Die Oxford-Morde
 - Guillermo Martínez - PB
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14,00

inkl. MwSt.

Eichborn Verlag
Paperback
Krimis
221 Seiten
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
ISBN: 978-3-8479-0047-4
Ersterscheinung: 29.05.2020

Die Oxford-Morde

Kriminalroman
Übersetzt von Angelica Ammar

(20)

An einem lauen Sommerabend in Oxford findet ein argentinischer Mathematik-Doktorand die Leiche seiner Vermieterin. Kurz darauf geschehen weitere Morde, und kein Geringerer als Arthur Seldom, der berühmte Professor für Logik, erhält jedes Mal eine Nachricht mit einem rätselhaften Symbol. Schnell ist klar: Wenn sie den nächsten Mord verhindern wollen, müssen Seldom und der junge Doktorand die logische Reihung der Symbole entschlüsseln ...

Rezensionen aus der Lesejury (20)

kayla kayla

Veröffentlicht am 18.03.2021

Kryptische Zeichen

„Zwei Symbole sind weiterhin sehr ambivalent.“

Oxford 1993:
Ein argentinischer Stipendiat schreibt seine Doktorarbeit bei der Mathematik-Koryphäe Arthur Seldom. Der Erzähler („G.“ – der Autor studierte ... …mehr

„Zwei Symbole sind weiterhin sehr ambivalent.“

Oxford 1993:
Ein argentinischer Stipendiat schreibt seine Doktorarbeit bei der Mathematik-Koryphäe Arthur Seldom. Der Erzähler („G.“ – der Autor studierte selbst Mathematik in Oxford) bezieht seine Wohnung bei einer netten alten Dame namens Mrs. Eagleton. Diese wird von ihrer Mitbewohnerin/Enkelin betreut. Voller Enthusiasmus beginnt der junge Mann sein Vorhaben, und er findet schnell Anschluss im Universitätsstädtchen - bei einem Tennismatch lernt er seine spätere Freundin, die Krankenschwester Lorna, kennen. Alles könnte perfekt sein. Doch eines Tages findet er seine Vermieterin tot auf dem Sofa vor. Wer hat die alte Frau auf dem Gewissen? Hat ihr plötzlicher Tod etwas mit ihrer Tätigkeit im Zweiten Weltkrieg zu tun? Professor Seldom kannte die Vermieterin und ihre Enkelin gut. Als die Polizei die Wissenschaftler befragt, die Morde sich häufen, und der Mörder kryptische Botschaften (beziehungsweise Symbole) im Gebäude der mathematischen Fakultät hinterlässt, beschließt der Akademiker, gemeinsam mit seinem Schützling den Dingen auf den Grund zu gehen…
Da mir „Der Fall Alice im Wunderland“ so gut gefiel, musste ich auch „Die Oxford Morde“ lesen. Man kann „Die Oxford Morde“ als Auftaktband einer Reihe rund um ein akademisches Ermittlerduo betrachten.
Neben der Krimihandlung gibt es auch Einblicke in die akademische Welt und die (Mathematik)Wissenschaft. E-Mails werden ausgetauscht, Textnachrichten oder Social Media spielen noch keine Rolle. Dieser Aspekt des Krimis gefiel mir besonders gut. Die Figuren hätten jedoch ein wenig mehr Feinschliff vertragen, Feintuning gibt es erst im zweiten Band der Reihe rund um Seldom & G.
Über die teilweise sexistischen Aussagen des Ich-Erzählers habe ich mich sehr gewundert – sollte so seine Unreife betont werden oder gezeigt werden, dass auch ein kluger „Kopf“ Dummes von sich geben kann („Ihr Kittel, ein ausgesprochen dünner Stoff, spannte sich ausnehmend adrett über ihrer Brust.“)?
Der Krimi ist ein klassisches Whodunit, die Konstruktion ist nicht schlecht und durchaus raffiniert, ich hatte den Mörder jedoch schon relativ zu Beginn im Visier, meine Vermutung erwies sich am Ende auch als richtig.

Fazit:
„Die Oxford Morde“ ist ein solider Universitätsroman mit Krimielementen. Einen „Suspensekracher“ darf man jedoch nicht erwarten, obwohl es auch spannende Passagen gibt. Der Folgeband („Der Fall Alice im Wunderland“) gefiel mir besser.

