
Veröffentlicht am 26.01.2018
Interessant, aber leider nicht fesselnd
In dem Roman geht es um die reiche und angesehene Bankiersfamilie Pilaster, die durch verschiedene familiäre Ereignisse immer wieder in neue Konflikte gerät. Dabei werden im geheimen viele Pläne der verführerische Augusta erfüllt, die das Anwesen der Familie mit ihrem Charm beherrscht. All dies erschüttert das Vermögen der Familie und bringt die macht der Bankiers ins Wanken. Einzig der Neffe Augustas, Hugh Pilstar, scheint ein Hoffnungsträger in dieser Situation zu sein. Entscheidend ist dabei, ob und wie er es zu schaffen versucht, die Familie vor dem Ruin zu retten.
Für mich begann der Roman mit einem langen, zähen Prolog, der erst im nachhinein einen Sinn und Funktion bekam. Die Geschichte wird mit sehr vielen Details und kleinen Hintergrundgeschichten gefüllt, so dass man ständig von Person zu Person und von Situation zu Situation wechselt. Das macht den Roman langatmig und führt dazu, dass ich nach einiger Zeit das Interesse verloren habe.
Das Cover ist gelungen, die Geschichte jedoch etwas zäh.
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