem Sternzeichen sagt man ein gewisses Maß an Fantasie nach. Leider wusste ich davon nichts, weshalb ich nach dreizehn Jahren Schule den Beruf des Finanzbeamten ergriff. Ja, ihr lest richtig: Finanzbeamter. Ein Beruf, der weniger für Kreativität steht, als dafür, den Leuten Gänsehaut und Gruselgefühle zu bereiten. Und so haben sich die Eigenschaften meines Sternzeichens und meines Berufs zu einer unheiligen Allianz verbunden.

Viele, viele Jahre lang schrieb ich daheim im stillen Kämmerlein vor mich hin. Kurzgeschichten, Romane in Buchlänge (na gut: Romananfänge, die vielleicht einmal Buchlänge hätten erreichen können, wenn ich sie jemals fertig geschrieben hätte. Aber hey, bei einem hab ich das sogar geschafft!), Gedichte für jeden nur denkbaren Anlass wie diese Fetenordnung: Merkt euch als oberstes Gebot: Kotzt auf den Teppich und ihr seid tot.

Leider ist es mir nie gelungen, einen meiner Texte zu veröffentlichen. Irgendwann warf ich den Nagel und hängte die Schreiberei ans Handtuch – oder umgekehrt. Meine Entscheidung stand unumstößlich fest. Jawoll!

Etwa ein Jahr später ereignete sich etwas, das damit zunächst in keinem erkennbaren Zusammenhang stand: Ich meldete mich im Fitness-Studio an. (Inzwischen hab ich aus Zeitgründen dort wieder gekündigt und dadurch auch meine alte "Traumfigur" zurückerhalten!) Es dauerte nicht lange und ich stellte fest, dass eine Stunde auf dem Crosstrainer fürchterlich langsam vergeht. Seitdem bin ich der Überzeugung, dass Einstein seine Relativitätstheorie auf einem Fitness-Gerät entwickelt hat. Auch ich entwickelte eine Theorie: Wenn ich beim Trainieren lese, vergeht die Zeit schneller.

Mit Büchern hat es nicht funktioniert, die sind immer zugeklappt. Da erinnerte ich mich an meine Jugend, in der ich Sinclair-Romane verschlungen habe. Auch wenn ich damals ungefähr bei Band 600 ausgestiegen bin und dadurch eine immense Wissenslücke von über 800 Bänden hatte, kaufte ich mir das aktuelle Heft. Ich weiß nicht mehr, welches es war, aber weil ich feststellte, dass mich die Serie nicht mehr so ansprach wie früher, folgten nicht allzu viele nach. Doch in diesem einen Sinclair-Heft war ein Leserbrief veröffentlicht, der Werbung für ein Forum im Internet machte. Also klickte ich dort mal rein – und aus diesem einen Klick wurde ein Selbstläufer! Denn just zu dieser Zeit planten dort ein paar Leute, ein Online-Magazin zu gründen, nämlich www.geisterspiegel.de. Bestandteil des Magazins sollte eine Serie namens "Der Hüter" sein. Trotz meiner hartnäckigen Weigerung, jemals wieder zu schreiben, gehörte ich plötzlich zum Autorenteam der Serie – und ich musste feststellen: Es machte Spaß!

Als die Serie vom Geisterspiegel zum Zauberspiegel umzog, zog ich mit. Doch damit nicht genug! Plötzlich führte ich Interviews mit Autoren und bekam privaten Kontakt mit manchen von ihnen. Außerdem schrieb ich den einen oder anderen Artikel über andere Heftromanserien, die ich inzwischen las (denn auf dem Crosstrainer war es immer noch langweilig). In einem davon äußerte ich mich mächtig kritisch über PROFESSOR ZAMORRA, wodurch die Macher auf mich aufmerksam wurden. Und eines Tages fragte mich PZ-Autor Volker Krämer, ob ich nicht Lust hätte, mal einen Probetext einzureichen. Nach einer Bedenkzeit von 0,85 Millisekunden rief ich lauthals: "Ja, ich will!"

Was sich daraus entwickelte, kann ich noch immer nicht recht glauben. Zunächst folgten einige PZ-Romane, die die Leserschaft zu meinem Entzücken (und meiner Überraschung) größtenteils positiv aufnahm. Davon wiederum erfuhr "Mad Mike" und richtete sein zu dieser Zeit nach Autoren suchendes Auge auf mich (was er mit dem anderen Auge tat, weiß ich nicht). Als ich eines Tages eine Mail mit dem Betreff "Maddrax klopft an" im Postfach fand, erreichten Entzücken und Überraschung Hand in Hand neue Höhen.

Ich erinnere mich noch gut an das erste Telefonat mit Mike. An das Herzklopfen, an die gespielte Selbstsicherheit, an den inneren Jubel. Und als er mich fragte, ob ich mir auch einen MX-Band zutrauen würde, hörte ich, wie ich sagte: "Ja, klar" – und dachte: "Was rede ich da?"

Heute allerdings bin ich sehr froh, dass der Mund schneller war als das Hirn. Und jetzt sitze ich hier und überlege mir, was ich dem armen Matthew Drax oder sonstigen netten Leuten noch alles antun könnte...

Lucy Guth

Lucy Guth

Im Grunde wurde Lucy Guth die Liebe zur Science Fiction in die Wiege gelegt, denn im Keller ihrer Mutter stapelten sich die Perry-Rhodan-Hefte und gehörten zur Lieblingslektüre der ganzen Familie. So ist es auch kein Wunder, dass der erste Roman der Autorin, die schon im Grundschulalter Kurzgeschichten verfasste, ein SF-Roman für Kinder war – im zarten Alter von 14 Jahren geschrieben, blieb dieses Frühwerk allerdings unveröffentlicht. Anders erging es dem Fantasy-Roman "Das ewige Lied", mit dem sie 2007 den Wettbewerb "Hessens verheißungsvollstes Manuskript" des Radiosenders FFH gewann, der das Buch auch unter ihrem bürgerlichen Namen Tanja Bruske veröffentlichte. Mittlerweile ist es als E-Book erhältlich.

