Graue Nächte
 - Arnaldur Indriðason - Taschenbuch
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12,00

inkl. MwSt.

Lübbe Belletristik
Taschenbuch
Krimis
413 Seiten
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
ISBN: 978-3-404-17968-8
Ersterscheinung: 30.04.2020

Graue Nächte

Island Krimi
Band 2 der Reihe "Flovent-Thorson-Krimis"

(7)

Frühjahr 1943. In Reykjavík herrscht eine angespannte Stimmung – Island ist von den Amerikanern besetzt. In diesen unruhigen Zeiten wird nahe einer Soldatenkneipe im Stadtzentrum ein Mann brutal erstochen. Kommissar Flóvent und sein kanadischer Kollege Thorson von der Militärpolizei nehmen die Ermittlungen auf, während Flóvent noch mit einem anderen Fall befasst ist: Eine männliche Leiche wurde am Strand der Nautholsvík-Bucht angespült. Stehen die Tode mit den Kriegsereignissen in Zusammenhang? Die Kommissare ermitteln in einem heiklen Umfeld und geraten dabei selbst in Gefahr ...

GRAUE NÄCHTE wurde mit dem Isländischen Krimipreis ausgezeichnet.

Rezensionen aus der Lesejury (7)

sunny-girl sunny-girl

Veröffentlicht am 24.02.2019

Düster

Das Buch ist der 3. Band der Reihe um Kommisar Flovent und Thorson. Man kann das Buch aber gut als Einzelband lesen. Er nimmt keinerlei Bezug auf die Vorgänger.
Das Buch beginnt mit 3 Handlungssträngen. ... …mehr

Das Buch ist der 3. Band der Reihe um Kommisar Flovent und Thorson. Man kann das Buch aber gut als Einzelband lesen. Er nimmt keinerlei Bezug auf die Vorgänger.
Das Buch beginnt mit 3 Handlungssträngen. Erst nach einigen Seiten merkt man, das zwei zusammengehören, nur zu verschiedenen Zeiten spielen. Hier wären Zeitangaben in den Kapitelüberschriften hilfreich gewesen. Im Buch werden die Zustände im Land und die Personen gut beschrieben. Nur kommt die Krimihandlung nicht so richtig voran. Etwas mehr Spannung hätte ich mir schon gewünscht. Auch hat mich der Anfang etwas verwirrt, bis ich gemerkt habe, dass die Handlungen zusammen gehören. Der Schreibstil ist typisch skandinavisch und so wie man es von Indridason gewohnt ist.

Fazit
Ein ruhiger Krimi, der mir etwas zu ruhig war, deshalb vergebe ich 3,5 Sterne.

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

Alex1309 Alex1309

Veröffentlicht am 24.12.2018

Flovent-Thorson-Krimi

Das Cover passt hervorragend zu einem Island-Krimi und ich finde es ist sehr ansprechend gestaltet. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch, da ich auch schon andere Bücher des Autors gelesen ... …mehr

Das Cover passt hervorragend zu einem Island-Krimi und ich finde es ist sehr ansprechend gestaltet. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch, da ich auch schon andere Bücher des Autors gelesen habe, die mich überzeugt hatten.

_Klappentext:
Frühling 1943. In Reykjavik ist die Lage angespannt, Island ist von den Amerikanern besetzt. In diesen unruhigen Zeiten wird eine Leiche an einem Strand, nahe des Stadtzentrums, entdeckt. Der Mann, ein Soldat, wurde offenbar ermordet. Ein weiterer Fall beschäftigt Kommissar Flóvent und seinen Kollegen Thorson von der Militärpolizei: Eine Frau, die oft mit Soldaten gesehen wurde, verschwindet spurlos. Stehen der Mord und das Verschwinden der Frau im Zusammenhang? Die Kommissare ermitteln in einem heiklen Umfeld ..._

Der Schreibstil ist flüssig und locker und das Buch lässt sich angenehm lesen. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Aber leider hat mir im gesamten Buch die Spannung gefehlt – lediglich in den letzten Kapiteln des Buches fand ich es spannend die Hintergründe zu erfahren. Es sind im Grund zwei verschiedene Handlungsstränge, die sich erst nach und nach zusammenfügen und man als Leser auch erst nach einigen Kapiteln die Zusammenhänge versteht und man erkennt erst ziemlich zum Schluss, wie die Fälle zusammenhängen. Ich fand es jedoch über weite Teile des Buches einfach nicht spannend genug. Ich finde die Handlung wurde einfach so erzählt, aber ohne die für einen Krimi notwendige Spannung aufzubauen.
Erst die Aufklärung von Allem zum Schluss hat mich wieder überzeugen können, aus diesem Grund vergebe ich noch 3 Sterne für diesen Krimi, ansonsten wären es maximal 2 Punkte geworden. Ich hatte mir mehr von dem Buch versprochen und war leider ein bisschen enttäuscht davon.

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Autor

Arnaldur Indriðason

Arnaldur Indriðason - Autor
© Gassi

Arnaldur Indriðason, 1961 geboren, graduierte 1996 in Geschichte an der University of Iceland und war Journalist sowie Filmkritiker bei Islands größter Tageszeitung Morgunbladid.Heute lebt er als freier Autor mit seiner Familie in Reykjavik und veröffentlicht mit sensationellem Erfolg seine Romane. Arnaldur Indriðasons Vater war ebenfalls Schriftsteller. 1995 begann er mit Erlendurs erstem Fall, weil er herausfinden wollte, ob er überhaupt ein Buch schreiben könnte. Seine Krimis belegen …

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