VORLESEN! Die Yetis sind los! Verflixt und zugeschneit (Band 1)
 - Stefan Gemmel - Hörbuch
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8,99

inkl. MwSt.

Lübbe Audio
Hörbuch (Download)
Vorlesebücher
109 Minuten
Altersempfehlung: ab 4 Jahren
ISBN: 978-3-8387-9902-5
Ersterscheinung: 27.08.2021

VORLESEN! Die Yetis sind los! Verflixt und zugeschneit (Band 1)

Teil 1
Ungekürzt
Gelesen von Michael-Che Koch
Mit Illustrationen von Stefanie Reich

(12)

Im Yeti-Tal gibt es nichts als Eis und Schnee. So weit das Auge reicht, ist alles weiß – bis auf das Fell von Yeti-Mädchen Rosa. Doch warum das so ist, darauf will sie mit ihrem besten Freund Bibber und dem Polarfuchs Piko eine Antwort finden. Diese führt die drei in die sagenumwobene Menschenwelt hinter den Bergen, wo sie das Leben der Kinder Jette und Nils ganz schön auf den Kopf stellen. Aber kein Wunder, schließlich haben die Yetis nie zuvor echte Häuser, Autos und überhaupt Menschen gesehen! Da ist jede Menge cooles Chaos vorprogrammiert …

  • Hardcover
    12,90 €
  • Hörbuch (Download) ungekürzt
    8,99 €

Rezensionen aus der Lesejury (12)

stella_melodie stella_melodie

Veröffentlicht am 11.10.2021

Kristallstarkes Abenteuer

Die Yetis Rosa und Bibber leben auf dem Südpol und sie lieben den weißen Schnee. Doch Rosas Fell ist rosa und sticht immer aus dem weißen Tal hervor. Doch warum hat ihr Fell als Einziges eine andere Farbe? ... …mehr

Die Yetis Rosa und Bibber leben auf dem Südpol und sie lieben den weißen Schnee. Doch Rosas Fell ist rosa und sticht immer aus dem weißen Tal hervor. Doch warum hat ihr Fell als Einziges eine andere Farbe? Gibt es noch mehr andere Farben? Die Neugier der beiden ist geweckt und gemeinsam mit ihrem Freund Polarfuchs Piko begleiten wir sie auf einer spannenden Forschungsreise.

Der Autor Stefan Gemmel hat ein großartiges Vorlesesbenteuer geschaffen. Er verwendet eine sehr einfache Sprache, die Kapitel sind kurz, die hochwertigen Illustrationen von Stefanie Reichs untermalen die Geschichte und tragen zum besseren Verständnis bei. Somit eignet sich diese Geschichte zum Vorlesen aber auch für Leseanfänger. Ein zusätzlicher Lesemotivator ist die Karte mit den Stickern zu Beginn. Für jedes gelesene Kapitel kann man einen Sticker einkleben. Die tiefere Aussage ist großartig: Rosa hält sich für eine Außenseiterin, weil sie als einzige ein andersfarbiges Fell hat. Dabei ist sie etwas ganz Besonderes. Habe den Mut einzigartig zu sein und deinem Wissensdurst nachzugehen.

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

12ayliensbuecherwelt07 12ayliensbuecherwelt07

Veröffentlicht am 01.10.2021

Rezension zu „Die Yetis sind los“ von Stefan Gemmel

•Rezension•
Die Yetis sind los ! Verflixt und zugeschneit von
Stefan Gemmel

Handlung:

Zieht euch warm an, die Yetis kommen! Gut versteckt am südlichsten Zipfel des Südpols leben die Yetis. In ihrem ... …mehr

•Rezension•
Die Yetis sind los ! Verflixt und zugeschneit von
Stefan Gemmel

Handlung:

Zieht euch warm an, die Yetis kommen! Gut versteckt am südlichsten Zipfel des Südpols leben die Yetis. In ihrem Tal gibt es nichts als Eis und Schnee. Und gerade deshalb könnten sich die Yetis kein schöneres Zuhause vorstellen! So weit das Auge reicht, ist alles weiß - bis auf das Fell von Yeti-Mädchen Rosa. Aber warum sieht sie als Einzige anders aus? Und stimmt es, was Opa Yeti gesagt hat? Dass es bei den Menschen hinter den Bergen noch mehr Farben geben könnte? Rosas Neugier ist geweckt! Zusammen mit ihrem besten Freund Bibber und dem Polarfuchs Piko macht sie sich auf in die geheimnisvolle Welt der Menschen, wo zwei Yetis natürlich für allerhand cooles Chaos sorgen ...

