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Der neue KINGSBRIDGE-Roman von Bestsellerautor Ken Follett

Die Waffen des Lichts Ken Follett (Autor), Markus Weber (Illustrator), Dietmar Schmidt (Übersetzer:in), Rainer Schumacher (Übersetzer:in)

Willkommen zurück in KINGSBRIDGE!
Mit seinem neuesten Roman läutet Ken Follett für die Menschen in KINGSBRIDGE eine neue Ära ein. Eine Ära, in der Tradition und Fortschritt aufeinanderprallen, Klassenkämpfe in alle Teile der Gesellschaft vordringen und der gesamte Kontinent von einem erbitterten Krieg erfasst wird: die Zeit der Industrialisierung.

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Der neue KINGSBRIDGE-Roman in besonderer Ausstattung

Fotos: © Bastei Lübbe

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Der große Test zur Kingsbridge-Saga

Interview mit Ken Follett zu seinem neuen KINGSBRIDGE-Roman

Wovon handelt Ihr neuer Roman?

DIE WAFFEN DES LICHTS ist in einer Zeit angesiedelt, in der das Leben der Menschen durch die Industrialisierung und die damit einhergehenden neuen Maschinen komplett auf den Kopf gestellt wurde. Einigen Menschen verhalfen sie zu Arbeit und Wohlstand, andere wurden durch sie arbeitslos. Und so kam es zu einem gewaltigen Konflikt.
Die Geschichten, die mich interessieren, und ich denke, meinen Leserinnen und Leser geht es ebenso, zeigen ganz normale Menschen, die in Zeiten enormer historischer Veränderungen leben.
Und darum geht es in DIE WAFFEN DES LICHTS.

Was erwartet uns bei der Lektüre?

Es geht um soziale, wie auch um persönliche Konflikte und es gibt, wie immer, auch einige Romanzen. Ich hoffe, dass es den Leserinnen und Lesern Spaß macht, den Geschicken der Menschen zu folgen und dabei, sozusagen als kleiner Bonus, auch noch etwas über eine historische Zeitspanne zu lernen.

Wie haben Sie für DIE WAFFEN DES LICHTS recherchiert?

Zwar waren die Maschinen der Auslöser für den sozialen Konflikt, aber es geht in meinem Buch vordergründig nicht um Maschinen. Dennoch war es für mich ungemein wichtig zu wissen, wie sie beschaffen waren und wie sie funktionierten.
Glücklicherweise gibt es in England mehrere Museen, die einige dieser alten Maschinen besit-zen, manche funktionieren sogar noch, und diese durfte ich in Aktion erleben. Sie machen einen Höllenlärm. Das alles half mir, die Szenerie gut zu beschreiben.
Quarry Bank Mill in Cheshire ist eines dieser faszinierenden Museen, das heute vom National Trust betrieben wird. Und eine Mühle wie diese habe ich für meinen Roman erdacht, in dem die Menschen 14 Stunden am Tag von Montag bis Freitag gearbeitet hatten und noch mal 12 Stunden am Samstag, um an den Maschinen Stoff zu weben und Kleidung herzustellen.

Was passierte zu dieser Zeit historisch noch?

Gleichzeitig gab es einen riesigen europäischen Krieg, der 23 Jahre lang andauerte. Die Führer Europas waren von der französischen Revolution entsetzt und beschlossen, die französische Monarchie wiederherzustellen. Aber sie hatten es mit einem der größten Generäle aller Zeiten zu tun, Napoleon Bonaparte.
Die Härte des Krieges führte zu Streiks und Unruhen in KINGSBRIDGE und anderswo. Die Regierung geriet in Panik, als ein Londoner Mob die Kutsche des Königs stürmte und "Brot und Frieden" skandierte. Viele meiner Figuren zogen in den Krieg, wenn auch nicht immer freiwillig.
Auf die eine oder andere Weise landeten sie am 18. Juni 1815 auf dem Schlachtfeld von Waterloo. Zwischen dem Schreiben des ersten und des zweiten Entwurfs meines Romans besuchte ich Waterloo, verbrachte eine Woche auf dem Schlachtfeld und recherchierte die Gegend.

Was wünschen Sie, wie die Leserinnen und Leser nach der Lektüre von DIE WAFFEN DES LICHTS reagieren sollten?

Ich träume davon, dass sie oder er die beste Freundin, den besten Freund anruft und sagt: „Ich habe gerade dieses tolle Buch gelesen, Du musst es unbedingt auch lesen!“ Aber Spaß beiseite, ich wünsche mir, dass sie meinen Roman großartig finden, denn ich schreibe, um meine Leserinnen und Leser gut zu unterhalten. Und ich hoffe, dass ihnen die Lektüre nicht nur Spaß gemacht hat, sondern dass sie auch denken: „Ich wusste gar nicht, wie das früher war“ oder „Bis jetzt hatte ich die Zusammenhänge noch nie so richtig verstanden“.

Welche Pläne haben Sie für Ihre nächsten Bücher? Werden wir erneut nach KINGSBRIDGE reisen?

