Düsterbruch
 - Eva Almstädt - Hörbuch
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13,99

inkl. MwSt.

Lübbe Audio
Hörbuch (Download)
Krimis
508 Minuten
ISBN: 978-3-8387-9766-3
Ersterscheinung: 18.08.2021

Düsterbruch

Pia Korittkis siebter Fall
Ungekürzt
Teil 7 der Serie "Kommissarin Pia Korittki"
Gelesen von Anne Moll

(7)

Kommissarin Pia Korittki ermittelt in einem Mordfall – und ein Dorf schweigt

Der Selbstmord einer Bäuerin führt Kommissarin Pia Korittki in den kleinen Ort Düsterbruch. Hier sind Familien und Nachbarn noch füreinander da. Doch dann bringt ein Mord im Dorf eine alte, nie geklärte Familientragödie zutage, und Pia muss erkennen, dass die Menschen in Düsterbruch eine verschworene Gemeinschaft bilden – auch und erst recht im Falle eines Verbrechens ...

Der siebte Teil der erfolgreichen Krimi-Reihe von Bestsellerautorin Eva Almstädt!

Rezensionen aus der Lesejury (7)

UlrikesBuecherschrank UlrikesBuecherschrank

Veröffentlicht am 21.01.2023

Hinter der Fassade des kleinen Dorfes brodelt es

Die schwangere Kriminaloberkommissarin Pia Korittki soll in einer kleinen Ortschaft in Norddeutschland den Selbstmord einer Bäuerin begutachten. Aber was bei den Ermittlungen herauskommt gleicht einem ... …mehr

Die schwangere Kriminaloberkommissarin Pia Korittki soll in einer kleinen Ortschaft in Norddeutschland den Selbstmord einer Bäuerin begutachten. Aber was bei den Ermittlungen herauskommt gleicht einem Familiendrama. Jeder in diesem kleinen Dorf hat sein Geheimnis und zudem sind die Bewohner eine verschwiegene und verschworene Gemeinschaft.

Der Schreibstil ist leicht, bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen hervorragend in diesen Krimi hinein.Die Spannung nimmt dabei stetig zu.

Fazit: Dieser Regionalkrimi beinhaltet 28 Kapitel die aus Sichtweise der verschiedenen Charakteren erzählt wird. Die Handlung spielt sich in Düsterbruch, einem kleinen Dorf in Schleswig-Holstein, ab. Das herbstliche Flair spiegelt sich auch in dem Schreibstil - Die Atmosphäre wirkte auf mich eher ein klein wenig dunkler und dichter. In dieser Geschichte gibt es einige Nebenschauplätze die sich mit der Zeit verweben und so wurde der Krimi für mich im Laufe des Buches immer komplexer. Interessant war für mich dass fast alle Ermittlungen immer wieder in einer Sackgasse enden und das ganze erst zum Ende hin aufgeklärt wird. Die Story wird auch von Kapitel zu Kapitel aufregender und fesselnder so dass ich immer weiterlesen musste. Mit der Zeit wird klar dass der Fall in die organisierte Kriminalität geht. Dazwischen gibt es immer mal wieder bildhafte Szenen die nicht's für schwache Nerven sind - auch ich musste öfters durchatmen. Im letzten Drittel wird die Story dann nochmals heftig so dass die Geschichte in mir die verschiedensten Gefühle hervor rief. Dies ist der siebte Band dieser achtzehnteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen. Der Leser braucht nicht unbedingt die Vorgängerbücher zu kennen da die Autorin im ersten Drittel zwei größere Rückblenden mit eingebunden hat. Dieser Regionalkrimi zählt zu meinen Lesehighlights und vergebe daher gerne fünf Sterne.

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bookworm72 bookworm72

Veröffentlicht am 02.07.2022

Solider Krimi mit einer sympathischen Ermittlerin

Eigentlich steht die Lübecker Kommissarin Pia Korittki kurz vor der Entbindung, denkt jedoch gar nicht daran, sich in den Mutterschutz zu begeben. Im Gegenteil: Als sie von einem neuen Fall hört, besteht ... …mehr

Eigentlich steht die Lübecker Kommissarin Pia Korittki kurz vor der Entbindung, denkt jedoch gar nicht daran, sich in den Mutterschutz zu begeben. Im Gegenteil: Als sie von einem neuen Fall hört, besteht sie darauf, ihn zu übernehmen. Der Fall führt sie und ihren Kollegen Broders in den kleinen Provinzort Düsterbruch, wo der Selbstmord einer Bäuerin untersucht werden sollte. Die Ermittlungen bringen eine alte Familientragödie ans Licht, die nie geklärt wurde...

Es war mein erster Krimi von Eva Almstädt und zugleich der erste aus der Pia-Korittki-Reihe. Ich habe schon öfters positive Kritiken zu den verschieden Bänden vernommen und so war ich gespannt, ob das Buch auch meinen Geschmack treffen wird. Bereits nach den ersten Seiten stand fest: Ich kann mich den positiven Kommentaren durchaus anschließen. Ich mag den Schreibstil der Autorin und auch die Heldin war mir auf Anhieb sympathisch. Die Spannung hielt sich zwar in Grenzen, ich habe aber nicht wirklich einen Pageturner erwartet, sondern eine angenehme Lektüre mit einer Prise Nervenkitzel und interessanten, glaubwürdigen Charakteren. Damit punktet „Düsterbruch“ allemal. Hinzu kommt eine ordentliche Portion Lokalkolorit, was mir persönlich ebenfalls gut gefällt. Alles in allem hat mir das Buch einige unterhaltsame Lesestunden beschert und ich freue mich jetzt schon auf die anderen Krimis von Eva Almstädt.

