This Charming Man
 - C. K. McDonnell - eBook
Coverdownload (300 DPI)

12,99

inkl. MwSt.

Eichborn Verlag
Literarische Unterhaltung
ISBN: 978-3-7517-2893-5
Ersterscheinung: 30.09.2022

This Charming Man

Sie sind hier. Sie haben Hunger. The Stranger Times fühlt ihnen auf den Zahn.
Roman
Band 2 der Reihe "The Stranger Times"
Übersetzt von André Mumot

(92)

Es gibt keine Vampire. Umso ärgerlicher, wenn sie dann in Manchester auftauchen. 

Wirklich niemand freut sich darüber. Nicht die magischen Wesen, die es tatsächlich gibt, und schon gar nicht die Menschen in Manchester. Denn nichts ist ärgerlicher, als von ausgedachten Monstern um die Ecke gebracht zu werden. Zum Glück gibt es die Mitarbeiter der Stranger Times.

Allerdings haben die schon genug zu tun. Hannah hat gerade eine chaotische Scheidung hinter sich und findet heraus, dass jemand versucht, eine Kollegin zu entführen. Und obwohl Chefredakteur Vincent Banecroft auf so manchen Mitarbeiter verzichten könnte, mag er es nicht, wenn jemand seine Sachen anfasst – da geht es ums Prinzip.

Mehr zur Buchreihe? Hier entlang bitte.

Rezensionen aus der Lesejury (92)

kassandra10 kassandra10

Veröffentlicht am 30.10.2022

es war mir ein magisches Vergnügen.

Vampire gibt es nicht! Da sind sich alle ausnahmsweise mal einig.
Doch in Manchester ticken die Uhren anders. Da tauchen plötzlich und quasi über Nacht Vampire auf.
Manchester steht Kopf und selbst die ... …mehr

Vampire gibt es nicht! Da sind sich alle ausnahmsweise mal einig.
Doch in Manchester ticken die Uhren anders. Da tauchen plötzlich und quasi über Nacht Vampire auf.
Manchester steht Kopf und selbst die Mitarbeiter bei der Stranger Times, die so einiges gewöhnt sind, sind fassungslos.
Hannah, frisch geschieden und mit neuem Ehrgeiz gepackt, muss gleich an ihrem ersten Tag nach Urlaubsrückkehr feststellen, dass in der Redaktion der Stranger Times der Wahnsinn ausgebrochen ist. Aus dem Fenster fliegt eine Toilette und innen ist das Geschrei groß. Bancroft, Chefredakteur der ganz besonders fiesen Art lässt mal wieder einen seiner Tobsuchtsanfälle über die Redaktion fegen.
Hannah weiß dem Ganzen jedoch mit ihrer eigenen Art zu begegnen und verschafft allen eine Atempause. Doch diese hält nur einen Augenblick. Das Altvolk schickt Dr. Garner in die Redaktion, die die Journalisten mit der Aufklärung eines Überfalles beauftragen soll. Mysteriöse Vampirsichtungen und magische Verwandlungen machen die Wesen unruhig.
Als ob das nicht schon genug wäre, müssen sich Bancroft und Hannah sorgen um ihr jüngstes Redaktionsmitglied Stella machen. Die Baufirma, die eigentlich das Bad der Redaktion sanieren sollte, hat ganz nebenbei eine geheime Klappe in die Dusche eingebaut.
Ox wird also mit einem trübsinnigen ehemaligen Boulevard-Journalisten losgeschickt um den Chef der Baufirma zu überwachen, während Hannah sich mehr als einmal auf die Suche nach der Wahrheit zu Cogs aufmacht, der verdammt wurde, stets die Wahrheit zu sagen.
Skurrilitäten finden hier allesamt Unterschlupf. Ob Manchester dabei gut abschneidet, überlässt McDonnell dem Leser selbst.
Der zweite Teil der Trilogie lässt nichts offen. Ob fiese Vampire, magische Unterweltler, sprechende Hunde oder gar stink normale Geister – danke für so viel schwarzen Humor!

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

Tom_Read4u Tom_Read4u

Veröffentlicht am 27.10.2022

Vampire gibt es nicht - oder doch ?

