Tod in Siebenbürgen
 - Lioba Werrelmann - PB
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17,00

inkl. MwSt.

Eichborn Verlag
Paperback
Krimis
304 Seiten
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
ISBN: 978-3-8479-0119-8
Ersterscheinung: 24.02.2023

Tod in Siebenbürgen

Paul Schwartzmüller ermittelt
Band 1 der Reihe "Paul Schwartzmüller ermittelt"

(88)

Seit Jahrzehnten hat Paul Schwartzmüller Rumänien, das Land seiner Kindheit, nicht mehr besucht. Nun macht sich der Investigativjournalist auf den Weg nach Siebenbürgen, um das Erbe seiner kürzlich verstorbenen Tante anzutreten. 

Paul will den ihm vermachten Bauernhof schnell loswerden, doch die Reise nimmt eine überraschende Wendung. Als er in Siebenbürgen ankommt, schlägt ihm zunächst wenig Begeisterung entgegen. Nur Sorin, Pauls Freund aus Kindheitstagen, empfängt ihn herzlich. Als man auf dem sagenumwobenen Dracula-Schloss Bran einen Touristen tot auffindet, wird ausgerechnet Sorin zum Hauptverdächtigen – und Paul stellt selbst Ermittlungen an. Dabei wird er auch mit seiner eigenen Familiengeschichte konfrontiert.

Ein spektakulärer Mord, ein kauziger Ermittler, und ein Land, das viele Überraschungen bereithält. Band 1 der neuen Krimireihe um Paul Schwartzmüller.

Pressestimmen

„Lioba Werrelmann hat einen prallen siebenbürgischen Regionalkrimi vorgelegt, der voller Wärme von den früheren und jetzigen Dorfbewohnern spricht, atmosphärische Bilder heraufbeschwört, die Geschichte der Siebenbürger Sachsen erzählt und dabei spannend und wunderbar geschrieben ist. In TOD IN SIEBENBÜRGEN vereinen sich Spannung,Witz, Nostalgie und liebevoll gezeichnete Figuren: eine absolute Leseempfehlung!"
Man möchte hinfahren und die mächtigen alten Kirchenburgen des Krimischauplatzes mit ihren Rosenbögen und Schwalben mit eigenen Augen sehen – oder wenigstens auf den zweiten Band von ‚Paul Schwartzmüller ermittelt‘ hoffen."
„Ein facettenreiches Buch, das im besten Sinne des Wortes ein Regionalkrimi ist. Denn es macht Lust, auf eine Entdeckungsreise nach Siebenbürgen zu gehen und selbst einmal den dort schlummernden Geschichten nachzuspüren oder sich einfach auf die Pfade durch die Unter- und Oberstadt von Sibiu zu begeben."

Rezensionen aus der Lesejury (88)

cybergirl cybergirl

Veröffentlicht am 13.04.2023

Vielversprechender Auftakt einer neuen Krimireihe

Der Investigativjournalist Paul Schwartzmüller war lange nicht mehr in Rumänien, dem Land seiner Kindheit.
Seine verstorbene Tante hat ihm ihren Bauernhof vererbt. So reist Paul Schwartzmüller nach Siebenbürgen ... …mehr

Der Investigativjournalist Paul Schwartzmüller war lange nicht mehr in Rumänien, dem Land seiner Kindheit.
Seine verstorbene Tante hat ihm ihren Bauernhof vererbt. So reist Paul Schwartzmüller nach Siebenbürgen um sein Erbe anzutreten.
Sein Plan ist, den Hof so schnell als möglich zu verkaufen.
Der Empfang in Siebenbürgen ist alles andere als herzlich. Nur sein alter Freund Sorin freut sich über das Wiedersehen.
Doch als auf dem sagenumwobenen Dracula-Schloss Bran ein Tourist tot aufgefunden wird, rückt Sorin in den Kreis der Verdächtigen.
Paul fängt an selber zu Ermitteln und wird dabei mit seiner Familiengeschichte konfrontiert.

„Tod in Siebenbürgen“ ist der erste Band einer neuen Krimireihe von Lioba Werrelmann.
Hier handelt es sich einmal nicht um einen Frankreich- oder Italienkrimi.
Der Handlungsort Siebenbürgen ist mir bisher noch in keinem Krimi begegnet, was mich besonders gereizt hat ihn zu lesen.

Die Charaktere sind gut in Szene gesetzt.
Paul Schwartzmüller steht im Mittelpunkt der Geschichte. Er ist Investigativjournalist.
Ich habe schon einige Krimis mit ermittelnden Journalisten gelesen. Doch Paul ist anders.
Er kommt mir manchmal etwas tolpatschig vor. Außerdem trinkt er etwas viel. Doch irgendwie mochte ich ihn gleich.
Alte Sagen und Mythen von denen ihm seine Tante früher immer erzählt hat tauchen plötzlich auf.
Es scheint als hole Paul seine eigene Familiengeschichte ein.