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

walli007 walli007

Veröffentlicht am 29.11.2020

Symbole

Nach dem Studium bekommt der junge Doktorand aus Argentinien die Gelegenheit seine Studien in Oxford fortzusetzen. Dort fühlt er sich gut aufgenommen, die Professorin hat ihm ein kleines Apartment bei ... …mehr

Nach dem Studium bekommt der junge Doktorand aus Argentinien die Gelegenheit seine Studien in Oxford fortzusetzen. Dort fühlt er sich gut aufgenommen, die Professorin hat ihm ein kleines Apartment bei den Eagletons besorgt. Die kleine Familie besteht aus der freundlichen Großmutter und ihrer Enkelin. Mrs. Eagleton liebt Scrabble und auch der junge Doktorand wird bald auf ein Spiel eingeladen. Doch schon kurz nach seiner Ankunft findet er Großmutter Eagleton tot auf. Dass er den großen Mathematiker Seldom vorher auf der Türschwelle der Eagletons getroffen hat, ist nur ein schwacher Trost. Als Seldom jedoch eine geheimnisvolle Nachricht erhält, bekommt der Todesfall etwas Besonderes.

Der Professor und sein Lehrling ermitteln, eine klassische Krimiausgangslage, die nicht unbedingt neu ist, die aber immer wieder einen Reiz bietet. Welches Geheimnis umgibt den Tod der alten Frau, die an den Rollstuhl gefesselt war. Was hat die Nachricht zu bedeuten, die der Professor erhalten hat. Da sich die beiden Ermittler in Logiker- und Mathematikerkreisen bewegen, wollen sie ihre Gedanken und Vermutungen auch logisch und mathematisch angehen. Die Nachricht könnte bedeuten, dass der Täter mit ihnen kommunizieren will. Das jedoch deutet darauf, dass der Mord an der alten Dame viellicht die erste Tat war, aber vermutlich nicht die letzte.

Auch wenn man selbst nicht so viel von Mathematik versteht, ist dieser Roman sehr ansprechend und spannend. Einige Begriffe werden im Roman selbst oder auch in dem kleinen Glossar am Ende des Buches erklärt. Vielleicht ist die Handlung ein Beispiel für Ockhams Rasiermesser, dies wäre sie dann aber sehr ansprechend und doch so verwickelt, dass man den Überlegungen der Hobby-Detektive, die mit der Polizei zusammenarbeiten dürfen, gerne folgt. Dabei bleiben die Persönlichkeiten des Doktoranden und seines Professors angenehm im Hintergrund. Mehr geht es um das Konstrukt der Todesfälle, mit denen die geheimnisvollen Nachrichten verbunden sind. Und so kommt dieser klassische Kriminalroman gleichzeitig ruhig und fesselnd daher. Kann es einen perfekten Mord überhaupt geben? Man wüsste es nur, wenn bekannt wäre, wie viel Morde unentdeckt bleiben. Ein Ding der Unmöglichkeit. In diesem ansprechenden Roman lässt sich hervorragend über die Möglichkeiten grübeln.

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dr_y_schauch dr_y_schauch

Veröffentlicht am 16.06.2020

Klug und atmosphärisch

Seinen Aufenthalt in Oxford hat sich der Ich-Erzähler, ein junger argentinischer Doktorand, wahrlich anders vorgestellt. Anstatt sich auf seine Mathematik-Promotion konzentrieren zu können, wird er unversehens ... …mehr

Seinen Aufenthalt in Oxford hat sich der Ich-Erzähler, ein junger argentinischer Doktorand, wahrlich anders vorgestellt. Anstatt sich auf seine Mathematik-Promotion konzentrieren zu können, wird er unversehens in eine Mordserie hineingezogen, deren erstes Opfer seine Vermieterin ist. Es folgen weitere Todesfälle, die auffällige Gemeinsamkeiten aufweisen: Stets wird der Tod auf auffallend ‚sanfte‘ Weise herbeigeführt, stets wird ein mathematisches Symbol hinterlassen – und stets scheint der berühmte und charismatische Mathematikprofessor Arthur Seldom, ein Spezialist für mathematische Reihen, im besonderen Fokus des Täters zu stehen. Liegt es nur daran, dass er ein Kapitel in einem seiner bekanntesten mathematischen Werke Serienmördern gewidmet hat? Oder ist er noch tiefer in den rätselhaften Geschehnissen verwickelt? Und was hat es mit dem geheimnisvollen Bund der Pythagoräer auf sich?

„Die Oxford-Morde“ (aus dem argentinischen Spanisch von Angelica Ammar) ist ein atmosphärischer, kluger und spannend erzählter Kriminalroman, dessen Lektüre allerdings eine gewisse Portion Konzentration erfordert – zumindest bei Nicht-MathematikerInnen wie mir. Die wiederholten Verweise auf mathematische Reihen und bis heute ungelöste mathematische Fragen (Fermat) fand ich überaus interessant und lehrreich. Die Figuren und die Handlung sind vielschichtig, der Handlungsort Oxford überaus atmosphärisch dargestellt.

Eine klare Leseempfehlung – nicht nur für MathematikerInnen.

