Aber der Sex war gut
 - Aly Mennuti - PB
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14,90

inkl. MwSt.

Lübbe Belletristik
Paperback
Liebesromane
477 Seiten
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
ISBN: 978-3-7857-2766-9
Ersterscheinung: 26.11.2021

Aber der Sex war gut

Roman
Übersetzt von Eva Bauche-Eppers

(32)

Annie Shepherd ist eine der bekanntesten Autorinnen der Welt, ihre TRUST ME-Reihe verkauft sich millionenfach. Doch Annie hat auch ein sorgsam gehütetes Geheimnis, das ans Licht zu kommen droht, als ihr Freund, der preisgekrönte Literaturprofessor Joe Duke, überraschend stirbt. Um sich zu retten, muss sie sich mit ihrem größten Feind verbünden: dem Literaturagenten Henry Higgins. Der kommt ihr nicht gerade bereitwillig zu Hilfe, aber auch er hat alles zu verlieren. Und jeder weiß: Was sich neckt, das lernt sich lieben … Oder doch nicht?

Rezensionen aus der Lesejury (32)

schnaeppchenjaegerin schnaeppchenjaegerin

Veröffentlicht am 25.02.2022

Humorvolle und turbulente Geschichte in der Welt der Literatur um zwei Charaktere nach der Devise "Was sich neckt, das liebt sich", die durch raffinierte Wendungen überraschen kann.

Annie Shepherd ist eine erfolgreiche Liebesromanautorin. Mit Elizabeth Sunderland hat sie in ihrer "Trust me"-Reihe eine Heldin geschaffen, mit der sich vor allem ihrer weiblichen Leserinnen identifizieren ... …mehr

Annie Shepherd ist eine erfolgreiche Liebesromanautorin. Mit Elizabeth Sunderland hat sie in ihrer "Trust me"-Reihe eine Heldin geschaffen, mit der sich vor allem ihrer weiblichen Leserinnen identifizieren können. Was niemand ahnt, ist, dass Annie hinter der Romanreihe ein Geheimnis verbirgt, das nur ihr Lebensgefährte und Literaturprofessor Joe Duke kennt. Als dieser bei einem letzten Liebesakt ums Leben kommt, droht ihr nicht nur ihr Versteckspiel kurz vor der Veröffentlichung des nächsten Bandes aufzufliegen, Annie steht auch noch finanziell vor dem Nichts, denn Alleinerbin von Joes Nachlass ist seine unausstehliche Tochter Lacey. Annie bleibt nichts anderes übrig, als sich mit ihrem biederen Literaturagenten Henry Higgins zusammenzutun. Während ihrer Arbeit an dem Buchprojekt entwickelt sich eine ungeahnte Hassliebe. Kann Annie nun doch noch ihr eigenes Happy End schreiben?
Der Roman ist aus den Perspektiven von Annie und Henry geschrieben, die sich abwechseln, wobei aber nicht jeweils jedes zweite Kapitel aus der Sicht von Annie oder Henry verfasst ist, so dass man auch über mehrere Kapitel hinweg länger in die Lebens- und Gedankenwelt eines der Protagonisten eintauchen kann.
Beide sind wie Tag und Nacht, er der kühle Brite, sie die temperamentvolle Amerikanerin und scheinen bis auf die Liebe zur Literatur keine Gemeinsamkeiten zu haben. Während Henry hohe Ansprüche an sich selbst und seine Klienten hat und Trivialliteratur verabscheut, hat Annie selbst angeblich kein Talent zum Schreiben und pflegt lieber die soziale Komponente zu ihren Leserinnen. Sie ist zudem naiv und wenig verantwortungsbewusst, weshalb ihr auch das Abhängigkeitsverhältnis zu Joe zum Verhängnis wurde. Sie lebt sorglos in den Tag hinein und gerät in Panik, wenn etwas nicht so läuft, wie sie es sich vorgestellt hat, während Henry strukturiert und gewissenhaft arbeitet und stets die Ruhe bewahrt.
Es macht Spaß ihre Kabbeleien zu verfolgen, denn der Roman ist wunderbar witzig geschrieben. Die Dialoge und Schlagabtauschs zwischen Annie und Henry sind erfrischend und humorvoll, ohne jemals aufgesetzt oder albern zu wirken. Dass das Ende der Geschichte frühzeitig zu erahnen ist, stört dabei nicht. Wie in Annies Romanreihe, in der es für die Heldin nach einer abenteuerlichen Geschichte stets ein Happy End gibt, ist auch dieser Roman um das Suchen und Finden der Liebe, wenn zwei Figuren die Liebe vor sich haben, diese jedoch nicht erkennen können, klassisch aufgebaut.
Für alle Buchliebhaber interessant, ist der Einblick in das Schaffen eines Romans und die Handlungsabläufe zwischen Agenten, Verlagen und Autoren, die anschaulich geschildert werden. Es geht um die Förderung von Talent, aber auch, wie viel gelogen und betrogen wird, wenn nur noch der finanzielle Profit und nicht die Leidenschaft und die eigene Stimme für das Schreiben im Vordergrund steht.
"Aber der Sex war gut" ist ein humorvolles und abwechslungsreiches Buch, das durch die Weiterentwicklung der Charaktere und ihrem Weg zur Selbstfindung nicht oberflächlich bleibt und eine Spur Feinsinn erhält. Im Vordergrund stehen jedoch der Humor und eine turbulente Geschichte in der Welt der Literatur um zwei Charaktere nach der Devise "Was sich neckt, das liebt sich", die gerade im letzten Drittel durch raffinierte Wendungen überraschen kann.

