Die maskierte Stadt
 - Genevieve Cogman - Taschenbuch
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13,00

inkl. MwSt.

Lübbe Belletristik
Taschenbuch
Fantasy
461 Seiten
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
ISBN: 978-3-404-20888-3
Ersterscheinung: 21.12.2017

Die maskierte Stadt

Roman
Band 2 der Reihe "Die Bibliothekare"
Übersetzt von Dr. Arno Hoven

(38)

Irene, Agentin der unsichtbaren Bibliothek, hat gerade auf einer zwielichtigen Auktion ein seltenes Werk von Bram Stoker gewonnen, als sie und ihr Assistent Kai überfallen werden. Zu spät erkennt Irene, dass es nicht um das Buch, sondern um Kai geht. Er wird mithilfe eines hinterlistigen Tricks entführt. Irene beginnt fieberhaft zu ermitteln. Wer sind die Täter? Wohin haben sie Kai gebracht? Und was wollen sie von ihm? Die Antworten verschlagen selbst Irene die Sprache …



Eine wunderbare Serie für alle, die Bücher lieben

SPIEGEL-Bestseller-Reihe

»Irene ist eine großartige Heldin: temperamentvoll, einfallsreich, klug und mit einem wunderbar charmanten Sinn für Humor ausgestattet – ganz ähnlich wie das Buch selbst« The Guardian

Rezensionen aus der Lesejury (38)

nwyolo nwyolo

Veröffentlicht am 23.01.2018

Abenteuerliche Maskerade

KLAPPTEXT
Irene hat bei einer Auktion, ein seltenes Buch erworben, als Kai und sie auf dem Weg zur Bücherei überfallen werden. Leider merkt Irene erst viel zu spät das es bei diesem Überfall nicht um das ... …mehr

KLAPPTEXT
Irene hat bei einer Auktion, ein seltenes Buch erworben, als Kai und sie auf dem Weg zur Bücherei überfallen werden. Leider merkt Irene erst viel zu spät das es bei diesem Überfall nicht um das seltene Buch geht, sondern um Kai selbst. Er wird mit einer hinterlistigen Aktion entführt. Wer sind die Entführer? Was wollen Sie von ihm? Und wohin wurde er verschleppt? Wird Irene es schaffen ihn zu retten?...

COVER
Es hat was rätselhaft schönes an sich, zu sehen das es etwas von Venedig beinhaltet, aber auch so trocken wie die Wüste. Aber am meisten hat mich auf dem Bild interessiert herauszufinden, was die Bücher mit der Schleife zu bedeuten hat.
Eine wirklich schöne bildliche Interpretation dieses Buches.

CHARAKTERE
Die Autorin hat mit Irene eine super starke Persönlichkeit geschaffen, die positiv durchs Leben schreitet.
Kai ist ein schlauer Bursche, der die Ruhe selbst ist. Seine Fähigkeit wendet er bewusst und gezielt an. Dies auch nur im äußersten Notfall und so das keiner zu stark verletzt wird, aber gewiss merken wer das sagen hat.
Der Detektiv selbst ist mir jedoch noch ein reinstes Rätsel. Aber definitiv sehr begabt, gewissenhaft und gerissen, in dem was er tut.

SCHREIBSTIL
Der Schreibstil ist vom ersten Moment bis zum Ende die reinste Spannung. Die Beschreibung der Umgebung und Handlung, ist so detailliert das man das Gefühl hat dabei zu sein und regelrecht unter Strom steht.

MEINUNG
Ich habe zwar noch nicht Teil 1 gelesen, was so auch nicht so schlimm ist, aber definitiv nachholen werde. Es war richtig verständlich beschrieben, daß ich trotz allem alles verstanden habe, sowie nachvollziehen konnte. Das lag an der perfekten Einführung zu Anfang der Geschichte. :)

Es hat mir ein heiden Spaß gemacht zu verfolgen wie Irene, von einem Problem ins nächste gerutscht ist. Als wenn sie die Probleme wie Motten anzieht. Irene hat den starke Willen Kai zu finden und zu retten, ob sie es schafft? Auf jeden Fall wird sie einige Hilfen auf ihren Weg haben. Ob sie wirklich hilfreich sein werden oder nicht, doch bringt es sie in gewisser Hinsicht weiter.
Einer dieser Rollen wird Silver spielen, den ich wirklich immer wieder wenn er ins Spiel kommt an die Grugel gehen will... XD
Aber auch der Detektiv spielt da eine große Rolle, der seine Informationen, auf seine ganz eigene Art und Weise bekommt die es wiederum nicht so menschlich machen, wie er vorgibt zu sein. Aber definitiv für Irene eine der größten stützen, auf die sie bauen kann. Und der sie besser versteht, als sie zu Anfang denkt....

