Veröffentlicht am 17.09.2023
Echt toll
Teil 3
der Serie "Rupert"
Gelesen von
Martin Baltscheit
Übersetzt von
Dietmar Schmidt
Schnappt euch eine Taschenlampe, verkriecht euch unter der Bettdecke und taucht ab in Rupert Jeffersons verrückte und lustige Fantasiewelten. Zombies, Vampire, Geister und andere gruselige Gestalten werden euch garantiert wohlige Schauer über den Rücken jagen. Doch gebt acht – Ruperts Geschichten mögen euch zum Lachen bringen, aber wer weiß, am Ende lasst ihr beim Schlafen vielleicht doch lieber das Licht an! Sicher ist sicher …
Veröffentlicht am 17.09.2023
Veröffentlicht am 01.09.2021
Wer kennt diesen Autor nicht? Ich glaube die meisten von uns haben Jeff Kinney’s Bücher schon selber als Kinder gelesen. Immerhin war Greg’s Tagebuch schon immer in. Als Buchhändlerin sehe ich es natürlich auch jeden Tag, denn diese Tagebuch Reihe ist auch noch heute sehr beliebt bei den Kindern. Was einen natürlich freut. Als ich also von Rupert gehört habe, musste ich mir einfach ein Leseexemplar anfragen. Ich habe vor diesem Buch noch kein einziges Buch der Reihe gelesen und muss schon sagen, dass ich es etwas bereue. Immerhin hat die Rupert Reihe genauso viel Potential wie Greg.
Jetzt, aber genug gelabert. Man hat bestimmt verstanden, dass ich diese Reihe unheimlicher Geschichten, ziemlich gerne gelesen habe. Wenn ihr ziemlich schreckhaft seid, dann ist dieses Buch vermutlich nichts für euch. Seid ihr allerdings furchtlos, dann dürft ihr dieses Buch getrost lesen. Ihr kommt nämlich voll und ganz auf eure Kosten. Denn der Gruselfaktor ist sowas von garantiert. Das kann ich euch auf jeden Fall versichern.
Für Erwachsene ist das Buch auf jeden Fall nicht gruselig und man muss sogar bei einzelnen Geschichten so richtig schmunzeln und lachen. Ich habe mich auf jeden Fall sehr amüsiert. Leider habe ich keine Testperson gehabt um zu schauen, wie gruselig das Zielpublikum es findet, aber ich denke mir, dass die Kinder bei diesem Buch auch durchaus lachen können. Richtig gruselig ist es nämlich nicht und muss es auch nicht sein. Ihr braucht also keine Angst um eure Kinder zu haben, wenn diese das Buch lesen möchten und etwas schreckhaft sind.
Dieses Buch dient mehr zur Unterhaltung und Kinney bringt uns sogar einige versteckte Botschaften mit. Haltet also auf jeden Fall die Augen offen. Denn die ein oder andere wichtige Botschaft ist auf jeden Fall dabei.
Das Buch liest sich sehr schnell, da es genau wie Greg’s Tagebuch aufgebaut ist. Man hat Text und Zeichnungen mal wieder gut kombiniert. Es ist also auch das perfekte Geschenk für jemanden der nicht so gerne liest oder Schwierigkeiten mit dem Lesen hat. Man muss die Vorgänger auch nicht gelesen haben.
Ich kann dieses Buch nur empfehlen, denn es war eine sehr angenehme Lesezeit. Ob jung oder alt, es ist für jeden was dabei.
Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.
Veröffentlicht am 23.08.2021
Mit Rupert lässt es sich prima gruseln, oder besser schmunzeln und lachen? Ich würde sagen mit Ruperts Geschichten kann man hervorragende, humorvolle Gruselabende verbringen!
