Die 8.te Folge der Serie „Tee? Kaffee? Mord“ war für mich ein nettes Wiedersehen mit Nathalie& Co.
Klappentext beschreibt den Inhalt sehr gut: „Folge 8 - Zum Ersten, zum Zweiten... und tot
Was geht im ...
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Die 8.te Folge der Serie „Tee? Kaffee? Mord“ war für mich ein nettes Wiedersehen mit Nathalie& Co.
Klappentext beschreibt den Inhalt sehr gut: „Folge 8 - Zum Ersten, zum Zweiten... und tot
Was geht im Haus des alten Mr Stevenson vor sich? Nach dessen Tod wurde das abgelegene Cottage von dem Bolivianer Carlos Ramon Alvarez für einen Fantasiepreis ersteigert. Und seitdem geschehen dort merkwürdige Dinge. Nathalies und Louises Spürsinn ist geweckt. Sie stellen Nachforschungen an und finden Erstaunliches heraus: Alvarez und der alte Mr Stevenson kannten sich! Und Stevenson verfügte über mehr Geld, als er eigentlich hätte haben dürfen. In einer waghalsigen Aktion verschaffen sich Nathalie und Louise Zutritt zum Cottage. Doch was sie hinter der Fassade des malerischen Landhauses entdecken, sind Verbrechen, von denen Geldwäsche und Waffenschmuggel noch die harmlosesten sind...“
Was ich besonders gut fand, dass sich einige Nebenfiguren, die man in den letzten Folgen kennengelernt hatte, hier ihre schönen Auftritte hingelegt haben. Der Pathologoanatom mit indischen Wurzeln war einfach köstlich. Ich musste auflachen und schmunzelnd die ganze Szene erleben, einfach großartig. Auch der junge, neu hinzugezogene Anwalt nahm bei den Ermittlungen aktiv teil. Eine wahre Bereicherung für das Ermittlerteam, das mittlerweile aus vier Personen besteht: Nathalie, der Earls Raven Köchin Louise und dem örtlichen Constable Stratner, der mit jeder Folge sympathischer wird. Fred, Nathalies Lover in spe, war auch da, obwohl eher kurz, aber das war auch gut so. Er sorgt für eine Überraschung zum Schluss.
Die Handlung fiel diesmal recht abwechslungsreich aus: All die Verwicklungen mit bolivianischer Mafia, wie die Damen darüber erfahren, recht gemütlich bei Tee und Kuchen, was da in den letzten 20 Jahren im Hause Stevenson gelaufen war, etc. Hinzukommt der Nebenstrang mit Nathalies neuem Markt für lokale Bioprodukte, den sie in den nächsten Wochen zu eröffnen plant. Ein Bösewicht ist ihr aber auf den Fersen, bedroht sie, greift sie gar tätlich an. Auf der anderen Seite gibt es einen schmierigen Makler, der ihr das Grundstück teuer abkaufen will.
Zum Schluss war es etwas konstruiert, aber ok, in einem kurzen cosy Krimi ist es schon verzeihlich.
Vera Teltz hat wie immer sehr gut gelesen. Alle Figuren konnte ich prima heraushören, die Situationskomik war gekonnt übermittelt worden.
Ich bleibe auf die weiteren Folgen gespannt und vergebe hier gern gute vier Sterne. Als Nebenbei-Hörbuch, für gute Laune ist es eine gute Wahl.
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