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

Phanniebookworm Phanniebookworm

Veröffentlicht am 03.02.2022

Ein humorvoller Roman, bei dem man echt oft schmunzeln muss.

In « Aber der Sex war gut » von Aly Mennuti geht es um eine Bestseller Autorin namens Annie Shepherd, deren Freund zu Beginn des Buches gestorben ist. Es war die Liebe ihres Lebens, allerdings fängt ihre ... …mehr

In « Aber der Sex war gut » von Aly Mennuti geht es um eine Bestseller Autorin namens Annie Shepherd, deren Freund zu Beginn des Buches gestorben ist. Es war die Liebe ihres Lebens, allerdings fängt ihre Welt an zu bröckeln, als die Gefahr läuft, dass ihr Geheimnis öffentlich gemacht wird. Ihr Agent hat dabei auch einiges zu verlieren und wird seiner Klientin zur Seite stehen müssen. Egal wie sehr ihm das missfällt.

Der Schreibstil hat mir sehr gefallen und man liest sich recht schnell durchs Buch. Der Humor war ganz nach meinem Geschmack und an manchen Stellen konnte ich ganz gut nachvollziehen, wieso Henry und Annie sich nicht immer verstehen. Beide sind nämlich ziemlich kompliziert und müssen irgendwie auch immer das letzte Wort haben.

Das Buch ist auch in der Sichtweise von jeweils Annie und Henry geschrieben, was nach jedem Kapitel immer wieder frischen Wind in die Story reinbringt. Ich finde auch, dass obwohl die beiden Protagonisten sich nicht unbedingt verstehen, haben sie dann doch die gewisse Chemie die das Buch gebraucht hat.

Das einzige was mich etwas gestört hat, war der Titel. So richtig gepasst hat er dann doch nicht, allerdings ist das nur meine persönliche Meinung.

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Bookworm_bunny Bookworm_bunny

Veröffentlicht am 31.01.2022

Holpriger Anfang, aber umso schönere Entwicklung!

