Tag der Asche
 - Jean-Christophe Grangé - Hardcover
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22,00

inkl. MwSt.

Lübbe Belletristik
Hardcover
Thriller
366 Seiten
ISBN: 978-3-7857-2787-4
Ersterscheinung: 29.04.2022

Tag der Asche

Thriller
Übersetzt von Ulrike Werner-Richter

(9)

Das Elsass während der Weinernte: In einer Kapelle wird unter den Trümmern eines Freskos die Leiche eines Mannes entdeckt. Das Gebetshaus liegt unweit des Wohnorts einer religiösen Gemeinschaft, deren Bewohner ein Leben wie vor 300 Jahren führen und sich durch den Weinbau finanzieren. Kommissar Pierre Niémans ahnt schon bald, dass der mysteriöse Todesfall nicht das einzige finstere Geheimnis der Täufergemeinde ist. Um mehr zu erfahren, beschließt er, seine Assistentin Ivana undercover als Erntehelferin einzuschleusen. Als ein weiterer Mord geschieht, gerät auch Ivana in große Gefahr …

Pressestimmen

„Grangés Roman bietet eine wilde Jagd, die gleichzeitig detaillierte Einblicke in eine pittoreske, abweisende und hermetisch von der Außenwelt abgeschlossene Lebensgemeinschaft bietet – ein atemberaubender Showdown ist inbegriffen.“


„Wieder ein meisterhafter Thriller von Grangé, dessen kurze Kapitel zum ständigen Weiterlesen bis zum düsteren Ende animieren.“


„Grangé schafft es wieder, bis zur letzten Seite den Leser zu fesseln und immer wieder mit neuen Überraschungen zu begeistern. Ein toller Thriller.“


„Ein faszinierender Thriller mit gelungener Dramaturgie.“

Rezensionen aus der Lesejury (9)

kristall kristall

Veröffentlicht am 09.07.2022

Spannend

Kommissar Pierre Niémans bekommt einen seltsamen Fall. Nach dem Fund einer Leiche gerät eine Gemeinschaft ins Visier des Ermittlers, die wie vor 300 Jahren leben und sich durch den Weinbau finanzieren. ... …mehr

Kommissar Pierre Niémans bekommt einen seltsamen Fall. Nach dem Fund einer Leiche gerät eine Gemeinschaft ins Visier des Ermittlers, die wie vor 300 Jahren leben und sich durch den Weinbau finanzieren. Schon bald wird klar, dass viel mehr dahinter steckt und dann gibt es eine neue Leiche. Ich fand den Krimi sehr spannend und besonders mit Figuren, die undurchsichtig und mysteriös, aber auch kompetent, wie der Kommissar sind. Die Handlung ist aufregend, was auch bis zum Ende hin so bliebt. Das Cover passt und der Schreibstil ist sehr schön. Ich habe mich glänzend unterhalten gefühlt und kann das Buch empfehlen.

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Sonjalein1985 Sonjalein1985

Veröffentlicht am 02.05.2022

Ermittlungen mit französischem Flair

Inhalt: Als im Elsass eine Leiche in einer Kapelle gefunden wird, nimmt Kommissar Pierre Niémans sich des Falles an. Doch da das Gebetshaus auf dem Land, einer religiösen und sehr zurückgezogen lebenden ... …mehr

Inhalt: Als im Elsass eine Leiche in einer Kapelle gefunden wird, nimmt Kommissar Pierre Niémans sich des Falles an. Doch da das Gebetshaus auf dem Land, einer religiösen und sehr zurückgezogen lebenden Gemeinschaft, steht, muss er seine Assistentin Ivana undercover als Erntehelferin bei der Gemeinde einschleusen, um an Informationen zu kommen. Doch dadurch bringt er sie in große Gefahr.

Meinung: „Tag der Asche“ ist ein gelungenes Buch, mit französischem Flair, das bis zum Schluss unterhalten kann.
Im Mittelpunkt stehen Kommissar Pierre Niémans und seine Assistentin Ivana, aus deren Blickwinkeln die Geschichte erzählt wird. Dadurch lernt man beide kennen und kann sich noch besser in das Buch und die Ermittlungen hineinversetzen.
Ivana ist eine sympathische junge Polizistin, mit dunkler Vergangenheit, die sich leicht in neue Umgebungen einfügen und durch ihre Art schnell Freunde finden kann.
Sie ist klug und neugierig. Außerdem sehr offen und freundlich.
Kommissar Pierre Niémans ist mürrisch und ein alter Hase. Er liebt es Leute vor den Kopf zu stoßen und kniet sich regelrecht in seine Arbeit hinein. Man merkt aber auch, dass ihm Ivana etwas bedeutet und er sich ständig um sie sorgt. Obendrein ist er gut in seinem Job und verbeißt sich regelrecht in seinen Fällen.
Die Geschichte spielt im Elsass, während der Weinernte. Das Flair und die Umgebung haben mir sehr gut gefallen, ebenso wie die Täufergemeinde, auf deren Land sich alles abspielt.
Gerade die Lebensweise dieser Gemeinschaft empfand ich als sehr gelungen. Dabei lernt man sogar einige Gläubige kennen. Zum Beispiel den Verwalter Jakob, der die Polizei im Auge behält, oder die junge Rachel, mit der sich Ivana schnell anfreundet.
Unter den Erntehelfern fällt Marcel am ehesten auf. Der junge Mann wird schnell zu Ivanas Vertrautem, hört ihr zu und ist nett und hilfsbereit.
Die Geschichte ist gelungen und die Auflösung hat mir ebenfalls gefallen. Der Schreibstil ist flüssig und die Figuren speziell und gut gemacht.

