Veröffentlicht am 19.11.2018
spannende Elbmarsch-Krimireihe
Klappentext:
Nach ihrem letzten Fall erholt sich Frida Paulsen in der Elbmarsch, als sie der Hilferuf ihrer alten Freundin Jo erreicht. Vergangene Nacht fand diese in der Marsch die Leiche einer Frau und ist nun überzeugt, dass man sie des Mordes verdächtigt. Kurz darauf verschwindet Jo spurlos. Besorgt begibt sich Frida auf die Suche nach ihrer Freundin. Die Spur führt auf die Halbinsel Holnis zu einem einsam gelegenen Haus, das die Inselbewohner nur das Bluthus nennen. Vor vielen Jahren wurde dort eine Familie grausam hingerichtet - den Täter hat man nie gefunden ...
Meine Meinung:
Romy Fölck schafft es, mich gleich zu Beginn mit ihrem zweiten Krimi-Roman abzuholen. Der spannende und rasante Schreibstil macht das Lesen zu einem richtigen Vergnügen. Die beiden Hauptprotagonisten Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn sind zwar jeder auf seine Art sehr eigenwillige Charakteren, die jedoch ihr Ziel nie aus den Augen verlieren. Haverkorn wird in seinem Privatleben mit einem Schicksalsschlag konfrontiert, mit dem er nie gerechnet hat. Auch Frida erfährt während ihren Ermittlungen so einiges über ihre Jugendfreundin Jo.
„Bluthaus“ ist in meinen Augen ein absolut spannender Krimi. Die Mischung zwischen aktueller Mordfall, Cold Case und Privates tragen viel dazu bei. Ich habe das Buch praktisch ohne Unterbruch durchgelesen. Auch den zweiten Fall empfehle ich gerne weiter.
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