Rezension: Aber der Sex war gut – Aly Mennuti

Plot und Schreibstil

Um ehrlich zu sein, ist mir der Einstieg in das Buch sehr schwergefallen. In den ersten 197 Seiten bin ich einfach gar nicht in den ... …mehr

Rezension: Aber der Sex war gut – Aly Mennuti

Plot und Schreibstil

Um ehrlich zu sein, ist mir der Einstieg in das Buch sehr schwergefallen. In den ersten 197 Seiten bin ich einfach gar nicht in den Lesefluss gekommen. Aber ab Seite 198 hat sich irgendetwas verändert. Die Story war plötzlich viel angenehmer zu lesen, und es passierte auch endlich etwas. Vielleicht lag es auch einfach daran, dass in den ersten zweihundert Seiten das Rumgeplänkel zwischen den zwei Protagonisten den Plot dominierte. Für mein Empfinden war das ein zu gestreckter Vorspann, den man hätte kürzer halten können, um dann später beispielsweise das Ende länger gestalten zu können, welches für meinen Geschmack zu abrupt gewesen ist.

Später war das Buch zwar angenehmer und flüssiger zu lesen, allerdings hatte ich bei Zeiten das Gefühl, dass die Autorin lediglich einen Handlungsstrang abarbeiten möchte, anstatt die Geschichte sich selbst erzählen zu lassen. Ein Problem wurde künstlich in die Länge gezogen, während ein anderes sich dann von einer Minute auf die andere ohne jegliche Hindernisse in Luft aufgelöst hatte. Das war an diesen Stellen nicht besonders authentisch. Auch haben die Charaktere sich ab und an viel zu schnell in irgendwelche Situationen gestürzt, die nur schwer nachzuvollziehen waren – hier allerdings mit der Entschuldigung, dass der Mensch natürlich in Trauer oder Liebe seltsam und für andere unbegreiflich reagieren kann.

Die Charaktere

Mit den Charakteren verhielt es sich somit ähnlich. In der ersten Hälfte des Buches hielt ich Annie für eine dramatische, leichtsinnige und ignorante Kuh. Und das meine ich auch genau so. Natürlich hatte sie mit verschiedenen Emotionen zu kämpfen, Trauer und Wut gleichermaßen zu verarbeiten. Aber ich wurde einfach nicht mit ihr warm. Ihr Benehmen nervte mich, ihre Taten konnte ich an der ein oder anderen Stelle nicht nachvollziehen und ihr Verhalten als Autorin gegenüber Henry widerte mich an. Sie wollte keinerlei Verantwortung übernehmen für die Konsequenzen ihrer Taten.

Henry Higgins war anfangs auch ein Fall für sich. Sein Herz wie sein Kopf gehörten einzig und allein seiner Arbeit. Naja und seinem Sohn Will natürlich. Was wiederum auf einer Art und Weise sofern widersprüchlich war, dass er sich zwar über seine Arbeit definierte, aber nicht all seine Bemühungen hineinsteckte. Er strengte sich kein bisschen an, war ignorant und nahm sich selbst für größer, als er war. Man sollte meinen, er steckte all sein Herzblut in die Arbeit als Agent – aber Fehlanzeige. Umso schöner war später mitanzusehen, als er durch Annie zunehmend lernte, mit seinen Kunden auf Augenhöhe umzugehen, seine Autoren unterstützte, anstatt sie am laufenden Band herunterzumachen und sich seine wahre Größe erarbeitete.

Auch Annie hat einen schönen Wandel durchlaufen, als sie feststellen musste, dass sie ihr Leben nicht von Männern abhängig machen darf. Wenn man Dinge richtig haben möchte, dann muss man sie letzten Endes doch selbst in die Hand nehmen. Dabei gilt es allerdings, sich von niemandem aufhalten zu lassen. Als sie lernte an sich selbst zu glauben und auf ihr Können zu vertrauen, vollbrachte sie großartiges, von dem sie zuvor niemals geglaubt hat, dass sie fähig dazu sein könnte. Was sie daraus gelernt hat: Man darf sich niemals von anderen Leuten kleiner halten lassen, als man ist.

Was gibt es zu Will zu sagen…? Ich hoffe, dass er den Weihnachtszauber ein Leben lang in seinem Herzen hält und auch andere Leute damit anstecken kann. Wenn er so weitermacht, steht nicht im Weg, das ihn aufhalten könnte in 6 Jahren Weihnachtshauptbeauftragter der Agentur zu werden.

