Als Anaïs geboren wird, ist das Band zwischen ihrer Mutter und ihrer Großmutter längst zerschnitten. Als junge Frau hatte die Großmutter ihren Mann und die zwei kleinen Kinder verlassen – für ihre Nachkommen ist sie eine Fremde. Erst nach ihrem Tod will Anaïs wissen, wer diese Frau war, die ihr Leben so rigoros geführt hat, und folgt ihren Spuren um die Welt. Es entsteht das bewegende Porträt einer faszinierenden Künstlerin, die immer ihren Platz suchte – unsentimental und liebevoll zugleich.
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Taschenbuch
12,00 €
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eBook (epub)
9,99 €
Autorin
Anaïs Barbeau-Lavalette
Anaïs Barbeau-Lavalette, 2012 zur Artiste pour la Paix gewählt, wurde 1979 geboren und produzierte als Regisseurin zwei mehrfach ausgezeichnete Dokumentarfilme sowie zwei Spielfilme, LE RING (2008) und INCh’ALLAH (2012, ausgezeichnet in Berlin mit dem Fipresci-Preis). Als Schriftstellerin veröffentlichte sie 2011 die Reisechroniken EMBRASSER YASSER ARAFAT sowie zwei Romane: JE VOUDRAIS QU’ON M’EFFACE (2010) und SUZANNE. Für SUZANNE erhielt sie 2016 den Preis der Buchhändler Québecs …
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