Veröffentlicht am 28.02.2020
Ein Klassiker
*Inhalt*:
Ein altes abgeschiedenes Hotel + Jack Torrance, ein trockener Alkoholiker. Zusammen mit seiner Frau und seinem Sohn zieht er in ein altes Hotel in den Bergen. Eigentlich sollte seit einem Zwischenfall in der Vergangenheit keine Familie mehr dort wohnen. Zuerst schien alles gut, bis Jack immer schlimmere Träume bekam und sein Sohn Danny immer schrecklichere Dinge sah...
*Rezension*:
Der Schreibstil ist einfach und sehr flüssig. Das Buch ist sehr gut zu lesen, wie bis jetzt alle Bücher von Stephen King, die ich kenne.
Das Buch startet mit dem Bewerbungsgespräch, was als guter Einstieg dient. Man lernt Jack und seine Familie kennen und erfährt ein wenig aus seiner Vergangenheit.
Die Geschichte kommt nur langsam in Fahrt, was aber nicht immer ein schlechtes Zeichen ist.
Stück für Stück geht die Geschichte voran. Zuerst das Bewerbungsgespräch, dann der Einzug, die Tage ohne Schnee und schließlich die Tage mit Schnee.
Das Overlook ist ein altes Hotel, dass sehr abgeschieden in den Bergen ist und im Winter nicht zugänglich ist und somit auch nicht mehr verlassen werden kann.
Jack ist für eine Saison dort Hausmeister und muss sich um den Druck in den Heizkesseln kümmern und den West und Ostflügel heizen.
Die Geschichte zieht sich zwar etwas aber ich mag es, wie man den Wahnsinn von Jack nur Schritt für Schritt merkt. Einige Situationen scheinen etwas verwirrend aber sobald man in der Story ankommt und sich darauf einlässt, weiß man wie man alles einordnen muss.
Jack wird ganz langsam und schleichend immer ein Stück wahnsinniger und zum Schluss kommt es Schlag auf Schlag.
Die letzten 200 Seiten steigern ihr Tempo und in den letzten Kapiteln kommt es zum Höhepunkt und man kann das Ende kaum erwarten.
*Meinung*:
Diese Buch ist ein echter Klassiker und ein Stephen King Fan sollte es gelesen haben. Für viele zieht sich die Story zu viel (Im Mittelteil war es mir aber auch ein wenig zu langsam aber das hat sich relativ schnell wieder geändert). Ich kann verstehen, dass viele es aus diesem Grund abbrechen. Jedoch ist es eine absolute Empfehlung für jene, die den schleichenden Horror mögen. Ich finde es faszinierend wie sich alles langsam und schleichend entwickelt und wie sich die Vorgeschichte immer Stück für Stück zusammensetzt und man immer mehr versteht warum das Hotel Jack ausgewählt hat.
Alles in allem ein tolles Buch mit langsameren Erzähltempo aber einem Knall am Ende.
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