Nach dem Abitur studierte die Autorin, die mit Mann und Kind in einem hessischen Dorf lebt, Germanistik und Theater-, Film und Medienwissenschaften an der Goethe-Universität in Frankfurt. Während des Studiums arbeitete sie für Lokalzeitungen, absolvierte Praktika bei Funk und Fernsehen und volontierte schließlich bei der Gelnhäuser Neuen Zeitung, wo sie heute als Redakteurin arbeitet.

In den Folgejahren veröffentlichte sie unter ihrem Mädchennamen Tanja Bruske einige Theaterstücke und den historischen Roman "Leuchte". Derzeit arbeitet sie an dessen Fortsetzung.

In ihrer Freizeit liest die Hessin gerne Fantasy, Thriller, Horror, Historisches und Science Fiction oder schaut sich Filme dieser Genres an. Sie ist in einer Pen-and-Paper-Rollenspielgruppe aktiv und ist begeisterte Taucherin und Boulderin.

Zu Maddrax kam Lucy Guth über ihre Studienkollegin Michelle Stern, mit der sie Band 372 ("Die Vulkantaucher") schrieb – und freut sich nun darauf, auch weiterhin im Genre ihrer "Jugendliebe" Science-Fiction kreativ tätig sein zu können.

Weitere Infos gibt es auf der Internetseite www.tanjabruske.de oder auf ihrem Blog projektmami.wordpress.com.

Ben Calvin Hary

Ben Calvin Hary

Geboren 1980 in Saarbrücken als Sohn eines langjährigen SF- und Heftroman-Lesers, verbrachte Ben Calvin Hary – der Name ist übrigens kein Pseudonym! – lange Stunden seiner Kindheit auf dem Dachboden des Elternhauses mit dem Durchstöbern alter Hefte und dem Bestaunen angestaubter Titelbilder. Und das, bevor er überhaupt lesen konnte. Die Leidenschaft für das Genre und für Romane wurden ihm sozusagen in die Wiege gelegt.

Eigene literarische Gehversuche folgten entsprechend früh. Schon mit zehn oder elf Jahren entwarf er ganze Fantasie-Universen für eigene Romane und Fernsehserien, die zwar allesamt wahnsinnig erfolgreich waren, jedoch nie das Licht der Öffentlichkeit erblickten. Der erste ernsthafte Versuch, einen Roman zu schreiben, erfolgte mit vierzehn.

Schneller Vorlauf ins Jahr 2015. Inzwischen arbeitete Hary, eigentlich gelernter Mediengestalter, als Online-Redakteur und Webseitenbetreuer bei der Saarbrücker Zeitung. Davor hatte er acht Jahre Jugendradio gemacht, Hörspiele produziert, als Synchronsprecher gejobbt und sich recht erfolglos als Cartoonist versucht. Das Schreiben indes hatte ihn nie losgelassen, aber seine Ansprüche waren geringer geworden: Fan Fiction war sein neues Betätigungsfeld, und in diesem gelang es ihm endlich, erste Texte zu veröffentlichen. So wurden nach einer Weile tatsächlich Menschen auf ihn aufmerksam, die ihn fördern konnten.

Auf einem Science-Fiction-Con in Garching bei München sprachen ihn zwei dieser Menschen an: Christian Montillion, der schon zwei Romane für die MADDRAX-Serie geschrieben hatte, und die Verlagsredakteurin Sabine Kropp. Sie fragten ihn, ob er denn Lust hätte, auch mal einen Heftroman zu verfassen. So kam es zu seinem ersten professionellen Roman, einem Beitrag für die Miniserie PERRY RHODAN: ARKON.

Ebenfalls für diese Serie schrieb MX-Autor Michael Marcus Thurner, der den Kontakt zu Michael "Mad Mike" Schönenbröcher von Bastei herstellte und Hary riet, sich mit einer Leseprobe um einen Auftrag zu bewerben. Nachdem der nun Profi-Luft geschnuppert und dabei Blut geleckt hatte, folgte er dem Rat. "Mad Mike" war interessiert und das Ergebnis war der MX-Band "Asche über Botan" als direkte Fortsetzung zu einem Roman von Michael M. Thurner.

Ian Rolf Hill

Ian Rolf Hill

Das Licht der Welt erblickte ich als Florian Hilleberg im März 1980 in Uelzen, in dessen Nähe ich in einem kleinen Dorf in der Lüneburger Heide aufwuchs und schon früh mit dem Phänomen des phantastischen Heftromans in Berührung kam. Tatsächlich wollte ich eigentlich nur zur Schule gehen, um lesen zu lernen, was glücklicherweise auch recht schnell geklappt hat. Trotzdem hielt ich bis zur zehnten Klasse durch, schaffte meinen erweiterten Realschulabschluss und nach zwei weiteren Jahren die Fachhochschulreife, die für mich die Eintrittskarte für das Studium in Göttingen darstellte. Dort bin ich gewissermaßen klebengeblieben und arbeite mittlerweile hauptberuflich in der Psychiatrie.