Lioba Werrelmann erzählt die Geschichte recht spannend.
Ihre Charaktere gefallen mir und vor allem der außergewöhnliche Handlungsort ist eigentlich perfekt für einen Krimi
Die Autorin schneidet im Hintergrund interessante Themen wie den zweiten Weltkrieg in Rumänien und die Siebenbürgen Sachsen an. Ich muss zugeben von den Siebenbürgen Sachsen vorher noch nichts gehört zu haben.

Der Schreibstil von Lioba Werrelmann ist flüssig und gut verständlich.
„Tod in Siebenbürgen“ war für mich ein Lesevergnügen. Ich hoffe, dass es noch weitere Bände mit Paul Schwartzmüller geben wird.

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fraufroehlich fraufroehlich

Veröffentlicht am 26.03.2023

Ein Dorf. Ein verwirrter Journalist. Ein abscheulicher Mord.

„Tod in Siebenbürgen“ von Lioba Werrelmann aus dem Eichborn Verlag

Wir erleben in diesem neuen Roman von Lioba Werrelmann eine Zeitgeschichte Siebenbürgens, die zwar weit in der Vergangenheit liegt, jedoch ... …mehr

„Tod in Siebenbürgen“ von Lioba Werrelmann aus dem Eichborn Verlag

Wir erleben in diesem neuen Roman von Lioba Werrelmann eine Zeitgeschichte Siebenbürgens, die zwar weit in der Vergangenheit liegt, jedoch in der Gegenwart immer noch eine gravierende Rolle der Menschen in einem Dorf darstellt. Mithilfe von Paul dem Hauptprotagonisten, seit Jahren erfolgreicher Investigativjournalist, erhalten wir Leser*innen einen Einblick in eine Region Rumäniens. Paul erbt von einer fast vergessenen Tante einen Hof in Siebenbürgen. Um die Erbschaft abzuwickeln, fährt er an den Ort seiner Kindheit. Kaum angekommen geschieht ein abscheulicher Mord und Paul wird, über seinen besten Freund seiner Kindheitstage, der unter Mordverdacht gerät, in das Geschehen mit hineingezogen. Das gesamte Dorf hat Paul im Auge mit der Erwartung, dass er einen die Ihrigen von der Schuldenlast befreit. Paul jedoch rutscht immer mehr in die Erinnerungen seiner Kindheit. Fragen über Fragen werfen sich auf und Antworten werden von ihm gesucht. Es erscheint fast so als würde Paul in einen Sog hineingezogen, aus dem er sich ohne fremde Hilfe nicht mehr befreien kann. Geschickt verflechtet Lioba Werrelmann die Vergangenheit mit in die Gegenwart von Paul ein. Sie versteht es ausgezeichnet ihre Figuren, sei es menschlicher oder tierischer Natur dabei in Szene zu setzen. Wir Leser*innen werden nicht nur von der Natur und den hiesigen Gebräuchen verzaubert, sondern erleben auch wie Paul mit sich und seiner Kindheit stark zu kämpfen hat. Gleichwohl tauchen wir ab in eine dörfliche Gemeinschaft, die eine Diktatur hinter sich gelassen hat und erhalten Einblicke in das heimatliche Dorf Pauls was sich anscheinend 35 Jahre lang sich nicht verändert hat.

Mir hat der Roman unglaublich gut gefallen, da Lioba Werrelmann es versteht mit einer sanften Sprache ihren Protagonisten Paul nicht nur in diesem Mordfall recherchieren zu lassen, sondern auch in seiner eigenen kindlichen Vergangenheit. Paul ist aufgrund seiner dargestellten Position geschwächt. Dies macht ihn sehr menschlich und sympathisch. Es fällt leicht sich mit ihm zu identifizieren. Das dargestellte dörfliche Gemeindeleben enthält eine Subkultur, die zwar akzeptiert wird, schaut man aber hinter die Fassade wird schnell deutlich, dass eine Diskriminierung der „Tuega“ bzw. Roma stattfindet. Gleichwohl wird ein brisantes politisches Thema ins Licht gerückt und lässt uns Leser*innen hinter eine perfide Verstrickung blicken, die mafiose Tendenzen aufweist. Die Autorin behilft sich dabei eines Mordgeschehens der eigentlich erst im Verlauf der Geschichte so richtig zum Tragen kommt und eine Krimispannung bis zur letzten Seite entwickelt. Dabei erschafft sie eine mystische Atmosphäre, der man sich nicht entziehen kann.

Wer hier jedoch nach einem Krimi mit Thrillereffekt sucht wird allerdings enttäuscht werden.

! Ein großartiger Roman, der dringend nach einer Fortsetzung verlangt !



