Bastel dir dein Monster-Lesezeichen

Mit unseren SUPERschönen Monster-Lesezeichen kannst du dir dein eigenes Monster für zu Hause basteln. Vielleicht frisst es ja dein Buch auf oder beschützt es vor diebischen Händen!

Wir wünschen die monstermäßig viel Spaß beim Basteln!

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Bastelvorschläge für dein Monster-Lesezeichen

Anne Scheller - Fjelle und Emil-Cover

Fjelle & Emil - Monstermäßig beste Freunde

Fjelle und Emil sind beste Freunde. Sie wohnen im verschlafenen Örtchen Flusenbek und besuchen dort die Grundschule. Eigentlich alles stinknormal, bis auf eine Kleinigkeit: Fjelle ist ein großes, bärenstarkes Monster mit einer Vorliebe für Petersilie. Und er hat noch eine Eigenart, denn er spiegelt die Gefühle von Menschen in seiner Nähe. Wenn jemand ängstlich ist, ist Fjelle SUPERängstlich, wenn jemand fröhlich ist, ist er SUPERfröhlich. Die Flusenbeker sind daran gewöhnt, schließlich hat ja jeder so seine Macken.

Doch dann kommt ein neuer Direktor an die Schule. Er hasst Monster und will Fjelle loswerden. Das stellt die Freundschaft von Emil und Fjelle auf eine harte Probe.

Zum Buch

SUPERleckere Zimtschnecken

© Anne Scheller

Fjelle liebt Essen: Hefezöpfe, Milchbrötchen, Petersilie, Löwenzahn, Dampfnudeln, Schmalzbrote, Möhren, Blaubeermarmelade, Rumkugeln, Zwiebeln und und und...

Aber vor allem liebt Fjelle Leckereien mit Zimtgeschmack. Zum Glück besitzen Emils Eltern die beste Bäckerei in Flusenbek. Hier findest du ihr Rezept für SUPERleckere Zimtschnecken.

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BuchstabenBande Podcast

Anne Scheller über »Fjelle und Emil«

Endlich ist es so weit, wir dürfen die besten Freunde auf der ganzen Welt in Flusenbek besuchen: Emil und seinen Monsterfreund Fjelle! Die Autorin Anne Scheller erzählt uns, warum Fjelle manchmal SUPERglücklich ist, und warum er so gerne Petersilie futtert. Und gemeinsam hören wir immer mal wieder ins Hörbuch rein, gelesen von Philip Schepmann.

Die Folge und viele weitere könnt ihr entweder bei iTunes oder auf der BuchstabenBande-Podcast-Homepage anhören oder hier downloaden.

Viel Spaß beim Hören!

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© privat

Maja, 9 Jahre:

Emil hat einen monstermäßig besten Freund – Fjelle.
Er ist groß, grün und stark.

Fjelle mag Petersilie und ist ein Monster mit großen Gefühlen. Er zeigt sie in Gefühlsausbrüchen – mal ist er super happy und dann wieder super traurig.

Gemeinsam besuchen sie die Grundschule in Flusenbek. Als ein neuer Direktor an die Schule kommt, bekommen Emil und Fjelle ein großes Problem. Der Direktor möchte das Monster aus Flusenbek vertreiben und versetzt deshalb alle Dorfbewohner in große Angst.

Ob Fjelle bleiben darf verrate ich Euch nicht. Lest selbst, oder wenn Ihr etwas jünger seid, lasst es Euch vorlesen. Wir können aus der Geschichte vieles lernen. Zum Beispiel wie man mit Gefühlen umgeht. Fjelle zeigt uns, wie unsere Gefühle auf andere wirken und wie wichtig Freundschaft ist. Die Geschichte ist sehr lustig und gleichzeitig traurig. Ich habe schon lange nicht mehr so ein schönes Buch gelesen. Manchmal hatte ich sogar Tränen in den Augen, aber weglegen konnte ich es auch nicht. Hoffentlich gibt es bald noch einen Teil von Fjelle & Emil. Mir fehlen die beiden jetzt schon...

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen.
Hört immer gut auf Euer Bauchgefühl!

Eure Maja

© privat

Anna-Maria, 9 Jahre:

Ich finde das Buch „Fjelle & Emil - Monstermäßig beste Freunde“ schön, weil es bei diesem Buch nicht nur um Menschen geht.

Das Buch handelt von zwei besten Freunden, Fjelle und Emil. Emil ist ein Junge und geht in die Klasse 4a der Flusenbeker Grundschule. Seinen Eltern gehört die Bäckerei Brotliebe, die beste Bäckerei in Flusenbek. Emils Freund Fjelle geht in die gleiche Klasse. Er ist aber kein gewöhnlicher Junge wie Emil, er ist ein riesiges Monster mit moosgrünem Fell und großen Gefühlen. Für ein Monster ist es sehr schwer, seine Gefühle im Griff zu behalten. Die Gefühle bei einem Monster sind immer viel stärker als bei einem Menschen. Wenn Emil zum Beispiel fröhlich ist, ist Fjelle richtig arg fröhlich.