Meinen ersten Heftroman las ich indes schon mit neun Jahren, und natürlich war es ein JOHN SINCLAIR (Band 575 "Vampir-Gespenster"). Der Serie bin ich lange treu geblieben, aber wenn mir damals jemand gesagt hätte, dass ich mal für sie schreiben würde, hätte ich vermutlich schallend gelacht. Bis dahin war es aber noch ein weiter Weg, der beinahe klassisch über Kurzgeschichten in der JS-SAMMLEREDITION führte. Diese erste zarte Phase der Kreativität legte während des Studiums eine Pause ein und erwachte erst wieder, als ich mit Alisha Bionda und Michael Beyeler im April 2007 das Internetportal LITERRA gründete. Dort erschienen weitere Kurzgeschichten von mir, sowie die Vampir-Satire TOT & DURSTIG. Weitere Kurzgeschichten wurden in diversen Anthologien bei Voodoo Press, p.machinery und Fabylon veröffentlicht, wo auch meine erste Novelle (schon in Heftromanlänge) in dem Band "Die Knochenkirche" veröffentlicht wurde.

Nachdem feststand, dass regelmäßig Bände von Co-Autoren bei JS veröffentlicht würden, keimte in mir die Idee, es selbst auch einmal zu versuchen. MX-Autor Oliver Fröhlich bestärkte mich in diesem Entschluss und bot seine Hilfe an. So entstand schließlich "Arena der Werwölfe"; seitdem habe ich eifrig für JS geschrieben. Schließlich kam irgendwann in der zweiten Hälfte 2015 die Anfrage von "Mad Mike" Schönenbröcher, ob ich es mir vorstellen könnte, auch mal einen MADDRAX-Roman zu verfassen.

Ich schwankte zwischen Freude und respektvoller Zurückhaltung, denn JS kannte ich aus dem Effeff, wohingegen ich von MX vielleicht sechzig, siebzig Romane gelesen hatte, hauptsächlich aus den ersten hundert Bänden. Außerdem ist die Serie ja inhaltlich weitaus enger verzahnt. Doch ich konnte mich problemlos wieder in die Materie einlesen und entwickelte mit Mike ein Exposé, das schließlich in der "Flucht von Exxus" gipfelte. Wohin die Reise nun geht? Keine Ahnung, ich lasse mich überraschen.

Jana Paradigi

Jana Paradigi

Mein Leben in der Außenwelt begann einen Tag vor Eröffnung der Olympischen Spiele in München. Damit schien mein Lebensweg als Supersportlerin vorgezeichnet und mein Stofftierfetisch auf einen gestreiften Dackel namens Waldi geprägt.

Um meine Sportskarriere optisch zusammenzufassen, müsste ich mit windschnittiger Bademütze, sexy Reitgerte und koreanisch besticktem Schwarzgurt auf der Bühne erscheinen. Aber große Auftritte liegen mir nicht. Seltsamerweise.

Denn bevor ich mich ganz und gar in das Klischee der einsiedlerischen Schriftstellerin versenkt habe, war ich Businessfrau und Madame Tausendsasserin. Als diplomierte Informatikerin der neuen Medien durfte ich an den ersten Internetseiten und Content-Management-Systemen dieser Welt mitarbeiten – Tag und Nacht. Bis ich mich auf Kundenseite retten konnte, um von Gewerkschaften aufgeklärt zu werden, dass ich mich nicht totarbeiten soll. Also habe ich meine Nebenjobs als Medienforscherin und FH-Dozentin an den Nagel gehängt und stattdessen besessen angefangen, Geschichten zu schreiben. Man muss seine Obsessionen eben nur in die richten Bahnen lenken!

Aber auch ein geregelter acht Stunden Job lässt nicht viel Platz für das ausladende Schriftstellergemüt. Also habe ich mich kurzerhand im Netz des Familienkonglomerats selbstständig gemacht, um Herrin meiner Zeit zu werden und ein wenig Auslandsluft zu schnuppern. In den fünf Jahren Exil ist unter anderem mein erster Jungendroman entstanden, den ich als Rohfassung sofort jedem erdenklichen Verlag angeboten habe. Ein Grund, warum er erst seit 2014 mehrfach überarbeitet unter Pseudonym bei Amazon CreateSpace zu erstehen ist (und es so immerhin auf die Shortlist des Indie-Awards der Leipziger Buchmesse geschafft hat).

Es waren die Schreibseminare bei Uschi Zietsch (alias Susan Schwartz) und einem gewissen Herrn K. N. Frick, die mich in die richtige Richtung gelenkt und mir gigantisch große Chancen eröffnet haben. Ich durfte bei Projekten wie SunQuest und Elfenzeit mitschreiben. Offenbar erfolgreich genug, um schließlich in das Mysterium der Heftromane eingeweiht zu werden. Maddrax 196 (zusammen mit Uschi) war meine Premiere.

Seit damals hat sich die Welt einige Male gedreht. Ich lebe jetzt in Salzburg. Die meisten meiner Liebsten haben vier Beine. Nur, dass aus dem Dackel ein Rudel Wolfhunde geworden ist. Zusammen genießen wir die Natur, besuchen die legendären Schreibcamps von M.M. Thurner und arbeiten intensiv daran, die Phantasie auf vielerlei Wegen in diese Welt zu bringen. Neuerdings auch wieder in Form von Maddrax-Heftromanen!

Madeleine Puljic

Madeleine Puljic

Ich wurde am 17. März 1986 im schönen Oberösterreich geboren – im Jahr des Temelin-Reaktorunfalls und am irischen Nationalfeiertag, was man getrost als internationale Katastrophenankündigung betrachten kann. Gut, dass stattdessen ich kam.

Schon früh begann ich damit, meine Umgebung mit selbsterdachten Geschichten zu quälen. In den ersten Jahren hielt sich das noch mit Kritzelzeichnungen die Waage, nach fünf Jahren Kunstschule war die Lust auf Kritzeln allerdings verflogen. Also folgte noch eine zweijährige Ausbildung im IT-Management und ich stürzte mich umso begeisterter auf das Schreiben.