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Karmann67 Karmann67

Veröffentlicht am 23.03.2023

Toller Krimi

Paul Schwarztmüller ist gebürtiger Rumäne, hat aber seine Heimat lange nicht mehr besucht. Als nun seine Tante gestorben ist und er seine Erbschaft antreten soll, macht sich der Invetigativjournalist ... …mehr

Paul Schwarztmüller ist gebürtiger Rumäne, hat aber seine Heimat lange nicht mehr besucht. Als nun seine Tante gestorben ist und er seine Erbschaft antreten soll, macht sich der Invetigativjournalist wohl oder übel auf den Weg in seine Vergangenheit.
Er hat geplant, den Bauernhof, den er vererbt bekommt, schnellstmöglich zu verkaufen, doch leider kommt es auch dieses Mal wieder anders als erhofft.
Sein ehemaliger Freund aus Kindertagen Sorin wird wegen Mordes verhaftet und bittet Paul, seine Unschuld aufzuklären. Doch die Mitmenschen aus dem Dorf scheinen ihm nicht immer wohlgesonnen und legen ihm sehr viele Steine in den Weg.
Der Charakter Paul Schwartzmüller ist mir wirklich sehr sympathisch und sehr gelungen. Er ist so ein richtiger Gut-Mensch und man bibbert mit ihm mit und würde ihn an mancher Stelle gerne auf die richtige Spur bringen.
Auch das ganze Drum-Herum fand ich sehr gelungen und sehr interessant. Ich konnte tolle Eindrücke aus dem Rumänischen Leben mitnehmen und ich würde mich über eine Fortsetzung sehr freuen.


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omami omami

Veröffentlicht am 21.03.2023

Paul findet seine Heimat wieder

Die Autorin Lioba Werrelmann hat mit dem vorliegenden Krimi ein wichtiges Thema angeschnitten.

Die Siebenbürger Sachsen, die eigentlich ganz woanders herkamen, das Leben in Rumänien, das kaum ... …mehr

Die Autorin Lioba Werrelmann hat mit dem vorliegenden Krimi ein wichtiges Thema angeschnitten.

Die Siebenbürger Sachsen, die eigentlich ganz woanders herkamen, das Leben in Rumänien, das kaum jemand im Westen kennt, die traumhafte Landschaft und die Gastfreundlichkeit, die es kaum noch in dieser Form woanders gibt.

Der Protagonist Paul, der seine Kindheit in einem Dorf in der Nähe der bekannten Draculaburg Schloß Bran verbracht hat, dann aber mit seinem Vater nach Deutschland kam, dort studierte und schließlich ein anerkannter Journalist wurde, kehrt in das Dorf seiner Kindheit zurück, weil er das Häuschen seiner Tante geerbt hat.

Und dann kommt alles anders, als er sich das gedacht hatte.

Vieles, das er verdrängt hat, kommt wieder hoch und als er seinen Freund aus Kindertagen wieder trifft, das Dorf aber eher verlassen wirkt, niemand so recht mit der Sprache heraus will, und sein Freund noch eines Mordes beschuldigt wird, brennen bei ihm einige Sicherungen durch.

Er will seinem Freund helfen, stellt Ermittlungen an, kommt aber keinen Schritt weiter. Erst ein unscheinbares, und deshalb unsichtbares Mädchen hilft ihm auf die Sprünge. Und auch der Satz, den die Tochter eines verstorbenen alten Mannes aus dem Dorf zu ihm sagt: Man muß in Siebenbürgen auch immer die Geschichte mitdenken, wenn man etwas verstehen will. Und es reicht auch nicht, um die Geschichte zu wissen, man muß sie erspüren.

Da ist aber auch noch Maja, vor der Paul fast Angst hat, die im Haus seiner verstorbenen Tante Zinzi wohnt und nicht daran denkt, auszuziehen.

Vieles im Dorf scheint nicht zu stimmen, vieles wird einfach nicht erwähnt, vieles sieht und weiss Paul nicht. Aber da bekommt er Hilfe von mehreren Seiten.

Spannender und unterhaltsamer kann ein Leseausflug nach Siebenbürgen kaum sein, man lernt dabei auch Land und Leute etwas kennen, die siebenbürgische Küche kommt nicht zu kurz, und auch deren Aberglauben und wie sie damit umgehen.

Das Cover zeigt Schloß Bran in seiner ganzen Schönheit.