Die beiden Freunde haben ein sehr schönes Leben in Flusenbek. Niemandem in der Stadt macht es etwas aus, dass Fjelle ein Monster ist und bei Ihnen wohnt. Eines Tages kommt ein neuer Direktor an die Flusenbeker Grundschule. Er heißt Herr Unterberg und mag überhaupt keine Monster. Das lässt der Direktor Fjelle auch deutlich spüren. Fjelle wird dann immer super wütend. Auf einmal bekommt Fjelles und Emils schönes Leben schwarze Tupfer.

Das Buch war sehr spannend, ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Es war abwechselnd schön, lustig aber auch traurig. Ich wollte unbedingt immer wissen, wie es weiter geht und beim Lesen habe ich mit Fjelle und Emil mitgefühlt.

Dieses Buch ist gut verständlich. Ich würde es für Kinder ab sieben Jahren empfehlen.

Ich hoffe, dass es bald von diesem Buch eine Fortsetzung geben wird. Diese würde ich auf jeden Fall lesen!

© privat

Carla, 10 Jahre:

Fjelle ist ein ganz liebes Monster und hat einen ganz besonderen Freund: Emil. Fjelle macht alles doppelt so sehr wie Emil: wenn Emil Angst hat, hat Fjelle Superangst, wenn Emil weint, flutet Fjelle sein Umfeld beim Weinen, wenn Emil sich freut, veranstaltet Fjelle einen Freudentanz höchster Kür. Manchmal gehen genau diese Gefühle ein wenig durch, aber er hat ein großes Herz. Und genau das macht ihn sooooo symphatisch! Doch als ein neuer Direktor an Emils Schule kommt, die auch Fjelle besucht, wird alles anders: Fjelle ist angeblich gefährlich und muss weg! Aber das kann doch nicht sein: alle liebe Fjelle. Was genau steckt da nur dahinter?

Anfangs war das Buch ein wenig zu langatmig für mich geschrieben, aber dann nahm es rasant Fahrt auf und ich fühlte mich regelrecht nach Fusenbek versetzt. Es ist sehr lustig geschrieben und vielseitig bebildert. Es macht Spaß den Alltag von Fjelle und Emil mitzuerleben. Besonders toll finde ich auch, dass das Buch so wichtige Themen wie Freundschaft, Zusammenhalt, aber auch Vorurteile und sogar Fremdenhass anspricht. Von dem Buch können einige (Erwachsene) ganz schön was lernen! Empfehlen würde ich das Buch für Kinder ab 8 Jahren.

© privat

Pauline, 9 Jahre:

In dem Buch „Fjelle und Emil“ geht es um einen Jungen namens Emil, der ein Monster als Freund hat.

Das Monster heißt Fjelle und geht zusammen mit Emil in die Flusenbeker Grundschule. Doch als dann ein neuer Direktor an die Schule kommt, der keine Monster leiden kann, beginnt ein großes Abenteuer.

Mir gefällt das Buch sehr gut, weil es um eine wunderschöne Freundschaft geht und weil es sehr spannend mit dem Direktor wird. Auch schön finde ich das Ende, weil man da erfährt, warum der Direktor keine Monster mag. Der Grund für seine Abneigung ist für den Leser eine große Überraschung, die ich hier natürlich nicht verraten werde.

Ich empfehle das Buch für Jungen und für Mädchen, die selbst gerade die Grundschule besuchen. Es ist besonders gut geeignet für Kinder, die Monster mögen, oder für Kinder, die Angst vor Monstern haben und diese Angst verlieren wollen.

Anne Scheller über gute Monster, die Liebe zu Gebäck und SUPERGefühle

© Anne Scheller

Anne Scheller wurde seit ihrer Geburt 1980 quer durch Niedersachsen, länger nach Bayern und immer wieder nach England verweht, bevor sie schließlich wieder in der Lüneburger Heide landete, wo sie mit ihrer Familie zwischen Heide und Kiefernwald lebt. Seit zehn Jahren schreibt sie Kinderbücher und bereist so schöne Orte wie Flusenbek –allerdings nur in der Fantasie.

Worum es in ihrem Buch geht und welche Botschaft sie ihren kleinen Lesern mitgeben will, erzählt die Autorin im nachfolgenden Interview.

„Fjelle & Emil – Monstermäßig beste Freunde“ - können Sie bitte kurz zusammenfassen, wovon Ihr neues Kinderbuch handelt?