Während der Schulzeit habe ich regelmäßig die halbe Klasse mit Romananfängen versorgt, die mir aber spätestens nach dem ersten Kapitel selbst zu öde wurden. Bis mir die rettende Idee kam und ich auf Kurzgeschichten umsattelte. In dieser Zeit lernte ich Schreibwettbewerbe lieben: Themenvorgabe samt Deadline, und dann auch noch etwas dafür gewinnen? Perfekt!

So sammelte ich mit meinen ersten Geschichten zweimal den burgenländischen Jugendkulturpreis (2009 und 2010) und einmal den Wiener Vindragona Fantasy-Preis (2015) ein. Auch meine ersten Veröffentlichungen erfolgten durch solche Wettbewerbe.

Da ich nun langsam den Dreh raus hatte, wie man eine Geschichte zu Ende schreibt, folgten die nächsten Romanversuche, und siehe da: Es klappte! Mein erster Roman "Herz des Winters" erblickte 2013 die Buchwelt, zwei weitere folgten. Das war der Start in mein famoses Doppelleben: Teilzeit arbeite ich als Grafikerin, in den dunklen Stunden der Nacht bin ich Autorin. Und auch in jeder freien Minute dazwischen.

Während ich also weiter fröhlich in den Genres Fantasy, Horror und Science Fiction tippselte, kam mir die Erkenntnis, dass ein wenig Ausbildung in der Hinsicht keine schlechte Sache wäre. Ich nahm im Herbst 2014 am Schreibseminar von PERRY RHODAN-Autor Michael Marcus Thurner teil. Und kam wieder. Und wieder. Denn abgesehen von all den Fehlern, die er mir wenn auch noch nicht ganz ausgemerzt, so doch wenigstens reduziert hat, lernte ich dort etwas für mich völlig Neues kennen: Heftromane! Genial! Kannte ich bis dahin nicht.

Getreu meiner Lieblingsgenres las ich mich durch MADDRAX, ZAMORRA, JOHN SINCLAIR und PERRY RHODAN und war Feuer und Flamme. Nach einer Leseprobe an Bastei kam schließlich die Nachricht aus dem Wörterhimmel: Ich durfte mitmischen in dieser bunten Welt der Heftserien! Zuerst für JOHN SINCLAIR und PERRY RHODAN NEO, nun auch bei Matt, Aruula und dem Schnurrer.

Was bleibt da noch zu sagen außer: Immer schön aufpassen, wohin ihr eure Füße setzt … Ihr könntet woanders landen, als ihr dachtet!

Ramon M. Randle

Ramon M. Randle

Geboren wurde ich am 21. Januar des Jahres 1987 in der schönen Hansestadt Greifswald hoch oben an der Ostseeküste. Schon in den ersten Minuten meines Lebens hat mich das Schicksal auserkoren und zu einer Berühmtheit gemacht. Denn meine Mutter musste sich quasi auf Händen und Knien durch einen Schneesturm kämpfen, um es noch rechtzeitig in die Klinik zu schaffen. Ein so dramatisches Bild, dass es der lokalen Zeitung einen ausführlichen Artikel wert war. Mit Foto! Die interviewten Klinikmitarbeiter haben in diesem Bericht allerdings weniger auf das scheußliche Wetter Bezug genommen als vielmehr auf die enormen Ausmaße des frisch zur Welt gekommenen Wunderkindes.

Vielleicht war das der Grund, warum mein erster Berufswunsch Rockstar war. Die musikalische Früherziehung mit Glockenspiel hat ihr Weiteres dazu beigetragen, sodass ich, während mein Bartwuchs noch in den Anfängen war, bereits zwei unvergessliche Bühnenauftritte als Frontmann der Schulband hatte. Ich sag nur Wet Wet Wet – Love Is All Around!

Der Stimmbruch hat der Musikkarriere jedoch erst mal den Wind aus den Segeln genommen. Deshalb begab ich mich auf andere kreative Wege. Nach beinahe zwanzigjähriger Irrfahrt und zwei Studienanfänge später hat es mich schließlich von der Ostseeküste ausgerechnet ins tiefste Österreich verschlagen, um dort an einem der sagenumwobenen Schreibcamps von Michael M. Thurner (MADDRAX-Autor) und Leo Lukas teilzunehmen.

Ein Augenöffner in vielerlei Hinsicht! Ich wusste plötzlich, dass ich nicht nur einfach Geschichten schreiben wollte. Ich wollte sie auch veröffentlichen! Allerdings wurde mir ebenfalls klar, dass ein Buch zu schreiben weniger eine Frage der Muse als vielmehr Handwerk und harte Arbeit ist. Herausforderung angenommen!

Unzählige Romananfänge später und durch ein klein wenig Hilfe meiner besseren Hälfte habe ich es nun tatsächlich geschafft. Mein Name – okay, eher mein Pseudonym – steht auf dem ersten gedruckten Roman eines echten Verlags! Echte Menschen lesen meine Geschichte!

Am 22.12.2018 war es soweit. MX Band 494 erschien, mit mir als Co-Autor. Dass es ausgerechnet ein Heftroman bei dieser sagenumwobenen Serie geworden ist, liegt ganz sicher an meiner Vorliebe für das Apokalyptische. Es ist diese Mischung aus realer Welt, Science-Fiction und Fantasy, die mich an diesem Format so sehr reizt. Man kann mutierte Wesen erfinden und gleichzeitig Bezug auf aktuelle Themen in unserer Welt nehmen. Dazu hat man als MX-Autor die Freiheit, für das zu schreibende Heft einen spannenden Plot zu ersinnen, und ist dabei dennoch in eine – nun schon fast 500 Bände lange – übergeordnete Story eingebettet.