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Bibliomarie Bibliomarie

Veröffentlicht am 07.06.2020

Kreis undFisch

Vor knapp 15 Jahren wurde der Krimi „Die Pythagoras-Morde“ des argentinischen Schriftstellers Guillermo Martinez zum ersten Mal veröffentlicht. Nun bringt der Eichborn Verlag das Buch mit dem Titel „Die ... …mehr

Vor knapp 15 Jahren wurde der Krimi „Die Pythagoras-Morde“ des argentinischen Schriftstellers Guillermo Martinez zum ersten Mal veröffentlicht. Nun bringt der Eichborn Verlag das Buch mit dem Titel „Die Oxford-Morde“ neu heraus.

Der Krimi spielt in Oxford. Wo sonst? - könnte man fragen. Ein Buch, das Mathematik und Philosophie als Hintergrund für ein raffiniertes Mörderspiel wählt, passt doch ausgezeichnet in die altehrwürdige Universitätsstadt.

Kurz die Handlung: Ein junger argentinischer Doktorand der Mathematik kommt nach Oxford und nimmt Logis bei der Professoren-Witwe Mrs Eagleton, die er kurz darauf ermordet in ihrem Wohnzimmer findet. Eine geheimnisvolle Botschaft wendet sich wohl direkt an den renommierten Professor Seldom, der auch unseren Stipendiaten unter seine Fittiche nimmt. Es bleibt nicht bei einem Todesfall, die kryptischen Zeichen bei den Toten weisen auf ein mathematisches Rätsel, das der Professor für die Polizei entschlüsseln soll.

Zusammen mit dem Erzähler tauchen wir in die Welt der Mathematik ein, Fermats letzter Satz, der Satz des Pythagoras, die Fibonacci-Zahlen und mehr scheinen bei der Auflösung eine Rolle zu spielen. Aber es ist keine trockene Lehrstunde, Gott sei Dank, denn Mathematik war noch nie meine Stärke.

Es ist eine intelligente Spielerei, die fast die Morde aus den Augen verliert. Auch der junge Doktorand verliert sich beinahe im Labyrinth der Lehrsätze, aber dann fällt ihm der entscheidende Hinweis ins Auge.

Ein wenig fühlt man sich beim Ich-Erzähler an den Autor selbst erinnert, der als junger Mathematiker zwei Jahre in Oxford lebte. Wie schön, dass er die Vielzahl an Oxford-Romanen um diesen intelligenten und unterhaltsamen Krimi bereichert hat.

Der Krimi war eine echte Entdeckung für mich, ganz klassisch im Aufbau, bezieht er den Leser in die Lösung mit ein. Ein intelligenter und unterhaltsamer Roman, der mir ausgezeichnet gefallen hat.

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bookloving bookloving

Veröffentlicht am 31.05.2020

Ein interessanter Krimi ganz im Zeichen der Mathematik

INHALT
An einem lauen Sommerabend in Oxford findet ein argentinischer Mathematik-Doktorand die Leiche seiner Vermieterin. Kurz darauf geschehen weitere Morde, und kein Geringerer als Arthur Seldom, der ... …mehr

INHALT
An einem lauen Sommerabend in Oxford findet ein argentinischer Mathematik-Doktorand die Leiche seiner Vermieterin. Kurz darauf geschehen weitere Morde, und kein Geringerer als Arthur Seldom, der berühmte Professor für Logik, erhält jedes Mal eine Nachricht mit einem rätselhaften Symbol. Schnell ist klar: Wenn sie den nächsten Mord verhindern wollen, müssen Seldom und der junge Doktorand die logische Reihung der Symbole entschlüsseln ...
(Quelle: Eichborn Verlag)

