Die Gärten von Heligan - Ruf der Fremde
 - Inez Corbi - eBook
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9,99

inkl. MwSt.

Lübbe Belletristik
Familiengeheimnis-Romane
366 Seiten
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
ISBN: 978-3-7517-2073-1
Ersterscheinung: 29.07.2022

Die Gärten von Heligan - Ruf der Fremde

Roman
Band 2 der Reihe "Die verlorenen Gärten"

(35)

Das Jubiläum der berühmten Gärten von Heligan rückt näher, und die junge Lexi und ihr Kollege Ben haben mit der Planung der Feierlichkeiten alle Hände voll zu tun. Während die beiden sich dabei allmählich näherkommen, stoßen sie auf die geheimnisvolle Geschichte eines jungen Mannes, der Heligan im Jahre 1815 überstürzt verlassen musste: Avery, der Sohn des Gutsverwalters, flieht nach einem tragischen Duell auf einem Segelschiff in Richtung Indien. Dort schließt er sich einer botanischen Expedition an, die ihn bis ins entlegene Nepal führt – auf ein Abenteuer von betörender Exotik, bei dem er sich unsterblich in eine undurchsichtige Schönheit verliebt und in tödliche Gefahr gerät …

Pressestimmen

„Inez Corbi verknüpft auch in diesem Band wieder gekonnt die verschiedenen zeitlichen Ebenen der beiden spannenden Geschichten.“

Rezensionen aus der Lesejury (35)

alinamaria alinamaria

Veröffentlicht am 16.08.2022

Das Buch beinhaltet für jeden Leser etwas.

"Die Gärten von Heligan", ein Buch in dem alles drin ist!
Wechsel zwischen verschiedenen Jahrhunderten, Botanik, Familiendramen sowie Reisen und natürlich auch Liebe.

Zu Beginn des Buches ist eine Beschreibung ... …mehr

"Die Gärten von Heligan", ein Buch in dem alles drin ist!
Wechsel zwischen verschiedenen Jahrhunderten, Botanik, Familiendramen sowie Reisen und natürlich auch Liebe.

Zu Beginn des Buches ist eine Beschreibung der verschiedenen Familien sowie Personen der Handlung zu finden, welche mir einen guten Überblick von Anfang an verschafft hat.

Während Lexi in der Gegenwart versucht sich ein neues Leben in Heligan aufzubauen, gibt Avery im 19. Jahrhundert sein bestes, eine Reise als Pflanzensammler in Indien sowie Nepal zu meistern.
Lexi gibt der Liebe eine zweite Chance und muss nebenbei auch noch eine Ausstellung zum Jubiläum der Heligan Gärten organisieren. Hierfür recherchiert sie in jeder freien Minute über die Familien der Vergangenheit und findet in alten Briefen und Dokumenten spannende Geschichten über deren Leben vor 200 Jahren.

Während des lesens habe ich viel über Indien, Nepal und deren Botanik dazu gelernt.

Das Buch ist sehr empfehlenswert vor allem für alle, die sich gerne ins Ausland und die Vergangenheit träumen.

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

LeseratteBEA LeseratteBEA

Veröffentlicht am 15.08.2022

Tolle Fortsetzung

Die Gärten von Helligan – Band 2 – Ruf der Fremde

Im zweiten Band der Buchreihe um die Gärten von Helligan sind wir dabei wie Lexi die Ausstellung zum 30ig jährigen Jubiläum der Gärten von Helligan organisiert ... …mehr

Die Gärten von Helligan – Band 2 – Ruf der Fremde

Im zweiten Band der Buchreihe um die Gärten von Helligan sind wir dabei wie Lexi die Ausstellung zum 30ig jährigen Jubiläum der Gärten von Helligan organisiert und dabei auch wieder viel im Archiv stöbert. Auch in ihrem Privatleben ändert sich einiges, Ben und sie kommen sich näher, was bleibt ist die Angst vor ihrem Ex-Freund.