Es ist zu einer heimlichen Challenge geworden, inhaltliche Verbindungen zu vorangegangenen Heftinhalten zu finden und in den Fußnoten anzumerken. Sei es ein Ereignis, eine Person oder auch nur eine bereits verwendete exotische Pflanze. Dafür ist das Maddraxikon im Internet ein wirklich wertvoller Schatz. Es bedeutet aber auch, dass ich viel querlesen muss, wenn es zum Beispiel um Fakten oder Figuren geht, die schon länger in der Serie sind. Recherche gehört eben zum Autorenleben dazu.

Allgemein bin ich genretechnisch besonders in der Fantasy zuhause. Ob im Pen and Paper die Weiten Aventuriens erkundet werden oder ich mich als zwielichtiger Shadowrunner versuche. Und weil ich nicht nur ein Denker, sondern auch ein Bastler bin, steht in meinem Zimmer ein großer Tisch, auf dem ich an meinen neuesten Landschaften, Häusern oder Spielfiguren für meine Tabletop-Leidenschaft arbeite.

Doch Autor zu sein, ermöglicht mir einfach so viel mehr! Ich kann meine ganz eigenen Welten erschaffen, sie mit Leben füllen und drum herum spannende Geschichten erfinden. Ganz egal, ob fantastisch, mystisch, blutrünstig oder einfach nur spannend bis zum Herzinfarkt!

Christian Schwarz

Christian Schwarz

Geboren 1960, lebt Christian Schwarz mit Frau, Tochter und Hund in Oberschwaben (vermutlich schwäbeln die Lords in seinen Romanen deshalb ein wenig). In seiner – so gut wie nicht mehr vorhandenen – Freizeit ist er Mädchenfußballtrainer. In seiner eigenen Jugend gehörte sein Herz den Heftromanen; erst Western, dann Grusel, schließlich SF. Zu MADDRAX stieß er mit dem Doppelband 207/208, kann aber schon auf Beiträge zu einigen Phantastik-Serien und JERRY COTTON zurückblicken. Sein Studium der Ägyptologie an der Uni Mainz kam ihm bei MX gelegen, und seine große Stärke ist die Vielseitigkeit, mit der er sich an jedes Thema wagt –seien es Beautyfarmen in Indien oder das Innenleben von Luftschiffen.

Er selbst erzählt: "Als ich mir seinerzeit den ersten Band von MADDRAX zulegte, war ich gleich begeistert. Ich las und las und las. Seinerzeit konnte ich sogar einen Freund, einen Hochschulprofessor, zwei Jahre für MX begeistern. Ich glaube, es hatte etwas Missionarisches, als ich ihm von Matts Abenteuern vorschwärmte.

Auf den Gedanken, selber mal für MX zu schreiben, wäre ich damals allerdings nicht im Traum gekommen. Denn als gelernter Zeitungsredakteur war ich mit Schreiben mehr als ausgelastet und hatte keinerlei Bock, mir abends noch irgendwelche 'Schauermärchen' auszudenken, wie meine mittlerweile erwachsene Tochter das damals nannte. Doch vor etwa neun Jahren entflammte meine alte Liebe zur Romanschreiberei wieder so stark, dass ich erneut begann, Geschichten zu schreiben. Wie's geht, wusste ich noch von meiner Studienzeit her, als ich rund vierzig Romane für den GRUSEL-KRIMI, MITTERNACHTSROMAN und andere Bastei-Gothic-Serien verfasst hatte. Jetzt bot mir SCHATTENREICH eine Plattform für den Wiedereinstieg, und von da ab ging es rasend schnell. Ich durfte auf der STERNENFAUST mitfliegen und mit PROFESSOR ZAMORRA auf Dämonenjagd gehen, einige JERRY-COTTON-Romane schreiben und einen ATLAN verfassen. Und als dann Mad Mike aus heiterem Himmel per eMail anfragte, ob ich nicht vielleicht mal bei MADDRAX mitschreiben wolle, jubelte ich in mich hinein, sagte erfreut zu – und das Abenteuer begann. Noch niemals habe ich für einen Doppelband so viel recherchiert wie für meinen MX-Erstling, die Reise eines Daa'muren durch fünfhundert Jahre afrikanische Geschichte.

Das mit dem Recherchieren ist so geblieben. Nach wie vor sind meine MX-Storys die rechercheaufwendigsten. Da wird mir erst bewusst, wie umfassend Wikipedia eigentlich wirklich ist. Ach ja, und einen Lieblingscharakter, über den ich besonders gerne schreibe, habe ich zwischenzeitlich auch: Ganz oben auf meiner Liste steht eindeutig Rulfan. Ich bin geradezu vernarrt in den Kerl – was kein Coming Out ist, gell? ;-)"

Sascha Vennemann

Sascha Vennemann

Erst einmal ein Bekenntnis: Ich kann nicht schreiben! Konnte ich noch nie! Zumindest nicht schön. Meine Handschrift ist nur mit Mühe zu entziffern, selbst heute noch, über zwanzig Jahre nach dem Tag, an dem ich mit meiner Note in "Schrift & Form" auf meinem ersten Zeugnis einer der Schlechtesten in dieser Disziplin in meiner Klasse wurde. Aber der Reihe nach...

1981, Februar, ein Krankenhaus im Westen Niedersachsens. Dort, wo Deutschland eine Art Pickel hat, der in die Grenzen der Niederlande drückt. Meine spätere Begeisterung für alles Geschriebene und Musik äußert sich durch wohlüberlegte Konsonanten und Vokale, die ich zu rhythmischem Geschrei geformt durch den Kreißsaal brülle.

1987, selber Ort, Sommer: Mit der Einschulung entdecke ich, dass ich nicht schreiben kann. Frustriert erfolgen erste Versuche auf einer alten Schreibmaschine – und siehe da: ein klares Schriftbild! Die mechanische Hilfe wird bis Anfang der 1990er gerne in Anspruch genommen. Es folgt eine Verlagerung der musikalischen Entwicklung vom archaisch geprägten Topfschlagen zum Erlernen eines Instruments, das meine dahingehenden Bemühungen fördert: das Schlagzeug!