Meine Meinung:

Die Geschichte war wirklich zuckersüß und entsprach total meinem Geschmack. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen und habe die Reise mit Bibber, Rosa und Piko genossen. Die Illustrationen haben es zu einem wunderschönen Leseerlebnis gemacht, denn in den Bildern steckte jede Menge Herzblut drin. Die Farben harmonieren so schön zusammen und man kam direkt in Winterstimmung. Der Schreibstil war auch sehr angenehm zu lesen und ist definitiv für jung und alt eine Geschichte zum wohlfühlen.

5/5⭐️

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Hoernchen Hoernchen

Veröffentlicht am 07.09.2021

Wunderschöne Freundschaftsgeschichte, die einem das Herz erwärmt

Inhalt:
Zieht euch warm an, die Yetis kommen! Gut versteckt am südlichsten Zipfel des Südpols leben die Yetis. In ihrem Tal gibt es nichts als Eis und Schnee. Und gerade deshalb könnten sich die Yetis ... …mehr

Inhalt:
Zieht euch warm an, die Yetis kommen! Gut versteckt am südlichsten Zipfel des Südpols leben die Yetis. In ihrem Tal gibt es nichts als Eis und Schnee. Und gerade deshalb könnten sich die Yetis kein schöneres Zuhause vorstellen! So weit das Auge reicht, ist alles weiß – bis auf das Fell von Yeti-Mädchen Rosa. Aber warum sieht sie als Einzige anders aus? Und stimmt es, was Opa Yeti gesagt hat? Dass es bei den Menschen hinter den Bergen noch mehr Farben geben könnte? Rosas Neugier ist geweckt! Zusammen mit ihrem besten Freund Bibber und dem Polarfuchs Piko macht sie sich auf in die geheimnisvolle Welt der Menschen, wo zwei Yetis natürlich für allerhand cooles Chaos sorgen …

Meinung:
In einem Tal versteckt am Südpol leben die Yetis. Die Yeti-Kinder Rosa und Bibber sind beste Freunde und unternehmen viel zusammen. Ganz besonders spannend finden die Beiden die Erzählungen von Bibbers Großvater. Denn dieser spricht sehr gerne von seiner Begegnung vor vielen Jahren mit einem Menschen. Die anderen Yetis glauben nicht an Menschen, doch Bibber und Rosa werden immer neugieriger auf diese Wesen. Und so machen sich die beiden Yetis auf die Suche nach den Menschen. Denn in Rosa hat sich schon lange die Frage aufgedrängt, ob es noch mehr als das Weiß des Yeti-Tals gibt. Irgendwie muss das doch der Fall sein. Schließlich ist Rosa mit ihrem rosafarbenen Fell etwas ganz Besonderes unter den Yetis. Rosa und Bibber werden auf ihrer Reise vom Polarfuchs Piko begleitet.

Als mein Sohn zum ersten Mal das Cover zu diesem Buch gesehen hat, war er sofort sehr begeistert von den Wesen, die da auf dem Cover abgebildet sind. Den Begriff Yeti kannte er nämlich bis zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht. Und so war er super neugierig auf Bibbers und Rosas Geschichte.

Der Einstieg in die Geschichte hat uns sehr viel Freude bereitet. Denn das Setting, das Autor Stefan Gemmel auf den ersten Seiten der Geschichte beschreibt, klang absolut vielversprechend. Ein geheimes Tal voller Yetis mitten am Südpol versprach eine spannende Geschichte zu werden. Spannend wird es dann auch, sobald Bibber und Rosa ihre Reise antreten. Denn die beiden Yetis entdecken eine Forschungsstation der Menschen und geraten dort in die ein oder andere brenzlige Situation. Die beiden Yetis schließen jedoch auch Freundschaft mit zwei echten Menschenkindern und helfen ungewollt sogar den Forschern der Station.

Für Kinder ab 6 Jahren (ich persönlich denke auch bereits für Kinder ab 5 Jahren) bietet sich dabei eine herrlich turbulente und spannende Geschichte. Dabei hatten beim Vorlesen des Buches sowohl mein fünfjähriger Sohn als auch ich großen Spaß. Dank der vielen Kapitel bietet sich die Geschichte perfekt zum Vorlesen vor dem Schlafengehen an. Wobei, wenn es nach meinem Sohn gegangen wäre, wir das Buch am besten in einem Rutsch gelesen hätten.