Im 2. Band ermittelt die Redaktion von Englands wohl seltsamsten Zeitung „Stranger Times“ wieder nicht nur hautnah am Geschehen, sondern mittendrin. Manchester wird von Vampiren heimgesucht, die es eigentlich ... …mehr

Im 2. Band ermittelt die Redaktion von Englands wohl seltsamsten Zeitung „Stranger Times“ wieder nicht nur hautnah am Geschehen, sondern mittendrin. Manchester wird von Vampiren heimgesucht, die es eigentlich nicht geben kann bzw. gibt. Selbst die magischen Wesen verneinen die Existenz einer solcher Art. Aber trotzdem häufen sich Sichtungen und Opfer mit eindeutigen Bissspuren werden gefunden. Wie kann das nur sein ? Die Männer und Frauen von „Stranger Times“ wittern ihre Chance und begeben sich auf die Spur der Blutsauger. Ein lustiges Fantasy-Krimi-Abenteuer mit reichlich Verblüffendem beginnt.

Eines vorab - Für mich ist dies das erste Buch. Ich kenne den ersten Band „Stranger Times“ nur aus der Auslage im Buchhandel. Als Neuling kannte ich somit die handelnden Personen mit ihren speziellen Charaktereigenschaften noch nicht, jedoch kam ich super schnell in die Story rein und aus dem Lachen nicht mehr heraus. Einfach genial, dieser teils böse, schwarze, britische Humor, aber auch die Umsetzung, dieser Ideenreichtum von den verschiedenen Arten magischer Wesen gefiel mir sehr gut. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und die Sprache passend für dieses Buch. Ein großes Lob hierbei an den Übersetzer!
Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge, sodass man oft gleich mehrere kurze Kapitel hintereinander weg liest, obwohl man nur noch Eines lesen wollte. Die Geschichte nimmt einen hervorragend mit und lässt einen nur schwerlich wieder los. Toll finde ich hierbei, die immer wieder kleinen auftauchenden Zeitungsartikel und den schnellen Fortgang der Geschichte, auch wenn einige Seitenstränge aufgemacht werden und Fragen offen bleiben.

Alles in allem ein lesenswertes Buch mit konstant hohen Witz-/Lach-Momenten, Spannung, reichlich schräger Fantasy und verschiedenen schrulligen, nerdigen und zeitgleich sympathischen Charakteren, mit denen man stets die ganze Zeit beim Fortgang der Geschichte mitfiebert und wissen will, was ihnen als nächstes widerfahren wird. Das Ende weckt die Neugierde auf den nächsten Teil der Reihe. Eines meiner Lesehighlights im Jahr 2022 und sicherlich auch 2023, wenn der dritte Band erscheinen wird. PS.: Band 1 liegt schon zum Lesen parat.

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

kayla kayla

Veröffentlicht am 24.10.2022

Eins, Zwei, Drei

Vorab:
„This Charming Man” ist keine klassische „Vampirschmonzette“. Man darf hier nicht auf paranormales Herzeleid hoffen. Fans der Aaronovitch – Reihe rund um den Zauberlehrling Peter Grant ... …mehr

Vorab:
„This Charming Man” ist keine klassische „Vampirschmonzette“. Man darf hier nicht auf paranormales Herzeleid hoffen. Fans der Aaronovitch – Reihe rund um den Zauberlehrling Peter Grant dürften allerdings voll auf ihre Kosten kommen.

Worum geht’s?
In Manchester stehen die Zeichen auf Sturm: Vampire treiben ihr Unwesen. Doch es gibt sie eigentlich nicht - oder doch?
Für die Redaktion der Zeitung „The Stranger Times“ beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit…

