Die Blutschule
 - Max Rhode - Hörbuch
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13,99

inkl. MwSt.

Lübbe Audio
Hörbuch (Download)
Thriller
345 Minuten
6 CDs
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
ISBN: 978-3-8387-7772-6
Ersterscheinung: 14.10.2016

Die Blutschule

Thriller
Ungekürzt
Co-Autor: Sebastian Fitzek
Gelesen von David Nathan

(49)

Eine unbewohnte Insel im Storkower See. Eine Holzhütte, eingerichtet wie ein Klassenzimmer. Eine Schule mit den Fächern: Fallen stellen. Opfer jagen. Menschen töten.

Die Teenager Simon und Mark können sich keinen größeren Horror vorstellen, als aus der Metropole Berlin in die Einöde Brandenburgs zu ziehen. Das einzige, worauf sie sich freuen, sind sechs Wochen Sommerferien, doch auch hier macht ihnen ihr Vater einen Strich durch die Rechnung. Er nimmt sie mit auf einen Ausflug zu einer ganz besonderen Schule. Gelegen mitten im Wald auf einer einsamen Insel. Mit einem grausamen Lehrplan, nach dem sonst nur in der Hölle unterrichtet wird ...

Rezensionen aus der Lesejury (49)

krimi_wahnsinn krimi_wahnsinn

Veröffentlicht am 21.02.2023

Nicht der typische Fitzek, aber trotzdem super

Inhalt:
Die Brüder Simon und Mark ziehen mit ihren Eltern von Berlin in ein leerstehendes Haus nach Brandenburg. Welche schrecklichen Dinge ihnen dort widerfahren werden, ahnt aber noch keiner von ihnen. ... …mehr

Inhalt:
Die Brüder Simon und Mark ziehen mit ihren Eltern von Berlin in ein leerstehendes Haus nach Brandenburg. Welche schrecklichen Dinge ihnen dort widerfahren werden, ahnt aber noch keiner von ihnen. Einer Sage nach, soll im naheliegender See ein Spiegel sein, der das Wesen der Menschen die in ihn hereinschauen, komplett verändern. Was gut ist, wird böse und anders herum. Als Simons Vater einem Mädchen hilft, welches in den See gefallen ist, geschieht genau diese Veränderung. Der Vater macht eine schreckliche Veränderung durch. Mit den beiden Jungs fährt er eines Tages auf eine kleine Insel. Dort hat er ein Klassenzimmer errichtet, wo die Jungs alles über das töten erfahren sollen. Können die Jungs fliehen, bevor sie der „Blutschule“ ihres Vaters zum Opfer fallen?

Meinung:
Was für ein Thriller! Ich habe das Buch nahezu verschlungen und konnte es nur selten aus der Hand legen. Die Geschichte und auch der Schreibstil waren so faszinierend und fesselnd, dass die Seiten geradezu an mir vorbei flogen. Allerdings muss ich einen Punkt, wegen der toten Katze abziehen, das war mir eine Spur zu brutal. Ansonsten ein Thriller, den man unbedingt gelesen haben sollte.

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Isa_He Isa_He

Veröffentlicht am 30.08.2021

Die Blutschule

In „die Blutschule“ schreibt Sebastian Fitzek als Max Rhode einen wirklich spannenden Thriller, der einen mit Gänsehaut zurücklässt.
Der Schreibstil des Autors gefällt mir sehr gut, er ist flüssig und ... …mehr

In „die Blutschule“ schreibt Sebastian Fitzek als Max Rhode einen wirklich spannenden Thriller, der einen mit Gänsehaut zurücklässt.
Der Schreibstil des Autors gefällt mir sehr gut, er ist flüssig und sehr spannend. Man wird schnell in den Bann der Geschichte gezogen und die Seiten fliegen nur so dahin. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Simon erzählt, der die Story als eine Art Bewältigungstagebuch in der Psychiatrie schreibt. Dadurch gibt es zum einen Szenen in der Gegenwart, wie Simon das Buch schreibt und Szenen aus seiner Vergangenheit. Ein Kritikpunkt an dieser Stelle ist, dass mir einige Szenen zu lang waren, vor allem Szenen, die noch vor der Blutschule gespielt haben, andere Szenen waren wiederum ziemlich kurz gehalten, was ich schade fand. Trotzdem gelang es dem Autor sehr gut die ein oder andere Überraschung, mit der ich nicht gerechnet habe, bereitzuhalten. Vor allem den Hintergrund hinter der Blutschule empfand ich als sehr interessant.
Alles in allem gefiel mir die Blutschule gut. Bei einigen Szenen lief es mir kalt den Rücken herunter und ich kann das Buch wärmstens empfehlen. Ich vergebe vier Sterne.