In der Geschichte dreht sich viel um die Andersartigkeit und die Lust seinen Horizont zu erweitern. Rosa ist aufgrund ihres rosafarbenen Fells etwas Besonderes unter den Yetis. Dabei hatte ich jedoch nie das Gefühl, dass sie aufgrund ihrer Fellfarbe ausgegrenzt oder gemobbt wird. Dies fand ich eine schöne Botschaft. Rosa ist ein sehr neugieriges Yeti-Mädchen. Daher möchte sie unbedingt erfahren, ob es noch mehr Dinge auf der Welt, als das Weiß des Schnees, gibt. Ihr bester Freund Bibber ist ihr daher eine große Stütze, denn auch in ihm steckt ein kleiner Entdecker. Weniger mutig, jedoch sehr niedlich, ist Polarfuchs Piko. Wenn einer der Meinung ist, dass die drei Freunde auf dem schnellsten Weg zurück nach Hause müssten, dann ist dies Piko. Sobald eine Gefahr am Horizont auftaucht ist es stets Piko, der sich große Sorgen macht. Mein Sohn musste über den niedlichen Polarfuchs und seine ängstliche Art immer wieder schmunzeln.

Richtig toll ist, dass es am Ende des Buches noch Sticker von Rosa, Bibber und Piko gibt. Diese kann man, wenn man möchte, auf der vorne im Buch gezeichneten Karte aufkleben und dadurch die Reise der Yetis noch besser mitverfolgen.

Auch die Bilder von Illustratorin Stefanie Reich haben uns super gut gefallen. Sowohl die kleinen Zeichnungen von Pinguinen oder Vögeln bescherten meinem Sohn genauso viel Freude wie die großflächigen Bilder von Bibber, Rosa und Piko.

Fazit:
Augen auf hier kommen die Yetis Rosa und Bibber! Gemeinsam mit Polarfuchs Piko möchten die beiden Yeti-Kinder erfahren, ob es noch mehr außerhalb des Yeti-Dorfes gibt als dieses ständige Weiß. Ein Buch über Abenteuerlust, Mut und Vertrauen. Autor Stefan Gemmel zeigt zudem auf, dass es total in Ordnung ist anders zu sein als der Rest der Welt. Eine wunderschöne Freundschaftsgeschichte, die einem, trotz des vielen Schnee, das Herz erwärmt.
Wir vergeben 5 von 5 Junior-Hörnchen.

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danielamariaursula danielamariaursula

Veröffentlicht am 31.08.2021

Freundschaft, Mut, Forschergeist und die Bereitschaft die Welt auf den Kopf zu stellen

Ganz versteckt in Eis und Schnee, am südlichsten Zipfel des Südpols leben die Yetis in einem einsamen Tal. Sie essen Schnee, sie schmelzen Schnee zum Trinken, sie spielen mit Schnee und sie schlafen auf ... …mehr

Ganz versteckt in Eis und Schnee, am südlichsten Zipfel des Südpols leben die Yetis in einem einsamen Tal. Sie essen Schnee, sie schmelzen Schnee zum Trinken, sie spielen mit Schnee und sie schlafen auf Schnee. Vor dem Einschlafen erzählen sie ihren Kindern Geschichten von Menschen, denn die gibt es ja bekanntlich nicht. In dieser weißen Welt, leben auch die Freunde Bibber und Rosa. Rosa ist freundlich und hilfsbereit, aber dennoch eine Außenseiterin, denn sie ist anders als die anderen, sie ist rosa! Warum das so ist und ob es noch andere Farben als nur weiß und rosa gibt, interessiert sie brennend. Also beschließt sie, wie ihr Großvater, das Tal zu verlassen und mehr von der Welt zu erkunden, um vielleicht Menschen oder andere Farben kennenzulernen. Yetijunge Bibber ist anfangs besorgt, schließlich hat sich das außer Opa noch niemand getraut und den halten alle für merkwürdig. Polarfuchs Piko hat noch viel mehr Bedenken, doch alleine und ungeschützt will der die Yetikinder auch nicht losziehen lassen. Gemeinsam starten sie in ein unvergleichliches Forschungsabenteuer voller aufregender Entdeckungen, die ihre Welt auf den Kopf stellen!

