Das Joshua-Profil
 - Sebastian Fitzek - Taschenbuch
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13,00

inkl. MwSt.

Lübbe Belletristik
Taschenbuch
Thriller
430 Seiten
ISBN: 978-3-404-17501-7
Ersterscheinung: 14.10.2016

Das Joshua-Profil

Thriller

(72)

Der erfolglose Schriftsteller Max ist ein gesetzestreuer Bürger. Anders als sein Bruder Cosmo, der in der Sicherheitsverwahrung einer psychiatrischen Anstalt sitzt, hat Max sich noch niemals im Leben etwas zuschulden kommen lassen. Doch in wenigen Tagen wird er eines der entsetzlichsten Verbrechen begehen, zu denen ein Mensch überhaupt fähig ist. Nur, dass er heute noch nichts davon weiß ... im Gegensatz zu denen, die ihn töten wollen, bevor es zu spät ist.


 

Pressestimmen

„Die Themen, die Fitzek verarbeitet hat, sind aktuell und lassen den Leser bestimmt nachdenklich zurück.“

Rezensionen aus der Lesejury (72)

hera hera

Veröffentlicht am 28.10.2021

ungewöhnlich

Erst einen Autor selbst erschaffen und dann ihn in eine ungewöhnlich und sehr beänstigende Lebenssituation bringen um damit Themen zu behandeln, welche so nicht wahrgenommen werden. …mehr

Erst einen Autor selbst erschaffen und dann ihn in eine ungewöhnlich und sehr beänstigende Lebenssituation bringen um damit Themen zu behandeln, welche so nicht wahrgenommen werden.

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Leseratte98 Leseratte98

Veröffentlicht am 12.09.2020

Einfach Super!

Ein typischer Fitzek!
Das Buch lässt einen nicht mehr los. …mehr

Ein typischer Fitzek!
Das Buch lässt einen nicht mehr los.

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topper2015 topper2015

Veröffentlicht am 26.07.2020

Einmalige Buchidee

Diese Buchidee ist einfach einmalig und unfassbar. Sie hat mich zum Staunen gebracht und vor allem zum Nachdenken angeregt.

Die Spannung war von Anfang bis Ende da und ich konnte das Buch gar nicht mehr ... …mehr

Diese Buchidee ist einfach einmalig und unfassbar. Sie hat mich zum Staunen gebracht und vor allem zum Nachdenken angeregt.

Die Spannung war von Anfang bis Ende da und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

Wieder mal ein klasse Fitzek-Thriller!

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tobi10 tobi10

Veröffentlicht am 31.12.2019

Spannung bis zum Ende

In dem Buch das Joshua Profil von Sebastian Fitzek, geht es um Maximilian Rhode, der nicht so beliebte Thriller schreibt und eine Pflegetochter namens Jola hat und mit Kim Rhode seiner Frau noch verheiratet ... …mehr

In dem Buch das Joshua Profil von Sebastian Fitzek, geht es um Maximilian Rhode, der nicht so beliebte Thriller schreibt und eine Pflegetochter namens Jola hat und mit Kim Rhode seiner Frau noch verheiratet ist. Max hat gerade seine Tochter vom Schwimmunterricht abgeholt und steht gleich danach im Stau. Plötzlich ruft ihn jemand auf seinem Handy an, er geht ran und erfährt von einem ihm unbekannten Mann, der auf der Intensivstation im Krankenhaus liegt, dass er ihn zu sich ins Krankenhaus bittet. Er kommt der Bitte nach und fährt zum Krankenhaus. Vom Arzt erfährt er, das der Mann einen Selbstmordversuch hinter sich hatte, aber noch lebt und höchstwahrscheinlich in den nächsten Stunden an seinen Verbrennungen sterben wird. Max geht zu seinem Zimmer und redet mit dem Mann, der ziemlich viel von Maxs Privatleben und das seiner Frau weiß, was aber nicht für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Als letztes sagt der Mann ihm nur noch, er soll die Stadt verlassen, sonst endet Max wie er. Danach verstirbt er sofort. In der Zwischenzeit wird Jola aus dem Auto entführt und als Max zurück zum Auto geht und das bemerkt, beginnt für ein perfides Spiel. Findet Max seine Tochter, bevor ihr was passiert ? Und was hat der Unbekannte verbrannte Mann im Krankenhaus gemeint, mit die Stadt verlassen ?

