Veröffentlicht am 13.10.2021
Schwester Isabella ermittelt mal wieder
Eigentlich geht in der Toscana alles seinen gewohnten Gang. Lenzi tritt zur Wiederwahl zum Bürgermeister an. Matteo, der mit dessen Tochter zusammen ist , wird zum gemeinsamen Essen eingeladen und dann passiert es.
Ein Mann taucht bei den Lenzis auf und klagt Lenzi an auf dem gemeindeeigenen Grundstück nahe des Waldes eine Müllverbrennungsanlage bauen zu wollen. Als danach auch noch der einzige Gegenkandidat Lenzis tot aufgefunden wird muss Matteo gegen seinen zukünftigen Schwiegervater ermitteln.
Das Cover der Serie Kloster Mord und DolceVita hat durch das Logo einen hohen Wiedererkennungswert . Außerdem sieht man schön, das die Geschichte in der Toscana spielt.
Das kam mir allerdings dieses Mal gar nicht so ausführlich beschrieben vor. VIel zu viel passiert in dem kleinen Ort, in dem Lenzi als Bürgermeister die Geschicke lenkt.
Es ist schön, wenn man schon ein bisschen Hintergrundwissen über die Protagonisten hat, aber es ist zum Verständnis nicht zwingend notwendig.
Schwester Isabella, die nun im 8. Band auch schon Äbtissin des Klosters ist brütet über den Büchern und muss zu ihrem Entsetzen entdecken das das Kloster fast mittellos da steht.
Und so ganz nebenbei muss sie zusammen mit Matteo auch noch wieder einen Fall klären.
Wie gut das sie schon früh lernte Karten zu lesen und so deutlich zum Ermittlungserfolg beitragen konnte.
Wer näheres darüber erfahren möchte und auch wissen will, ob die Beziehung von Matteo trotz der Verhaftung seines Fast-Schwiegervaters bestand hat, sollte sich das Hörbuch unbedingt anhören.
Ein schöner CosyCrime ohne viel Blut und Brutalität. Dafür aber mit viel Witz und einer schönen Geschichte.
Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.