Hach ja, ich mag zurück in den Urlaub, zurück ans Meer und dieser Roman hat mein #meerweh weiter angefacht! Mit „Strandkorbsommer“ kommt richtiges Summerfeeling auf, dass man regelrecht Lust hat, ihn auch ...
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Hach ja, ich mag zurück in den Urlaub, zurück ans Meer und dieser Roman hat mein #meerweh weiter angefacht! Mit „Strandkorbsommer“ kommt richtiges Summerfeeling auf, dass man regelrecht Lust hat, ihn auch am Strand in einem Strandkorb zu lesen!
In der Geschichte treffen wir auf Katja, die Grundschullehrerin in Köln ist und seither von einem befristeten Vertrag zum nächsten läuft. Ihrem Freund scheint das alles jedoch unangenehm, wenn nicht sogar peinlich zu sein und als dann auch noch der gemeinsame Urlaub platzt, fährt sie kurzerhand alleine nach Langeoog. Die Beschreibung der Landschaft und der Menschen dort hat mich direkt in ihren Bann gezogen, wenn ich auch im Nachwort lesen musste, dass das Dorf erfunden war. Doch lange ist Katja dort nicht alleine. Sie findet schnell Anschluss und sich selbst sogar in einem Strandkorbverleih wieder. Und spätestens hier wieder jedem Leser klar: es muss einen Umschwung in ihrem Leben geben, denn so kann es nicht weiter gehen. Und das wird es auch nicht.
Für mich war es der erste Roman von Barbara Erlenkamp und wohl auch nicht der letzte. Ihr Schreibstil ist flüssig und unterhaltsam, ihre Protagonisten sind authentisch und die Geschichte fesselnd. Einzig und allein, ob das Setting auf Langeoog so korrekt dargestellt ist, kann ich nicht sagen, da ich bislang noch nicht auf der Insel war, das im Nachwort angesprochene erfundene Dorf gibt jedoch etwas Aufschluss darüber.
Für alle, die zurück in den Sommer und ab auf die Insel wollen, lohnt sich die Geschichte allemal! Ich wünsche
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