FAZIT
Ein Muss für jeden Fantasie Fan, mit einem richtig guten Schuss Adrenalin kick, den einen alles um sich vergessen lässt.

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

CallaHeart CallaHeart

Veröffentlicht am 20.01.2018

Viel Action und ein wundervolles Worldbuilding!

Der 2. Teil aus Genevieve Cogmans fantastischen Welten der Bibliothek.

_"Kai ist zu seiner Familie zurückgekehrt. Unternehmen Sie keinen Versuch, ihn wiederzusehen. Dies ist die einzige Warnung, die ... …mehr

Der 2. Teil aus Genevieve Cogmans fantastischen Welten der Bibliothek.

_"Kai ist zu seiner Familie zurückgekehrt. Unternehmen Sie keinen Versuch, ihn wiederzusehen. Dies ist die einzige Warnung, die gegeben wird."_

Die Handlung des Buches ist eigentlich ziemlich schnell zusammengefasst: Irenes Bibliothekslehrling Kai (ein Drache) wird in eine fremde Welt entführt und sie muss ihn von dort retten, ohne zu wissen, was sie dort zu erwarten hat...

Die Grundidee des Buches ist sehr einfach, aber Genevieve Cogman schafft es, die Spannung über 443 Seiten lang aufrecht zu erhalten, indem sie zum Beispiel immer wieder kurze Zwischenkapitel aus Kais Sicht schreibt.
Doch ich finde nicht die (zugegeben, etwas vorhersehbare) Handlung, sondern das Worldbuilding der Autorin in diesem Buch beeindruckend. Zuvor hatte ich den dritten Teil gelesen und vielleicht fehlt mir etwas Hintergrundwissen, aber trotzdem ist die Grundidee der Parallelwelten und des Gleichgewichts von Ordnung (durch die Drachen) und Chaos (durch die Elfen) verständlich und unglaublich interessant.

_"Geschichten entwickelten sich hier mit Leichtigkeit, und sie wäre bloß eine weitere Protagonistin mit einer zu erzählenden Geschichte. Auf der anderen Seite konnte es auch passieren, dass sie in die Menge hineinschlenderte und jemandem begegnete [...], der mit ihr zusammentreffen musste, um seine eigene Geschichte fortsetzen zu können."_

In diesem Band erfährt man sehr viel über die Elfen und ihre Weltanschauung, was ich sehr spannend, und gleichzeitig auch etwas verwirrend fand. Ganz klar ist mir zwar immer noch nicht alles, aber das liegt wahrscheinlich daran, dass ich mit der blühenden Fantasie der Autorin stellenweise wohl einfach überfordert war. :D

Diese Fantasie bringt sie auch in ihren Schreibstil und entführt uns Leser in fantastische Szenen mit toller Atmosphäre.

_"Und von jenem Tag bis heute beherrscht der Held die Macht des Pferdes, und es galoppiert nach seinem Willen, schneller als tausend Regenbögen. Von Land zu Land reitet er, von den Toren der Erzählung zu den Küsten des Traumes, bis die Welt geändert wird."_

Ich habe allerdings das Gefühl, dass durch die wortgewaltige Atmosphäre die Ausarbeitung der Charaktere etwas zu kurz kommt.
Klar, Irene ist unglaublich sympathisch und cool, aber sie ist ein Mittel zum Zweck, entkommt den brenzligsten Situationen unversehrt und entwickelt sich genauso wenig wie die Beziehungen zu ihren Freunden. Einerseits fehlt dadurch natürlich etwas, aber andererseits kann man sich so komplett auf die Handlung und die Atmosphäre konzentrieren.
Ich persönlich finde es gut, weil man zurzeit kaum mehr Fantasyromane ohne Liebesgeschichte (und sei sie nur unwichtig nebenbei..) findet.

