Inhalt:
In dieser Reihe trifft man auf die Nonne Isabella, diese hat den Auftrag die Bauarbeiten um die kaputte Heizung zu überwachen. Die Bauarbeiten scheinen jedoch wie verhext und es entsteht mehr Zerstörung als Besserung. Zu diesem Durcheinander kommt, dass sich die neue Nonne Donna komisch verhält. Doch bevor Isabella dem Verhalten auf den Grund gehen kann, findet man Donna tot mitten im Kloster. Kann der Carabiniere Matteo und die Nonne Isabella den Mörder finden?
Meine Meinung:
Die Geschichte habe ich in einem Rutsch, an einem Tag durchgelesen. Sie ist kurzweilig und der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Die Reihe spielt in einem kleinen Dorf in der Toskana und diese Atmoshpäre wurde toll eingefangen. Ich konnte die Leichtigkeit, Lebensfreude und Hitze förmlich spüren. Die Autorin nimmt einen an verschiedene Ort im Dorf mit, wie auf den Markt oder in die Polizeistation. Das hat mir sehr geholfen in die Geschichte einzutauchen und mich mit dem Ort anzufreunden. Auch mit die Beschreibungen des Kloster, konnte ich mir ein lebhaftes Bild davon machen.
Die meiste Zeit hat man mit der Protagonistin Isabella verbracht. Sie ist eine sehr freundliche, aber bestimmte Person und man verbringt gerne Zeit mit ihr. Sie versucht immer das beste zu geben und den Regeln des Klosters zu befolgen, dabei kommt auch die Seite zum Vorschein in der sie Fehler macht oder etwas nicht richtig einschätzt. Das macht sie zu einer sehr menschlichen, natürlichen Figur, in die man sich einfach hineinversetzen kann. Ich fand die Beziehung zwischen Isabella und dem Polizisten Matteo toll. Ich hatte vor dem Lesen etwas Angst, dass Matteo als unfähiger, schussliger Carabiniere dargestellt wird. Dieses Klischee wurde zum Glück nicht bestätigt und er wirkte für mich kompetent und sympathisch.
Meine Lieblingsstelle war übrigens als Isabella der Schwester Agnieszka das Fahrrad fahren beibringt. Die anfängliche Angst verwandelt sich in pure Freude und Enthusiasmus und hat mich glücklich gemacht.
Man muss wirklich bedenken, dass es ein Krimi zum Wohlfühlen und Schmunzeln ist. Man sollte nicht allzu viel Spannung oder einen überraschenden Plot erwarten. Ich fand die Auflösung des Falls vorhersehbar, dass hat aber der Unterhaltung der Geschichte nicht geschadet.
Fazit:
Ein unterhaltsamer und kurzweiliger Krimi in der wunderschönen Toskana. Ich habe mich gut mit Isabella anfreunden können und habe die Zeit im Kloster genossen.
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