Anfang – Mitte der 1990er: Das Studium der "Drei ???"-Reihe wurde abgeschlossen, erste eigene Versuche im Erzählen von Kurzgeschichten gewagt. Es geht um herausgerissene Augen, die an Okularen von Mikroskopen hängen bleiben und um eine Adaption des Märchens "Brüderchen & Schwesterchen", in denen die beiden Protagonisten zu Wesen mit tierischen Zügen mutierten. Im Nachhinein vermute ich, dass ich irgendwann während dieser Zeit ein Daa’muren-Ei zum Frühstück gehabt haben muss.

Mitte bis Ende der 1990er: Die Musikstile Grunge, Heavy Metal und Punk verwirren mein Gehirn noch mehr, zumal ich in aktiver Form als Mitglied in diversen entsprechenden Bands zu ihnen beitrage. Stephen King offenbart sich mir als einer der besten Autoren meiner Zeit, ich lese alles, was es von ihm gibt. Mein erster PC (486er SX-25MHz) erlöst mich davon, jemals wieder handschriftliche Hausaufgaben abgeben zu müssen. Habe vergessen, dass ich nicht schreiben kann.

2000 – 2007: Zum Millennium schreibe ich mein Abitur. Zu viel Fachwissen. Brauche Ablenkung. Kaufe einen MADDRAX-Roman, nachdem ein Zeitschriftenladen das Werbeposter dazu aushängen hatte. Angefixt! Lese ab sofort fast jede Neuerscheinung auf den Heftroman-Sektor. Will Autor werden. Erste Kontakte im Netz zur Bastei-Community, der "Andronenreiter" wird geboren. Gründung des 1. Maddrax-Internet-Fanclubs (IFC), Treffen auf diversen Cons und bei Mike im Wohnzimmer. Aufnahme des Soziologie-Studiums und Umzug in die Stadt, die es nicht gibt (Bielefeld). Schreibe plötzliche Rezensionen und Berichte fürs Internet, eine Tageszeitung und Stadtmagazine.

2007 – 2010: Das Studium nähert sich dem Ende. Es war eine schöne Zeit, inklusive eines dreimonatigen Forschungsaufenthalts im Westen Afrikas. Was noch fehlt, sind Praktika (nein, nicht der Baumarkt!). Das Schicksal (oder war es doch ein von langer Hand vorbereiteter, jahrlang zurechtgesponnener Plan?) will es so, dass ich bei Mad Mike und Holger Kappel im Bastei-Heftroman-Lektorat lande. In düsteren, mit bedrucktem Papier vollgestopften Kämmerlein werde ich zunächst lichtscheu und dann in die Geheimnisse der Bearbeitung und redaktionellen Betreuung phantastischer Literatur eingewiesen. Menschliche Abgründe und Berge des Wahnsinns tun sich auf, aber alles geht ohne größere Verluste aus. Holger Kappel gibt kurz darauf auf und reicht den Staffelstab bei der gerade den 60. Band erreichenden Sci-Fi-Serie STERNENFAUST an mich weiter. Als Außenlektor und Redakteur betreue ich die Serie etwa ein halbes Jahr. Dann der große Augenblick! Mein erster Roman erscheint bei STERNENFAUST als Band 81, bald darauf mein erstes "richtiges" Buch: "Die Schlacht von Trident", das abschließende Hardcover zu den Zusatzbänden der Serie beim Zaubermond-Verlag. 2010, inzwischen ins schöne südniedersächsische Göttingen umgezogen, darf ich auch für MX schreiben und startete mit einem Roman über das Volk, dessen Namen ich geprägt habe und unter dem ich im Netz berühmt und berüchtigt wurde: "Andronenreiter".

Manfred Weinland

Manfred Weinland

Im beschaulichen rheinland-pfälzischen Zweibrücken, kurz vor der Grenze zu Saarland und Lothringen, lebt der 1960 geborene Autor Manfred Weinland.

Nach einer kaufmännischen Ausbildung leitete er einige Jahre die Werbeabteilung eines mittelständigen Unternehmens. Diese Karriere beendete er 1992 und wagte den Sprung ins kalte Wasser, sich als Autor selbständig zu machen.

Seine diesbezügliche Laufbahn begann er schon mit gerade einmal 14 Jahren mit Veröffentlichungen in diversen Fanzines. Seine erste halbprofessionelle Veröffentlichung war eine SF-Story in der von Perry-Rhodan-Autor William Voltz herausgegebenen Anthologie "Das zweite Ich". Über die Romanagentur Grasmück fing er Ende der 1970er Jahre an, bei verschiedenen Heftroman-Reihen und -Serien der Verlage Zauberkreis, Bastei und Pabel-Moewig mitzuwirken. Neben Romanen für PERRY RHODAN TASCHENBUCH und JERRY COTTON schrieb er für fast alle gängigen Titel im Phantastik-Bereich: GESPENSTER-KRIMI, DAMONA KING, VAMPIR HORROR ROMAN, DÄMONEN-LAND, DINO-LAND, MITTERNACHTS-ROMAN, IRRLICHT, PROFESSOR ZAMORRA, MADDRAX, MISSION MARS und 2012. Daneben gab es Ausflüge ins Trucker-Milieu (TRUCKER KING) und den Kurzkrimi (Neue Post, Neue Revue etc.). Außerdem konzipierte er zwei Projekte für den Bastei-Verlag: die jüngst wiederaufgelegte VAMPIRA-Serie und die SF-Saga BAD EARTH. 2001 gewann er mit seiner Kurzgeschichte "Herz in Bernstein" (als eBook erhältlich) den Deutschen Phantastik Preis.