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Franziska19 Franziska19

Veröffentlicht am 26.08.2021

Die Angst vor dem Verstoß aus der Dorfgemeinschaft

Dieser siebte Band ist geprägt von zeitlich weit auseinanderliegenden Ereignissen, welche sich zum Schluss zu einem Gesamtbild zusammenfügen. Das Motiv dahinter ist klar die Angst aus der Dorfgemeinschaft ... …mehr

Dieser siebte Band ist geprägt von zeitlich weit auseinanderliegenden Ereignissen, welche sich zum Schluss zu einem Gesamtbild zusammenfügen. Das Motiv dahinter ist klar die Angst aus der Dorfgemeinschaft für immer ausgeschlossen zu werden - quasi gebrandtmarkt zu sein, sodass das Ansehen der Familie, welches sich über Generationen aufgebaut hat, durch ein einziges Ereignis zustört werden würde. Diese Einstellung führt dazu, dass immer noch mehr Verbrechen geschehen, die Menschen sich immer weiter in düstere und aus niederen Beweggründen entstandene Handlungen verstricken und irgendwie keiner mehr dem anderen vertraut. Dazu hat das betroffene Dorf einen passenden Namen: Düsterbruch.

Zunächst werden Pia und ihre Kollegen zu einem Leichenfund einer betagten Frau gerufen, Hedwig Seesen. Doch nachdem Pia und Broders ein paar Tage ermittelt haben steht fest, dass ein Selbstmord vorliegt. Durch die Geburt von Pias kleinem Sohn Felix und ihrer anstehenden, aber relativ kurz andauernden Elternzeit, gerät das Ereignis aus Düsterbruch in Vergessenheit. Doch als auf einem Parkplatz in der Nähe des Ortes eine verbrannte männliche Leiche gefunden wird, steht die Mordermittlung jeden Tag im Mittelpunkt des Ortes. Viele Dorfgeschichten werden ausgegraben, sodass schließlich auch ein Zusammenhang von weiter zurückliegenden Geschehnissen, dem Selbstmord und dem aktuellen Leichenfund hergestellt werden kann.

Betrachtet man die Reihe insgesamt, kommt einem dieser Fall ein wenig wie ein "Lückenfüller" vor. In Pias Leben verändert sich einiges: Felix Geburt und dann beginnt auch eine neue Bekannschaft. Es ist insgesamt eher ein etwas langatmiger Fall, der jedoch zum Schluss nochmal ordentlich Fahrt aufnimmt.

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Base_03 Base_03

Veröffentlicht am 18.07.2019

Wie immer ein guter Krimi

Wir kennen es ja nicht anders von Eva Almstädt: Sie liefert gute Kost, wenn auch diesmal etwas schwächer als sonst.
Die Geschichte an sich ist gut, jedoch gibt es (zu?) viele Zufälle und eine nicht ganz ... …mehr

Wir kennen es ja nicht anders von Eva Almstädt: Sie liefert gute Kost, wenn auch diesmal etwas schwächer als sonst.
Die Geschichte an sich ist gut, jedoch gibt es (zu?) viele Zufälle und eine nicht ganz ersichtlich nahgebrachte Story-Line.
Die Charaktere sind hingegen wieder super beschrieben und reißen auch noch viel heraus, auch eine Auflösung, die dieses Mal nicht ganz so überrascht.

Geschichte (75%): 4,0/5,0 (Tendenz zur 3,5)
Schreibstil (25%): 4,5/5,0
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Gesamt: 4,0/5,0

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Schmoekertante Schmoekertante

Veröffentlicht am 24.02.2023

Pia zwischen Mutterfreuden und Ermittlungsarbeit

Ich mag die Pia Korittki Reihe sehr gern, allerdings ist dies aus meiner Sicht der bisher schwächste Band. Das Ende war für mich nicht wirklich befriedigend und einige offene Fragen wurden nicht geklärt. ... …mehr

Ich mag die Pia Korittki Reihe sehr gern, allerdings ist dies aus meiner Sicht der bisher schwächste Band. Das Ende war für mich nicht wirklich befriedigend und einige offene Fragen wurden nicht geklärt.

Auch fand ich den Bruch bzw. Zeitsprung mitten in der Geschichte störend. Im ersten Teil der Ermittlung ist Pia hochschwanger, der Fall scheint abgeschlossen und Pia bekommt ihr Kind. Ein halbes Jahr später ist sie wieder im Dienst und der Fall geht irgendwie weiter.
Gerne hätte ich auch noch etwas über die Zeit dazwischen gelesen, wie Pia in ihrer neuen Rolle ankommt usw.
Sehr gut dargestellt ist dagegen der Spagat, den Pia jeden Tag machen muss, um ihrer Rolle als Mutter und Kommissarin gerecht zu werden.

Auch wenn dieser Band mich nicht so recht überzeugen konnte, freue ich mich schon auf den nächsten Teil und bin gespannt, wie es Pia dort dann beruflich und vor allem in ihrem doch recht chaotischen Privatleben ergeht.

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Autorin

Eva Almstädt

Eva Almstädt - Autor
© Luisa Esch

Eva Almstädt, 1965 in Hamburg geboren und dort auch aufgewachsen, absolvierte eine Ausbildung in den Fernsehproduktionsanstalten der Studio Hamburg GmbH und studierte Innenarchitektur in Hannover. Seit 2001 ist sie freie Autorin. Die Autorin lebt in Hamburg. 

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Sprecherin

Anne Moll

Anne Moll - Sprecher
© Janine Guldener

Anne Moll wurde 1966 geboren und studierte an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin sowie an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Sie machte sich auf den verschiedensten Bühnen einen guten Namen. Sie ist zudem als Synchron-, Hörbuch- und Rundfunksprecherin sehr erfolgreich.

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