Meine Tochter liebt Bücher im Comic-Style und da schien dieses Buch einfach perfekt. Gern darf es auch etwas gruselig werden, denn für ein Abenteuer sind zehnjährige Mädchen oder Jungen doch immer zu haben. Die Tagebücher von Greg kenne ich nur flüchtig, vor allem deshalb, weil sie für mich auf den ersten Blick immer als reines Jungenbuch zählten. Bei dem lila Cover von Rupert habe ich dann einmal genauer hingeschaut und ich bin froh, dass ich diesen Blick gewagt habe. Denn die Leseprobe hat mich schnell überzeugt. Allein die Zeichnungen sprechen Bände. Mit Rupert ist Spaß vorprogrammiert! Egal ob für Junge oder Mädchen, ob groß oder klein. Dieses lustige Buch kann von allen gelesen werden. Ich muss gestehen, dass ich sogar noch eine Portion mehr Spaß hatte als meine Tochter. Ich liebe einfach diese Art von Humor!
Sehr gut gefallen mir auch die vielen kleinen Absätze, die große einfache Schrift und die zahlreichen lustigen Zeichnungen. Auch für kleine Lesemuffel werden Rupperts Geschichten nicht zu lang. Denn man kann zu jeder Zeit eine Pause einlegen. Zudem ist in jedem Kapitel eine eigene in sich abgeschlossene Geschichte enthalten.
Mir hat dieser Band von Rupert sehr gefallen und ich würde jederzeit zu einem weiteren greifen! Absolute Leseempfehlung!
Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.
Veröffentlicht am 01.07.2021
Habt ihr euch früher auch gerne mit einer Taschenlampe bewaffnet unter der Bettdecke verkrochen und heimlich gruselige Geschichten gelesen? Also ich schon und Ruperts Echt unheimliche Gruselgeschichten haben daher ein richtig nostalgisches Gefühl bei mir hervorgerufen. Im Gegensatz zu früher haben die insgesamt 14 Kurzgeschichten zwar kein angstvolles Zähneschlottern und prickelnde Gänsehaut bei mir hinterlassen, bestens unterhalten wurde ich aber allemal.
Das beginnt schon mit der herrlich amüsanten Triggerwarnung am Anfang, bei der ich zum ersten Mal mit Jeff Kinneys herrlich schrägem Humor konfrontiert wurde. Ich bin wahrscheinlich eine der wenigen, die Gregs Tagebücher zwar kennen, aber nie selber gelesen haben. Eine Autoren-Premiere, die längst überfällig war.
In dieser Reihe rund um Greg's besten Freund Rupert erzählt ebendieser - schon zum 3. Mal nebenbei bemerkt - schaurige Märchen über lästige Plagegeister, bissige Vampirmädchen, Lausbuben, deren Streiche gewaltig nach hinten losgehen und andere Monster und haarige Kreaturen der Nacht. Die Geschichten lassen sich durch den kindlich einfachen Stil wunderbar schnell lesen, sind wahnsinnig spaßig, manchmal ziemlich morbid und halten teilweise auch wunderbare Botschaften bereit. Es werden kindgerecht wichtige Werte wie zum Beispiel Freundschaft und Zusammenhalt vermittelt, das Ganze aber wie gesagt wirklich humorvoll verpackt.
Besonders hervorzuheben ist natürlich auch der Comic-Style, den Fans von Jeff Kinney wahrscheinlich ohnehin kennen und lieben. Zahlreiche liebevoll gestalte Illustrationen sorgen für einen unglaublichen Lesespass und lassen Ruperts Geschichten richtig lebendig wirken. Das Gelesene wird toll veranschaulicht und bleibt so unglaublich gut im Gedächtnis haften. Außerdem wird so sicher auch der eine und andere Lesemuffel dazu animiert zur Lektüre zu greifen.
Übrigens eignen sich die Kurzgeschichten auch bestens zum Vorlesen - als Betthupferl für besonders Mutige oder einfach für Zwischendurch. Echt unheimliche Gruselgeschichten ist auf jeden Fall ein Buch, dass man immer wieder mal zum darin Schmökern zur Hand nehmen kann und das nicht so schnell langweilig wird. Von mir gibts daher eine absolute Leseempfehlung!