*Fazit:* "Die maskierte Stadt" ist eine Abwechslung zu den typische Fantasygeschichten, in denen die Protagonistin, die keine Ahnung von ihren magischen Kräften hat, die Welt retten muss. Ich finde Irene super sympathisch und werde demnächst auf jeden Fall auch die anderen Teile lesen.

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

Smaragdeidechse Smaragdeidechse

Veröffentlicht am 17.01.2018

Bibliotheksfantasy

Genevieve Cogman

Die maskierte Stadt

Fantasy-Roman


Ich finde das Cover sehr ansprechend und schön gestaltet .
Autorin und Titel in schönster kalligraphischer Schrift und
mit hübschen Ornamenten ... …mehr

Genevieve Cogman

Die maskierte Stadt

Fantasy-Roman


Ich finde das Cover sehr ansprechend und schön gestaltet .
Autorin und Titel in schönster kalligraphischer Schrift und
mit hübschen Ornamenten geschmückt .
Ein alter Stich von Venedig , davor ein kleiner Stapel Bücher
dekoriert mit einer venezianischen Karnevalsmaske .
Es gefällt mir sehr gut und passt auch hervorragend
zum Inhalt des Buches .


Irene Winters ist Agentin der unsichtbaren Bibliothek und der junge
Drache Kai Strongrock ist ihr Assistent und Azubi in der Bücherei .
Als die beiden bei einer Auktion ein seltenes Buch ersteigern ,
werden sie anschliessend überfallen .
Sie entkommen , aber kurze Zeit später wird Kai in eine Falle
gelockt und entführt .
Was wollen die Entführer ? Wer steckt hinter der Entführung und
was haben sie mit dem jungen Mann vor ?
Irene und ein Freund von Kai , der Detektiv Vale , beginnen zu ermitteln ...


Am Anfang des Buches tat ich mich etwas schwer , weil ich den ersten Teil ,
also die Vorgeschichte nicht kannte .
Sehr schnell habe ich jedoch festgestellt ,
dass die Anhänge vorn und hinten im Buch dabei äusserst hilfreich sind .
Sie halfen mir , mich zurechtzufinden und einzutauchen in die
spannende und fantastische Geschichte von Genevieve Cogman .
Sehr gut gefiel mir auch , dass relevante Wörter fett gedruckt hervorgehoben wurden .

Der Stil der Autorin gefällt mir .
Die Story ist flüssig zu lesen und ungeheuer spannend .
Ihre Figuren sind stimmig und gut angelegt .
Es hat mir grossen Spass gemacht Irene und Vale auf ihrer Suche nach Kai
zu begleiten und ich fühlte mich bestens unterhalten .
Ein Fantasy-Roman , der absolut meinem Geschmack entspricht und mich entführte
in eine fantastische , zauberhafte Welt , wie ich sie so noch nicht kannte .

Bibliophile 5 Sterne von mir !

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Corpus Corpus

Veröffentlicht am 16.01.2018

Eine spannende Fortsetzung des Fantasyromans

Inhalt:
Irene, Agentin der unsichtbaren Bibliothek, hat gerade auf einer zwielichtigen Auktion ein seltenes Werk von Bram Stoker gewonnen, als sie und ihr Assistent Kai überfallen werden. Zu spät erkennt ... …mehr

Inhalt:
Irene, Agentin der unsichtbaren Bibliothek, hat gerade auf einer zwielichtigen Auktion ein seltenes Werk von Bram Stoker gewonnen, als sie und ihr Assistent Kai überfallen werden. Zu spät erkennt Irene, dass es nicht um das Buch, sondern um Kai geht. Er wird mithilfe eines hinterlistigen Tricks entführt. Irene beginnt fieberhaft zu ermitteln. Wer sind die Täter? Wohin haben sie Kai gebracht? Und was wollen sie von ihm? Die Antworten verschlagen selbst Irene die Sprache.

Meine Meinung:
"Die maskierte Stadt" von Genevieve Cogman ist eine spannende Fortsetzung der Fantasyreihe, die mich von Anfang an gepackt hat.