Diese reich illustrierte Vorlesegeschichte eignet sich für Kinder ab 5 Jahren, aber man kann sie auch später noch selbst lesen, deswegen sind die Abenteuer der Forscheryetis auch auf Antolin gelistet. Sollten ältere Geschwister den Kleineren vorlesen, können sie gleichzeitig Punkte bei Antolin sammeln. Als weitere Motivationshilfe zum selber Vorlesen, gibt es eine Übersichtskarte im Inneneinband, die den Weg der Freunde über den Südpol nachzeichnet. Für jedes der 20 Kapitel gibt es ein kleines rundes Spielfeld, in das man eines der Sticker im Hinterteil des Buches einkleben kann, sobald man wieder ein Kapitel beendet hat. Da kann man seinen Lesefortschritt ganz genau im Blick behalten! Damit man dabei nicht vergisst, wo man gerade stehen geblieben war, gibt es ein fröhliches grünes Lesebändchen zur Markierung. Das finden wir kristallstark!

Mit 5 Jahren befinden sich Kinder im typischen Fragealter. Sie stellen infrage, wollen die Hintergründe verstehen.... Das ist aber nicht nur bei Menschenkindern so, sondern auch bei Yetis. Da Rosa einfach keine vernünftigen Antworten erhält und sich die Frage nach ihrer Andersartigkeit in ihrem Kopf im Kreis dreht, will sie dieses Gedankenkarrussel anhalten. Das geht nur, wenn sie herausfindet, warum sie so ist, wie sie ist und warum die anderen sie deswegen ärgern. Da hat sie sich ganz schön was vorgenommen. So mutig und wissbegierig war vor ihr noch kein Yeti, aber einer muss ja schließlich anfangen und dann ist es um so besser, wenn man gute Freunde an seiner Seite hat. Na ja, Polarfuchs Piko ist anfangs keine große Hilfe, versucht er doch vor allem, sie auszubremsen. Das macht er aber vor allem, aus Sorge um sie. Bei Forschungsreisen ist ja eigentlich schon der Weg das Ziel und somit ist dieser auch kein bisschen langweilig, aber dennoch nicht zu vergleichen mit dem, was Rosa an ihrem Ziel erwartet (das soll aber nicht verraten werden). Stefan Gemmel vermittelt auf abenteuerliche und witzige Weise, dass jeder gut so ist wie er ist. Anders zu sein, macht das Leben aufregender und bunter, wären alle gleich, gäbe es keine Abenteuer und keine aufregenden Entdeckungen. Alles bliebe immer gleich. Um den Dingen auf den Grund zu gehen, muss man aber auch mutig sein und dabei helfen einem gute Freunde. Einen solchen hat Rosa in Bibber auf jeden Fall gefunden. Für ihren Mut und ihre Freundschaft werden die beiden auch am Ziel ihrer Forschungen auch belohnt. Diejenigen, die ihr Dorf jedoch noch nie verlassen haben, wollen ihnen aber zuerst nicht glauben. Es ist ja auch nicht einfach, alles bisher Vertraute in Frage zu stellen und seine Gedanken mal in neue Bahnen zu lenken. Aber gerade wenn man als Kind seinen Radius vergrößert, so wie bei Vorschulkindern und mit der Einschulung, passiert das eigentlich fast täglich. Was für ein aufregendes Abenteuer, auf das man sich ebenso freuen sollte, wie auf neue Abenteuer dieses witzigen Gespanns, bei dem ich den ängstlichen Piko auf keinen Fall unerwähnt lassen möchte. So erklärt verstehen auch Kinder, dass Andersartigkeit nicht schlimm, sondern eine Bereicherung ist.

Auch wenn es am Südpol fast ausschließlich weiß ist, sind die wunderschönen Illustrationen von Stefanie Reich durchgängig in Farbe. So kann man noch besser sehen, wie die Welt der jungen Yeti-Freunde an Farbe gewinnt, als sie erst einmal ihre gewohnte Umgebung verlassen und die Forschungsstation der Menschen erreichen. Die Darstellungen sind stets freundlich und witzig, so dass es sich auch sehr gut als Gute-Nacht-Geschichte eignet, da die jungen Zuhörer sicherlich keine Angst bekommen werden, dafür aber Staunen und Kichern werden.

Sehr süß ist auch wieder der Mitmachteil zum Ende des Buches und genau an das Alter der Zielgruppe angepasst. Dort erfahren sie coole Fakten über Eis und Schnee und finden eine Anleitung zum Schneeflocken basteln mit Schere und Papier! Eine wunderbare Idee für schlechtes Wetter und die beginnende Bastelzeit!