Emil ist ein Junge mit einer Liebe für die Backwaren der elterlichen Bäckerei und natürlich für seinen besten Freund Fjelle. Und Fjelle – ist ein Monster. Aber kein gruseliges, böses Monster-Monster, sondern ein liebevolles, kuscheliges Wesen, das seine große Kraft für und nicht gegen andere einsetzt. Und dann ist an Fjelle noch etwas Besonderes: Gefühle hauen ihn um. Ist Emil oder jemand anderes glücklich, wird er SUPERglücklich. Ist jemand traurig, wird er SUPERunglücklich. Ärgert sich jemand, gerät er in SUPERgroße Wut. Die Flusenbeker sind daran gewöhnt und nehmen Fjelles Gefühlsausbrüche gelassen hin. Doch dann kommt ein neuer Direktor an die Flusenbeker Grundschule. Er kann Monster nicht ausstehen und reagiert mit Hass und Ablehnung auf Fjelle. Klar, dass der darauf SUPERkrass reagiert und Emil und die restlichen Flusenbeker ganz schön auf die Probe stellt …

Neben den Protagonisten Fjelle und Emil schließt man als Leser schnell weitere liebenswerte Figuren ins Herz. Welche Nebenfigur haben Sie denn am liebsten gewonnen?

Ich mag vor allem das alte Monsterehepaar Rumold und Roberta und Fjelles Geigenlehrerin Frau Streich. Sie sind ein wenig wie Großeltern für mich. Ich habe ja leider keine mehr …

In welcher Figur aus Ihrem Buch steckt am meisten von Ihnen selbst?

Ich esse gern, vor allem Süßes. Das habe ich mit Fjelle und Emil gemeinsam. Aber eigentlich bin ich einfach ich und die Figuren sind ebenfalls sie selbst.

Hatten Sie einen bestimmten Ort vor Augen, als Sie Flusenbek erfunden haben?

Ich habe an mein Heimatdorf in Niedersachsen gedacht. Hier ist es ähnlich ruhig und idyllisch wie in Flusenbek. Leider haben wir keine Monster. Oder? Manchen Leuten muss ich vielleicht noch mal genauer auf den Zahn fühlen …

Wem möchten Sie die Geschichte von Fjelle und Emil besonders ans Herz legen?

Jedem, der Gefühle hat. Oder fühlt sich da etwa jemand ausgeschlossen?

Welche Botschaft möchten Sie Kindern mit Ihrer Geschichte gerne mit auf den Weg geben?

Gefühle kommen und Gefühle gehen. Und zwar von selbst. Und besonders leicht dann, wenn du dich nicht dagegen wehrst. Glaubst du mir nicht? Dann stell dir mal vor, du bist in einem Wellenbad oder bei ordentlichem Seegang im Meer baden. Du stehst im Wasser, bewegst dich nicht, lehnst dich gegen die Wellen … klatsch – platsch – wusch! Sie schlagen gegen dich und werfen dich fast um! Dann aber hüpfst du vor jeder Welle hoch und lässt dich tragen. Es geht auf und ab, ja, aber es ist nicht mehr so heftig. So ähnlich ist es mit Gefühlen. Sie kommen und gehen wie die Wellen. Das ist ganz normal. Und wie jeder Seegang beruhigen sie sich auch irgendwann wieder. Versprochen!

Wer ist Ihr erster Leser/Ihre erste Leserin?

Die wunderbaren Lektorinnen bei Bastei Lübbe.

Wie finden Sie Ihre Themen für Ihre Kinderbücher?

Themen sind überall. Manchmal springen sie mich einfach an. Das kann ein Zeitungsbericht sein, ein Erlebnis, das jemand erzählt, ein Witz, ein Name auf einem Grabstein, Moos im Wald … irgendetwas! Häufig überlege ich aber auch gezielt, worüber ich schreiben könnte. Dann liste ich zum Beispiel Themen und Schauplätze auf, die mich besonders interessieren, oder Themen und Schauplätze, die für Kinder emotional besonders ansprechend sind. Und dann wird sehr lange gegrübelt, kombiniert, verworfen, probiert, ausgearbeitet, assoziiert und mit Lektorinnen diskutiert, bevor eine wirklich brauchbare Idee steht.

Testen Sie Ihre Kinderbücher in der Zielgruppe?

Normalerweise nicht. Gelegentlich lese ich meinen Söhnen vor. Bei Fjelle und Emil habe ich das sogar gemacht. Aber in der Regel schreibe ich einfach für mich.

Welches war Ihr Lieblingsbuch als Kind?

Ich erinnere mich leider nicht daran, was ich als Kind mochte, aber ich lese bis heute (bis auf ganz wenige Ausnahmen) nur Kinder- und Jugendbücher. Ich mag zum Beispiel viele Bücher von Kirsten Boie. Die Reihe Artemis Fowl des Iren Eoin Colfer ist ein Knaller. Aber ganz, ganz oben auf meinem Podest steht Harry Potter. Ich habe die Bücher alle viele, viele Male gelesen. Sie machen mich jedes Mal SUPERglücklich.

Wie geht es mit Fjelle und Emil weiter?

Ich darf im Sommer Fjelles und Emils zweites Abenteuer schreiben. Es wird unterirdisch … nicht unterirdisch schlecht, sondern wirklich unterirdisch. Ich freue mich SUPERdoll darauf, Fjelle und Emil erneut zu besuchen!

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