Die Geschichte von der Bibliothek hat mir sehr gut gefallen.
Der Schreibstil war wie schon in Band 1 auch wieder flüssig und rasch zu lesen. Ich habe das Buch sehr schnell durchgelesen.
Die Protagonisten waren wieder sehr gut dargestellt, dass man sie sich gut vorstellen konnte. Es kamen auch neue Charaktere hinzu, die das ganze noch spannender gemacht haben.
Die verzweifelte Suche von Irene nach Kai und die Sprünge zwischen den Zeiten und in andere Welten hinein, haben mir auch gut gefallen.

Ich bin jetzt auf jeden Fall neugierig auf die weiteren Bände der Reihe und hoffe, dass es bald weitergeht.

Fazit:
Eine spannende Reihen-Fortsetzung, die mich vom Anfang bis zum Schluss gepackt und neugierig auf den Rest der Reihe gemacht hat.

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Sarahs_Leseliebe Sarahs_Leseliebe

Veröffentlicht am 16.01.2018

eine detektivische Glanzleistung

Nach dem faszinierenden ersten Band aus der Feder von Genevieve Cogman konnte ich es kaum erwarten auch den zweiten Band in die Hände zu nehmen und mit dem Lesen anzufangen. Auch in diesem Buch wurde ich ... …mehr

Nach dem faszinierenden ersten Band aus der Feder von Genevieve Cogman konnte ich es kaum erwarten auch den zweiten Band in die Hände zu nehmen und mit dem Lesen anzufangen. Auch in diesem Buch wurde ich wieder in eine verzauberte Welt entführt – dieses Mal in ein traumhaftes Venedig, das gar nicht so traumhaft ist, wie es scheint.


_„Es war nicht die Dunkelheit, die ihr Sorgen bereitete - es war das, was darin verborgen sein möchte.“_ S. 233

Schon ab der ersten Seite wird man in die Geschichte hinein gezogen und ist wieder mitten drin. Irene wurde in einem mittelmäßig chaosverseuchtem London, in dem sie ihren letzten Fall hatte, zur ortansässigen Bibliothekarin ernannt. Sie und ihr Lehrling Kai erstehen dort auf einer Auktion ein seltenes Werk von Bram Stoker, welches sie beschaffen sollten. Auf ihrem Weg nach Hause werden die beiden angegriffen, da auch andere hinter diesem Buch her sind. Irene macht sich schnell auf in die Bibliothek um das Buch sicher zu stellen und Kai soll Nachforschungen darüber anstellen, wer die Angreifer waren. Leider läuft er in einen Hinterhalt und wird aufgrund seiner Herkunft entführt.
Irene bekommt davon schnell Wind und macht sich unverzüglich auf um Kai zu retten. Dabei muss sie unentdeckt in ein überaus gefährliches Venedig reisen und sich mächtigen Gegnern stellen.

_„Da war Donner in seiner Stimme – und Hurrikans und Flutwellen und die ganze grausame Wildheit der entfesselten Natur.“_ S. 128

Der Einstieg in das Buch ist mir wieder leicht gefallen. Wirklich gut fand ich, dass dieses Mal Irenes Ziel ein ganz andere ist, als im ersten Band. Dieses Mal hat sie keine Helfer an ihrer Seite, die ihr helfen Gefahren zu meistern und zu überstehen. Irene ist ganz auf sich alleine gestellt und muss diverse Gefahren meistern um Kai aus den Händen seiner Entführer zu holen. Sie trifft dort auf alte Bekannte und viele neue Gesichter, von denen ihr manche wohl gesonnen sind, andere ihren Tod wollen. Dabei stolpert Irene wieder von einer prekären Situation in die nächste.
Wirklich schön fand ich, dass die diversen spannenden Szenen und Verfolgungsjagden nicht so abstrus waren, wie im ersten Band. Man ist hier angenehm von einer dramatischen Szene in die nächste geschlittert und somit auch von Kapitel zu Kapitel. Der illustrative Schreibstil von Genevieve Cogman unterstreicht das Ganze noch und macht _Die maskierte Stadt_ zu einem sehr unterhaltsamen und lesenswertem Buch. Das Venedig, in das Irene reist, wird durch diesen Schreibstil regelrecht lebendig und lässt diese Stadt und ihre Bewohner zum Leben erwachen.
Unmögliche Situation, Verkettungen und irreale Welten werden so detailliert, bildhaft, klar, sauber und sachlich und dennoch spannend beschrieben, dass sie stets glaubwürdig und im Bereich des Möglichen erscheinen.