Im Handlungsstrang aus der Vergangenheit begleiten wir den Sohn des damaligen Gutsverwalters. Nach einem Duell verlässt Avery die Familie und beginnt in Indien ein neues Leben. Er findet einen neuen Freund und dieser gibt ihm die Möglichkeit sich an einer Expedition zu beteiligen. Er findet Gefallen an den Expeditionen und der Arbeit als Pflanzensammler, aber dann verliebt er sich und sein neu geregeltes Leben gerät aus den Fugen.

Wie schon im ersten Band konnte mich der Strang aus der Vergangenheit mehr in den Bann ziehen, wobei ich aber sagen muss das der Strang in der Gegenwart zum Ende hin spannender wurde.

Avery auf seinen Reisen zu begleiten hat mir richtig viel Spaß gemacht und ich hatte immerzu Bilder vor Augen. Das Lesen fühlte sich an als wäre man mit ihm unterwegs und es gab hier die ein oder andere Wendung mit der man so nicht gerechnet hätte. Besonders gut gefallen hat mir das man bei Avery eine Wandlung bemerkt hat. Als Luftikus hat er die Heimat verlassen, schwere Schuldgefühle begleiteten ihn, aber am Ende ist er reifer geworden und ein Mann auf dem man sich verlassen konnte. Man spürte immerzu wie sehr er sich nach der Heimat sehnte, aber auch Angst hatte seiner Familie wieder unter die Augen zu treten.
Schön fand ich auch das man wieder viel von Damaris und Allie, aber auch all den anderen gelesen hat. Zu sehen was aus ihnen geworden ist fand ich toll.

Lexi hat sich gut in Helligan eingelebt, aber die Angst vor dem Ex ist greifbar. Das sich zwischen ihr und Ben etwas entwickeln würde war von Anfang an klar. Es macht Spaß zu lesen wie sie die Ausstellung vorbereitet, aber es gibt auch Momente da konnte ich ihr Verhalten nicht nachvollziehen.

Am Ende bleiben noch viele Fragen offen und ich bin gespannt wie und ob sich am Ende der Kreis schließen wird.

Der Schreibstil war wieder flüssig und hat mir viele Bilder vor Augen gezaubert.

Insgesamt hat mir dieser Band einen Ticken besser gefallen wie der vorherige, aber auch hier war es tatsächlich so das die Vergangenheit der Gegenwart den Strang abgelaufen hat. Toll war, das man viel über das Leben im 19. Jahrhundert erfahren hat und dabei viel interessantes aufgesogen hat.

Von mir gibt es dieses Mal eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne.

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holdesschaf holdesschaf

Veröffentlicht am 14.08.2022

Wieder eine tolle Reise in die Vergangenheit

Die junge Lexi ist immer noch auf Heligan damit betraut, Informationen für die kommende Ausstellung zum Jubiläum der wunderschönen Gärten zu recherchieren. Dieses Mal beschäftigen sie besonders die Pflanzenjäger ... …mehr

Die junge Lexi ist immer noch auf Heligan damit betraut, Informationen für die kommende Ausstellung zum Jubiläum der wunderschönen Gärten zu recherchieren. Dieses Mal beschäftigen sie besonders die Pflanzenjäger des 19. Jahrhunderts. Einer von ihnen, Avery Harrington, ein Verwandter der Tremaynes, musste seinerzeit mit einem Schiff nach Indien fliehen, da er wegen eines Duells kurz vor der Verhaftung stand. Lexi versucht mehr darüber herauszufinden. Doch auch ihre Beziehung mit dem Gärtner Ben scheint ernster zu werden. Nach einem Drohbrief ihres kontrollsüchtigen Ex-Freundes ist sie voller Angst. Ob sie Ben die Wahrheit erzählen kann?

Es war einfach herrlich nach Heligan in die wunderschönen Gärten zurückzukehren. Schon nach wenigen Seiten war ich wieder vollkommen gefangen von der lebensecht beschriebenen Umgebung, aber auch von der Geschichte um Lexi in der Gegenwart und Avery in der Vergangenheit. Besonders interessant finde ich dabei die Recherchearbeit und wie Lexi durch Briefe und vermeintliche Randnotizen die Geschehnisse von damals aufdeckt.

