Zwei Blüten für den Mörder
Clarissas feines Gespür für Blumen
Mosel-Krimi
Band 2
der Reihe "Ein Fall für den Krimi-Club"
Clarissa freut sich auf das große Dorffest in Niedermühlenbach – aber kurz vor den Feierlichkeiten tauchen im Ort Falschgeldnoten auf! Und dann wird auch noch der junge Diakon Bernhard Wohlgemuth erhängt aufgefunden – in seiner Hand zwei gezinkte 50-Euro-Scheine. Woher stammen die Blüten? Die Polizei kommt der kriminellen Vergangenheit des jungen Geistlichen auf die Spur und deklariert den Tod als Selbstmord. Aber Clarissa kann das nicht glauben und ermittelt auf eigene Faust ...
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Rezensionen aus der Lesejury (10)
Veröffentlicht am 31.08.2022
Zwei Blüten für den Mörder: Clarissas feines Gespür für Blumen
Meine Meinung:
Ein zweiter Mord geschieht in Niedermühlenbach und auch hier ermittelt Clarissa und der Krimi-Club. Wieder sehr spannend wird hier erzählt wie Falschgeldnoten im Umlauf kommen und ausgerechnet bei Diakon Wohlgemuth, der erhängt aufgefunden wird, findet man die Scheine.
Mit viel Charme und Witz wird diese Geschichte erzählt. Geschickt wird der Fall gelöst. Die Handlungen sind gut aufgebaut und die Charaktere kommen sympathisch herüber und man lernt sie immer besser kennen. In allem ein sehr harmonischer Krimi, der eine Leichtigkeit hat die angenehm ist zu lesen.
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Veröffentlicht am 18.08.2022
Der zweite Fall des Krimiclubs
„...Schöne Blumen wachsen langsam, nur das Unkraut hat es eilig...“
Dieses Zitat wurde dem Buch vorangestellt. Es wird in der Geschichte nochmals erscheinen.
Der Autor hat erneut einen humorvollen Krimi rund um den Krimiclub in Niedermühlenbach geschrieben.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Gleich zu Beginn werden die Protagonisten kurz vorgestellt. Auch Clarissas Forsthaus wird beschrieben. Mit dem ausgestopften Hirschkopf unterhält sie sich ab und an. Das klingt dann zum Beispiel so:
„..Na, Hubertus, ist irgendwas in meiner Abwesenheit passiert? Nein? Du hast hier einfach nur so die ganze Zeit abgehangen?,,,“
Clarissa nimmt sich des Gartens an. Gut gefallen mir die eingestreuten fachlichen Informationen. Der Diakon beobachtet Clarissa bei der Gartenarbeit und kommt mit ihr ins Gespräch. Er steht ihr mit Rat und seinen Erfahrungen zur Seite. Wenige Tage später allerdings wird sie ihn tot in der Bergkirche finden. Dabei hat er zwei Blüten in der Hosentasche. Das Falschgeld war schon vorher in einigen Geschäften aufgefallen. Was hat er damit zu tun? Die Polizei übrigens legt den Fall als Selbstmord ad acta. Clarissa sieht das anders. Außerdem sagt ihr ihre Erfahrung:
„...Wenn du nicht aufpasst, ist der Fall kalt und du stehst ohne Ergebnisse da...“
Clarissa schickt deshalb den örtlichen Krimiclub in die Spur. Und diese Spur führt in die Vergangenheit des Verstorbenen.
In den Krimis des Autors braucht es einige Zeit, bis es einen Toten gibt. Als Leser sollte man sich aber nicht täuschen lassen. Schon auf den ersten Seiten gibt es gezielt Hinweise, die später von Bedeutung sind.
In einem alten Schuppen auf dem Gelände des Gartens findet Clarissa einen kleinen Kater, der sich bei ihr einnistet. Die Reaktion ihres Neffen Alexander hört sich so an:
„...Na, dann sind wir ja schon zwei Männer im Forsthaus. Aber meinen Whisky trinke ich allein, damit das von Anfang an klar ist...“
Mit einer raffinierten Inszenierung gelingt es Clarissa und den Club, die wahren Täter zu überführen und die Hintergründe des Geschehens aufzuklären.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.
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Veröffentlicht am 13.08.2022
Gelungener Moselkrimi der Cosy-Crime Reihe
Zwei Blüten für den Mörder
Clarissas feines Gespür für Blumen
Der 2. Fall für Clarissa und ihren Krimi-Club
Und noch ein gelungener Cosy-Crime Moselkrimi von Andreas Erlenkamp
Schon durch den ersten Teil dieser Moselkrimi Reihe durfte ich Clarissa und ihre lieben Freunde vom Krimi-Club, aus Niedermühlenbach kennenlernen.
Leser kommen aber auch ohne den 1. Teil gutem Buch an, finde ich.