Fazit: Gelungenes Buch mit interessanten Ermittlungen und französischem Flair. Sehr zu empfehlen.

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emmatrz emmatrz

Veröffentlicht am 30.06.2022

Die Täufergemeinde

Eine Leiche wird entdeckt und Kommissar Pierre Niémans will den Mörder fassen. Nach kurzer Zeit entdeckt er immer mehr düstere Geheimnisse der Gemeinde und schickt seine Assistentin Ivana Undercover. Doch ... …mehr

Eine Leiche wird entdeckt und Kommissar Pierre Niémans will den Mörder fassen. Nach kurzer Zeit entdeckt er immer mehr düstere Geheimnisse der Gemeinde und schickt seine Assistentin Ivana Undercover. Doch Ivana gerät in gefahr als es noch eine Mord gab. Was hat sie zu viel gesehen oder hat sie überhaupt etwas gesehen. Auf jeden fall muss sich Ivana in Schutz bringen, bis Kommissar Pierre einschreiten kann. Doch gelingt ihr das?

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sunny-girl sunny-girl

Veröffentlicht am 04.08.2022

Brutale Morde

Kommissar Pierre Niémans wird in den Elsass gerufen. In einer sektenartigen Glaubensgemeinschaft wird ein Toter gefunden. Es sieht nach einen Unfall aus, aber der Kommissar fängt trotzdem an zu ermitteln. ... …mehr

Kommissar Pierre Niémans wird in den Elsass gerufen. In einer sektenartigen Glaubensgemeinschaft wird ein Toter gefunden. Es sieht nach einen Unfall aus, aber der Kommissar fängt trotzdem an zu ermitteln. Er findet einige Ungereimtheiten, aber er hat keinen Zugang zu den Gläubigen. Deshalb schleust er seine Assistentin in die Glaubensgemeinschaft ein. Als weitere Morde passieren, fährt er große Geschütze auf.
Anfang zog sich das Buch etwas. Niemans ist ein Ekelpaket ohne Gleichen. Besonders der Sexismus nervt. Später nimmt die Handlung immer mehr Fahrt auf. Die Spannung steigert sich immer mehr. Das Buch liest sich gut. Das Setting einer geschlossenen Glaubensgemeinschaft hat seinen Reiz. Welches Geheimnis verbirgt sich hinter der Fassade? Es scheint der Grund für die Morde zu sein.
Das Buch ist ein spannender Schmöker., aber nichts für Zartbesaitete. Es gibt viele Gewaltbeschreibungen.

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fredhel fredhel

Veröffentlicht am 01.08.2022

Geheimnisvolle Sekte

Der Autor schickt seine Leser in ein düsteres Szenario. 
Bei trübem Novemberwetter geht im Elsass die Weinlese vonstatten. Es geht um einen besonderen Wein, der von einer geheimnisvollen Glaubensgemeinschaft ... …mehr

Der Autor schickt seine Leser in ein düsteres Szenario. 
Bei trübem Novemberwetter geht im Elsass die Weinlese vonstatten. Es geht um einen besonderen Wein, der von einer geheimnisvollen Glaubensgemeinschaft gekeltert wird. Die Mitglieder leben nach strengen Regeln, hermetisch von der Außenwelt abgeschirmt. Nur zur Lese werden Fremdarbeiter eingestellt.
Weil in der Kapelle ein Mensch unter ungeklärten Umständen zu Tode kam, die Ermittlungen seltsam oberflächlich geführt und abgeschlossen worden sind, befasst sich Kommissar Pierre Niémans erneut mit dem Fall. Er schleust seine Assistentin Ivana unter die Arbeiter, sie soll undercover ermitteln, wobei sie selbst in Lebensgefahr gerät.
Zäh wie ein Novembernebel gestaltet sich die Ermittlung. Ein Fresko scheint eine große Rolle bei der Aufklärung zu spielen, doch sein Geheimnis ist nicht leicht zu knacken.
Als Leser braucht man einen langen Atem, denn die Handlung verläuft sehr schleppend, da ändern auch brutale Szenen wenig daran. Sie sind sehr ausführlich geschildert und sorgen bei zartbesaiteten Lesern sicherlich für Alpträume. In erster Linie ist es das Geheimnis der Sekte, das für Spannung sorgt und sich erst in den letzten Seiten auflöst. 
Die Protagonisten bleiben auf Distanz zum Leser und ganz besonders die Sektenmitglieder wirken überzeichnet. 
Dennoch ist dieser Thriller auf seine düster mystische Art sehr gut lesbar.

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Autor

Jean-Christophe Grangé

Jean-Christophe Grangé - Autor
© Andreas Biesenbach

Jean-Christophe Grangé, 1961 in Paris geboren, war als freier Journalist für verschiedene internationale Zeitungen (Paris Match, Gala, Sunday Times, Observer, El Pais, Spiegel, Stern) tätig. Für seine Reportagen reiste er zu den Eskimos, den Pygmäen und begleitete wochenlang die Tuareg. "Der Flug der Störche" war sein erster Roman und zugleich sein Debüt als französischer Topautor im Genre des Thrillers. Jean-Christophe Grangés Markenzeichen ist Gänsehaut pur. Frankreichs Superstar ist …

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