Es gibt immer etwas zu erzählen. Aber im Moment denke ich, DIE WAFFEN DES LICHTS ist mein letzter KINGSBRIDGE-Roman. Es war großartig, ich habe fünf KINGSBRIDGE-Romane geschrieben, die die Leserinnen und Leser lieben. Aber ich möchte es nicht übertreiben, sondern aufhören über KINGSBRIDGE zu schreiben, bevor es jemandem langweilig wird. Deshalb denke ich, dass mein nächstes Buch – und wahrscheinlich alle folgenden Bücher – einen anderen Fokus einnehmen werden, einen Nicht-KINGSBRIDGE-Fokus.

Mit dem neuen Roman kommt Ihnen auch eine besondere Chronistenrolle zu. Was hat es damit auf sich?

DIE WAFFEN DES LICHTS vervollständigt einen achtbändigen Romanzyklus, der die letzten tausend Jahre der westlichen Zivilisation beschreibt.
In meiner Bibliothek habe ich ein Exemplar eines jeden Buches, das ich in den letzten 50 Jahren geschrieben habe, und ich kann ein wiederkehrendes Motiv erkennen, das sich durch mein Werk zieht: Freiheit.
Diesen Jahrtausendbogen zu spannen, hatte ich ursprünglich gar nicht geplant. Ich habe einfach die Vergangenheit nach spannenden Geschichten durchforstet, die zeigen, wie normale Menschen mit den wechselnden Gezeiten der Geschichte zurechtkommen. Und dann sah ich, dass die Romane zusammengehören wie ein Ganzes.

Erklären Sie uns das?

Ich werde wütend über Mobbing, Diktatoren, Krieg, Rassismus und Ungerechtigkeit. Und ich bewundere Menschen, die gegen diese Dinge protestiert haben, die Suffragetten, Bürgerrechtler, Gewerkschaftsführer, religiöse Minderheiten und natürlich Rebellen von Jack Cade bis Martin Luther King. Ich bin fasziniert davon, wie die Menschen für die Freiheit gekämpft – und gewonnen – haben. Die meisten meiner Geschichten handeln genau davon: Ich habe mein Leben damit verbracht, ihre Kämpfe in meinen Büchern zu beschreiben, und ich weiß, dass der Kampf noch nicht zu Ende ist. Aber wenn wir langfristig denken und die Fortschritte betrachten, die wir seit dem Mittelalter gemacht haben, dann ist eines klar: Wir sind dabei zu gewinnen. Wir werden gewinnen!

Ken Follett zur Recherche in Quarry Bank Mill

Fotos: © Olivier Favre

Ken Follett zählt zu den beliebtesten Autoren der Welt. Von seinen sechsunddreißig Romanen wurden bereits mehr als 188 Millionen Exemplare verkauft. Seinen Durchbruch erlebte er mit DIE NADEL, einem in der Zeit des Zweiten Weltkriegs angesiedelten Spionageroman. Im Jahr 1989 erschien DIE SÄULEN DER ERDE, der schnell zu Folletts populärstem Werk wurde. Er erreichte weltweit Platz eins der Bestsellerlisten und wurde von OPRAH’S BOOK CLUB empfohlen. Die Fortsetzungen DIE TORE DER WELT und DAS FUNDAMENT DER EWIGKEIT sowie das Prequel KINGSBRIDGE – DER MORGEN EINER NEUEN ZEIT erwiesen sich als ebenso beliebt. Insgesamt hat sich die KINGSBRIDGE-Reihe weltweit inzwischen mehr als 50 Millionen Mal verkauft. Ken Follett lebt mit seiner Frau Barbara in Hertfordshire, England. Zusammen haben sie fünf Kinder, sechs Enkelkinder und drei Labradore.

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Videogruß von Ken Follett!

DEN NEUEN KINGSBRIDGE-ROMAN GIBT ES AUCH ZUM HÖREN

Die Waffen des Lichts Ken Follett (Autor), Tobias Kluckert (Sprecher), Dietmar Schmidt (Übersetzer:in), Markus Weber (Illustrator), Rainer Schumacher (Übersetzer:in)

Die Stimme, die uns in diesem Hörbuch erneut mit nach KINGSBRIDGE nimmt, dürfte dem ein oder anderen bekannt sein: Schauspieler und Synchronsprecher Tobias Kluckert leiht Hollywood-Schauspielern wie Gerard Butler, Bradley Cooper, Joaquin Phoenix und vielen anderen seine markante Stimme.

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DER HÖRBUCHSPRECHER

Tobias Kluckert
© Alexander Hörbe

Tobias Kluckert ist Schauspieler und Synchronsprecher. Er ist die deutsche Stimme von Hollywoodstars wie Gerard Butler, Bradley Cooper, Seth Rogen und vielen anderen. Zu seinen bekanntesten Synchronrollen zählen Johnny Cash in „Walk the Line“, Dilios in „300“ und Bane in „The Dark Knight Rises” . Für Lübbe Audio las er bereits eine Vielzahl von Hörbüchern.