Meine Meinung:
Zu Beginn bekommen wir eine Unterhaltung auf Instagram zwischen Harvey und Athena mit. Die beiden haben sich über die Bilder von Athena kennengelernt und noch nie im wirklichen Leben gesehen. Trotzdem merkt man sofort, dass zwischen den beiden eine ganz besondere Verbindung herrscht. Da ich selbst auch schon über das Internet ganz liebe Freundschaften schließen konnte, konnte ich das sehr gut nachvollziehen.
Die Geschichte wird danach abwechselnd aus Megans und Nates Sicht erzählt. Wir erfahren von Megans Familiengeschichte, von ihrer unglücklichen Ehe und dem Hotel, das manchmal mehr Bürde als Segen für sie ist. Ich mochte Megan von Anfang an, auch wenn ich nicht jede ihrer Handlungen nachvollziehen konnte.
Nate kannte ich ja schon aus dem ersten Band und hatte ihn da schon liebgewonnen. Umso mehr freute es mich, dass er seine eigene Geschichte bekommen hat. Dass er Hollywood den Rücken kehrt und wieso hat Amy Baxter sehr gut dargestellt, so dass ich es gut verstehen konnte.
Sehr gut gefällt es mir, dass Megan und Nate nicht lange fackeln, als sie sich begegnen und sofort anziehend finden. Es gibt kein langes Vorgeplänkel und umeinander Rumgeschleiche. Die beiden sind erwachsen und kommen auch schnell zur Sache. Das mochte ich an der Geschichte sehr gerne.
Und dann kommt der Roadtrip. So ganz konnte ich nicht verstehen, dass Megan einfach in das Fahrzeug eines Fremden steigt und sich gemeinsam mit ihm auf eine Reise macht, aber das passt eben zur Geschichte. Und ich muss sagen, die Reise hat es wirklich in sich. Die beiden fahren auf der Route 66 und sehen dort so manchen besonderen und wundervollen Ort, so dass ich richtig neidisch wurde. Wie gerne hätte ich die beiden begleitet und all die Stationen auf ihrer Reise mit eigenen Augen gesehen. Amy Baxter hat richtig Fernweh in mir geweckt. Tatsächlich fand ich es sehr mutig von Megan, einfach ihrem Leben den Rücken zu kehren und sich auf eine Reise zu sich selbst zu machen, sich eine Auszeit zu gönnen und einfach den Kopf freikriegen. Zu gerne hätte ich mit der Protagonistin den Platz getauscht.
Sehr gut gefiel mir auch die Liebesgeschichte. Die beiden passen wirklich zu gut zusammen und obwohl ihre Story schon mit einem One-Night-Stand beginnt, brauchen sie doch noch etwas Zeit, bis etwas Ernstes daraus wird. Doch natürlich kommt keine Liebesgeschichte ohne eine schöne Portion Drama aus. Das gibt es natürlich auch hier, aber zum Glück hält es sich in Grenzen, so dass ich alles sehr gut nachvollziehen und richtig mitfiebern konnte.
Fazit:
„Feel me forever“ hat mich wieder richtig verzaubert. Die Liebesgeschichte ist richtig schön und ich fand es toll, dass die Protagonisten quasi das Pferd von hinten aufzäumen. Auch der Roadtrip hat mich absolut begeistert und ich hätte so gerne den Platz mit Megan getauscht und all die wundervolle Plätze selbst gesehen. Eine schöne Geschichte.
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