Sturz der Titanen
 - Ken Follett - Hörbuch
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16,99

inkl. MwSt.

Lübbe Audio
Hörbuch (Download)
Historische Romane
2223 Minuten
32 CDs
ISBN: 978-3-8387-6655-3
Ersterscheinung: 12.12.2014

Sturz der Titanen

Die Jahrhundert-Saga
Ungekürzt
Teil 1 der Serie "Jahrhundert-Trilogie"
Gelesen von Philipp Schepmann
Übersetzt von Dietmar Schmidt, Rainer Schumacher

(21)

DREI LÄNDER. DREI FAMILIEN. EIN JAHRHUNDERT. Die große Familiensaga von Ken Follett, Autor der Bestseller DIE SÄULEN DER ERDE und DIE TORE DER WELT.

Europa, 1914: Eine deutsch-österreichische Aristokratenfamilie, die durch politische Spannungen zerrissen wird. Eine Familie aus England zwischen Arbeiterschicht und Adel. Und zwei Brüder aus Russland, die in den Strudel der Revolution geraten und sich auf verschiedenen Seiten gegenüberstehen. Ken Folletts neue Trilogie spielt zwischen 1914 und 1989 und erzählt von drei Familien aus drei Ländern, deren Schicksale auf dramatische Weise miteinander verknüpft sind - und wird Geschichte schreiben!

Rezensionen aus der Lesejury (21)

Julia_Matos Julia_Matos

Veröffentlicht am 18.11.2017

Ernsthaftes, aber auch unterhaltsames Werk für umfängliche Einblicke in Politik und Gesellschaft

Eindrücke in Kürze / Fazit: Ich habe einen enormen und dauerhaften Erkenntnisgewinn zu Weltpolitik und Gesellschaft sowie wertvolle Denkanstöße mitgenommen und mich gleichzeitig gut unterhalten gefühlt. ... …mehr

Eindrücke in Kürze / Fazit: Ich habe einen enormen und dauerhaften Erkenntnisgewinn zu Weltpolitik und Gesellschaft sowie wertvolle Denkanstöße mitgenommen und mich gleichzeitig gut unterhalten gefühlt. Wer die nötige Neugierde und Ausdauer mitbringt, hat hier einen Roman, der den Horizont erweitert, berührt, erschüttert, aber auch Mut macht, für seine Ideale einzustehen.

Meine ausführlichen Einschätzungen:

Handlung: Aus der wechselnden Erzählperspektive fiktiver Figuren, differenziert nach unterschiedlichen Schichten (von Adel bis Arbeiterklasse) und den relevantesten Nationen (Deutschland, Österreich, Russland, Großbritannien, Frankreich, USA) werden von 1911 bis 1924 zum einen die Lebensumstände mit Freuden und Sorgen im Alltag, Hoffnungen, Ziele und gesellschaftliche Problemstellungen und deren Entwicklung beleuchtet. Beispielsweise: Auseinandersetzen mit Religion (Strenggläubige, Atheisten), Ansehen des Adels in Europa, Rolle des Zaren für das russische Volk, Erstarken von Gewerkschaften und Arbeitsschutz, Streiks, Einsatz für Wahlrecht und mehr Gleichberechtigung, Prohibition in den USA und Inflation in Deutschland. Zum anderen werden weltpolitische sowie ganz persönliche Ausnahmesituationen und damit zusammenhängende Gedankengänge und Gefühlswelten vor, während und nach dem Ersten Weltkrieg aufgezeigt, z. B. zur russischen Oktoberrevolution, zu Kämpfen rund um die Schützengräben, zu hintergründigen macht- und finanzpolitischen und medialen Auseinandersetzungen und zu Auswirkungen des Krieges auf die Frauen und Familien.

