Die Wolkengucker
 - Kristina Fritz - Hardcover
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16,00

inkl. MwSt.

Lübbe Belletristik
Hardcover
Feel-Good-Romane
384 Seiten
ISBN: 978-3-7577-0001-0
Ersterscheinung: 22.12.2023

Die Wolkengucker

Roman. Eine Geschichte über die Kraft der Fantasie

(53)

Matt Williams kann nicht verstehen, warum seine kleine Tochter Mia so hingebungsvoll Wolken betrachtet. Sie sieht darin eine ganze Welt, für ihn sind es schlicht viele kleine Wassertröpfchen. Das ändert sich, als er und Mia die alte Wilma kennenlernen. In ihrer alten Münchener Villa trifft sich nämlich die Wolkengucker-Gesellschaft, ein Grüppchen der unterschiedlichsten Menschen. Hier teilt man nicht nur Mias Liebe zu den Zuckerwatte- und Sahneeis-Gebilden am Himmel, sondern noch viel mehr ...

Pressestimmen

„Eines der schönsten Trost- und Mutmach-Bücher.“

Rezensionen aus der Lesejury (53)

Judiko Judiko

Veröffentlicht am 08.09.2024

Soooo schön!

Dieses Buch habe ich von der lieben Katrin zum Geburtstag bekommen, worüber ich mich sehr gefreut habe, denn schon länger stand es auf meiner Wunschliste.

𝙆𝙡𝙖𝙥𝙥𝙚𝙣𝙩𝙚𝙭𝙩:

Matt Williams kann nicht verstehen, ... …mehr

Dieses Buch habe ich von der lieben Katrin zum Geburtstag bekommen, worüber ich mich sehr gefreut habe, denn schon länger stand es auf meiner Wunschliste.

𝙆𝙡𝙖𝙥𝙥𝙚𝙣𝙩𝙚𝙭𝙩:

Matt Williams kann nicht verstehen, warum seine kleine Tochter Mia so hingebungsvoll Wolken betrachtet. Sie sieht darin eine ganze Welt, für ihn sind es schlicht viele kleine Wassertröpfchen. Das ändert sich, als er und Mia die alte Wilma kennenlernen. In ihrer alten Münchener Villa trifft sich nämlich die Wolkengucker-Gesellschaft, ein Grüppchen der unterschiedlichsten Menschen. Hier teilt man nicht nur Mias Liebe zu den Zuckerwatte- und Sahneeis-Gebilden am Himmel, sondern noch viel mehr ...

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜:

Eine wundervolle Geschichte, mit warmherzigen Charakteren, die mich voll in ihren Bann gezogen hat.

Allen voran waren es die Figuren, die mich so begeistert haben. Wirkten sie zu Beginn noch zerbrechlich, einsam und verloren, konnte man bei allen eine Entwicklung erleben, die mich glücklich und zufrieden gestimmt hat. Auch Tränen flossen zum Schluss. Der rote Faden, die Wolken zu betrachten, hat mir zudem gut gefallen. Ich glaube, ein jeder hat das schon gemacht, in Wolkenformen etwas zu erkennen? Vielleicht wirkt die Geschichte auf einige deshalb kitschig, ich aber fand sie richtig schön, dass sie für meinen Geschmack gerne noch ein wenig länger hätte gehen können.
Ich vergebe eine absolute Leseempfehlung, für alle, die sich auch gerne mal in den zuckerwatteähnlichen Gebilden verlieren. Ja, nüchtern betrachtet, sind es nur eine Ansammlung von Regentropfen, aber es kann auch ein wunderschöner Weg zum Träumen sein, wie diese Geschichte zeigt.

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩:
Richtig schön!

☆☆☆☆☆

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Jackolino Jackolino

Veröffentlicht am 24.06.2024

Zusammen ist man weniger allein

Die unter einem Pseudonym schreibende Autorin hat ein sehr mitfühlendes Buch geschrieben. Matt erzieht nach dem plötzlichen Tod seiner Frau Anna seine achtjährige Tochter Mia allein. Er fühlt sich damit ... …mehr

Die unter einem Pseudonym schreibende Autorin hat ein sehr mitfühlendes Buch geschrieben. Matt erzieht nach dem plötzlichen Tod seiner Frau Anna seine achtjährige Tochter Mia allein. Er fühlt sich damit überfordert, er vermisst seine Frau sehr, auch weil sie sehr patent war und für alle auftretenden Schwierigkeiten eine Lösung hatte. Mia ist eine passionierte Wolkenguckerin. Ob sie darin ihre Mutter sucht? Matt weiß es nicht. Jedenfalls entdecken sie eines Tages ein Schild an einem Laternenpfahl, das auf eine Wolkengucker-Vereinigung hinweist. Mia ist Feuer und Flamme und überredet ihren Vater, mit ihr dorthin zu gehen und so lernen sie Wilma, eine alte Dame nahe der 90 und ihre Haushälterin Ayla kennen. Nach und nach kommen an den folgenden Wochenenden auch andere Interessenten mit dazu und so bildet sich aus den eigentlich einander fremden Menschen eine Gemeinschaft mit gleichen Interessen. Nicht nur das, aus Fremden werden Freunde.

