Der Präsident
 - Sam Bourne - eBook
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9,99

inkl. MwSt.

Bastei Lübbe
Thriller
479 Seiten
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
ISBN: 978-3-7325-5099-9
Ersterscheinung: 21.07.2017

Der Präsident

Thriller
Band 1 der Reihe "Maggie-Costello-Reihe"
Übersetzt von Ruggero Leò

(10)

Stell dir vor, der mächtigste Mann der Welt wäre ein gefährlicher Egomane ...

Als die Bürger der USA einen unberechenbaren Demagogen zum Präsidenten wählen, hält die Welt den Atem an. Kaum jemand weiß: Bereits kurz nach Amtsantritt ordnet der Präsident fast einen Nuklearstreich an, nachdem ein Wortgefecht mit dem Machthaber von Nordkorea aus dem Ruder läuft. Eins ist den Mitwissern klar: Jemand muss etwas unternehmen, oder die Welt steht kurz vor einem dritten Weltkrieg. Ein Attentat scheint der einzige Ausweg ...

Ein hochrasanter Verschwörungsthriller mit aktuellem Bezug zur politischen Lage in Amerika

Pressestimmen

"Ein packender Thriller, eine beißende Satire und – wie ich fürchte – eine prophetische Warnung"

"Ein mitreißender, atemloser Pageturner: HOUSE OF CARDS trifft auf DR. STRANGELOVE" –
"Niemand schreibt so hochrasante und gleichzeitig hochintelligente Thriller wie Jonathan Freedland aka Sam Bourne" –

 
"Ein intelligenter, geschickt konstruierter Thriller, der auf brillante Weise die Sorgen unserer Zeit widerspiegelt"DAS JAHR DER RACHE

 

 

Rezensionen aus der Lesejury (10)

Dias89 Dias89

Veröffentlicht am 26.02.2022

Wer ist dieser Präsident?

Erstmal die Erklärung, warum Band 1 und 3: Auf buecher.de und Amazon, wird das Buch als Teil 1 der Reihe ausgewiesen. Auf anderen Seiten jedoch als Band 3. Liegt vielleicht daran, weil die ersten beiden ... …mehr

Erstmal die Erklärung, warum Band 1 und 3: Auf buecher.de und Amazon, wird das Buch als Teil 1 der Reihe ausgewiesen. Auf anderen Seiten jedoch als Band 3. Liegt vielleicht daran, weil die ersten beiden Teile in einem anderen Verlag erschienen sind. Und die Protagonistin noch als Diplomatin gearbeitet hat, inzwischen jedoch für das Weiße Haus.
Wie auf dem Cover zu erkennen ist, bezieht sich der Autor auf einen bestimmten Präsidenten der USA (Siehe Schatten). Im Buch wird der Präsident auf verschiedenste Art bezeichnet, im Negativen Sinne. Ein rassistischer Mann, der nur an seinen Profit denkt und sehr frauenfeindlich ist. Die Protagonistin, sehr sympathisch, wird beauftragt den Vorfall zu untersuchen und begibt sich dabei selber in Gefahr. Was alles im Weißen Haus abgeht, war sehr interessant zu lesen und es steckt eine Menge Recherche dahinter, das merkt man beim Lesen. Natürlich sollte man ein bisschen politisches Hintergrundwissen mitbringen, im Bezug auf die Vereinigten Staaten von Amerika. Für mich war es nicht ganz leicht, das Buch zu lesen, trotzdem fand ich es sehr spannend und der Schreibstil von Sam Bourne ist einfach spitze.

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SaintGermain SaintGermain

Veröffentlicht am 06.06.2019

Dear Mr. President - Trump und Rosemary

Der neue US-Präsident will einen Atomschlag gegen Nordkorea und China befehlen und kann nur mit Mühe davon abgehalten werden. Der Präsident ist nicht nur cholerisch, sondern auch rassistisch und sexistisch ... …mehr

Der neue US-Präsident will einen Atomschlag gegen Nordkorea und China befehlen und kann nur mit Mühe davon abgehalten werden. Der Präsident ist nicht nur cholerisch, sondern auch rassistisch und sexistisch und twittert sehr oft und gerne. Doch wie kann man so einen Staatschef loswerden. Schlussendlich hilft nur ein Attentat, denken sich der Verteidigungsminister und der Staatschef. Zuvor wurde bereits der Leibarzt des Präsidenten ermordet. Dessen Tod untersucht Maggie Castello, die schon unter dem vorherigen Präsidenten im Amt war.

Das (deutsche) Cover mit der US-Flagge und der Silhouette passt hervorragend zum vorliegenden Buch. Und es ist unschwer zu erkennen, wer der US-Präsident ist.

Auch die Beschreibung passt natürlich perfekt zum aktuellen US-Präsidenten, sodass jeder weiß um wen es geht, obwohl sein Name im ganzen Buch nicht genannt wird. Das Buch verwebt geschickt Wahrheit und Fiktion, denn nicht nur Trumps Eigenarten kommen hier vor, sondern eben auch seine Wahlkampfgegnerin Clinton spielt eine wichtige indirekte Rolle.