Mir hat die Geschichte wie immer von Sebastian Fitzek, gut gefallen. Sie war spannend und ich kam nicht auf das Ende, oder soll ich sagen auf die zwei Enden. Die Charaktere waren wie immer gut beschrieben und haben für mich nachvollziehbar gehandelt und mich auch manchmal etwas überrascht. Ich finde es spannend, wie Sebastian Fitzek, es immer wieder schafft aus einer normalen Sache, etwas besonders zu machen und daraus einen spannenden Thriller zaubert.

Ich gebe noch als Tipp, wer die Blutschule von Max Rhode (Sebastian Fitzek) liest, was ich getan habe versteht die Geschichte vom Joshua Profil vielleicht noch etwas besser und hat noch etwas mehr Hintergrundinfos zu der Geschichte an sich. Es ist aber kein muss, die Blutschule vor dem Joshua Profil zu lesen.

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bookworld_online bookworld_online

Veröffentlicht am 19.08.2018

Eine Bombe von einem Thriller

Inhalt:
Max Rode ist ein erfolgloser Schriftsteller. Lediglich sein Erstlingswerk - „Die Blutschule“ - war ein Klassenschlager. Max ist ein gesetzestreuer Bürger, mit Helfersyndrom. Er und seine Frau Kim ... …mehr

Inhalt:
Max Rode ist ein erfolgloser Schriftsteller. Lediglich sein Erstlingswerk - „Die Blutschule“ - war ein Klassenschlager. Max ist ein gesetzestreuer Bürger, mit Helfersyndrom. Er und seine Frau Kim haben die kleine Jola, ein Pflegekind, aufgenommen. Max Bruder Cosmo ist scheinbar das exakte Gegenteil zu seinem Bruder, ein „Kinderschänder“ (auch wenn dieses Wort, wie dem Nachwort des Buches zu entnehmen ist, eigentlich falsch ist), der in der Psychatrie einsitzt. Seit einiger Zeit hat Cosmo allerdings gelockerte Haftbedingungen.
Max erhält einen Seltsamen Anruf eines Unbekannten, Schwerverletzen, der Max in die Klinik bestellt in der er liegt und bald sterben wird. Mit seinen letzten Worten warnt der Man Max vor Joshua. Das ganze Szenario wirkt auf Max recht seltsam und Max ignuriert die Warnungen des Mannes zunächst, da er keinen Joshua kennt.

Als eines Tages das Jugendamt bei Max aufkreuzt und ihm eröffnet, dass Jola wieder an ihre leiblichen Eltern zurückgegeben werden soll, was bei Max alle Sicherungen durchbrennen lässt. Kurzerhand packt er seine (Pflege-)Tochter und „entführt“ sie. Auf der Flucht werden Max und Jola in einen Autounfall verwickelt. Max wacht im Krankenhaus auf, aber Jola ist verschwunden. Während die Polizei Max für einen Entführer hält hört dieser über einen Knopf in seinem Ohr seine Tochter. Jola liest ihm u.a. vor, dass sie von ihrem Entführer getötet wird wenn er auch nur ein Wort sagt. Max bricht, wie ihm über den Ohrstöpsel geheißen aus dem Krankenahaus aus. Er soll sich verstecken. Doch für ihn gibt es nur ein Ziel, er muss Jola finden…