Fazit
Greg's bester Freund Rupert präsentiert uns seine Echt unheimlichen Gruselgeschichten. Also Licht aus, Taschenlampe an und ab unter die Bettdecke! Denn dort lesen sich die kurzen Geschichten von Vampiren, Geistern, Werwölfen und Co. einfach am besten.
Jeff Kinney erzählt mit viel Witz und schrägem Humor schaurige Märchen für mutige Leseratten ab 10 Jahren. Das ganze Buch ist toll im Comic-Stil illustriert und vermittelt nebenbei auch wundervolle Botschaften und wichtige Werte.
Ich hatte so richtig Spaß beim Schmökern und kann Ruperts Gruselgeschichten absolut empfehlen!
Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.
Veröffentlicht am 06.06.2021
Rupert hat seine eigene Gruselgeschichtensammlung geschrieben. In diesen vierzehn Geschichten geht es um die verschiedensten Monster. Von Geistern bis hin zu Aliens ist für jeden etwas dabei.
Die Umsetzung:
Ich habe schon den größten Teil der Gregs Tagebücher gelesen und auch schon ein anderes Buch von Rupert, weshalb ich dieses hier auch unbedingt lesen wollte. Ich bin ein Fan von Ruperts Geschichten, da es immer interessante und absurde Wendungen gibt, mit denen ich nicht rechnen würde und die trotzdem einfach genial und witzig sind. Rupert selbst kommt zwar nur in einer der Geschichten vor, jedoch merkt man durch das ganze Buch hindurch, das diese Geschichten von ihm sind. Es gibt in dem Buch vierzehn Geschichten, die jedes Mal von etwas anderem handeln, einmal ein Streich, der eskaliert, eine Mumie mit Rechtsproblemen oder auch einfach ein Missverständnis. Der Schreibstil von Jeff Kinney ist gut, einfach und sehr unterhaltsam und die Zeichnungen sind wieder toll. Die Einzige Sache, die ein kleines bisschen schade war, ist halt, dass das Buch nur für Ruperts Verhältnisse gruselig ist, ich fand es nämlich nicht so gruselig. Ich weiß nicht, was ich noch schreiben könnte, deshalb sage ich einfach, dass dieses Buch wieder echt gut und unterhaltsam war und ich es jedem nur empfehlen kann.
Mein Fazit:
Die Bücher über Rupert können richtig gut mit den Gregs Tagebüchern mithalten und auch dieses Buch ist mal wieder richtig gut gelungen, Rupert ist einfach eine tolle Abwechslung zu Greg. Ich kann dieses Buch jedem wärmstens weiterempfehlen, der nach einem kurzweiligen und witzigen Buch sucht. Deshalb bekommt das Buch von mir auch 5 von 5 Sterne.
Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.
Jeff Kinney ist New York Times-Bestsellerautor und bekannt für seine Reihe Gregs Tagebuch und die Rupert-Bücher. Er wurde bereits sechs Mal mit dem Nickelodeon Kids' Choice Award in der Kategorie Lieblingsbuch ausgezeichnet. Das Time Magazine zählte ihn zu den hundert einflussreichsten Menschen der Welt. Jeff Kinney verbrachte seine Kindheit in der Nähe von Washington, D.C., und zog 1995 nach Neuengland, wo er und seine Frau eine Buchhandlung namens An Unlikely Story besitzen.
Mehr erfahrenMartin Baltscheit, geboren 1965 in Düsseldorf, studierte an der Kunsthochschule Essen (Folkwang), wo er 1996 seinen Diplom-Abschluss als Kommunikations-Designer machte. Von 1986-1992 war er Mitglied des Theaters "Junges Ensemble Düsseldorf". Sein Debüt gab er als innovativer Comic-Zeichner, danach widmete er sich vor allem dem Schreiben und Illustrieren von Bilderbüchern. Außerdem entstanden zahlreiche Hörspiele und Trickfilme. Als Moderator und Autor gehörte er zum Team der WDR …
Mehr erfahren