Die wichtigsten Messages

Auf den letzten 100 Seiten versuchte das Buch noch viele schöne Messages mit auf den Weg zu geben, welche allerdings plötzlich sehr viel auf einmal waren und man dann einige Absätze und Dialoge mehrmals lesen und auf sich wirken lassen musste. Wie schon oben erwähnt führte das dazu, dass einige Situationen viel zu kurz gehalten wurden, aber dafür so voll mit Entwicklungen und Erklärungen waren, dass es sehr gestopft wirkte, während am Anfang sooooooo viele Seiten mit Hin-und-her-gestreite „verbraucht“ wurden. Aber hey wir haben ja alle schon in der Schule gehört: Was sich neckt, das liebt sich.

Naja die wichtigsten Messages die das Buch mir zumindest vermittelt hat, liste ich euch einmal kurz auf:

- Manchmal ist die Liebe gar nicht so weit weg, wie man glaubt, sondern schon direkt vor der Nase. Man selbst und vielleicht auch der andere weiß es bloß noch nicht.
- Jeder Mensch hat etwas zu sagen, er muss bloß erst seine Stimme finden, damit die Leute ihm anfangen zuzuhören. In guter alter Joe Manier gebe ich an dieser Stelle stellvertretend zu bedenken:
„Manchmal muss man leiden, um wirklich schreiben zu können, mit seiner eigenen, authentischen Stimme.“
- Man darf sich niemals aufhalten lassen, seine Talente zu entfalten, nur weil andere davon ausgehen, dass man eh keine hat.
- Leute verlieben sich ehrlicher, wenn sie sich unbewusst verlieben, während sie am Tiefpunkt sind, und es nicht darauf anlegen sich von ihrer besten und makellosen Seite zeigen zu wollen, sondern einfach ungefiltert sie selbst sind.
- Manchmal ist das schönste Kompliment, das man anderen machen kann, dass man an sie glaubt!

Fazit

Ich werde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, denn wenn man sich erstmal durch die ersten 197 Seiten gekämpft hat, lohnt es sich auf jeden Fall Annie, Henry, Chris, Amber und Will durch ihr Wirrwarr von Gefühlen zu begleiten! Und ich freue mich in diesem Sinne natürlich schon auf das nächste Buch.

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Maqua Maqua

Veröffentlicht am 24.01.2022

Eine süße Prise Humor!

Ich muss sagen, ich mochte den locker leichten Schreibstil der Autorin schon von Anfang an. Er macht das Buch zu etwas besonderem, etwas das man immer wieder aufschlagen möchte und lesen möchte.
Aber ... …mehr

Ich muss sagen, ich mochte den locker leichten Schreibstil der Autorin schon von Anfang an. Er macht das Buch zu etwas besonderem, etwas das man immer wieder aufschlagen möchte und lesen möchte.
Aber fangen wir doch erst einmal von vorne an. Ich muss Augen, dass das Cover mir gut gefällt. Ich finde genau das schlichte mit den kleinen Details macht das Buch zu etwas besondrem, aber auch genau beim Cover oder besser gesagt im Titel findet sich auch mein erster Kritikpunkt. Leider passt für mich der Titel irgendwie nicht zu der Geschichte. Klar, es lassen sich an manchen Stellen Parallelen zur Portagonistin ziehen, aber so ganz passt er für mich nicht.
Aber nun um nochmal den Schreibstil der Autorin aufzugreifen: Ich finden einfach, dass genau dieser auch der Protagonistin Leben einhaucht. Genau das macht die Portagonistin so authentisch. Ich mag ihren Humor, ihre Art mit ihren Mitmenschen umzugehen. Oft kann ich mich in ihren verdrehten Gedanken, die manchmal am Ende doch Sinn ergeben, folgen wiederfinden. Ich denke man kann sie sich genauso vorstellen, wie sie im Buch beschrieben wird. Man muss sie mögen! Genauso wie ich Henry auf die ein oder andere Weise mag. Ich muss sagen, dass ich ihn gar nicht so gut wie Annie auf den Punkt bringen kann, weil ich es schwer finde seine Persönlichkeit zu beschreiben. Er hat Angst vor Veränderung, vor neuen Dingen, die etwas in seinem gewohnten Leben und Umfeld ändern könnten, und das bringt die Handlung voran.

