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1930 reist der junge Journalist Bernard von Brentano durch die Weimarer Republik. Er besucht Bergleute in Alsdorf, Bauern in Oldenburg, Textilarbeiterinnen und viele andere. Er zeichnet das Bild einer Gesellschaft am Abgrund, in der sich die Macht auf einige wenige Großunternehmer konzentriert, die Weltwirtschaftskrise große Teile der Arbeiterschaft verarmen lässt und der NSDAP in die Arme treibt. Ein unbequemes, ganz besonderes Zeitdokument, das von den Nazis 1933 verbrannt wurde.
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Hardcover
18,00 €
Autor
Bernard von Brentano
Bernard von Brentano, 1901 in Offenbach am Main geboren, war Feuilletonchef der Berliner Redaktion der Frankfurter Zeitung. Mit seinen politischen Überzeugungen brachte er die Nazis gegen sich auf. 1933 emigrierte er in die Schweiz, wo er seine wichtigsten Bücher schrieb, darunter die Romane Theodor Chindler und Franziska Scheler. Von 1949 bis zu seinem Tod 1964 lebte er in Wiesbaden.
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