Aktuell arbeitet er – neben MADDRAX – auch an der bei Bastei-Lübbe im eBook und als Audio-Lesung erscheinenden Digital-Reihe HORROR FACTORY mit. Sein erster Beitrag dort ist die 6. Folge "Das Grab – Bedenke, dass du sterben musst!"

Wenn Manfred Weinland gerade einmal nicht selbst schreibt, lektoriert er für diverse Verlage.

Jo Zybell

Jo Zybell

Jo Zybell heißt mit bürgerlichem Namen Thomas Ziebula und wurde während einer Reise in den 1950ern in Düsseldorf geboren. Angeblich sei an diesem Tag der Rhein zugefroren gewesen – was aber vermutlich mit seiner Geburt in keinem direkten Zusammenhang steht. Kurz darauf wuchs Ziebula u.a. in Cottbus, Frankfurt, Rastatt und Karlsruhe auf.

In Kindheit und Jugend begann er sich die Langeweile mit selbst ersonnenen Geschichten zu vertreiben. Später war es sein schönster Job, Anekdoten aus dem Leben Verstorbener vor deren Särgen in Dortmunds Trauerhallen zu erzählen. Dazwischen verdiente er sein Geld auf mancherlei Weise: Hähnchen grillen, Kranke pflegen, Hauswände mauern, predigen, Taxi fahren, Leute sozialbearbeiten und dergleichen.

Während eines Jobs in einer Psychoklinik im Schwarzwald fiel ihm die Geschichte des größenwahnsinnigen Nashorns Nero ein, das keine gescheckten und gestreiften Mittiere in der Savanne duldete. Die wurde von Rowohlt als Kinderbuch veröffentlicht.

Danach meinte ein Freund, es müsste eigentlich Spaß machen, "mal einen dieser Arztromane zu verfassen". Seitdem schreibt er als Jo Zybell für den Bastei Verlag. Meistens jedenfalls. Dort erfüllt er sich manchen Jugendtraum: Zum Beispiel auf dem Rücken eines Rappen durch die Prärie zu reiten, in einem Jaguar E herumzukurven und durch postapokalyptische Großstädte zu wandern...

Bei MADDRAX ist er ein Autor der "alten Garde"; von ihm stammten auch die jeweils ersten beiden Heftromane und Hardcover. Seine Spezialität sind die Rückblicke auf den Kometencrash im Jahr 2012, und es gelingt ihm immer wieder, seinen Charakteren sowohl Authentizität, wie auch Zerrissenheit und Skurrilität zu verleihen, was sie sehr lebendig macht. Kometen auf Kollisionskurs hält Thomas Ziebula trotzdem für unpraktisch, weil sie seinen Tabak-, Getränke- und Zeitungshändlern das Leben unnötig schwer machen könnten. Ein Höhepunkt seiner bisherigen schriftstellerischen Laufbahn war 2001 die Ehrung als Bester Autor mit dem DEUTSCHEN PHANTASTIK-PREIS.

Jan Balaz

Jan Balaz

Jan Balaz kam rechtzeitig zu seiner Geburt auf die Welt und zeichnete – nach einer kurzen Orientierungsphase – sein erstes Portrait im Alter von drei Jahren. Ermutigt vom Erfolg seiner kindlichen Bemühungen, malte er in der nachfolgenden Zeit in seiner Freizeit die Helden seiner Kindheit nach. Mit fünfzehn wünschte er sich zum Geburtstag Ölfarben und entwarf damit eigene Bilder, deren Szenen und Figuren von den Abenteuer-Romanen von Edgar Rice Burroughs, Robert E. Howard, Dashiell Hammett, Michael Moorcock und anderen inspiriert waren, die er genauso gerne las wie Bücher über klassische Kunst. Nach der Schule studierte er Visuelle Kommunikation, mit Schwerpunkt Konzeption und Entwurf, in Düsseldorf. Bereits während seines Studiums arbeitete er als Grafiker und Illustrator für angesehene Werbe-agenturen in ganz Deutschland. Während dieser Zeit verfeinerte er seine Technik, schnell und effektiv und dabei detailliert zu arbeiten. Einige Jahre später besann er sich auf seine zweite Liebe zu den Büchern und konzentrierte seine Aufmerksamkeit auf die Buchillustration. Seitdem hat er für diverse Verlage eine Fülle von Titelbildern und Innenillustrationen geschaffen, so auch für einige Bastei Lübbe-Bücher wie "Der Schatten des Kaisers" und "Das Amulett der Fuggerin" und für die Romanheftserien JOHN SINCLAIR, PROFESSOR ZAMORRA, VAMPIRA, DIE ABENTEURER, MISSION MARS und auch MADDRAX. Heute lebt Jan Balaz mit seiner japanischen Frau und zwei Kindern in der Nähe von München.

Arndt Drechsler

Arndt Drechsler

Die Faszination des Coverbild-Malers für Science Fiction erwachte früh für Arndt Drechsler: mit vier Jahren. Damals lief gerade "Raumschiff Enterprise" im Fernsehen. "Ich hatte zwar keine Ahnung", erinnert er sich, "worum es ging, aber ich fand die Serie toll. Im Kindergarten funktionierte ich die Puppenstube zur Kommandobrücke um und zwangsrekrutierte die halbe Kindergruppe als Mannschaft!"

Schon bald versuchte sich der junge Künstler an eigenen Raumschiff-Kreationen. Sein großes Vorbild in dieser Zeit war der Brite Chris Foss. Später stieß er auf den Band "Zeitsplitter", in dem Alfred Kelsner Stories von PERRY RHODAN-Altmeister William Voltz illustrierte. Derweil zeichnete und malte Drechsler weiter. Er entdeckte die Arbeit des Briten Jim Burns. "Die Personen in seinen Bildern waren das Beste, was ich bis dahin gesehen hatte", so Drechsler. Von da an malte er verstärkt Leute.