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_-Cinderella-_ _-Cinderella-_

Veröffentlicht am 14.06.2020

Horror

Dieses Buch hat mich schon vor meinem Besuch der Frankfurter Buchmesse im Oktober interessiert. Schnell wurde gemunkelt, ob die Blutschule mit Sebastian Fitzeks neustem Titel das Joshua-Profil zusammen ... …mehr

Dieses Buch hat mich schon vor meinem Besuch der Frankfurter Buchmesse im Oktober interessiert. Schnell wurde gemunkelt, ob die Blutschule mit Sebastian Fitzeks neustem Titel das Joshua-Profil zusammen hängt. Auf der Messe wurde das Rätsel dann gelöst. Die Bücher hängen zusammen und wurden beide von Fitzek geschrieben. Diesen durfte ich mit anderen Bloggern bei einem Meet and Greet treffen und überraschenderweise ein signiertes Exemplar von der Blutschule mitnehmen. Es war natürlich klar, dass ich das Buch noch im Oktober lesen musste.

Das Cover passt optisch sehr gut zum Genre und macht schon neugierig auf das ominöse Klassenzimmer in der Holzhütte. Es vermittelt schon von außen einen düsteren Eindruck, der sich durch den ganzen Thriller zieht. Die Aufmachung hat mir also sehr gut gefallen.

Der Schreibstil von Sebastian Fitzek ist auch in diesem Buch zu spüren. Er hat auf der Buchmesse erklärt, warum Max Rhode als Autor auf dem Buch steht. Und zwar fühlt es sich eher so an, als hätte Max das Buch geschrieben, da er sich in den Protagonisten aus das Joshua-Profil hineinversetzt hat um die Blutschule zu schreiben. So merkt man Fitzek im Hintergrund, aber es ist meiner Meinung nach etwas anders geschrieben, als z.B. der Nachtwandler des Autors.

Man wird als Leser relativ in die Geschichte hineingeworfen und so befindet man sich auf einer Autofahrt wieder. Simon, der Protagonist zieht mit seinem Bruder und seinen Eltern um. Doch in ihrem neuen Zuhause ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen. Es liegt eine düstere Stimmung auf dem Ort und so langsam merkt man, woran das liegt. So wurde aus dem liebevollen Familienvater ein gnadenloser Ausbilder. Ein Ausbilder im Töten.

Bei der Blutschule hätte ich mir gewünscht, dass auf dem Cover nicht Thriller steht, sondern das Genre Horror. Denn das wird hier eher im Buch getroffen. Der Autor hat dem auch schon zugestimmt und soweit ich informiert bin soll dies in einer neuen Auflage geändert werden. Bisher hatte ich nur der Nachtwandler von Fitzek gelesen und ich muss sagen, dass die Blutschule düsterer und eindeutig mehr dem Genre Horror entspricht. Man sollte das Buch also nicht mit leichten Nerven lesen.

Die Blutschule empfand ich als eine gute Lektüre für zwischendurch. Der Schreibstil war sehr fließend und spannend geschrieben, die Geschichte war fesselnd und es konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite mitreißen. Von mir bekommt es eine Leseempfehlung, aber man sollte im Hinterkopf haben, dass es eher ein Horrorbuch ist.

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WriteMeANovel WriteMeANovel

Veröffentlicht am 04.08.2018

Die Blutschule

Die Jugendlichen Mark und Simon ziehen von Berlin nach Brandenburg was für sie schon schlimm genug ist. Dennoch freuen sie sich auf sechs Wochen Ferien die sie genießen wollen. Doch dann nimmt ihr Vater ... …mehr

Die Jugendlichen Mark und Simon ziehen von Berlin nach Brandenburg was für sie schon schlimm genug ist. Dennoch freuen sie sich auf sechs Wochen Ferien die sie genießen wollen. Doch dann nimmt ihr Vater sie mit einem Boot auf eine Insel mit und schleppt sie in einen Klassenraum der besonderen Art. Der liebevolle Vater hat sich in ein Monster verwandelt, der seinen Söhnen das Jagen und Töten beibringen will. Dieser Sommer verwandelt sich in die persönliche Hölle der Brüder..

Das Buch fängt mit einer Art Interview an und ich dachte gleich, wow, das wird super. Doch dafür, dass das Buch nur 250 Seiten lang ist, waren die ersten 100 reichlich gezogen. Es war nicht langweilig aber es dauerte lange bis man zu dem Ausgangspunkt kam, der im Klappentext beschrieben wurde. An Thrillerelementen fehlte es nicht und es ging auch mal blutig her, doch ich war froh dass manche Horrorszenen nicht näher beschrieben wurden. Das Ende des Buchs ließ einen nochmal nach Luft schnappen, jedoch hatte ich schon bessere Bücher von Fitzek.