Der Schreibstil des Autors ist daher grandios. Er ist Journalist, der unter seinem Pseudonym Politthriller schreibt. Die Charaktere und Orte werden sehr gut beschrieben, die Spannung ist das ganze Buch hoch. Kein Wunder, wenn das Buch schon mit einem Fast-Nuklearangriff beginnt.

Dabei ist die Geschichte leider sehr nahe an der Realität und auch immer noch aktuell. Man kann nur hoffen, dass Amerika daraus lernt und ihm keine 2. Amtszeit gibt.

Maggie wirkt zwar teilweise verbissen und manchmal auch naiv, war mir aber nichtsdestotrotz sympathisch. Auch ihre Entscheidungsschwäche, ob sie das Attentat verhindern soll, ist absolut nachvollziehbar.

Fazit: Topaktueller, realitätsnaher Politthriller, der voll überzeugen kann. 5 von 5 Sternen

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Heinz60 Heinz60

Veröffentlicht am 24.09.2017

Der Präsident

Mit „Der Präsident“ liefert der Autor Sam Bourne einen Thriller ab, der aktueller wohl nicht sein könnte.

Die Bürger der USA haben gewählt und das neue Staatsoberhaupt könnte vom Bild eines besonnen ... …mehr

Mit „Der Präsident“ liefert der Autor Sam Bourne einen Thriller ab, der aktueller wohl nicht sein könnte.

Die Bürger der USA haben gewählt und das neue Staatsoberhaupt könnte vom Bild eines besonnen Führers einer Weltmacht nicht weiter entfernt sein.
Maggie Costello ist als Mitarbeiterin im weißen Haus hautnah dabei als sich ein immer erschreckenderes Bild aus politischen Intrigen, Korruption, Erpressung, Verschwörungen und sexuellen Übergriffen offenbart.
Kann irgendjemand den machtbessenen Demagogen noch stoppen oder steht die Welt endgültig am Abgrund eines neuen Krieges?

Wenn auch wohl eher nicht beabsichtigt, finden sich im Buch frappierende Parallelen zum derzeitigen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika.

Die Geschichte startet von Beginn an mit hohem Tempo und die 52 Kapitel verbindet ein durchgängiger roter Faden. Fiktion und Realität scheinen zu verschwimmen und erdachte Szenen zu einer Krise mit Nordkorea bekommen vor den aktuellen tagespolitischen Ereignissen einen fast schon prophetischen Anstrich, der einem den Angstschweiß auf die Stirn treten lässt.

Daneben fesselt ein Schreibstil, der mitnimmt an die Buchseiten und es fällt mir als Leser schwer mich aus dem Bann der Geschichte zu lösen. Mit den erschreckenden aktuellen Bezügen wirkt das Buch auch noch lange nach.

Mein Fazit: Top aktuell und mehr als lesenswert! 5 Bewertungssterne!

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Renken Renken

Veröffentlicht am 20.08.2017

Ein spannendes Spiel mit der Realität und einer realistischen Fiktion

„Der Präsident“ von Sam Bourne fasziniert vielfach. Dieser Thriller spielt gleichzeitig mit Realitäten und Fiktionen im Innersten des Weißen Hauses und der Macht des amerikanischen Präsidenten. Dabei überrascht ... …mehr

„Der Präsident“ von Sam Bourne fasziniert vielfach. Dieser Thriller spielt gleichzeitig mit Realitäten und Fiktionen im Innersten des Weißen Hauses und der Macht des amerikanischen Präsidenten. Dabei überrascht er den Leser gleich mehrfach durch unerwartete Wendungen und Entwicklungen und einer sehr starken Protagonistin, die energisch Wahrheiten aufdeckt und gleichzeitig dem Leser aufregende moralische Fragestellungen mit auf den Weg gibt.

Zum Inhalt:


Ein Geschäftsmann, gleichzeitig ein extrem ich-bezogener Mann wird Präsident der Vereinigten Staaten. Nichts ist mehr wie es war, auch nicht im Weißen Haus. Das Personal wurde fast vollständig ausgetauscht und die politischen Ziele völlig neu definiert. Eines Nachts gerät der Präsident nach einem Statement aus Nordkorea in Wut oder besser außer Kontrolle und befiehlt den Einsatz von Nuklearwaffen gegen Nordkorea und China. Letztlich befiehlt er also nichts weniger als die Vernichtung der Menschheit. Mit einer geschickten Finte konnte ein Offizier den Präsidenten in letzter Sekunde dazu bringen, seinen Befehl zurückzunehmen.
Doch dieser Vorfall bleibt nicht ohne Folgen. Einige der Zeugen des Geschehens wollen unbedingt eine weitere ähnlich brenzlige Situation vermeiden. Sie wollen den Präsidenten aus dem Weg räumen. Die legalen Mittel erscheinen dabei schnell aussichtslos. Bleibt also noch die Option eines Attentates, um die Welt vor dem nächsten Wutanfall des Präsidenten mit ungeahnten Konsequenzen zu schützen.
Maggie Castello, eine Mitarbeiterin der Rechtsabteilung des Weißen Hauses, wird mit einer internen Untersuchung beauftragt. Sie war schon unter dem vorherigen Präsidenten im Weißen Haus beschäftigt und steht dem amtierenden Präsidenten kritisch gegenüber. Im Rahmen ihrer Ermittlungen kommt sie der Verschwörung auf die Spur und zieht die richtigen Schlüsse.