Meine Meinung:
Eine Bombe von einem Thriller! Ein Meisterwerk!
Sebastian Fitzek ist ein grandioser Autor, das wusste ich schon bevor ich ein Buch von ihm gelesen hatte. Mit welcher Kraft dieser Thriller an den Leser heranrückt hat mich trotzdem überwältigt. Die Formel für ein Meisterwerk ist ganz einfach, und doch braucht es einen genialen Schriftsteller, der sie, wie es nur wenige vermögen, anwendet. Sebastian Fitzek macht genau das! Er kombiniert topaktuelle Themen (Kindesmissbrauch, Big Data, Predictive Policing, Missbrauch von Daten uvm.) mit einer großartigen Geschichte, tief angelegten Personen und einer präzisen sprachlichen Darbietung.
Besonders auf die vielschichtigen Personen möchte ich hier nochmal am Beispiel von Cosmo eingehen. Auf der einen Seite ist er ein pädophiler Psychopath, den man verabscheuen müsste. Dennoch gehört er zu den „Guten“. Er ist wesentlich daran beteiligt, dass Jola aus den Fängen der Verbrecher um das Programm Joshua befreit werden kann. Kurzum er ist ein Charakter, den man als Leser mag, obwohl man von Anfang an weiß, dass er Kinder misshandelt hat und deswegen in der Psychiatrie sitzt. Fitzek schreit in sein seinem Nachwort, dass seine Erstleser ihm sagten: „Ich hasse dich Fitzek, du hast mich dazu gebracht einen Psychopaten zu mögen!“ Und auch ich muss zugeben, dass ich mit gemischten Gefühlen auf meinem Sofa saß, als ich diesen Thriller beendet hatte. Zunächst war er für mich ein Buch wie jedes andere. Eine Geschichte zu Unterhaltungszwecken. Was dieses Buch von all den anderen Unterscheidet, die ich bisher gelesen habe? Es dient nicht nur der Unterhaltung, sondern der Autor hat ein wirkliches Anliegen, eine Botschaft und verbindet diese mit der Unterhaltung seiner Leser. Sebastian Fitzek zeigt nicht nur in seinem Nachwort, sondern auch in der Geschichte auf, dass wir als Gesellschaft einen entscheidenden Fehler begehen. Wir stempeln Menschen ab aufgrund dessen was sie zu sein scheinen.
Aber das ist nicht das einzige Problem dem sich Fitzek in diesem Meisterwerk annimmt. Auch die Risiken und Nutzen des Internets und der digitalen Datenverarbeitung werden eindrucksvoll beleuchtet. Nicht zuletzt macht Sebastian Fitzek auf ein Thema aufmerksam, das wir als Gesellschaft gekonnt totschweigen, Kindesmisshandlung. Doch genau liegt, wie auch dem Nachwort zu entnehmen ist genau der Fehler. Wird das Thema Pädophilie stigmatisiert und müssen die betroffenen dieser Krankheit Angst haben ausgeschlossen zu werden scheuen sie sich Hilfe aufzusuchen. Der Einzige Weg zu verhindern, dass Menschen, ja sogar besonders geschützte, wie Kinder, Schaden erleiden lässt sich wie bei den meisten Störungen nur vermeiden, wenn die betroffenen sich Hilfe suchen. Ich möchte es Sebastian Fitzeks Aufruf folgen und an dieser Stelle die Internetseite www.kein-taeter-werden.de kurz erwähnen, die solche professionelle Hilfe anbietet.
Zum Schluss möchte ich aber wieder zum Buch zurückkehren. Wie die meisten jetzt wohl schon gemerkt haben bin ich begeistert. Zum einen von den Themen des Buches und ihrer Bandbreite, zum andren aber von der Wucht mit der dieser Thriller erzählt wird. Die Story ist dermaßen spannend, dass es mir einfach unmöglich war das Buch lange Zeit aus der Hand zu legen.
Dieses Buch ist so genial, dass ich einfach nur sagen muss: Wer das nicht liest ist selber Schuld!
5 von 5 Sternen

Für mehr Rezensionen: https://bookpageweb.wordpress.com

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Szenenbilder aus dem Film "Das Joshua-Profil"

Autor

Sebastian Fitzek

Sebastian Fitzek - Autor
© FinePic

Sebastian Fitzek wurde 1971 in Berlin geboren. Nach einem Hörfunk-Volontariat und einem Studium der Rechtswissenschaften, arbeitete der im Urheberrecht promovierte Jurist mehrere Jahre als Chefredakteur und Programmdirektor verschiedener Radiostationen bis er Anfang 2000 damit begann, eine Geschichte aufzuschreiben, die ihm schon seit längerer Zeit im Kopf herumspukte. Heraus kam sein Debüt „Die Therapie“, das trotz einer Kleinstauflage und ohne jegliches Marketing ausschließlich durch …

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