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FrauLieschen02 FrauLieschen02

Veröffentlicht am 03.06.2018

Psychologischer blutiger Thriller

Der Thriller beginnt die Erzählung aus der Sicht des Ich-Erzählers Simon Zambrowski, der derzeit ein Patiententagebuch führt. Hauptsächlich erzählt Simon die Geschichte seine Vaters Vitus und seine ein ... …mehr

Der Thriller beginnt die Erzählung aus der Sicht des Ich-Erzählers Simon Zambrowski, der derzeit ein Patiententagebuch führt. Hauptsächlich erzählt Simon die Geschichte seine Vaters Vitus und seine ein Jahr älteren Bruder Mark. Es geht in das Jahr 1993 zurück. In dem Jahr ist Simon dreizehn Jahre alt. Mark und Simon wachsen mit ihren Eltern im Berliner Umland behütet auf. Im damaligen Sommer gehen Vitus und seine beiden Söhne an einen See. Ein Mädchen verletzte sich, als es Kopfüber in den See springt. Sie versuchen das Mädchen aus dem See zu ziehen, und Vitus unternimmt die Reanimation des Mädchens, das anscheinend bewusstlos ist. Simon und Mark hatten schon erste Bekanntschaft mit dem Mädchen aus dem brandenburgischen Dorf. Sie heißt Sandy und stellt sich eher als aufmüpfiger Teenager heraus. Aber an jenem Tag am See als Vitus bei Sandy Mund-zu-Mund-Beatmung durchführt, sieht Simon ein merkwürdiges Ereignis. Sandy und Vitus sind wie ausgewechselt. Sandy ist das liebste Mädchen was sich Eltern nur wünschen können. Doch Vitus, der Familienvater, ist nicht mehr der liebenswürdige Vater wie zuvor. Für Mark und Simon beginnt ein Horrortrip in einer einsamen Hütte im Wald.
Diesen Thriller schrieb Sebastian Fitzek als Debüt unter dem Pseudonym Max Rhode. Parallel zu diesem Thriller schrieb Sebastian Fitzek den Thriller „Das Joshua-Profil“, welcher über den Schriftsteller Max Rhode handelt. Die Blutschule ist sozusagen das erste erfolgreiche Buch des Max Rhode. In diesem Thriller steht die Familie Zambrowski im Mittelpunkt besonders Vater Vitus und die Söhne Mark und Simon. Sebastian Fitzek beschreibt auf der einen Seite die schüchternen und unerfahrenen Brüder und auf der anderen Seite das anfangs beschriebene Familienoberhaupt Vitus, der nach einem Ereignis zu einem bösartigen Vater mutiert. Die einzelnen Szenen beschreibt Fitzek brutal, zum Teil blutig und an Szenen aus einem Mystery- und Horrorfilm. Während der Erzählung wird die Spannung durch die Entwicklung des Vaters einerseits, und die Bewältigung der Gefahr, in der sich die Söhne befinden, andererseits erzählt. Letztendlich muss man sich die Frage stellen, ob die Ereignisse am See und in der Hütte so stattgefunden haben, oder ob es eine Einbildung ist. Denn, es handelt sich ja um ein Patiententagebuch von Simon.
Eine gute Idee von Sebastian Fitzek, der mit diesem Debüt einen anderen Weg einschlägt. Nun stellt sich die Frage nach drei Jahren, ob unter dem Pseudonym Max Rhode weitere Bücher folgen werden, oder ob es bei einem Buchexperiment bleibt. Dieser Thriller gefiel mir besser als die Thriller, die Fitzek danach geschrieben hat. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Auf jeden Fall gefiel mir bei diesem Thriller die psychologischen Mystery- und Horrorszenen, wobei ich bisher noch keinen Horrorroman gelesen habe, die sicherlich noch bedrückender erzählt werden.

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Autor

Max Rhode

Der Berliner Autor hat als Gerichtsreporter gearbeitet, bevor er mit "Die Blutschule" seinen ersten Roman schrieb. Er lebt sehr zurückgezogen im Südwesten der Hauptstadt. Da er der digital vernetzten Welt kritisch gegenübersteht, findet man ihn weder auf Facebook noch Twitter.  

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Sprecher

David Nathan

David Nathan - Sprecher
© Olivier Favre

David Nathan zählt zu den besten Synchronsprechern Deutschlands. Er leiht seine Stimme unter anderem Johnny Depp und Christian Bale. Mit seiner herausragenden Erzählkunst fesselt er den Hörer und zieht ihn regelrecht mit in die Geschichte hinein. David Nathan wurde mehrfach mit dem Hörspiel Award als „Bester Sprecher“ ausgezeichnet.

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