Teile der Gegenwart und Vergangenheit wechseln sich hier ab, wobei der historische Anteil etwas mehr Raum einnimmt und uns auf eine spannende Reise mitnimmt, über das Meer bis nach Indien und von dort bis nach Nepal, wo es nicht nur zur damaligen Zeit sehr viele unbekannte Pflanzen zu entdecken gibt, sondern auch einige Gefahren lauern. Die Autorin schildert die Atmosphäre dort wirklich hervorragend und fesselt mich mit ihrem flüssigen Schreibstil als Leser sehr. Auch wie es auf Heligan nach Averys Abreise weitergeht ist sehr interessant erzählt und man fühlt richtig mit.

Auch in der Gegenwart tut sich einiges. Etwas ausgelutscht ist mittlerweile die Geschichte um Lexis gewalttätigen und kontrollsüchtigen Ex-Freund. Die Erlebnisse mit ihm werden zum wiederholten Mal und mehrmals geschildert, was selbst für Einsteiger in die Saga nicht nötig wäre, denn viel vorwärts schreitet de Handlung dort nicht. Allerdings streut die Autorin am Ende geheimnisvolle Hinweise ein, welche Entdeckungen es im dritten Band, der dann die Geschichte Heligans zur Zeit des ersten Weltkrieges als historischen Hintergrund haben dürfte, geben könnte und damit hat sie die Garantie, dass ich diesen Band wieder lesen werde.

Für Liebhaber von historischen Romanen und/oder Reiseberichten, aber auch für solche, die gern Familiensagas lesen, kann ich die Reihe nur empfehlen. 4,5 Sterne

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Blackfairy71 Blackfairy71

Veröffentlicht am 08.08.2022

Eine weitere Reise in die Vergangeheit von Heligan

Das Jubiläum der berühmten Gärten von Heligan rückt näher, und die junge Lexi und ihr Kollege Ben haben mit der Planung der Feierlichkeiten alle Hände voll zu tun. Während die beiden sich dabei allmählich ... …mehr

Das Jubiläum der berühmten Gärten von Heligan rückt näher, und die junge Lexi und ihr Kollege Ben haben mit der Planung der Feierlichkeiten alle Hände voll zu tun. Während die beiden sich dabei allmählich näherkommen, stoßen sie auf die geheimnisvolle Geschichte eines jungen Mannes, der Heligan im Jahre 1815 überstürzt verlassen musste: Avery, der Sohn des Gutsverwalters, flieht nach einem tragischen Duell auf einem Segelschiff in Richtung Indien. Dort schließt er sich einer botanischen Expedition an, die ihn bis ins entlegene Nepal führt - auf ein Abenteuer von betörender Exotik, bei dem er sich unsterblich in eine undurchsichtige Schönheit verliebt und in tödliche Gefahr gerät .

Ich habe diesen zweiten Teil der Reihe der Reihe wieder in einer Leserunde bei der Lesejury lesen dürfen. Der Austausch mit den anderen Mitlesenden war wie immer sehr schön. Danke dafür an dieser Stelle.

Auch das Buch hat mir gut gefallen. Wie schon im ersten Teil spielt die Geschichte in der Gegenwart und in der Vergangenheit zu Beginn des 19. Jahrhunderts.
In der Vergangenheit sind einige Jahre vergangen und es gibt familiäre Veränderungen bei den Harringtons und Tremaynes. Die Kinder sind inzwischen erwachsen und eines davon ist Avery, der Sohn von Damaris und Julian Harrington. Seine ungestüme Art bringt ihn Zuhause in große Schwierigkeiten und so reist er mit einer botanischen Expedition nach Indien und Nepal, um neue und exotische Pflanzen zu finden und mit zurück in die Heimat zu bringen. Dabei erlebt er einige Abenteuer.