Begeisterungsstürme blieben jedoch aus. Eine 5 in Kunsterziehung kostete ihn fast das Abitur. "Da ist ja schon wieder ein Raumschiff drin, das Thema war doch...", ist ein Zitat seines Kunstlehrers, von dem er aber sonst – laut eigener Aussage – sehr viel lernte.

"1992 dann hatte ich meinen ersten Buchauftrag in der Tasche", so Drechsler. "Reinhard Rohn vom Bastei Verlag ließ mich mein erstes SF-Buch 'Hilfe, die Aliens kommen!' illustrieren." Das Resultat stellte Rohn sehr zufrieden und somit war Drechslers Einstieg als Buchillustrator geschafft. Er arbeitete für Heyne, Arena, Ueberreuter, Schneider, Bertelsmann und viele andere Verlage. Bei Bastei widmete er sich den Romanheftserien STERNENFAUST, für deren Cover er einen Exklusivvertrag erhielt, und auch immer wieder MADDRAX.

Néstor Talyor

Néstor Taylor

Néstor Taylor wurde am 2. Juli 1963 in Quilmes (Buenos Aires) geboren. Schon von klein auf, als er noch die Schule besuchte, zeichnete und kopierte er Walt-Disney-Figuren. In seiner Freizeit entstanden seine ersten Comics als Hobby. Erst später wurde ihm klar, dass er vielleicht in Zukunft von seinen Zeichnungen würde leben können.

Seine erste Arbeit bekam er durch die Firma Cantú, wo er die Hintergründe eines Zeichentrickfilm illustrierte. Mit 22 Jahren besuchte er die "Bellas Artes Universität" in Buenos Aires und entschied sich zu diesem Zeitpunkt, Titelbilder zu illustrieren.

Bis heute hat er Kontakt zu einigen berühmten Cover-Designern wie Sanjulian, Velazquez oder Carlos Meglia, die ihm zu Anfang seiner Karriere weitergeholfen haben.

Seine Illustrationen sind hauptsächlich in Argentinien, Spanien und jetzt auch in Deutschland – speziell durch die MADDRAX-Romane – bekannt. Durch die Qualität seiner Gemälde hat er zudem in den letzten Jahren mehrere Privatkunden gewonnen, die ihm seine Originalwerke abkaufen.

Seit 1986 ist Néstor Taylor Mitglied der "Asociacion de Ilustradores Argentinos" (Argentine Association of Illustrators). Heute wohnt er in einem kleinen Ort namens Bernal, ca. 30 Minuten von Buenos Aires entfernt.

Das Maddrax-Rollenspiel

Dieses MADDRAX-Heft ist kein Roman, sondern ein RPG, ein sogenanntes "Role Playing Game", das Sie sich downloaden und ausdrucken können. Es erschien 2009 anlässlich des 250sten MX-Romans und lag damals in Heftform der Jubiläumsnummer bei.

Sie kennen keine Rollenspiele? Keine Sorge; auf den ersten Seiten erfahren Sie, was genau das ist und wie Sie damit umgehen. Da RPGs tatsächlich Spiele sind, gibt es auch Regeln, nach denen sie funktionieren. Erfreulicherweise sind diese aber einfach gehalten, damit Sie und Ihre Freunde möglichst schnell und unkompliziert spannende Abenteuer in der dunklen Zukunft der Erde erleben können! Seien Sie versichert: Es macht mindestens so viel Spaß wie ein MX-Roman!

Bitte beachten: Die Informationen in den PDF-Dateien beziehen sich auf das jeweilige Erscheinungsjahr und sind nicht mehr aktuell!

© 2017 Bastei Lübbe Verlag

Download Hier können Sie das Rollenspiel downloaden

Der Maddrax Comic Nr. 3

In den Jahren 2002 und 2003 erscheinen zwei Comics zur MADDRAX-Serie, erst als Einzelfolgen in der Reihe GESPENSTER-GESCHICHTEN, dann als Comicalben: "Der Gott aus dem Eis" (mit den Romaninhalten aus den Heften 1 und 2) und "Rom sehen und sterben" (mit der Handlung von Band 3).

Ein drittes Album, "Festung des Blutes" (zu Heft Nr. 5), war bereits fertig gezeichnet und koloriert, wurde aber nicht mehr gedruckt und erschien daher zum 5-jährigen Jubiläum der Serie im Jahr 2005 als PDF-Version. Hier können Sie den Comic online lesen, aber auch kostenfrei downloaden und ausdrucken. Viel Spaß dabei!

Bitte beachten: Die Informationen in den PDF-Dateien beziehen sich auf das jeweilige Erscheinungsjahr und sind nicht mehr aktuell!

© 2017 Bastei Lübbe Verlag

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Maddrax Comic Nr. 4

Als die Arbeiten zum dritten Comic-Album "Festung des Blutes", eingestellt wurden, sodass es nicht mehr im Handel, aber immerhin als PDF-Version erscheinen konnte, wurde natürlich auch am vierten Album „Das letzte Opfer“ (zu Romanheft Nr. 7) nicht weitergearbeitet. Es war erst zur Hälfte grob vorkoloriert und nicht gelettert, der Rest liegt nur als schwarzweiß getuschte Version vor. MADDRAX-Redakteur Michael Schönenbröcher hat dieses unvollendete Werk nach dem damaligen Skript von Josef Rother im Jahr 2020 für einen virtuellen Adventskalender aufbereitet; somit können Sie nun auch diesen Comic online lesen, downloaden und ausdrucken. Viel Spaß dabei!

© 2020 Bastei Lübbe Verlag

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