Clarissa, eine vor kurzem erst pensionierten Kriminalkommissarin, gönnt sich eine Auszeit. Und dafür hat sie sich das Forsthaus ihrer Cousine in Niederbühlenbach, einem hübschen und beschaulichen Moselörtchen, ausgesucht. Dort hat sie sich inzwischen gut eingelebt und ihren Aufenthalt verlängert. Außerdem hat Clarissa Zuwachs im Forsthaus bekommen. Ein kleiner Kater. Er wird kurzerhand „Mister Stringer“ genannt.
Clarissa feiert mit ihren Freunden vom Krimi-Club ihren ersten gemeinsam gelösten Fall. Auch ihr Neffe Alex, ist bei dem Treffen dabei. Er möchte seinen ersten Krimi schreiben und als Vorlage bietet da der Krimi-Club. Alle sind stolz, Teil des Buches zu werden und sind gespannt.
Eines Abends wird Clarissa durch klopfen und hämmern an der Tür gestört. Sie saß mit Alex, und einem Clubmitglied gemütlich beisammen. Eine Frau berichtet verstreut von einem Toten in der Kapelle.
Clarissa und Ferdi machen sich auf den Weg.
In der Kapelle finden sie den Diakon, erhängt. Offensichtlich Selbstmord.
Und wieder spürt Clarissa, dass irgendetwas nicht stimmt. Das sagt ihr ihr Bauchgefühl. So schnell sie kann sammelt sie alle eindrücke und macht Foto‘s. Bevor die Polizei eintrifft.
Bringt sich jemand um, der sieben Jahre auf das erblühen seiner selbst gezogenen Tulpen wartet? Und kurz vorher nimmt er sich das Leben? Da passte doch etwas nicht zusammen.
Für die Polizei ist der Fall klar und somit abgeschlossen.
Clarissa trommelt den Krimi- Club zusammen um ihre Beobachtungen zu besprechen.
Ob es sich hierbei doch um einen Mord handelt? Dann waren da ja auch noch die zwei falschen Fünfziger die man bei dem Diakon gefunden hat.
Der Krimi-Club ermittelt erneut und sie sind ein super Team. Es wird wieder interessant und spannend. Auch hier kann man wieder mitfiebern und rätseln.
Es gibt wieder einige tolle Zitate in dem Buch.
„Nichts ist trügerischer als eine offenkundige Tatsache.“ von Sherlock Holmes
Zitat von Albert Einstein:
„Moselwein macht schön und lustig.“
Ein gelungenes Buch, es liest sich einfach so weg. Ist amüsant, spielt in einer so schön und beschaulich beschrieben Gegend mit einer Spur Spannung. Alle zusammen ein tolles Team. Tolle Charaktere, ein super schönes Cover und es macht Lust auf weitere Geschichten aus Niedermühlenbach.
Ich freue mich schon auf den nächsten Fall wenn es wieder heißt: „ Clarissa und der Krimi-Club ermitteln.“ Sehr zum Leidwesen ihres Nachfolgers bei der Polizei, der kommt bei dem ganzen nicht so gut weg.
Ich habe dieses Buch als E-Book gelesen und als Hörbuch gehört. Ist aber auch als Taschenbuch erhältlich. Das Hörbuch ist ebenfalls zu empfehlen. Ich lese erst und danach höre ich gerne noch das Hörbuch dazu.
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Veröffentlicht am 13.08.2022
Blüten wachsen nicht nur im Garten
Clarissa, Kriminalhauptkommissarin a.D. hat sich eingelebt in Niedermühlenbach. Sie genießt es Blumen und Gemüse in ihrem Garten anzulegen und abends vor dem Kamin bei einem Glas Wein und mit einem Krimi den Abend ausklingen zu lassen. So ein großes Lesezimmer könnte mir auch gefallen 😉
Ihr Neffe Alex, bekannt für seine Schloss Falkenreich Romane, hat beschlossen über den ersten Fall, den der Krimi Club für die Polizei gelöst hat, einen Krimi zu schreiben. Doch bevor er seinen ersten Krimi geschrieben hat, taucht schon wieder eine Leiche in Niedermühlenbach aus. Und wieder tappt die Polizei im Dunkeln.
Ich habe einiges über das Gärtnern gelernt, wie zum Beispiel den für die Handlung wichtigen Satz „Einen Garten anzulegen heißt, an das Morgen zu glauben“. Gemeinsam mit dem Krimi Club befinde ich mich auf der Jagd nach einem perfiden Mörder während gleichzeitig Falschgeld im Ort auftaucht.
Auch der zweite Fall ist wieder ein spannendes Lesevergnügen, welches ich sehr gerne weiterempfehle.
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Autor
Andreas Erlenkamp
Andreas Erlenkamp ist das Pseudonym des erfolgreichen deutschen Krimiautors Andreas J. Schulte. Zusammen mit seiner Frau Christine schreibt er als Barbara Erlenkamp unterhaltsame Frauenromane. Mit seiner neuen Mosel-Krimi-Reihe um die ehemalige Kommissarin Clarissa von Michel und die Mitglieder des Krimi-Lese-Clubs in Niedermühlenbach verbindet er seinen Erfolg als Krimischriftsteller mit den Erlenkamp-Wohlfühlromanen. Der Autor wohnt mit seiner Familie am Rande der Osteifel.
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