Figuren: Die fiktiven Figuren stehen symptomatisch für bestimmte Teile der Bevölkerung und befinden sich nicht nur vorrangig zu Unterhaltungszwecken im Mittelpunkt, sondern sind um wichtige tatsächliche Ereignisse und historische Persönlichkeiten herumgearbeitet, um auf spannende Weise Lehrinhalte zu vermitteln, sozusagen Geschichtsunterricht erlebbar zu machen. Zwar sind sie dabei ein kleines bisschen überzeichnet und man hat liebens- und hassenswerte Charaktere schnell ausgemacht, dies sorgt aber eben auch für Anschaulichkeit und einen gewissen Reiz. Die Schwarz-Weiß-Zeichnung nimmt nicht überhand, jede Figur ist auch Produkt seiner Umwelt. Da geschichtliche Hintergründe und Rahmenhandlungen dramatisch und anspruchsvoll genug sind, ist es auch kein krasser Minuspunkt für mich, dass die Figuren keine besondere Persönlichkeitsentwicklung durchmachen und leicht einschätzbar sind. Die vielen Verknüpfungen und zufälligen Begegnungen sind bei diesem Genre ein typisches Element, das dem Spannungsaufbau förderlich ist.
Die Trennlinie zwischen Geschichte, Übertreibung und Fiktion ist im Regelfall gut erkennbar.
Meine gefühlsmäßigen Highlights waren die Perspektiven von den hart arbeitenden, verantwortungsbewussten und idealistischen Billy und Grigori und die von den starken und doch verletzlichen Frauen Ethel und Maud. Da gab es Herzerwärmendes, ich konnte mich gut hineinversetzen und erlebte so manchen Gänsehautmoment, was für deren Authentizität und Tiefe spricht. Der rebellische Frauenheld Lew weist großen Unterhaltungswert auf. Fitz, Gus und Walter haben als höhergestellte Männer insbesondere wertvolle politische Erkenntnisse eingebracht.
Ein Personenverzeichnis hilft dabei, angesichts diverser Nebenfiguren den Überblick zu behalten.

Erzählweise: Der personale Erzählstil hilft dabei, sich hineinzuversetzen. Nach meinem Empfinden beweisen Ken Follett und Mitwirkende ein gutes Gespür dafür, wann für den geneigten Leser ein Schauplatz- oder Perspektivwechsel sinnvoll ist und in Bezug auf den Umfang von Ausschmückungen. Der Grat zwischen ‚Langeweile‘, ‚Herausgerissenwerden, wo man gern noch verweilt hätte‘ und ‚Überforderung beim anspruchsvollen Lesen durch Informationsflut (Namen von Personen und Orten, Rängen/Positionen, Truppenbewegungen usw.) oder zu viele verstörende Kriegseindrücke‘ wurde durch gelungene Abschnittsbildungen bei mir nicht überschritten. Die Formatierung unterstützt dabei, geeignete Lesepausen einzulegen.

Wirkung: Sturz der Titanen ist gut recherchiert. Die Darstellungen geraten ziemlich ausgewogen, ohne übertriebene Effektheischerei und wirkten dennoch intensiv auf mich. Erfreulicherweise hat Ken Follett bezogen auf die beteiligten Nationen auf Schwarz-Weiß-Malerei verzichtet.
Ich habe viel dazugelernt. Mir ist es gelungen, den Zeitgeist nachzuempfinden, da mit viel Identifikationspotenzial ein umfängliches Bild der Gesellschaft aufgezeigt wird.

Adressatenkreis: Wer wie ich mit einer ordentlichen Portion Wissbegierde an die Sache herangeht, kommt auf seine Kosten. Leser, die vorrangig unterhalten werden möchten, werden den sehr umfänglichen Roman streckenweise als langatmig empfinden und sind z. B. mit der Clifton-Saga, bei der ab den 1920er-Jahren unterhaltsame fiktive britische Figuren im Mittelpunkt stehen und gesellschaftliche Problemstellungen und das politische Weltgeschehen eine geringere Rolle einnehmen, besser bedient. Ich rate zur ausführlichen Leseprobe.

Dies war mein erster Roman von Ken Follett. Mit etwas Abstand werde ich auch Winter der Welt lesen.