Insgesamt konnte mich die Geschichte von Annie und Henryy wirklich überzeugen, sich wenn ich am Anfang etwas für den Einstieg gebraucht habe. Ich würde sagen: Findet selbst heraus, ob Annie wirklich ihr Happy End schreiben konnte!

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hasiclown hasiclown

Veröffentlicht am 08.01.2022

humorvoller Roman...

Klappentext:

Annie Shepherd ist eine der bekanntesten Autorinnen der Welt, ihre TRUST ME-Reihe verkauft sich millionenfach. Doch Annie hat auch ein sorgsam gehütetes Geheimnis, das ans Licht zu kommen ... …mehr

Klappentext:

Annie Shepherd ist eine der bekanntesten Autorinnen der Welt, ihre TRUST ME-Reihe verkauft sich millionenfach. Doch Annie hat auch ein sorgsam gehütetes Geheimnis, das ans Licht zu kommen droht, als ihr Freund, der preisgekrönte Literaturprofessor Joe Duke, überraschend stirbt. Um sich zu retten, muss sie sich mit ihrem größten Feind verbünden: dem Literaturagenten Henry Higgins. Der kommt ihr nicht gerade bereitwillig zu Hilfe, aber auch er hat alles zu verlieren. Und jeder weiß: Was sich neckt, das lernt sich lieben ... Oder doch nicht?

Cover:

Das Cover ist einfach und simpel gestaltet. Die Kontraste sind gut durchgestellt, durch die unterschiedlichen Farben. Die Idee, die hinter dem Cover steckt, finde ich interessant, aber aufgrund der Farben Lila und Rot, ist es nicht ganz meins, zumal sich für mich die beiden Farben eher beißen. Hier war für mich eher der Titel interessant, aber nicht unbedingt das Cover.

Meinung:

ZU Beginn brauchte es ein bißchen bis ich in das Buch hineinfand, aber dann haben mich Henry und Annie gefangen genommen. Ihr humorvoller Schlagabtausch und der Funke Romantik, der sich nach und nach entwickelt, konnten mich dann immer mehr überzeugen.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und zu Beginn der Kapitel sieht man aus welcher Sichtweise erzählt wird.

Es wechselt zwischen den beiden Hauptcharakteren Annie und Henry hin und her und die verschiedenen Perspektiven machen das ganze sehr spannend. Zudem erzeugt die Ich-Perspektive, aus der jeweils die Charaktere erzählen, für mehr Emotionen und Authentizität. Man kommt so besser in die Charaktere und deren Emotionen und Gefühle hinein. Mir hat dies sehr gut gefallen. Annie und auch Henry sind sehr unterschiedlich und dennoch haben beide etwas.

Inhaltlich möchte ich an dieser Stelle jedoch noch nicht zu viel verraten und halte mich daher damit zurück.

Manchmal fehlt es mir ein wenig an Plot, da hätte ich mir etwas mehr Hintergründe gewünscht, aber dies ist durchaus Ansichtssache. Alles in allem ist jedoch sehr unterhaltsam und eine gelungene Mischung aus humorvoller und spritziger Geschichte, sowie Romantik, die gut unterhält und träumen lässt.

Fazit:

Eine tolle Mischung aus Romantik und Humor, die gut unterhält.

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Autorin

Aly Mennuti

Aly Mennuti hatte schon immer zwei Leidenschaften: Menschen zu helfen und Literatur. Der ersten kommt sie tagtäglich nach als Managerin einer internationalen gemeinnützigen Beraterfirma, die bereits zahlreichen hochrangigen Klienten dabei geholfen hat, ihre philanthropischen Ziele zu erreichen.  Aber die Sehnsucht, sich kreativ auszudrücken und sich einen Platz als Autorin in einer Familie von Autoren zu verdienen, war stets präsent. Und endlich, mit 40 (und zwei Kindern in ihren Teens, …

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