Wilma und Ayla sind die guten Seelen des Vereins, Wilma hat das Geld und Ayla ist die Kümmerin. Wilma ist eine ehemalige Geschäftsfrau, sie hatte mir ihrem Mann ein Schmuckgeschäfte-Imperium aufgebaut, ähnlich wie Matt trauert sie um ihre Freundin Margarete. Auch Margarete war eine Wolkenguckerin. Sie hatte ihr ein Vermächtnis hinterlassen, das sie nun einzulösen versucht. Ayla bekocht die Gäste, kümmert sich um alles. Dabei hat sie selbst ein ausgesprochen schweres Leben. Neben dem Job als Haushälterin hat sie abends nach Büroschluss noch einen zusätzlichen Putzjob in einer Bank. Sie lebt des Geldes wegen in einer WG mit männlichen Studenten, die ihr sämtliche Putzarbeit im Haus hinterlassen und dann auch noch den Kühlschrank leer essen.

Der zunächst unsympathische Nachbar Ferdinand entpuppt sich als Mobbing-Opfer, als jemand, der ein Leben leben musste, das ihm überhaupt nicht lag. Wilma sinnt auf Abhilfe und hat schnell eine Idee, wie sie ihn einbinden kann. Und so wird er schnell zu einer Stütze für den Freundeskreis.

Daneben tauchen noch der Gärtner Vasja, Kollegin Katharina und die Mütter eines Freundes von Mia als Nebenfiguren auf.

Zunächst einmal sind sie alle nur ein bunter Haufen Fremder. Die Zuneigung zueinander wächst langsam. Auch zwischen Ayla und Wilma herrscht zunächst oft das Missverständnis und Ayla wünscht sich die viel offenere Margarete zurück. Aber sie finden zueinander, vor allem weil es Wilma immer besser gelingt, ihre Abwehrhaltung allem und jedem gegenüber abzulegen. Sie öffnet sich und damit eröffnen sich auch Möglichkeiten für alle anderen.

Trotz dem, dass es im Buch viel um Trauer und um Abschiednehmen geht, ist das Buch doch leicht geschrieben. Man ist sich schon der Tatsache bewusst, dass Trauer um geliebte Menschen ihre Zeit braucht, aber hier wird sie so beschrieben, dass sie auch zum Leben gehört.

Das vorletzte Kapitel ist ein würdiger und passender Abschluss für die Geschichte, schöner kann man es sich kaum vorstellen.

Für mich war es ein Wohlfühl-Roman, der mir gut gefallen hat und mich auch dazu inspiriert, mal wieder den Wolken zuzuschauen.

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Lesemama20 Lesemama20

Veröffentlicht am 19.05.2024

Wunderschön und tiefgründig

Die Geschichte um Wilma, Ayla und Co beginnt ganz unspektakulär, doch im weiteren Verlauf ahnt man bereits, das da noch einiges kommen wird.
Ich fand es wunderschön von den Wolkengucker-Treffen zu lesen ... …mehr

Die Geschichte um Wilma, Ayla und Co beginnt ganz unspektakulär, doch im weiteren Verlauf ahnt man bereits, das da noch einiges kommen wird.
Ich fand es wunderschön von den Wolkengucker-Treffen zu lesen und wie sich die Protagonisten entwickelt haben, allen voran Ferdi und Matt. Es ist ein sehr schöner Roman, leider auch mit der ein oder anderen traurigen Gegebenheit, aber definitiv lesenswert!

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kristall kristall

Veröffentlicht am 01.05.2024

Besonders

Ein großartiges Buch mit einem sehr originellen Inhalt. Mich hat gleich das Cover fasziniert ebenso der Titel und die kurze Inhaltsbeschreibung. Beim Lesen wurde ich nicht enttäuscht. Der Inhalt ist interessant ... …mehr

Ein großartiges Buch mit einem sehr originellen Inhalt. Mich hat gleich das Cover fasziniert ebenso der Titel und die kurze Inhaltsbeschreibung. Beim Lesen wurde ich nicht enttäuscht. Der Inhalt ist interessant und abwechslungsreich, auch unterhaltsam und spannend. Vor allen Dingen regt er aber zum Nachdenken an mit sehr besonderen Figuren und einem wunderbaren Schreibstil. Ich empfehle das Buch deshalb sehr gerne weiter.

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pewo pewo

Veröffentlicht am 13.04.2024

Wohlfühlroman

Dieser Roman hat mich sehr berührt und immer wieder wohlige Sympathiegefühle für die Protagonist:innen in mir ausgelöst.

Es ist ein Wohlfühlroman und ich empfand diesen dabei keineswegs als kitschig, ... …mehr

Dieser Roman hat mich sehr berührt und immer wieder wohlige Sympathiegefühle für die Protagonist:innen in mir ausgelöst.

Es ist ein Wohlfühlroman und ich empfand diesen dabei keineswegs als kitschig, sondern als sehr menschlich.

Ich konnte mich sehr gut in die Figuren hineinversetzen und habe immer alles wie im Kino vor meinem inneren Auge gesehen.

Außerdem ist die Geschichte stellenweise witzig, aber manchmal auch melancholisch und das alles in passendem Maß.

Das Leseerlebnis ging viel zu schnell vorbei.

Ich habe mich übrigens nicht gewundert, als ich hinterher erfuhr, dass Kristina Fritz ein Pseudonym von Kristina Günak ist, die ansonsten lustige Liebesromane schreibt. Ihr Schreibstil ist einfach toll.

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Autorin

Kristina Fritz

Kristina Fritz ist das Pseudonym einer erfolgreichen Autorin von Liebesromanen, die die Leser:innen am Ende stets mit einem wohligen Gefühl schließen. In ihrem neuen Roman macht sie sich auf die Suche nach dem Glück im Großen und im Kleinen. Und dabei können Wolken eine große Hilfe sein. Einfach mal den Blick heben ...  

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