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tinafunkhouse tinafunkhouse

Veröffentlicht am 28.09.2017

Absoluter Hammer

Dies ist eines meiner absoluten Lieblingsbücher!
Noch nie war Geschichte so einfach zu verstehen. Die Charaktere sind mir total ans Herz gewachsen und ich habe mich natürlich sehr gefreut, diese in den ... …mehr

Dies ist eines meiner absoluten Lieblingsbücher!
Noch nie war Geschichte so einfach zu verstehen. Die Charaktere sind mir total ans Herz gewachsen und ich habe mich natürlich sehr gefreut, diese in den darauffolgenden Büchern (teilweise) wieder anzutreffen. Manchmal ist der Verlauf der Figuren, und wenn man sich vorgängig mit dem WWI schon auskennt, gewisse Schicksale bereits vorauszusehen.
Das Schöne am Ganzen ist jedoch, dass die Geschichte mit diesem einen Buch nicht zu Ende erzählt ist...

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TheBookStorys TheBookStorys

Veröffentlicht am 18.04.2017

Sturz der Titanen

Lang' hat es gedauert, doch jetzt habe ich es endlich beendet - das erste Buch von Ken Follett. Vorne weg kann ich sagen es wird nicht das letzte Buch gewesen sein, welches ich
von diesem grandiosen Autor ... …mehr

Lang' hat es gedauert, doch jetzt habe ich es endlich beendet - das erste Buch von Ken Follett. Vorne weg kann ich sagen es wird nicht das letzte Buch gewesen sein, welches ich
von diesem grandiosen Autor gelesen habe.

Wie man vielleicht weiß, sind alle seine historischen Werke sehr komplexe Geschichten mit bis zu über tausend Seiten. Warum seine Bücher so einen großen Umfang haben, weiß man nach dem man eines gelesen hat. Denn es gibt sehr viele Charaktere, von denen
wir auch alles verfolgen können, was natürlich viel Text bedeutet. Zwischen den Ländern und den Personen - die durch irgendeine Art und Weise zusammenhängen - wird immer
gewechselt, was sehr viel Spannung hervorruft. Das ganze Buch ist wirklich durchgehend
spannend und interessant. Es gibt zwar Längen oder einfach Charaktere, die man nicht
so gerne verfolgt, doch langweilig wird es nie.

Leider konnte ich immer nur ein bis zwei Kapitel lesen, da man auf eine interessante Art
sehr viel lernt, was das ganze wiederum etwas anstrengend gemacht hat. Es ist
schon sehr unterhaltend, aber absolut kein Buch um sich zu entspannen.
Man muss bei jeder einzelnen Seite arg aufpassen, da es hier viel um politische Stränge
und Denkweisen geht. Man muss aufpassen, wer mit wem verkehrt und wer jetzt zu
welcher Ansicht steht. Man denkt jetzt vielleicht, dass es dann wirklich schwer werden könnte sich alles zu merken, aber ich kann euch beruhigen, so ist es auf keinen Fall.
Ken Follett hat nämlich alle Charakter mit solch einer strahlenden Charakterfarbe
gekennzeichnet, also hat ihnen viele interessante Merkmale verpasst, die man sich einfach merken muss. So bleiben sie einem nach zweimaliger Erwähnung schon sehr stark
im Gedächtnis, und vor allem wie sie aussehen kann man sich bildlich sehr gut
vorstellen.

Ich kann euch wirklich nicht viel zu der Geschichte sagen, außer, dass es um den
ersten Weltkrieg geht, dass wir mal die Gedanken eines Politikers lesen und mal
die eines Soldaten an der Front. Das Eine natürlich viel emotionaler als das
Andere. Emotionen kann der Autor wunderbar vermitteln, ebenso wie Gerüche und
die Landschaft. Das ist bei einem Krieg gerade wichtig, dass man sich alles bildlich vorstellen kann. Manchmal musste ich wirklich kurz schlucken und das Buch zur Seite
legen, denn man sieht es wie einen Film vor sich ablaufen. Manchmal war es
schön und manchmal einfach nur schrecklich.