_„Irene hasste es freilich, dem Glück zu vertrauen. Es war kein Ersatz für eine gute Planung und sorgfältige Vorbereitung.“_ S. 182

Und Irene zeigt wieder, was in ihr steckt. Sie ist eine mutige und willensstarke Protagonistin, die sich überhaupt nicht unterkriegen lässt und die alles tut um die Menschen zu schützen und zu retten, die ihr am Herzen liegen, wobei sie sich jederzeit an Sitte, Anstand und Regeln hält. Ihr Charakter, wie auch die Nebencharaktere, sind überaus authentisch gestaltet und fügen sich gut in die Handlung ein. Ich mag Irene sehr gerne und es hat mir sehr viel Spaß gemacht sie auf ihrer Reise und ihren detektivischen Ermittlungen zu begleiten. Wirklich genossen habe ich dabei ihre klare Denkweise und ihre Überlegungen, an denen sie den Leser manchmal sehr detailreich teil haben lässt.
Kai habe ich zugegebenermaßen ein wenig vermisst, da ich seinen Charakter sehr gerne mag. Da er entführt wurde, kommt er logischerweise leider nicht so häufig vor, wie ich mir das gewünscht hätte.

_„Es hatte schon früher Leute gegeben, die ihren Willen zu brechen versuchten, aber keiner von ihnen war damit tatsächlich erfolgreich gewesen, und sie wollte erst gar nicht über mögliche Konsequenzen nachdenken.“_ S. 317

Das Cover passt ganz wunderbar zum Titel, wie auch zum Inhalt des Buches. Denn in das Venedig, in das Irene reisen muss um Kai zu retten, trägt jedermann immerzu eine Maske. Im Grunde ist die gesamte Stadt ein Wust aus Geheimnissen und niemand zeigt sein wahres Gesicht. Passend dazu wird auch eine venezianische Maske auf dem Cover abgebildet. Ich mag den Blauton wirklich sehr gerne und finde es schön, dass das Cover im gleichen Stil gehalten ist, wie der erste Band.
Sehr gut gefallen hat mir auch der kurze Auszug aus dem _Handbuch für den Bibliotheksstudenten_ am Anfang des Buches. Dort werden noch einmal ein paar wichtige Regeln und Informationen über die Bibliothek und auch über die Elfen, Drachen, das Chaos und die Ordnung gegeben. So kann man _Die maskierte Stadt_ auch lesen ohne den ersten Band zu kennen. Oder man kann sein Wissen so wieder auffrischen, wenn es schon so lange her ist, dass man _Die unsichtbare Bibliothek_ gelesen hat.
Als kleines Extra erhält man am Ende noch einmal ein paar Insider-Informationen über die unsichtbare Bibliothek und ihre Agenten, sowie ein Interview mit der Autorin.

_Die maskierte Stadt_ hat ein annähernd offenes Ende mit einem leichten Cliffhänger, der in einem das Gefühl hervorruft gleich den nächsten Band der Reihe in die Hände nehmen zu müssen. Daher freue ich mich schon auf Teil 3.

*Fazit:*

Die Autorin schafft es mal wieder mit ihrem gradlinigen und sehr bildhaften Schreibstil die Protagonistin Irene zusammen mit dem Leser in eine fantasie- und geheimnisvolle Welt zu schicken. Die angenehme Mischung aus Fantasy- und Detektivroman lässt die Seiten von _Die maskierte Stadt_ nur so dahin fliegen. Eine absolute Leseempfehlung! Deswegen vergebe ich an dieser Stelle auch sehr gerne 5 Sterne!

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

Autorin

Genevieve Cogman

Genevieve Cogman - Autor
© Deborah Drake

Genevieve Cogman hat sich schon in früher Jugend für Tolkien und Sherlock Holmes begeistert. Sie absolvierte ihren Master of Science (Statistik) und arbeitete bereits in diversen Berufen, die primär mit Datenverarbeitung zu tun hatten. Mit ihrem Debüt „Die unsichtbare Bibliothek“ sorgte sie in der englischen Buchbranche für großes Aufsehen. Die Reihe um Agentin Irene Winters hat auch in Deutschland viele Fans. Genevieve lebt im Norden Englands.

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