In der Gegenwart geht es um Lexi, die ja nach Problemen mit ihrem Ex-Freund von London nach Cornwall geflüchtet ist und dort versucht, sich ein neues Leben aufzubauen. Für die große Ausstellung zum dreißigjährigen Jubiläum der Wiedereröffnung der "Lost Gardens" recherchiert sie in der Vergangenheit der Harringtons und Tremaynes. Was Lexi nur im Internet recherchieren und teilweise auch nur vermuten kann. erlebt der Leser direkt mit in den Kapiteln, die in der Vergangenheit erzählt werden. Das finde ich interessant gemacht, eine schöne Vermischung von Fiktion und historischen Fakten. Im Nachwort erzählt die Autorin auch noch einiges darüber, was den Tatsachen entspricht und was ihrer Fantasie entsprungen ist.

Das Ende des Buches lässt vermuten, dass es eine Fortsetzung der Reihe geben wird, was ich sehr hoffe. Vielleicht erfahren wir dann nächstes Jahr um diese Zeit, was mit den Gärten zur Zeit des 1. Weltkriegs passiert ist, da das die 3. Epoche der Ausstellung wäre.

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Deidree Deidree

Veröffentlicht am 15.10.2022

Spannender, zweiter Band, ohne Vorkenntnisse zu lesen

Hier handelt es sich um den zweiten Band aus der Serie, aber dennoch ist das Buch ohne Vorkenntnisse problemlos zu lesen. Zumindest ich kannte den ersten Band nicht und hatte keine Schwierigkeiten dem ... …mehr

Hier handelt es sich um den zweiten Band aus der Serie, aber dennoch ist das Buch ohne Vorkenntnisse problemlos zu lesen. Zumindest ich kannte den ersten Band nicht und hatte keine Schwierigkeiten dem Inhalt, sowohl in der Vergangenheit, als auch in der Gegenwart zu folgen.
„Die Gärten von Heligan“ ist ein Roman der gleichzeitig mit zwei Strängen durch die Geschichte führt. Einmal erzählt Inez Corbi die Geschichte von Avery aus den Jahren um 1815 und einmal die von Lexi in der Gegenwart. Ich bin mir nicht sicher, welcher der Stränge mich mehr fesselte.
Avery besticht natürlich durch das Unbekannte, das Vergangene, wie es damals hätte sein können. Bei Lexi liegt die Spannung in der Thematik der ständig präsenten Angst und ihrer neuen Liebe.
Beide Teile fügen sich relativ gut ineinander, wobei ich mir ab und zu gewünscht hätte, dass Lexi mehr Quellen findet, aus denen die Geschichte der Vergangenheit für sie hervorgeht. Gegenwart und Vergangenheit wechseln sich alle paar Kapitel ab. Damit der Leser auch wirklich vor jedem Kapitel weiß in welchem Strang er sich befindet, gibt es als Überschrift den Namen der Hauptfigur, Ort und Datum wo wir uns befinden.
Mir lag der Stil der Autorin, sodass ich rasch durch die Seiten gelesen habe. Auch wenn ich keine Kenntnisse im Pflanzensammeln der damaligen Zeit habe, so wurde mir das Wichtigste in kurzen Sätzen mitgeteilt, die Autorin hat sich dadurch aber nicht von den Geschichten der Figuren ablenken lassen. Das fand ich sehr erfreulich.
Mir hat der Roman ein paar spannende und interessante Stunden beschert.

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Autorin

Inez Corbi

Inez Corbi - Autor
© Inez Corbi

Schon früh stand für Inez Corbi fest, dass sie Schriftstellerin werden möchte. Nach dem Studium der Germanistik und Anglistik arbeitete sie jedoch erst einmal einige Jahre als Assistentin der Geschäftsführung bei einem Pflegedienst. Erfolge bei Kurzgeschichten-Wettbewerben motivierten sie schließlich, ihren ersten Roman DIE IRISCHE REBELLIN zu schreiben. Mittlerweile sind fünf Romane und ein Jugendbuch aus ihrer Feder erschienen. Inez Corbi lebt mit ihrer Familie bei Frankfurt.

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