Ken Follett gibt dem Leser in diesem Buch einen richtig guten Eindruck vom Kriegsgeschehen, den Politischen Zügen und allen Verstrickungen. Man lernt auf interessante Weise einfach unglaublich viel.

Also falls ihr euch für so etwas interessiert, ich kann es euch nur empfehlen.
Wenn euch der Umfang zu groß ist, dann hört das Hörbuch, aber diese Geschichte
ist es wert !

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Kiki-Stella Kiki-Stella

Veröffentlicht am 18.04.2017

Gelungener Aufakt der Saga

Über 1000 fesselde Seiten. Familien, die über Grenzen hinweg gehen.

1914 ist die Welt scheinbar noch in Ordnung, aber die Gefahr ist bereits spürbar. "Sturz der Titanen" zeigt die Wege meherer Familien ... …mehr

Über 1000 fesselde Seiten. Familien, die über Grenzen hinweg gehen.

1914 ist die Welt scheinbar noch in Ordnung, aber die Gefahr ist bereits spürbar. "Sturz der Titanen" zeigt die Wege meherer Familien aus verschiedenen Ländern.

Auf Grund der vielen Personen ist es manchmal etwas wirr, aber man kommt immer wieder sehr gut hinein. "Sturz der Titanen" ist Follett sehr gut geglückt und lässt sich trotz des Umfangs und des komplexen Themas sehr gut lesen und ist dennoch dicht an den realen Ereignissen. Waren die ersten Bücher von Follett, die ich in den Fingern hatte noch nicht mein Fall, hat er nun vollends getroffen, sodass ich bereits an der Fortsetzung lese um zu erfahren, wie die Geschichten der Familien sich in die weitere Historie weben.

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LadyIceTea LadyIceTea

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich bin maßlos begeistert! Geschichte erleben!

Ich war schon vor der „Jahrhundert-Trilogie“ ein großer Ken Follett Fan und wurde nicht enttäuscht.

Ken Follett hat mich, eher im Gegenteil, weiter von sich überzeugt.

Ken Follett hat mich erneut in ... …mehr

Ich war schon vor der „Jahrhundert-Trilogie“ ein großer Ken Follett Fan und wurde nicht enttäuscht.

Ken Follett hat mich, eher im Gegenteil, weiter von sich überzeugt.

Ken Follett hat mich erneut in seinen Bann geschlagen. Er hat es geschafft, das ich mit fiebere, mehr erfahren möchte, Menschen und ihre Geschichte erfahren und in mich aufsaugen will.

Er hat es möglich gemacht, dass mir die Charaktere lieb wie Freunde geworden sind oder unleidlich wie ein eigener Feind.

Ich habe noch nie so viel und so spannend über den 1. Weltkrieg und die Geschehnisse drum herum erfahren. Mein Interesse an der Weltgeschichte wurde noch nie so sehr gestillt.

Ich habe viel nebenbei gegoogelt und bin über die Detailtreue und die geschichtliche Genauigkeit Ken Folletts wirklich begeistert und fasziniert.

Ich habe noch nie erlebt, dass Geschichte so spannend und lebhaft mit Charakteren und Schicksalen verknüpft wird.

Ich habe gelacht, gegrübelt, geweint, bin vor Spannung schier geplatzt und habe mich immer wieder in die Emotionen der Personen hineingezogen gefühlt.

Doch am allerstärksten, hat Ken Follett in meinen Augen, das Gefühl der Sinnlosigkeit vermittelt.

Man erlebt den 1.Wk aus der Sicht des „großen“ und des „kleinen“ Mannes und grade aus dieser Sicht wird klar, wie sinnlos all das war und wie sehr diese Sinnlosigkeit alle gelähmt hat.

Ich muss gestehen, ich war zwischendurch verzweifelt und habe mich einfach gefragt, wie so etwas passieren konnte.

Emotionen die nur wenige Bücher bei mir hervorrufen konnten.



Nach „Die Tore der Welt“ lag „Sturz der Titanen“ bei mir auf dem SUB und ich habe es direkt in Angriff genommen.