Mit „This Charming Man“ hat C.K. McDonnell den zweiten Teil einer urkomischen Urban-Fantasy-Reihe vorgelegt, die nicht immer politisch korrekt ist und durchaus reale Personen auf die Schippe nimmt. Der Roman kann nicht unbedingt als stand alone gelesen werden, daher kann es nicht schaden, auch den Auftaktband „The Stranger Times“ zu kennen, da die Ereignisse nahtlos an die Geschehnisse aus Band eins anknüpfen. Der Autor Caimh McDonnell arbeitet hauptberuflich als Standup - Komiker, daher ist es nicht verwunderlich, dass sein Roman Elemente einer Screwball Comedy enthält. Die Dialoge sind einfach klasse. Nach bester britisch – irischer Art wird ein schwarzhumoriges Slapstickfeuerwerk abgebrannt. Selten so gelacht! Auch die Charakterisierung der Protagonisten finde ich klasse – der Chefredakteur Vincent Banecroft ist ein richtiges Ekel, aber seiner Stellvertreterin Hannah Willis gelingt es meist, Banecrofts Fauxpas wieder auszubügeln. Als Vielleserin hat man oft das Gefühl, immer wieder das Gleiche in verschiedenen Varianten & Variationen zu lesen. Nicht so hier! Man bekommt innovative Unterhaltung geboten, die sich Altmeister Pratchett nicht besser hätte ausdenken können („Scheibenwelt“, anyone?). Allerdings muss man schon über etwas „Sitzfleisch“ verfügen, da es in „This Charming Man“ neben dem Hauptplot diverse Nebenhandlungen gibt. Auch verfolgt der Autor nicht stur die „Einleitung – Hauptteil-Schluß“ – Regel, sodass auch im letzten Drittel der Erzählung noch neue (sehr skurrile) Figuren eingeführt werden. Man muss sich schon konzentrieren, um nicht den Faden zu verlieren. Die Erzählfreude McDonnells führt dazu, dass sich gewisse Längen in die story einschleichen, die aber meines Erachtens nicht allzu sehr ins Gewicht fallen, da hier das „Gesamptpaket“ stimmt. Ich spreche gerne eine Leseempfehlung aus!


Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

jackiistz jackiistz

Veröffentlicht am 24.10.2022

Diese Geschichte hat Biss

„This Charming Man“ von C. K. McDonnal ist eine witzig, spitzige Geschichte rund um die gruseligen Gestalten der Vampire und die skurrilen Mitarbeiter der Stranger Times. Bei „This Charming Man“ handelt ... …mehr

„This Charming Man“ von C. K. McDonnal ist eine witzig, spitzige Geschichte rund um die gruseligen Gestalten der Vampire und die skurrilen Mitarbeiter der Stranger Times. Bei „This Charming Man“ handelt es sich um eine Fortsetzung der Geschichte „The Stranger Times“, die ich mir vor diesem Buch auch noch durchgelesen habe. Vorab kann ich sagen, beide Bücher haben mich echt gut unterhalten und mir ein paar schöne und auch humorvolle Stunden bereitet.

Manchester ist in heller Aufregung. Es geschehen mysteriöse Mordfälle, die auch die Polizei nicht aufzuklären vermag. Viele Rätsel ranken sich um die Toten, denn so wie diese zugerichtet sind, kann dies eigentlich nur eins bedeuten: Vampire. Doch an diese Möglichkeit möchte niemand glauben, nicht einmal die Wesen, die selbst nicht ganz „normal“ sind. Denn in Manchester treiben sich die skurrilsten Wesen der Welt herum. Viele mit großer Macht und viele, die ihre große Macht für böse Machenschaften missbrauchen. Diese Machenschaften wollen die Mitarbeiter der Stranger Times aufdecken. Die Stranger Times ist eine Zeitung für die abnormsten Dinge in der Geschichte der Menschheit und bringt Artikel, die ein „seriöses“ Blatt niemals in Erwägung ziehen würde. Betrieben wird diese Zeitung von einer ganz merkwürdig zusammengewürfelten Gruppe, deren Kopf der meist griesgrämige Banecroft ist. Außerdem findet man unter seinen Angestellten Ox mit seinem Mitbewohner Reggie, die gottesfürchtige Grace und die junge, rebellische Stella. Ganz neu im Team ist auch Hannah, die nach ihrer gescheiterten Ehe nun selbst auf Jobsuche gehen musste. Sie hätte nie gedacht, dass sie bei einer Zeitung wie der Stranger Times landen würde, ist allerdings schon seit drei Monate bei besagter Zeitung und hat auch schon allerhand Mysteriöses dort erlebt und gesehen. Gemeinsam mit ihren Kollegen musste sie in dieser kurzen Zeit schon einen Were bekämpfen und sich einem Mann stellen, dessen Magie sehr mächtig und groß ist. Das ging für alle Beteiligten inklusive dem DI Sturgess von der Manchester Police nochmal gut aus, aber wird es auch dieses Mal glimpflich für die Mitarbeiter der Stranger Times enden?

