Veröffentlicht am 15.07.2018
Langatmig, langweilig, enttäuschend
Ich kann zu diesem Hörbuch nicht viel schreiben, da ich absolut enttäuscht bin.
"Als Markus Westermann die Bekanntschaft eines Mannes macht, der von sich behauptet, Erdöl finden zu können, wo andere keines finden, glaubt er seine Karriere gesichert. Kurz darauf kommt es zu einer Katastrophe: Das größte Ölfeld der Welt in Saudi-Arabien versiegt. Ein Unfall, oder steckt mehr dahinter?"
Die Idee dahinter ist ja ganz nett, aber leider folgt eine Katastrophe die nächste. Einfach absolut unglaubwürdig. Es soll hier eigentlich ein Appell an die Hörer entnommen werden, dass wir in einer Ölknappheit leben und daher schonend umgehen sollten, das sehe ich im Übrigen auch so, aber dieser Pseudothriller ist leider nicht so spannend, als dass man ihn zu Ende hören muss, um zu erfahren was passiert. Das kann man sich schon von Anfang an denken. Der Sprecher, der klingt, als würde er mir die Nachrichten vorlesen, tut leider sein Übriges.
Letztlich ist das ganze Buch vorhersehbar. Korruption, Lügen und Macht. Das einzige was Menschen nach Andreas Eschenbach, scheinbar interessiert. Leider fand ich das ganze sehr langweilig und kann es daher auch nicht empfehlen.
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