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Buecherhexe Buecherhexe

Veröffentlicht am 20.03.2023

Ein Krimi mit viel Lokalkolorit

Bram Stoker war nie in Rumänien, hat trotzdem seinen Dracula in dem Land platziert. Lioba
Werrelmann war in Rumänien, hat ihre Hausaufgaben gemacht, Gut fundierte Kenntnisse
über Land und Leute, ihre Mentalität, ... …mehr

Bram Stoker war nie in Rumänien, hat trotzdem seinen Dracula in dem Land platziert. Lioba
Werrelmann war in Rumänien, hat ihre Hausaufgaben gemacht, Gut fundierte Kenntnisse
über Land und Leute, ihre Mentalität, ihr Leben einst und heute und über die unglaublich
leckere und einfache Küche. Ich liebe Palukes mit Milch!
Die Beschreibungen eines siebenbürgischen Dorfes, seiner Bräuche und Sitten haben mich
beeindruckt. Auch die Korruption, die in Rumänien in allen Bereichen grassiert, findet einen
festen Platz in diesem Buch. Neben der Holzmafia ist auch die Müllmafia leider sehr aktiv in
Rumänien. In diesem Buch sind die Geschäfte mit Giftmüll im Vordergrund. Paul
Schwartzmüller, ein “Heruntergekommener”, wie in Siebenbürger nach Westdeutschland
Ausgewanderte und zu Besuch Gekommene genannt werden, ist ein typischer
Siebenbürger. Es passieren ihm lauter schlimme bis schräge Sachen. Und was macht er? Er
sucht zuerst die Schuld bei sich. Ob er schlafwandelt, oder besoffen war, oder sonst etwas,
er fühlt sich schuldig. Dass andere ihn vergiften wollten, das kommt ihm nicht in den Sinn,
dass andere ihm Böses wollen oder nicht ehrlich zu ihm sind, auf den Gedanken kommt er
überhaupt nicht oder nur sehr schwer. Dafür aber ist ihm nicht bewusst, welch schwere
Schuld er als vierzehnjähriger auf sich geladen hatte, mit einem langen Aufsatz über seine
Ferienaufenthalte bei seiner geliebten Tante Zinzi und was für eine heilkundige Frau sie war.
In seiner kindlichen Naivität schildert er Zinzis gute Taten und Heilungen, ohne zu wissen,
die Tante hat illegale Abreibungen vorgenommen. Im kommunistischen Rumänien waren
Abtreibungen strikt verboten, wurden mit schweren Gefängnisstrafen geahndet. Paul schrieb
in seinem Aufsatz von Frauen “die nachts weinend an ihr Tor klopfen”, die Tante nahm sie
mit in ihre Stube “und wie diese Frauen im Morgengrauen blass, aber lächelnd vom Hof
schlichen”. (S. 243).Damit hat Paul die Tante praktisch den Behörden ausgeliefert. Diese
schwere Schuld war Paul 35 Jahre lang nicht bewusst. Er trug sie zwar latent mit sich, ohne
zu wissen, worin genau seine Schuld bestand. Deswegen sucht er bei all den schlechten
Begebenheiten, die ihm im Dorf widerfahren, die Schuld bei sich, auch wenn er bei diesen
Sachen unschuldig ist.
Das Buch ist sehr spannend geschrieben, es erfolgen auch mehrere Showdowns, so richtig
hollywoodreif. Letztlich wird aber der Mörder entlarvt Paul Schwartzmüller kehrt zurück nach
Deutschland zu seinem Job bei der Zeitung. Das Buch schreit direkt nach einer Fortsetzung.
Einige Fragen sind nicht restlos geklärt. Was ist mit dem fehlenden Finger des Pfarrers?
Verfügt Maia über magische Kräfte eigentlich? Was ist mit den Lieferanten des Giftmülls?
Die Deponie wird zwar saniert, aber wo wird die nächste heimlich eröffnet? Maia und Paul -
könnte da was werden? Das sind so Fragen, die hoffentlich genug Stoff für ein nächstes
Buch liefern.
Das Titelbild ist das Braner Schloss, wie es seit hunderten von Jahren steht.
Geheimnisumwittert beflügelt es die Phantasie. Auch wenn Vlad der Pfähler, eines der
Vorlagen für Stokers Dracula, nie in diesem Schloss geweilt hat. Der ganze Kitsch, der um
das Schloss herum in Holzbuden verkauft wird, dient nur der Geschäftemacherei. Falls Ihr,
werte Leser mal nach Siebenbürgen reisen wollt, bloß nicht dem Tand zu Fußen des
Schlosses verfallen!

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Autorin

Lioba Werrelmann

Lioba Werrelmann - Autor
© ansgarphotography.com

Lioba Werrelmann, Jahrgang 1970, stammt aus dem Rheinland, hat Politische Wissenschaften studiert, volontierte und ist seit 1989 für verschiedene Tageszeitungen, Radio- und TV-Anstalten (WDR/ARD) als Redakteurin und Kommentatorin tätig, vor allem in Köln und Berlin. Für ihren ersten Kriminalroman HINTERHAUS gewann sie 2020 den renommierten Friedrich-Glauser-Preis für das beste Debüt.

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