Veröffentlicht am 01.12.2019
Nervenaufreibend und traurig - der letzte Teil der Profiler Reihe.
Mit "Die Furcht in deinen Augen" hat die Profiler Reihe rund um Andrea Thornton ihr Ende erreicht und das war nochmal so richtig nervenaufreibend und traurig.
Inhalt:
Als ihre zehnjährige Tochter Julie nicht nach Hause kommt und auch die Suche nach dem Mädchen erfolglos bleibt, befürchten Profilerin Andrea und ihr Mann Gregory schon das Schlimmste. Doch dann steht Julie plötzlich scheinbar unversehrt vor der Tür - Andrea und Greg sind überglücklich und versuchen herauszufinden, wo ihre Tochter war. Bald schon stellt sich heraus, dass das junge Mädchen die Vorbereitungen eines Terroranschlags beobachtet hat.
Was aber haben die Männer, die Julie in ihrer Gewalt hatten, wirklich vor? Für Andrea und ihr Team beginnt eine gefährliche Spurensuche ...
Meinung:
Als erstes muss ich erwähnen,das ich anfangs kein Fan von Andrea war und ihre Profiler Reihe eigentlich erst gar nicht lesen wollte.Ich habe sie nur ab und an bei Sadie (Die Seele des Bösen) kennen lernen können und da war sie für mich überhaupt kein Sympathieträger.Aber ich dachte mir,nachdem ich nun Sadies Geschichte schon seit Anfang an begleite und Dania Dicken mich eigentlich immer mitreißen konnte,gebe ich Andrea ein Chance....und was soll ich sagen - bereut habe ich es nicht und finde es nun schade,das nach diesem neunten Band,die Reihe endet.
Andrea hat bisher viel mit machen müssen - körperlich sowie seelisch.Aber wenn dann das eigene Kind verschwindet und man nicht weiß,wo es sich aufhält,lässt alles andere im Schatten stehen.Schon dieser Anfang war spannend und nervenaufreibend,auch wenn das Aufatmen schnell kam.Die daraus entstehenden Ermittlungen und die Dinge,die Andrea,Christopher und Co erfahren,sind nicht ganz ohne und versetzt alle in Angst und Schrecken.Mit viel Spannung habe ich den weiteren Verlauf des Buches verfolgt und kam zum Schluss gar nicht mehr weg davon.Dania Dicken hat nochmal alle Register gezogen und hat mich geschockt zurück gelassen.Am Ende des Buches war ich wirklich traurig,was weniger mit dem Ende der Reihe zu tun hat,sondern viel mehr mit einem einreißenden Ereignis,das viel in Andreas Leben verändern wird.
Wer gerne abwechslungsreiche Thriller liest,bei denen auch das menschliche nicht zu kurz kommt,dem kann ich diese Profiler Reihe nur wärmstens empfehlen.
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