Wie oben bereits erwähnt bin ich ein großer Fan beider Bücher, die C. K. McDonnal bisher über das Universum rund um die Stranger Times rausgebracht hat. Damit ich auch wirklich auf einem guten Stand bin, habe ich mir vor „This Charming Man“ extra noch „The Stranger Times“ zugelegt und damit begonnen. Das hat mir schon unfassbar gut gefallen und der britische Humor ist wirklich köstlich und angenehm. Dass beide Bücher den gleichen Sinn für Humor haben und auch etwas skurril sind, hat mir auch gar nichts ausgemacht. Meist lese ich Bücher mit ernsteren Themen, Thriller oder auch Fantasy mit einem düsteren Touch. Vom Schreibstil hier war ich aber so überrascht und auch überzeugt, dass ich inständig hoffe, dass es einen dritten Teil in der Reihe geben wird. Die etwas über 500 Seiten sind nur so dahingeflogen und es war zu keinem Zeitpunkt langweilig oder öde. Das Buch hatte eine gewisse Spannung, die sich komplett durchgezogen hat und man wollte einfach bei jedem Kapitel wissen wie es weitergeht. Auch das Cover ist hier echt gut gewählt und hat Lust auf den Inhalt des Buches gemacht. Für mich also eine komplett gelungene Fortsetzung mit Suchtfaktor.

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

Philomena Philomena

Veröffentlicht am 22.10.2022

Vampire in Manchester

Hannah freut sich nach ihrem Scheidungsurlaub darauf, zurück zur Stranger Times und den Kollegen zu kommen. Doch sie ist nicht mal zur Tür herein, da herrscht schon wieder Chaos. Vincent Banecroft hat ... …mehr

Hannah freut sich nach ihrem Scheidungsurlaub darauf, zurück zur Stranger Times und den Kollegen zu kommen. Doch sie ist nicht mal zur Tür herein, da herrscht schon wieder Chaos. Vincent Banecroft hat die dringend benötigten Handwerker gefeuert, Stella hadert noch immer mit ihren Kräften und dann tauchen auch noch Vampire in Manchester auf. Die es überhaupt nicht geben dürfte. Und niemand in der Stadt ist begeistert von ihrem Erscheinen.

Wie schon im ersten Band macht es einfach Spaß, die Charaktere bei ihren Abenteuern zu begleiten. Der Autor schafft eine gute Mischung aus (schwarzen, sarkastischen) Humor, der manchmal schon an der Grenze ist, und ernsten Situationen, die mit dem nötigen Respekt angesprochen werden. Neben den altbekannten Personen werden auch neue Charaktere eingeführt, die genauso skurril und liebenswert sind.

Es gibt zwei große Handlungsstränge, zum einen die Vampire, zum anderen geht es um Stellas Kräfte und was deren Entdeckung für Auswirkungen hat. Generell hat die Geschichte einen etwas düsteren Unterton. Man lernt Banecroft von einer ganz anderen Seite kennen und Stella macht sich auf die Suche nach Antworten, wer oder was sie überhaupt ist. Trotzdem kommen der Humor und die Action nicht zu kurz.

Die Vampire stehen gar nicht so sehr im Mittelpunkt. Es geht mehr um die Ermittlungen von DI Sturgess, Hannahs Recherchen und die Aufklärung, wer Stella entführen möchte. Und natürlich geht es um die Charaktere selbst. Die Auflösung, was es mit den Vampiren auf sich hat und der „Showdown“ fand ich dann etwas schwach. Das war mir zu einfach gelöst. Der andere Handlungsstrang, um die potentiellen Entführer von Stella, fand ich da spannender aufgebaut und hier geht es im nächsten Teil auch weiter. Generell endet das Buch sehr fies, mit einigen offenen Fragen.

Der zweite Band ist ein klein wenig schwächer als der erste, macht aber trotzdem viel Spaß und ich bin gespannt, wie es weiter geht.

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

Autor

C. K. McDonnell

C. K. McDonnell - Autor
© Carla Speigh

CK McDonnell ist das Pseudonym von Caimh McDonnell, einem preisgekrönten irischen Stand-up-Comedian und Bestsellerautor der Dublin Trilogy. Bis heute hat er über 200.000 Bücher verkauft, davon allein im letzten Jahr über 110.000. Seine Bücher wurden als "eine der lustigsten Krimireihen, die Sie jemals gelesen haben" (The Express) und "ein brillanter humoristischer Thriller" (The Irish Post) bezeichnet. McDonnell lebt und schreibt in Manchester.

Mehr erfahren
Alle Verlage