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regenbogen regenbogen

Veröffentlicht am 28.08.2021

Ein tolles Kinderbuch

„Die Yetis sind los“, ein tolles Kinderbuch aus der Feder des Autors Stefan Gemmel, der bereits über 50 Bücher geschrieben hat. Der Autor ist vor allem durch seine originellen Lesungen und Schreibwerkststätten ... …mehr

„Die Yetis sind los“, ein tolles Kinderbuch aus der Feder des Autors Stefan Gemmel, der bereits über 50 Bücher geschrieben hat. Der Autor ist vor allem durch seine originellen Lesungen und Schreibwerkststätten bekannt geworden. Und um das ganze Paket komplett zu machen, bringen Stefanie Reichs mit ihren wunderschönen Illustrationen nicht nur Kinderherzen zum Schmelzen.
Schon der Anblick dieses herrlichen Covers bringt Kinderaugen zum Strahlen.
In dieser Vorlesegeschichte ziehen zwei Yetis und ein Polarfuchs mit Mut und Neugier in ein großes Abenteuer und finden dabei neue Freunde. Und nun zieht euch warm an, die Yetis kommen!
Gut versteckt am südlichsten Zipfel des Südpols leben die Yetis. In ihrem Tal gibt es nichts als Eis und Schnee. Und gerade deshalb könnten sich die Yetis kein schöneres Zuhause vorstellen! So weit das Auge reicht, ist alles weiß – bis auf das Fell von Yeti-Mädchen Rosa. Aber warum sieht sie als Einzige anders aus? Und stimmt es, was Opa Yeti gesagt hat? Dass es bei den Menschen hinter den Bergen noch mehr Farben geben könnte?
Ach, war das schön, welche Begeisterung die Kids an den Tag legen, wenn man auf die Couch gekuschelt so ein tolles Buch vorgelesen bekommt. Das Lesen dieser wunderschönen Geschichte, in der das Yeti-Mädchen Rosa mit Mittelpunkt steht – Rosa haben wir natürlich sofort ins Herz geschlossen – hat riesengroßen Spaß gemacht. Und sogar ich habe mitgefiebert, wie die Geschichte um Rosa und ihre Freunde endet. Den Yeti-Opa fanden wir übrigens auch supertoll. Begeistert haben uns natürlich die herrlichen Illustrationen, von denen wir nicht genug bekommen konnten. Durch diese herrlichen Bilder wurde die Geschichte lebendig und man hatte das Gefühl selbst am Südpol zu sein. Ein traumhaftes Kinderbuch, das ich nur besten empfehlen kann, das wir mit großer Freude gelesen haben und das natürlich auch bei den Kids einige Fragen aufgeworfen hat. Sehr gerne vergeben wir für dieses Lesevergnügen 5 Sterne.

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

Autor

Stefan Gemmel

Stefan Gemmel - Autor
© Stefan Gemmel

Stefan Gemmel, geb. 1970, ist mit knapp 30 Veröffentlichungen der meistübersetzte Schriftsteller in Rheinland-Pfalz. Überregional bekannt wurde er vor allem durch seine originellen Lesungen und Schreibwerkstätten. Für seine Nachwuchsförderung wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Er ist verheiratet, Vater von zwei Kindern und lebt in der Nähe von Koblenz.

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Sprecher

Michael-Che Koch

Michael-Che Koch - Sprecher
© Mike Flinzner

Michael-Che Koch, Jahrgang 1973, hat an verschiedenen deutschen Bühnen gespielt (u.a. Schauspiel Düsseldorf, Schauspiel Bonn) und bei diversen Filmen und Serien mitgewirkt. Vor allem aber arbeitet er als Sprecher für verschiedene TV-Stationen, synchronisiert Filme, Serien und Computerspiele, ist die Station-Voice mehrerer Sender und in zahlreichen Hörspielen und Hörbüchern zu hören.  

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Illustratorin

Stefanie Reich

Stefanie Reich - Illustrator
© Enrico Hübner

Stefanie Reich, geb. 1984, studierte Visuelle Kommunikation an der Bauhaus-Universität Weimar. Die Diplom-Designerin lebt und arbeitet als selbstständige Illustratorin in Leipzig. Ihr Bilderbuch-Debüt „Herr Anders“ war für den Urzeitroboter 2012 nominiert.

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