Mein Eindruck:

Die Geschichte spielt vor einem hochaktuellem Hintergrund. Die Gemeinsamkeiten zwischen Realität und Fiktion sind erschreckend eng miteinander verflochten. Das allein hinterlässt schon einen bleibenden Eindruck und verleitet dazu, den aktuell amtierenden Präsidenten an einigen Stellen etwas anders zu betrachten. Auch die die politischen Ansichten und Ziele des wichtigsten Beraters des Präsidenten sind an der Realität angelehnt und erscheinen dadurch sehr glaubwürdig, auch wenn sie teilweise etwas übertrieben ins Szene gesetzt werden.
Besonders beeindruckt hat mich Maggie Castello, die mit ihrem unglaublichen Scharf- und Spürsinn den Geschehnissen im Weißen Haus auf die Schliche kommt und entsprechende Schlüsse zieht. Sie ist es auch, die immer wieder über die Konsequenzen ihrer Entdeckungen nachdenkt und dem Leser dadurch zahlreiche moralische Fragen mit auf den Weg gibt. Man ist geneigt über diese Fragen intensiver nachzudenken. Maggie ist ein sehr interessanter Charakter, der sehr vielschichtig rüberkommt. Auf der einen Seite ist sie sehr konzentriert, analytisch und clever, auf der anderen Seite zeigt sie aber auch emotionale Facetten. Das macht sie sehr sympathisch und liebenswert.
Die Handlung ist durchgängig spannend. Viele Andeutungen auf folgende Abschnitte halten den Leser zwangsläufig bei der Stange. Dazu sind die Kapitel übersichtlich und inhaltlich gut voneinander getrennt. Die Geschichte lässt sich gut und flüssig lesen. Was diesen Thriller aber besonders auszeichnet, ist der mehrfache Richtungswechsel. der Geschichte, die den Leser überraschen. In kleinen Szenen werden verschiedene Männer ermordet ohne dass ein direkter Zusammenhang zur aktuellen Handlung besteht. Erst nach und nach wird das volle Ausmaß der Geschichte deutlich, was man zu Beginn sicher nicht erwarten würde.

Fazit:

Sam Bourne, bzw. Jonathan Freedland, mischt hier reale und fiktive Dinge zu einem exzellenten und überraschenden Thriller.

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

Alina26 Alina26

Veröffentlicht am 23.05.2018

Thriller? Jein!

Ich habe mir das Buch gekauft, da ich Politik studiere und mich gerade die amerikanische Politik sehr interessiert.
Der Zusatz Thriller, hat mich zunächst etwas verwundert und dann doch sehr neugierig ... …mehr

Ich habe mir das Buch gekauft, da ich Politik studiere und mich gerade die amerikanische Politik sehr interessiert.
Der Zusatz Thriller, hat mich zunächst etwas verwundert und dann doch sehr neugierig gemacht.

Direkt vorne weg: ein richtiger Thriller ist es nicht.
Es fesselt einen, aber man wird nicht richtig geschockt wie es bei einem Thriller nun mal üblich ist.
Dennoch hat mir das Buch ganz gut gefallen.

Ich fand die Geschichte sehr gut dargestellt und wie bereits erwähnt sehr spannend und fesselnd.
Einen Minus Punkt gibt es für die schwankende Spannungskurve. Zeitweise war es sehr langatmig, dann wurde die Spannungskurve wieder rasant angehoben, um danach wieder abzuflauen.

Alles in allem hat mir das Buch trotzdem gut gefallen und ich würde es auch ,jedem der sich für Politik interessiert und einmal hinter die (fiktiven) Kulissen blicken möchte, weiter empfehlen.

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Autor

Sam Bourne

Sam Bourne - Autor
© Krestine Havermann

Sam Bourne ist das Pseudonym des preisgekrönten britischen Journalisten Jonathan Freedland. Nach Stationen u.a. bei der BBC, der Washington Post, der New York Times, Newsweek und der Los Angeles Times, arbeitet er heute überwiegend als Redakteur und Kolumnist beim Guardian. Er schreibt regelmäßige Beiträge für die New York Times Review of Books und den Jewish Chronicle. Zudem präsentiert er die wöchentliche Radiosendung The Long View bei BBC Radio 4. Freedland ist Autor …

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