MEINE MEINUNG
Für seinen Roman „Die Oxford-Morde" wurde der argentinische Autor und promovierte Mathematiker Guillermo Martínez 2003 mit dem Premio Planeta ausgezeichnet – dem höchstdotierten Literaturpreis der spanischsprachigen Welt. Die deutsche Erstausgabe des Krimis erschien bereits 2005 unter dem Titel “Die Pythagoras-Morde”. Zudem gibt es eine Verfilmung des Romans aus dem Jahr 2008, bei der sich Regisseur Álex de la Iglesia weitgehend an der literarischen Vorlage orientierte. In seinen Kriminalroman, der in der altehrwürdigen britischen Universitätsstadt Oxford angesiedelt ist, geht es um einen interessanten, sehr mysteriösen Kriminalfall, bei dem die Mathematik und das Lösen von mathematischen Rätseln eine große Rolle spielen. In solider klassisch-britischer Manier erzählt der Autor die Geschichte aus der Perspektive des jungen, namenlos bleibenden Protagonisten und Ich-Erzählers, einem argentinischen Mathematikdoktoranden über dessen Hintergrundgeschichte man im weiteren Verlauf aber kaum etwas erfährt. Nach einem recht unmittelbaren Einstieg zieht die linear und eher gemächlich voranschreitende Handlung einen schnell in ihren Bann, denn gekonnt baut der Autor eine überaus geheimnisvolle Atmosphäre auf, die über den ganzen Geschehnissen liegt und beim Leser Ahnungen auf die künftigen Ereignisse aufkommen lässt. Besonders angetan haben es mir die stimmungsvollen Beschreibungen von Oxford mit seinen tollen Schauplätzen - eine fantastische Kulisse für diesen etwas altmodisch, ganz in der Tradition Agatha Christies erzählten Krimi, der immerhin in den 1990er Jahren angesiedelt ist. Man merkt deutlich, dass Guillermo Martinez selbst einen Teil seiner Doktorandenzeit in Oxford verbrachte. Die Geschichte weitet sich bald zu einer rätselhaften Mordserie aus, die die Protagonisten durch Entschlüsselung einer mit den Morden in Verbindung stehenden Symbolreihe sogar beenden könnten. Dennoch mag atemberaubende Spannung - von wenigen kurzen spannungsvollen Momenten abgesehen - nicht aufkommen. Obwohl die mathematischen Rätsel und Hintergrundinformationen eigentlich höchst interessant sind, bremst der Autor seinen Spannungsaufbau leider immer wieder durch seitenlange, unrealistisch wirkende Monologe, die mathematische Theorien oder logisch-philosophische Betrachtungen beinhalten, aus. Wer sich für Mathematik interessiert und schon mal etwas von den Pythagoreern, Wittgensteins Theorien oder Gödels Unvollständigkeitstheorem gehört hat, wird sicher Gefallen an diesen ausführlichen, lehrreichen und unterhaltsamen Abhandlungen finden. Zusätzliche Informationen zu den in seinem Roman erwähnten Mathematikern und Philosophen hat der Autor im Anhang zusammengestellt. Für alle eher wenig an Mathematik interessierten Leser werden die vielen Exkurse in die verwirrende und hochkomplexe Welt der Zahlen und Theoreme eher langweilig bis quälend werden. So hat man insgesamt den Eindruck, dass Martínez den Kriminalfall eher als Rahmenhandlung um sein beeindruckendes mathematisches Fachwissen herum angelegt hat, das er uns in seinem Roman näherbringen möchte. Im Verlauf der Handlung lernen wir nur recht wenige Figuren kennen, die allerdings vom Autor nur sehr zurückhaltend charakterisiert werden. Da Einblicke in ihre Gefühls- und Gedankenwelt weitgehend fehlen, wirken auch die Hauptfiguren wie der junge Ich-Erzähler oder der charismatische, etwas egozentrische Mathematikprofessor Arthur Seldom insgesamt recht blass und sehr distanziert, was vielleicht auch ein bisschen der Kürze des Romans geschuldet ist. Wenig überzeugend fand ich auch die Liebesbeziehung zwischen den Ich-Erzähler und der attraktiven, resoluten Krankenschwester Lorna dargestellt. Schade, dass der Autor nicht etwas mehr Augenmerk auf seine Figuren gelegt hat. Die Auflösung des Falls erfolgt sehr überraschend, ist aber in sich schlüssig und nachvollziehbar dargestellt. Etwas überstürzt erfahren wir Leser schließlich die Hintergründe der rätselhaften Mordserie, über die leider erneut sehr detailliert referiert wird. Dennoch bin ich gespannt, wie sich das Verhältnis zwischen Ich-Erzähler und der Mathematikkoryphäe Arthur Seldom im Nachfolgeband "Der Fall Alice im Wunderland" weiterentwickeln wird, und welche mathematischen Rätsel uns bei dem neuen Fall erwarten werden.

FAZIT
Ein solider, recht konventionell erzählter Krimi, bei dem die eigentlich interessante Krimihandlung leider des Öfteren von den mathematisch-philosophischen Abhandlungen in den Hintergrund gedrängt wird. Für Knobelei- und Mathe-Liebhaber dennoch ein kurzweiliges Lesevergnügen!

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

Autor

Guillermo Martínez

Guillermo Martínez - Autor
© Alejandra Lopez

Guillermo Martínez, geboren 1962, lebt in Buenos Aires und ist promovierter Mathematiker. Zwei Jahre seiner Doktorandenzeit verbrachte er an der Universität Oxford. Für seinen Krimi DIE OXFORD-MORDE erhielt er 2003 den Premio Planeta; der Roman wurde in über 40 Sprachen übersetzt und 2008 fürs Kino verfilmt. Der Nachfolgeband DER FALL ALICE IM WUNDERLAND wurde mit dem Premio Nadal 2019 ausgezeichnet.

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