Ich hatte in der Schule nie großartig 1. WK, 2.WK oder DDR im Geschichtsunterricht (dafür eine Menge Ägypter und Griechen) und kannte mich nicht sehr gut aus, was die Details der damaligen Zeit anging und war dementsprechend sehr gespannt.

Mir hat das Cover direkt gut gefallen. Es macht einen leicht nostalgischen Eindruck, da es in Sepia- und Grautönen gehalten ist.

Nur der rote Schal sticht heraus und hat mich direkt angesprochen.

Ich habe das Buch im Taschenbuchformat und mit seinen 1040 Seiten (ohne Leseprobe 1020) ist das Buch aufgrund recht dünnen Papiers doch noch sehr handlich.

Zu Beginn des Buchs steht eine sechs seitiges Personenverzeichnis, auf das ich dankbar immer wieder zurückgegriffen habe.



Ich möchte nicht spoilern und werde daher die Geschichte nur grob anreißen.

Es geht um England, Deutschland, Amerika und Russland. Um die Mächte, die am meisten in den Weltkrieg verwickelt waren.

In jedem dieser Länder lernen wir einzelne Personen oder Familien kennen.

Diese Personen sind alle aus den unterschiedlichsten Personenkreisen und Gesellschaftsschichten.

Doch irgendwie sind alle, spätestens über ein paar Ecken, mit der Politik verbunden.

Ken Follett strickt ein so weiträumiges Netz, dass alle Familien sich irgendwie kreuzen und miteinander verbunden werden. Sei es durch die Liebe oder durch die Politik.

Einige Begegnungen wirken leicht konstruiert, was bei dieser Menge an Personen verständlich ist.

Trotzdem war ich oft überrascht wenn zwei der Protagonisten plötzlich aufeinander treffen.

Ken Follett schafft einen Rundumschlag durch die damals wichtigsten politischen Themen, in allen diesen Ländern. Er geht auf die verschiedensten politischen Richtungen ein, auf den Wunsch der Arbeiter mehr zu verdienen und frei vom Adel zu sein, auf die Weltpolitiker die einerseits versuchen den Krieg zu verhindern und andererseits einen Krieg provozieren.

Er geht auf die politischen Neuerungen und die Hoffnungen der Menschen ein, ebenso auf den Kampf um die Frauenrechte.

Es geht um verdeckte Spionage, offene Weltpolitik, Lug und Trug, Liebe und Freundschaft, Verbundenheit und Verbündete, um Leben und Hoffnung.

Ken Follett schafft das alles, ohne die Geschichte zu überladen und ohne den Leser zu überfordern oder mit zu vielen Informationen zu überhäufen.

Ich bleibe dabei: Ich bin begeistert!

Ein sehr lesenswertes Buch und in meinen Augen schon jetzt ein Klassiker der Weltliteratur.

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Autor

Ken Follett

Ken Follett - Autor
© Olivier Favre

Ken Follett, Autor von über zwanzig Bestsellern, wird oft als „geborener“ Erzähler gefeiert. Betrachtet man jedoch seine Lebensgeschichte, so erscheint es zutreffender zu sagen, er wurde dazu „geformt“. Ken Follett wurde am 5. Juni 1949 im walisischen Cardiff als erstes von drei Kindern des Ehepaares Martin und Veenie Follett geboren. Nicht genug, dass Spielsachen im Großbritannien der Nachkriegsjahre echte Mangelware waren – die zutiefst religiösen Folletts erlaubten ihren …

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Sprecher

Philipp Schepmann

Philipp Schepmann - Sprecher
© Andreas Biesenbach

Philipp Schepmann erhielt nach seiner Schauspielausbildung an der Folkwang Hochschule Essen zahlreiche Theaterengagements, ist seit vielen Jahren Sprecher in Rundfunk und Fernsehen und blickt auf eine Menge hochqualitativer Hörbuchproduktionen zurück. Er war 2006 in der Kategorie Bester Sprecher für den Deutschen Hörbuchpreis des WDR nominiert.

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