Das nenn ich mal einen Psychothriller!
Vor einem halben Jahr wurden FBI-Agentin Smoky Barretts Mann und Tochter von einem Serienkiller ermordet.
Seitdem verbringt sie ihre Zeit entweder bei ihrem Psychiater oder starrt in ihrem Zimmer an die Wand. Ob sie ihre Arbeit beim FBI fortsetzen wird, ist mehr als fraglich, bis zu dem Tag, als ihre beste Freundin ermordet wird. Wie sich nämlich bald herausstellen soll, ist auch sie Opfer eines Serienmörders geworden, der behauptet, ein Nachfahre Jack the Rippers zu sein und in Smoky seinen Inspector Abberline sieht.
Durch Briefe und Ähnliches schmeißt er ihr kleine Brotkrumen hin und genießt es sichtlich, von ihr gejagt zu werden.
Smoky muss bis an den Rand ihrer Kräfte und darüber hinaus, denn dieser Fall ist aus einem weiteren Grund sehr persönlich.
Schon bevor es mit der Jack-Story richtig losging, musste ich das Buch immer mal wieder weglegen, weil mir die Details über den Doppelmord an ihrer Familie bereits ganz schön an die Nieren gegangen sind. Zu dem Zeitpunkt dachte ich nur: „Wenn er schon so loslegt, wie soll das dann bloß noch weitergehen??“
Aber Cody packt einfach noch einen drauf. Und noch einen und sogar noch einen!!!
Um sich so eine Geschichte auszudenken, muss man schon wirklich ein bisschen psycho sein, um sie dann noch so genial zu erzählen, muss man zum Schriftsteller geboren sein. Und Cody McFadyen ist alles in einer Person.
FAZIT: Psychothriller, der den Namen wirklich verdient!
Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury,
in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können.
Hier kannst du dich kostenlos registrieren.